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NewsTelekom: Kunden wählen zwischen VoIP oder Kündigung
Ich habe übrigens VoIP und kann damit weitaus günstiger eine Telefonanlage auf Basis von Asterisk z.B. aufbauen. Ohne VoIP wäre das mit erheblichen Kosten verbunden.
Nicht zu vergessen: Instabil ist das ganz und gar nicht.
Ja, hast schon recht mit Alu-Hut. Was ich eigentlich sagen wollte: Man muss nicht zwanghaft alles in ein einziges Netz quetschen, um den letzten Cent zu sparen, wenn das auch Nachteile bringt. Bisher ließ es sich doch auch betreiben.
Es muss auch nicht alles vernetzt werden: Hängen Elektrizitätswerke direkt am Internet, werden sie auch gehackt, genau wie Lichtschalter und Waschmaschinen.
Also ich habe seit Jahren VOIP. 4 Jahre bei Vodafone und jetzt schon 2 Jahre bei der Telekom. Die Sprachqualität ist absolut gleichgeblieben, egal ob 3 MBit/s von früher oder ~14 MBit/s (Annex J) jetzt. Voraussetzung denk ich mal ist ne gescheite Fritz!Box, die Speedports haben mich allesamt nur enttäuscht.
Aber wenn mal mal so drüber nachdenkt, ist es schon Schade, dass es kein "Festnetz" mehr gibt in Zukunft. Ich hab noch ei Wahlscheibentelefon für Notfälle gelagert
Alles über's Internet = alles wird auch abgehört...
Das ist wieder ganz toll gespart. Fällt in zukunft das internet aus, kann man nicht mal anrufen und sich beschweren, wie praktisch. Bzw. man brauch ein Mobiltelefon.
Ich hab hier zu Glück noch kein IP und was das bedeutet hat sich am letzten Wochenende erst wieder gezeigt. Ein Gewitter hat nämlich meine Fritzbox 7390 zerstört (Überspannung übers Telefonkabel, Netzteil war abgesichert), da hätte ich dann mindestens 2 Tage kein Festnetz mehr gehabt. Zum Glück hatte ich noch die alte 7170 rumliegen sonst könnte ich das hier gar nicht schreiben.
Ne lass mal, den alten analogen Anschluss will ich nicht mehr haben (keine frei wählbaren Sperren, eine Nummer, nicht als SIP Client zuverwenden) und die 100 KB/s für VoIP sind jetzt auch nicht der Wahnsinn.
Das mit den Sperren geht mit einer Fritzbox am analogen Anschluss. Wo ist dann Dein Problem?
core2e6300 schrieb:
Dass dies ein Grund gegen VoIP ist, kann ich bis heute nicht verstehen.
Mein Telefon funktioniert ohne Strom sowieso nicht und ISDN-Telefone generell auch nicht. Daher ist es egal ob VoIP oder klassisch analog/ISDN.
Falsch, denn die Stromversorgung für "Schnurtelefone" erfolgt über die Telefonleitung, die von der "'Post" (alter Ausdruck) bzw. Vermittlungsstelle kommt. Bei ISDN wird auch der NTBA von der Vermittlungsstelle versorgt sowie ein Telefon (muss man einstellen). In der Vermittlungsstelle sorgt eine USV für die Erhaltung der Stromversorgung.
Ich habe Unitymedia 100mbit mit 5mbit Upload und nebenbei noch 16mbit bei der Telekom, die ich gar nicht mehr nutze und die zwei ISDN Lines mit drei Nummern.
War ja klar, dass das irgendwann kommt. Bei der Telekom habe ich eine IPv4 (Bald Historie ?!) und bei Unitymedia DS Light via getürkter IPv4 und einer IPv6 einen Anschluss, der zwar auf IPv4 Seiten lahm ist, aber die IPv6 Seiten gehen ab wie Schmitz Katze.
Telefonieren und faxen mache ich noch über ISDN und bis Mai 2015, solange läuft mein Telekom Vertrag noch, sind die IPv6 Dinge sicher schon weiter etabliert.
Ich hab mit der Umstellung stand jetzt auch kein Problem. Aber was ist mit Haushalten mit schlechter Anbindung?
In meiner vorigen Wohnung hatten wir ~DSL Light und VoIP. Telefonate hatten einen massiven, negativen Einfluss auf die Surfgeschwindigkeit und Ping - hab damals in der WG ziemlich gelitten
Falsch, denn die Stromversorgung für "Schnurtelefone" erfolgt über die Telefonleitung, die von der "'Post" (alter Ausdruck) bzw. Vermittlungsstelle kommt. Bei ISDN wird auch der NTBA von der Vermittlungsstelle versorgt sowie ein Telefon (muss man einstellen). In der Vermittlungsstelle sorgt eine USV für die Erhaltung der Stromversorgung.
Ebenso.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass der Durchschnitt in Deutschland noch analoge Telefone besitzt, die ohne Netzteil auskommen.
Kein schnurloses Telefon funktioniert ohne Netzteil!
Stahlseele schrieb:
Von Speisespannung hast du schon mal gehört ja?
Telefone bekommen über die TAE-Buchse genug saft.
Damit gibt es nun offiziell keinen Grund mehr, bei der Telekom zu bleiben: die Konkurrenz ist günstiger und verfügt im Bezug auf VoIP über deutlich mehr Erfahrung - vor allem, da am Anfang so gut wie nichts funktioniert hat und Ausfälle wie vor Kurzem bei der Telekom an der Tagesordnung waren. Heute gilt VoIP von 1&1 und Co. als einigermaßen stabil und deutschlandweite, tagelange Ausfälle gab es schon seit Jahren nicht mehr. Interessant wird das ganze bei Firmen, die noch auf Fax-Geräte angewiesen sind: eine Faxübertragung gilt bei VoIP seitens Telekom offiziell als Glücksache und während andere Anbieter wie 1&1 mit T.38 zumindest versuchen, die Chancen beim Glücksspiel zu erhöhen, so ist die Telekom dazu scheinbar nicht in der Lage und erteilt T.38 eine klare Absage.
DerBaya schrieb:
Voraussetzung denk ich mal ist ne gescheite Fritz!Box, die Speedports haben mich allesamt nur enttäuscht.
Ist halt blöd, dass es bei der T-Com die FRITZ!Box nicht für lau gibt im Gegensatz zur Konkurrenz und dadurch wohl viele auf die Speedports aus Fernost setzen.