Glasfaser Telekom Joint Venture: 12 Millionen FTTH-Anschlüsse für ländlichen Raum geplant

Sorry aber ich will keinen Australische Pensionsfond in unsere Infrastruktur. Hoffentlich gibt das keine Genehmigung. Und Verlegung auf dem Masten wie in den USA sehe ich auch kritisch. Bei immer heftigeren Unwettern fliegt einem das doch alles um die Ohren.
 
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Ich wünschte die Telekom würde bei uns den FTTH Anschluss verlegen.
Doch leider wird es die Deutsche Glasfaser.
Erstmal hatten sich alle gefreut (Me 2) doch was man von denen hört, so will man doch lieber bei der Telekom bleiben. Denn da läuft es drüber und drunter und der Service soll eine Katastrophe sein.
 
Bin vom neuen Glasfaser meiner Eltern noch nicht so begeistert. Hatten vorher 6 Mbit jetzt konnten sie 1GBit nehmen, aber denen reicht ja 50 Mbit, aber wenn ich mal bei denen bin und einen Speedtest mache, dann kommt man nachts auf so 55 Mbit und am Tag zwischen 28 und 35, also ich dachte schon, das bei Glasfaser die Leistung wenigstens halbwegs passt und nicht so einbricht. Wohnen auf dem Dorf, also so viele Leute die gleichzeitig die Leitung belegen gibt es da eigentlich nicht. Anbieter Telekom.
 
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BlackhandTV schrieb:
Leute wie ich warten täglich, seit über 30 Jahren, ich hoffe ich lebe noch so lange bis ich endlich Glasfaser habe! :grr:

Du kannst auch weiterhin meckern und warten, bis - die anderen - etwas machen oder dich dafür einsetzen.
Jeder hat die Möglichkeit ein Unternehmen dafür zu beantragen. Natürlich musst du und dein ganzes Dorf dafür zahlen. Und nein, in der Regel sind das keine tausende von Euro, solange du nicht in einem 10 Seelen Dorf wohnst (Kühe eingerechnet).
 
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Was für Probleme man mit oberirdischen Leitungen hat sieht man ja in den USA, ein leichter Sturm und alles ist weg.
 
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Habe nichts dagegen, dass oberirdische Leitungen im ländlichen Raum "aufgehängt" werden. Gerade bei mir in der Gegend sind sehr viele "Einzel", also Bauernhäuser die zwischen 500m und 2km zum nächsten Ort liegen. Wir haben im Dorf unterirdisches, ordentlich verlegtes Glasfaser. Wenn die Einzel nicht verwahrlosen sollen, brauchen sie zeitgemäße Anschlüsse die man (Bund, Gemeinde, Besitzer) bezahlen kann. Dass die Leitungen bei einem Sturm ausfallen ist als Risiko nichts neues.

Edit: in Frage käme bei diesen Regionen zur Verlegung lediglich tiefes Baggern als Alternative (tiefer als der Ackerpflug, Erosion und Verschiebung über Jahre hinweg, Stichwort: "Wo ist der Grenzstein?"). Trenching wäre lächerlich.
 
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Warum andere Länder so viel schneller Glasfaser ausbauen, liegt an oberirdischen Leitungen. Das wird oft ignoriert. Habe dagegen auch nichts, solang es optional weiterhin Supervectoring gibt, kann jeder das nehmen, was er will (sofern verfügbar).
 
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BlackhandTV schrieb:
Wir, die IT-Generation haben auch ein klares Ziel:

Einfach mehr Glasfaser, überall, danke! :daumen:
Meinst Du etwa, WIR, die IT Pioniere der 80er/90er hätten nicht so ein Ziel? Oder welche "Generation" meinst Du? ^^
 
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duskstalker schrieb:
den Leuten, die stand heute noch 10 Jahre lang auf glasfaser warten müssen, ist es wohl komplett Wurst, ob die Leitungen überirdisch liegen, wenns dafür nächstes Jahr passiert. irgendwo muss man halt mal n Punkt machen. Das glasfasernetz sollte in Deutschland schon seit 40 Jahren liegen.
Und weil das in den letzten Jahrzehnten verschlampt wurde, muss man es jetzt in einer Hauruck Aktion auf die ganz miese Art machen?
Das sehe ich anders. Wenn man sich schon in den letzten Jahrzehnten die Ausgaben gespart und dabei immer schön abgecasht hat, dann soll man wenigstens jetzt gefälligst die nötigen Gelder in die Hand nehmen um es einmal ordentlich zu machen.
Wieder aus Kosten- und Zeitgründen nur billigen Pfusch zu basteln, der dann auch wieder entsprechend störanfällig ist, kann nicht die Lösung sein.

Bringt mir ja nicht wirklich viel, wenn ich statt in 5 Jahren in den nächsten 2 Jahren Glasfaser bekomme, dieses aber ständig ausfällt, weil beim nächsten Sturm die oberirdische Leitung beschädigt wurde.
 
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Wollen wir wirklich "Hängeleitungen" wie in den USA, die bei jedem größeren Sturm beschädigt werden?
 
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knoxxi schrieb:
natürlich muss man erstmal planen. Wieviel Glasfaser haben denn die anderen Anbieter schon so in die Erde gebracht? Vielleicht auch mal mit dem Finger auf die Zeigen, sich doch etwas mehr zu beteiligen anstelle immer nur zu wettern.

Die Telekom hat ihr Netz seinerzeit aus staatlicher Hand quasi geschenkt bekommen und konnte damit Jahrzehnte schalten und walten.
Und auch heute noch vermietet die Telekom in den meisten Fällen an ihre Wettbewerber und kassiert somit auch da noch kräftig mit.
Ergo hat nunmal die Telekom als größtes und finanzstärkstes Telekommunikationsunternehmen hierzulande die verdammte Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Haushalte versorgt werden.
Da muss man nicht mit dem Finger auf die Wettbewerber zeigen.
 
Arcturus128 schrieb:
Oberirdische Leitungen, geht’s noch?
What could possibly go wrong?

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Und der Name Drosselkom ist auch nicht vergessen!
 
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Bei uns im Dorf wurden nach und nach die Strom- und Telefon-Oberleitungen abgebaut, vielleicht noch eine Handvoll Häuser die noch an Oberleitung hängen (wahrscheinlich eh schon inaktiv). Und jetzt sollen wieder neue Stempen gesetzt werden !? Ne, ich als typisch Deutscher mit Ordentlichkeitsfimmel möchte das nicht. Dann noch eher wieder eine Antenne aufs Dach und per LTE/5G ins Internet.
 
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BlackhandTV schrieb:
Der war gut :D Glaubst das hätte ich noch nie gemacht wa :D :daumen:

Ehrlich gesagt ja.
Was würde es bei dir denn kosten und
wie viele Einwohner seit ihr und
was würde der Staat bezuschussen?

Das würde mich zum einen persönlichen interessieren, weil ich bereits ein paar solcher Daten von Freunden und Familie kenne und zum anderen wäre für die anderen Leser auch interessant.

Ein Freund musste sogar umziehen, weil im Jahr 2019 sein "Dorf", überwiegend aus zu alten Menschen, die nicht an dieses neumodische Internet Dings glauben, es mehrheitlich ablehnte selbst etwas zu bezahlen. Das wären nur 1700 Euro Brutto pro Haushalt gewesen, wovon der Staat noch einen Teil übernommen hätte.
Nun gucken alle in die Röhre - wortwörtlich - weil die nicht mal "normal schnelles" Internet haben.

Verdienterweise beschweren sich die Leute noch heute, dass deren Internet so langsam und der Handyempfang so schlecht ist. :D

Das ist irgendwie typisch deutsch.
Man meckert und wenn man eine Lösung bekommt, meckert man trotzdem, weil "die anderen" es besser (kostenlos) bekommen. Dann lehnt man die Lösung ab und hat es am Ende genauso schlecht wie vorher.
Nach dem Motto: "Kostenlos oder gar nicht." Jetzt haben die "gar nicht" gewonnen. Ein offizieller - kostenloser - Ausbau ist für deren Ortschaft nicht mal geplant.
 
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SI Sun schrieb:
Ehrlich gesagt ja.
Was würde es bei dir denn kosten und
wie viele Einwohner seit ihr und
was würde der Staat bezuschussen?
Das würdest du mir scheinbar eh nicht glauben :D

Wir sind eine normale Stadt, also keine Kleinstadt mehr und 100m würden ca. 30000€ kosten, nur 100m reicht halt nicht unbedingt :D

Und das wäre dann 1x Leitung für 1x Haus :D

Der Staat gibt nichts dazu :daumen:

Wie gesagt das geht seit über 30 Jahren so, bin sogar schon umgezogen deswegen, aber auf Auftragsbestätigungen der Telekom kann man sich leider ebenso wenig verlassen wie auf Aussagen von Kabel Deutschland.

Irgendwann stirbt der Mensch auch einfach und im Jenseits, brauch ich dann auch kein Glasfaser mehr :D
 
Weyoun schrieb:
Wollen wir wirklich "Hängeleitungen" wie in den USA, die bei jedem größeren Sturm beschädigt werden?
Du hast die Wahl: Zwei Tage kein Internet nach einem Sturm oder 20 Jahre lang kein Internet. :)

Ansonsten, in Venedig habe ich gesehen wie sie Kabel legen. Statt in einem Zelt über einer Grube zu liegen hängen die Techniker auf Leitern in der Luft. :)

Ehrlich? Mir egal solange der Kabelverhau nicht im Wohnzimmer ist. Hauptsache schnelles Internet. Selbst die Kabelnester in Korea hatten eigene Ästhetik. Statt langweiliger Bäume gibt es High Tech. :)
 
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