Telekom Indoor Booster 5G: Verstärker soll Empfang in Gebäuden verbessern

Hier wird aktuell sehr schnell geHATEd. Schade.
 
Geile Idee.
Also es wird ja kein großes Gebäude im Beispiel gezeigt, sondern ein normales Einfamilienhaus.
Das Problem des Netzausbaus direkt auf den Kunden mit 20€/Monat "Lösung" abzuwälzen ist ein guter Geniestreich von BWLern und der Marketingabteilung.
 
icetom schrieb:
Zuhause hab ich wlan6 mit Internetanschluss, da brauche ich kein 5g. Aber das richtet sich wohl an Leute die ihr Internet mit Mobilfunk beziehen müssen .
Das richtet sich an an Leute, die für jede 2FA im Moment vor die Tür gehen müssen, weil das Phone indoor keine SMS empfängt.
 
testwurst200 schrieb:
Als Cafebetreiber bist du aber nicht privat :d

Wie gesagt ist jetzt die einzige Anwendung die mir überhaupt einfällt, ich versteh den Sinn dieses Produkts absolut nicht O.o Mir fällt da einfach kein Anwendungsfall ein bei dem das irgendeinen Vorteil gegenüber Wlan hätte.....
Ergänzung ()

Boandlgramer schrieb:
Das richtet sich an an Leute, die für jede 2FA im Moment vor die Tür gehen müssen, weil das Phone indoor keine SMS empfängt.

Wäre zumindest irgendein Anwendungsfall, wenn auch etwas konstruiert ^^
Ergänzung ()

Col. Jessep schrieb:
Hier wird aktuell sehr schnell geHATEd. Schade.

Hass ist ein starkes Wort, es gibt halt hier einige (inklusive mir) die nicht verstehen wozu das gut ist. Die könnten mir auch nen Kuchen mit Reißverschluss und abstehender Rosine für 20€ zur Miete anbieten, das hätte in etwa den selben Wert für mich shrug
 
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g0dy schrieb:
Wait…
6,95 € Versandkosten, aber ein Techniker kommt auch vorbei?
Welcher Unternehmensberater war da am Werk?!
Jahaaa, anstatt der Techniker das Gerät rumkurvt und die Spritkosten sich um 0,1 % verteuern verdient man noch einen Euro mit dem Versand.

War ein schlauer Berater.
 
drago-museweni schrieb:
Nope, wenn du 5G/LTE auch so bekommst brauchste den Schnulli sicher nicht, hab damals meinen LTE Router einfach im Haus posizoniert mit dem besten Empfang,(Dachboden) das würde ich bei 5G auch machen den Rest macht das W-Lan, im Wohnhaus braucht mach sicher kein 5G in den Innenräumen.
Nicht jeder hat ein eigenes Haus. Deutschland ist nahezu Schlusslicht in Europa was Wohneigentum anbelangt. Wer also nur eine Mietwohnung hat, der kann nicht "mal schnell" den Empfang verbessern, indem er auf dem Dachboden etwas montiert. Vor allem in Plattenbauten ist der Empfang oft ziemlich miserabel und auch hier gibt es weiße Flecken, wo außer 4G/5G kein schnelles Internet zu bekommen ist.
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Gorasuhl schrieb:
Die 700Mhz werden/wurden Testweise für Fernsehsender genutzt. Versteigert und genutzt werden meines Wissens nach 2 Bänder um 2Ghz und 3,4-3,7Ghz. Entsprechend liegt die Reichweite im Gebäude irgendwo zwischen bei dem 2,4Ghz und 5Ghz WLAN. Es sei denn die Telekom darf bei ihren Geräten eine höhere Sendeleistung fahren. Dann braucht aber keiner der das Gerät nutzt sich über EMV beschweren.
Die 700 MHz sind seit Jahren als Folge der "Digitalen Dividende II" frei und wurden dementsprechend versteigert (also kein DVB-T mehr, sondern Mobilfunk)!

Derzeit wird allerdings nahezu nur LTE mit 700 MHz ausgebaut, doch wird das künftig auch mit 5G möglich sein.
 
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Mal als Relation: Weil in unserem Buero-Neubau vor ein paar Jahren metallbedampfte Fenster eingesetzt wurden, und die Aussenwand mit Metall verkleidet ist, war der Mobilfunkempfang im Inneren des Gebaeudes quasi bei 0.
Nach langer Beratung mit der Telekom wurde dann im Gebaeude ein Repeatersystem eingebaut: Antenne aufs Dach, im Anschlussraum, haengt ne dicke Kiste an der Wand, von da aus gehen dann Kabel zu Sendern die im Gebaeude verteilt an der Decke haengen. Das kann LTE, ob es auf 5G aufgeruestet werden koennte weiss ich nicht.
Gekostet hat das Teil mit Einbau einen guten 5-stelligen Betrag den wir komplett aus eigener Tasche gezahlt haben.

Also da sind die Kosten fuer dieses Geraet und den Einbau ueberschaubar...
 
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Weyoun schrieb:
Wer also nur eine Mietwohnung hat, der kann nicht "mal schnell" den Empfang verbessern...
Der kann dieses Gerät aber auch nicht montieren lassen, ohne Einverständniss des Vermieters.
 
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sil79 schrieb:
OJE...ca. 90 Prozent der Hater hier, begreifen nicht wirklich für was das ganze ist.
....
Allerdings gibt es, wie Vorposter schon erwähnten, diese Technik schon lange und auch frei erhältlich zu kaufen ;). Und das auch allemal besser, als so ein Ding für 20 euro im Monat zu Mieten. Da muss man halt 500 euro aufwärts einmal Investieren und hat dann seine Ruhe. Ich habe mir das nur nicht gekauft, weil ich noch warten wollte bis zum Breitbandausbau, der seit paar Jahren geplant ist und nun endlich kommt und dann auch gleich richtig FTTH. Ich habe natürlich auch den LTE Hybrid Vertrag mit der Telekom, da aber mittlerweile fast jeder im Dorf, den von der Telekom ins Haus geworfen bekommen hat, sind die Datenraten natürlich auch voll im Keller, ala Shared Medium. Die Masten sind somit schon völlig überfordert. 2015 als ich noch der erste im Dorf mit dem Hybrid war, lag 50000er immer super an, aber seit ca 2 Jahren, ist das eben auch kaum noch zu gebrauchen. Deswegen die Idee mit dem Smartphone gehabt, was über Vodafone läuft.

https://www.fts-hennig.de/verstaerker-repeater/aktiv/
Sicherlich gibt es diese Hardware frei erhältlich zu kaufen wenn man danach sucht, aber da ist es so wie mit Radarwarngeräten im Auto. Man darf diese zwar besitzen aber nicht selber in Betrieb nehmen.
Ganz einfach weil Privatbürgern in Deutschland die erforderlichen Rechte dafür fehlen. Falls man als illegaler Betreiber von einem solchen Teil erwischt wird werden heftige Strafzahlungen fällig und die Hardware wird einkassiert. Mobilfunkrepeater dürfen in Deutschland nur mit Genehmigung eines Mobilfunknetzbetreibers installiert werden.

Was aber möglich ist ist ein LTE-/5G-Modem mit Aussenantenne und ein WLAN-Router, welche die Datenübertragung zwischen Mobilfunknetz und heimischem WLAN umsetzt.
Das wird in Gebieten mit guter Mobilfunkversorgung aber unzureichender Breitband-Inet-Festnetzversorgung oftmals genutzt.
Es gibt auch Gewerbetreibene oder Unternehmen die nutzen das Mobilfunknetz als Fallback im Falle von Festnetz-Unterbrechungen.
 
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Guyinkognito schrieb:
Wäre zumindest irgendein Anwendungsfall, wenn auch etwas konstruiert ^^
Nein, dass ist ganz praktisch mein Problem. SMS und Telefonieren nur im Hof - und in einigen Bereichen des Hauses, wo ich mich aber normalerweise nicht aufhalte - in den Kinderzimmern, weil die im 1. Stock liegen.

Ich habe schon Stunden im Freien verbracht, um DSL/Festnetz-Störungen zu melden...

Apropos 2FA: Weil ich das ja weiß, bin ich bei meiner Bank geblieben, die noch Generator-TAN macht. Nichtsdestotrotz muss ich alle alle 3 Monate mit SMS-TAN meine Identität bestätigen - oder jedesmal, wenn ich Umsatzabfragen über 90 Tage in die Vergangenheit mache...
 
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Boandlgramer schrieb:
Ich habe schon Stunden im Freien verbracht, um DSL/Festnetz-Störungen zu melden...
Du würdest also 20€ im Monat zahlen damit du DSL/Festnetz Störungen vom inneren deines Hauses melden kannst? Denn wenn das DSL nicht gestört ist kannst du ja Wifi-Call nutzen. Bzgl SMS TAN hat doch jetzt fast jede Bank ne App dafür, das geht dann auch ohne Mobilfunkempfang sondern mit WLAN.
 
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M-X schrieb:
Du würdest also 20€ im Monat zahlen damit du DSL/Festnetz Störungen vom inneren deines Hauses melden kannst? Denn wenn das DSL nicht gestört ist kannst du ja Wifi-Call nutzen. Bzgl SMS TAN hat doch jetzt fast jede Bank ne App dafür, das geht dann auch ohne Mobilfunkempfang sondern mit WLAN.
Das habe ich nicht gesagt, ich sag' nur, dass es einen sehr realen Bedarf dafür gibt.

Du ignorierst ja auch einfach, dass das keine Fehlerbehebung eines aktuellen Zustands ist, sondern ich - wie vermutlich viele andere - lebe mit diesem Zustand seit 13 Jahren. Es erscheint wenig hilfreich, die Anbieter in kurzen Abständen zu wechseln, weil man hoffentlich beim neuen Anbieter ein wenig weniger genervt ist.

Eigentlich ist ein ordentliches GSM/LTE/5G-Netz eine Voraussetzung für ein modernes Industrieland, in den 90ern war Mobilfunk vielleicht noch Luxus und Angeberei. Da kann ein Indoor-Repeater schon eine Lösung sein - bei dem Preis halt eher ein illegaler....

Was noch ein echtes Problem im echten Arbeitsleben ist, dass Du ja vielleicht gar nicht kennst: Die Leute rufen sich mittlerweile bevorzugt direkt auf den Mobilnummern an, weil sie damit rechnen, dass ihr Gesprächspartner sein Phone immer mit sich trägt. Ganz besonders, wenn man sich in einem Umfeld bewegt, wo die Leute relativ viel reisen (müssen).

Ich muss meinen Kunden immer wieder sagen: Ruft auf dem Festnetz an! Mobilfunk ist Glückssache... und trotzdem rufen die hartnäckig mobil an.

Ich wohne Luftlinie 15 Kilometer vom Münchner Flughafen entfernt.
 
Ranayna schrieb:
Mal als Relation: Weil in unserem Buero-Neubau vor ein paar Jahren metallbedampfte Fenster eingesetzt wurden, und die Aussenwand mit Metall verkleidet ist, war der Mobilfunkempfang im Inneren des Gebaeudes quasi bei 0.
Das ist der Knackpunkt. Leute stellen ein Gebäude hin welches, hauptsächlich aus Wärmeschutzgründen, wie ein Faradayscher Käfig wirkt, verlangen dann aber eine ordentliche Indoor-Funkversorgung... was aus Gründen der Physik nicht funktionieren kann.
Die Mobilfunk-Netzbetreiber sind dann nur geringfügig verantwortlich für schlechte Indoor-Versorgung. Ein weiterer Grund weshalb es in nicht-öffentlichen Gebäuden keinen Rechtsanspruch auf Mobilfunkversorgung gibt.
 
@Boandlgramer okay also du würdest es nicht machen aber für andere ist es eine gute Lösung? Das Ding wird doch nur gebraucht weil dein DSL anscheinend nicht richtig geht. Da würde ich ja eher am DSL arbeiten als mir einen 5G Repeater zu holen (oder einen Hybrid Router der dann das Mobilfunk nutzt wenn dein DSL nicht geht). Deine Kunden können dank Wifi-Call ja auch problemlos auf deiner Handynummer anrufen.

Über illegale Lösungen brauchen wir nicht sprechen, denn sie sind illegal!

Für mich bleibt das ein Konstrukt.
 
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M-X schrieb:
@Boandlgramer okay also du würdest es nicht machen aber für andere ist es eine gute Lösung? Das Ding wird doch nur gebraucht weil dein DSL anscheinend nicht richtig geht. Da würde ich ja eher am DSL arbeiten als mir einen 5G Repeater zu holen (oder einen Hybrid Router der dann das Mobilfunk nutzt wenn dein DSL nicht geht). Deine Kunden können dank Wifi-Call ja auch problemlos auf deiner Handynummer anrufen.

Über illegale Lösungen brauchen wir nicht sprechen, denn sie sind illegal!

Für mich bleibt das ein Konstrukt.
Mit Dir diskutiere ich nicht mehr, weil Du Dich weigerst verstehend zu lesen oder unfähig zu einem Minimum an Abstraktion bist.
 
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Na dann halt nicht. Wenn du mit nicht konstruierten Usecases kommst reden wir gerne weiter.

Bisher hast du nur gesagt man braucht das Ding für folgendes:
1. SMS Tan oder 2FA SMS - gibst heute fast alles per APPs wenn nicht ist einem das 20€ Im Monat Wert?
2. Wenn das eigene DSL gestört ist und man mit der Hotline redet - das kommt ja hoffentlich nicht täglich vor, also auch hier 20€ viel zu teuer und Hybird Internet würde das auch lösen.
3. Damit einen die Kunden am Handy erreichen - WIFI-Call einrichten.
 
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drago-museweni schrieb:
Der kann dieses Gerät aber auch nicht montieren lassen, ohne Einverständniss des Vermieters.
Auf dem Balkon wäre das möglich, wenn es von außen nicht sichtbar ist. Ist wie mit der nicht sichtbaren Sat-Schüssel, für die man keine Erlaubnis benötigt.
 
@Weyoun nicht jeder hat in seiner Mietswohnung einen Balkon. :evillol:
 
Weyoun schrieb:
Nicht jeder hat ein eigenes Haus. Deutschland ist nahezu Schlusslicht in Europa was Wohneigentum anbelangt. Wer also nur eine Mietwohnung hat, der kann nicht "mal schnell" den Empfang verbessern, indem er auf dem Dachboden etwas montiert.
In einem MFH wäre dafür jedoch der Eigentümer bzw. die Hausverwaltung der Ansprechpartner und nicht die Endkunden der Telekom. In allen drei Mietverträgen, die ich hatte, war mir das Anbringen von Außenantennen verboten.
 
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