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Glasfaser Telekom Joint Venture: 12 Millionen FTTH-Anschlüsse für ländlichen Raum geplant
- Ersteller nlr
- Erstellt am
S
SI Sun
Gast
@BlackhandTV
Dann hast du hoffentlich auch ein gutes Hobby, welches kein Internet braucht.
Bücher lesen ist seit tausenden von Jahren eine super Sache. Falls nicht und du anfangen willst, kann ich ein paar gute Bücher empfehlen.
Dann hast du hoffentlich auch ein gutes Hobby, welches kein Internet braucht.
Bücher lesen ist seit tausenden von Jahren eine super Sache. Falls nicht und du anfangen willst, kann ich ein paar gute Bücher empfehlen.
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floh667
Gast
das werden alles ganz normale PON Anschlüsse. Next level shared medium shit.surtic schrieb:Joa lieber günstig / schnell bauen anstelle es richtig zu machen.
Macht die Telekom eigentlich Point to Point oder Point to Multipoint wie unsere liebe Swisscom das in der Schweiz teils gemacht hat ( weiter machen wollte). Zum Glück wurde das nun komplett untersagt.
Bei DOCSIS Netzen ist das ja in ordnung, hier ist die technologie aus einer gegebenheit heraus geboren worden und man macht das beste draus.
Aber PON Netze sind einfach nur entwickelt worden um Geld zu sparen auf Kosten der Qualität. Dabei ist ja der Witz, dass aktive glasfasernetze nur im Bau teurer sind, aber günstiger im Unterhalt. Aber das zeigt nur einmal mehr, wieso derzeit so viele investoren im breitbandbau utnerwegs sind. kassieren am Anfang Subventionen beim bau ab, sparen durch die Nutzung der PON Technologie und verabschieden sich aus dem geschäft, wenn die größten gewinne abgeschöpft sind und es daran geht, die netze zu warten, erweitern, modernisieren.
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Nizakh
Commodore
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Was glaubst du wie man das in Länder mit hohem FTTH Anteil sonst macht?Arcturus128 schrieb:Oberirdische Leitungen, geht’s noch?
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floh667
Gast
backbones als shared medium zu bezeichnen hinkt, da die kapazitäten hier eine ganz andere Liga sind und ggf. ohne größere probleme hochgefahren werden können. Dazu kommt, dass dort eine ganz andere technologie angewendet wird für die traffic verwaltung.M-X schrieb:Naja shared ist das Medium immer irgendwann, spätestens am Backbone. Und wenn die Glasfaser mal liegt ist es auch kein Problem bei PON mehr als 1Gbit/s rauszuholen.
in einem PON Netz kommt wie bei DOCSIS Das zeitschlitzverfahren zum Einsatz, das die traffic Verteilung auf die Endkundenanschlüsse innerhalb des koax/PON GLasfaser Segments verteilt.
Zeitschlitzverfahren sind grundsätzlich immer schlechter als ein voll geswitchtes Netz. Dadurch holt man sich nun genau jene Schwachstellen in ein modernes Glasfaser-Netz, die man dem DOCSIS Netz immer vorwirft. Jitter, schwankende latenzen, Bandbreiteneinbrüche bei hoher Kundenaktivität im Segment.
bender_
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Immer langsam. Bevor Du hier das Laute Loblied auf die magentafarbenen singst, hier etwas fundierte Zahlenbasis:knoxxi schrieb:Wieviel Glasfaser haben denn die anderen Anbieter schon so in die Erde gebracht? Vielleicht auch mal mit dem Finger auf die Zeigen
Quelle: Marktstudie VATM: https://www.vatm.de/wp-content/uploads/2021/10/VATM_TK-Marktstudie_281021_f.pdf
Die Telekom bildet solche Joint Ventures sehr wahrscheinlich auch deshalb, weil sie eben im Bereich FTTH nicht die Nummer 1 ist.
Ganz zu schweigen davon, dass die Telekom nur etwas mehr als 10% der 27,5 Mio. Gigabit-fähigen Internetanschlüsse in Deutschland bereitstellt, wenn man den Glasfaserfetisch Mal außer acht lässt und es als das sieht, was es letztendlich ist: Mittel zum Zweck.
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Nizakh
Commodore
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Arcturus128 schrieb:Oberirdische Leitungen, geht’s noch?
Kupfer Ist hier in Thüringen vielerorts noch oberirdisch verlegt.
Auf meinem Grundstück hat die Telekom sogar erst im Jahr 2019 einen neuen Holzmasten im Garten gepflanzt für den Hausanschluss. Von dort aus habe ich dann ein Leerrohr für die Hauseinführung in Eigenleistung unter der Erde verbuddelt.
Es wäre mir sehr recht, wenn das vorhandene Kabel einfach durch Glasfaser ersetzt wird und ich dafür ein paar Jahre weniger auf den Glasfaseranschluss warten muss.
Blumentopf1989 schrieb:Was für Probleme man mit oberirdischen Leitungen hat sieht man ja in den USA, ein leichter Sturm und alles ist weg.
Also in den letzten 15 Jahren, die ich in oberirdisch versorgten Gebäuden wohnte, gab es keine wetterbedingten Internetausfälle.
bender_
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Vielleicht. Am Ende sinds trotzdem weniger als die Wettbewerber. Und es steht 4,3 zu 3,2 Mio. Brutto, schau dir die Grafik vielleicht nochmal an.Nizakh schrieb:Klingt für mich ehrlich gesagt nach: Telekom hat die meisten FTTH Anschlüsse ausgebaut.
Nizakh
Commodore
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@bender_
Die Wettbewerber sind aber nicht eine Firma, sondern eine Menge Konzerne. Von verschiedenen Stadtwerken, Stromanbietern bis hin zu Lokalprovidern. Darum ging es mir. Der größte FTTH Anbieter ist damit die Telekom.
Nicht das wir gerade einfach aneinander vorbeireden. ;-)
Die Wettbewerber sind aber nicht eine Firma, sondern eine Menge Konzerne. Von verschiedenen Stadtwerken, Stromanbietern bis hin zu Lokalprovidern. Darum ging es mir. Der größte FTTH Anbieter ist damit die Telekom.
Nicht das wir gerade einfach aneinander vorbeireden. ;-)
Alt und Minderwertig ist wohl nicht die richtige Beschreibung. Technisch ist die 5530 durchaus auf dem aktuellen Stand. Allerdings ist es halt ein Einsteiger-Router.frankkl schrieb:AVM bietet nur alte oder minderwertige Glasfaserrouter Technik an
johnieboy
Commodore
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Keine Ahnung wo du wohnst, aber hier in meinem Eck von Oberbayern ist das noch an vielen Stellen üblich.Arcturus128 schrieb:Oberirdische Leitungen, geht’s noch?
Da läuft der Kupferdraht schonmal 3km entlang von Landstraßen und zweigt dann jeweils zu den Häusern ab.
Das sind dann auch genau die "bis zu 16 Mbit" Anschlüsse in den allermeisten Fällen .
Es spricht meiner Meinung nach absolut nix dagegen an diesen Trassen ein Glasfaserkabel zu montieren.
K
knoxxi
Gast
Was ich nicht vor hatte, aber hier wird sehr gerne blind nur in eine Richtung getretenbender_ schrieb:Bevor Du hier das Laute Loblied auf die magentafarbenen singst
brainDotExe
Captain
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Wir reden hier von <10€ monatlich für z.B. die TAL Miete. Von "kräftig abkassieren" kann da nicht die Rede sein.Neodar schrieb:Und auch heute noch vermietet die Telekom in den meisten Fällen an ihre Wettbewerber und kassiert somit auch da noch kräftig mit.
Dieser gesetzlichen Pflicht kommt die Telekom auch nach. Ein analoger Telefonanschluss erfüllt die Anforderungen.Neodar schrieb:Ergo hat nunmal die Telekom als größtes und finanzstärkstes Telekommunikationsunternehmen hierzulande die verdammte Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Haushalte versorgt werden.
Mit der Privatisierung wurde explizit der Infrastrukturwettbewerb gefördert bzw. gewollt.
Sprich der Staat will, dass Wettbewerber auf dem Markt aktiv werden und eigene Breitbandnetze bauen, es soll nicht alles an der Telekom hängen bleiben.
bender_
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Das ist mir mehr als bewusst. Deshalb ja auch der Verweis auf die VATM Studie, bevor diverse Fanboys der verschiedenen Lager mit irgendwelchen Phantasiezahlen um die Ecke kommen.knoxxi schrieb:aber hier wird sehr gerne blind nur in eine Richtung getreten
frankkl
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Eine FRITZ!Box 5530 ist so minderwertig ausgestattet sowas will man ja nichtmal Einsteigern empfehenNizakh schrieb:@bender_
Alt und Minderwertig ist wohl nicht die richtige Beschreibung. Technisch ist die 5530 durchaus auf dem aktuellen Stand. Allerdings ist es halt ein Einsteiger-Router.
Was an hervorragenden preiswerten Routern geht zeigt AVM im DSL bereich zum beispiel die FRITZ!Box 7530
frankkl
Da bin ich absolut bei dir. Aber PON scheint sich ja Global durchzusetzen also kann es so schlecht nicht sein und ist wohl der beste Kompromiss zwischen Aufwand und nutzen. Die Probleme im COAX Netz waren halt das Sie massiv Überbucht haben.floh667 schrieb:Zeitschlitzverfahren sind grundsätzlich immer schlechter als ein voll geswitchtes Netz. Dadurch holt man sich nun genau jene Schwachstellen in ein modernes Glasfaser-Netz, die man dem DOCSIS Netz immer vorwirft. Jitter, schwankende latenzen, Bandbreiteneinbrüche bei hoher Kundenaktivität im Segment.
Lemiiker
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Weil das US-Geschäft der renditestärkste Geschäftsbereich der Telekom ist. Ohne die Mrd. gewinne aus den USA sähe es nicht sehr gut aus. Und gerade der Bund will viel Dividende sehen.Fliz schrieb:Mir stellt sich eher die Frage, warum die Telekom ausländisches Kapital braucht für sowas? Statt das Geld in den USA für Einkäufe auszugeben, könnte man das doch hier investieren.. Nur so ein Gedanke.
Kann der Staat als Anteilseigner hier nicht mal aktiv werden oder sich ganz zurückziehen..
Übrigens hat die Telekom in den letzten Jahren viele Auslandsbeteiligungen verkauft, unter anderem erst dieses Jahr in Holland.
--
Und keine Ahnung was gegen oberirdische Verlegung spricht. Bis vor 5 Jahren hatten wir hier vor Ort Stromabnehmer auf dem Dach. Erst bei der Straßensanierung wurde dann ein Kelleranschluss verlegt von der ENBW-Netz. Nie Probleme gehabt, selbst Orkane wie Lothar problemlos überstanden.
Können Sie machen, von mir aus auch flächendeckend in der ganzen Bananenrepublik. Nur sind mir die Preise einfach zu hoch. Die Telekom gibt dir für 80 Euro/Monat (fast 1000 EUR im Jahr!!!) gerade mal 1GBit mit lächerlichen 200 MBit Upstream. Bei DNS-Net sind es für den gleichen Preis immerhin 2,5 GBit mit 1 GBit Upstream.
Was soll man mit derart asynchronen Anschlüssen? Senden ist mindestens so wichtig wie empfangen, fast jeder hat heutzutage einen Server zu Hause (NAS).
Was soll man mit derart asynchronen Anschlüssen? Senden ist mindestens so wichtig wie empfangen, fast jeder hat heutzutage einen Server zu Hause (NAS).