s!r.einSTein
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Gibt es irgendwo ne Übersicht zum Ausbauplan der Telekom ?
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s!r.einSTein schrieb:Gibt es irgendwo ne Übersicht zum Ausbauplan der Telekom ?
s!r.einSTein schrieb:Gibt es irgendwo ne Übersicht zum Ausbauplan der Telekom ?
DeusoftheWired schrieb:
Anstatt in den Städten immer schnelleren Speed zur Verfügung zu stellen sollten die Idoten endlich mal auch ländliche Regionen richtig ausbauen sodas zumindest das 16k überall verfügbar ist. Kann echt nicht sein das hier einige noch immer im Jahr 2015 mit 384k/bits rumgurken.
Nebula123 schrieb:16MBit DSL und völlig indiskutable 50MBit LTE
alternative wäre KabelBW mit China-Schrott-Routerzwang
Ich mag mich jetzt irren, aber "zwingen" sie einem nicht ein Modem auf und keinen Router?!johnripper schrieb:Doch die Kabelanbieter zwingen dich zu dem Router.
johnripper schrieb:Kein Sarkasmus.
Doch die Kabelanbieter zwingen dich zu dem Router.
Problem ist eben dass das zeug so schlecht ist (tc 7200), dass dem Kunden nichts anderes wie Doppel-NAT übrig bleibt.
BernardSheyan schrieb:Natürlich könnte man sich eine Fritzbox mieten, aber entweder man stirbt sofort wenn man 5€ monatlich an Miete abdrückt was einen sofort und ohne Verzögerung ruiniert, oder man ist zu faul dazu. In beiden Fällen meckert man lieber über Chinaschrott
DeusoftheWired schrieb:Die haben einfach nur verpennt, sich v4-Blöcke zu sichern bzw. zu kaufen, als vor geraumer Zeit absehbar war, daß sich die Verteilung dem Ende nähert. Kann man heute übrigens immer noch kaufen, natürlich zu horrenden Preisen von Firmen, die die vor Ewigkeiten gebunkert haben.
Hecki schrieb:Klar Zak, klar. Ich nehme dann ein 56K Modem und wechsel zu 1&1 Internet by call oder was?
brainDotExe schrieb:Die Kabelanbieter sind einfach noch nicht so lange im Internetgeschäft wie beispielsweise die Telekom.
Einfach v4-Blöcke auf Verdacht registrieren geht bei der RIPE schon seit einiger Zeit nicht mehr. Man muss heute beispielsweise den Verwendungsgrund jeder einzelnen IPv4-Adresse angeben.
Die Telekom hat sich einfach in den frühen Zeiten des Internets riesige IPv4 Blöcke gesichert, als die Kabelanbieter noch nicht als an Internet dachten.
Dann müsste man die höheren Kosten aber auch irgendwie wieder rein bekommen. Die Endkundentarife teurer machen wäre eine Option.DeusoftheWired schrieb:Man kann auch heute noch – zugegeben zu astronomischen Summen – v4-Blöcke kaufen
Das würde kein Entscheidungsbefugter in einem gewinnorientierten Unternehmen je beschließen. Vor allem, weil der Anschluss technisch realisierbar ist, er wird ja auch nicht als "IPv4-Anschluss" sondern als Internetanschluss vermarktet. Zugang per IPv4 ist nicht Vertragsbestandteil.DeusoftheWired schrieb:oder einfach einen Neukundenstop einrichten.
Dann ist aber der Anschluss technisch nicht realisierbar. Mit DS-Lite ist ein Anschluss realisierbar, zwar mit Einschränkungen aber realisierbar.DeusoftheWired schrieb:Wenn an ’nem DSLAM kein Port mehr frei ist, kann man eben keinen Vertrag mehr abschließen, so regeln das die anderen.
Das machen übrigens viele regionale und kleine Anbieter so. (Inexio, M-Net, diverse WLAN-Richtfunk Anbieter, etc.)DeusoftheWired schrieb:Aber bevor die Kabelfritzen keine neuen Kunden mehr aufnehmen, zerstückeln sie lieber ihre vorhandenen Ressourcen und teilen eine v4-Adresse auf mehrere Anschlüsse auf.
DeusoftheWired schrieb:Aber weil mir eine technisch saubere Lösung wichtiger als Umsatz oder Gewinn ist, bin ich auch Techniker und nicht Vertriebler.
Du hast die Diskussion echt verstanden wenn du das Modem mit dem Router gleichsetzt. Die weiteren Ausführungen zeigen mir wie sehr du dich mit dem Thema auskennst.BernardSheyan schrieb:Und deshalb bekommst du ein Modem / einen Router vom Kabelanbieter
Es gibt genau KEINE technischen Hintergrund warum die Kabelnetzbetreiber nicht nur reine Modems anbieten. Als jemand der an seinem Erstwohnsitz schon seit 2006 (!!!) KabelBW (damals noch ditra) Kunde ist (war) hatte ich jahrelang zuerst ein (Motorola) Modem und anschließend ein Siemens ISDN Modem mit einem eigenen Router. Irgendwann musste dann eine Fritzbox her, da das Siemens Modem leider nur DOCSIS 2 unterstütz hat.BernardSheyan schrieb:- Im Gegensatz zu DSL, wo man erst geschaltet werden muss und sich mit Benutzername und Passwort anmeldet liegt das Kabel-Internet überall dort an, wo es auch verfügbar ist. Das Modem oder der Router identifiziert sich dann mit seiner MAC-Adresse beim Kabelanbieter.
Auch mit einer Fritzbox kann ich als Privatkunde bei UMKBW keinen eigenen Router ohne Doppel-NAT betreiben.BernardSheyan schrieb:Natürlich könnte man sich eine Fritzbox mieten, aber entweder man stirbt sofort wenn man 5€ monatlich an Miete abdrückt was einen sofort und ohne Verzögerung ruiniert, oder man ist zu faul dazu. In beiden Fällen meckert man lieber über Chinaschrott
Nein Router. Das ist das Problem. Außerdem heißt es ja Routerzwangs und nicht Modemzwang...Domi83 schrieb:Ich mag mich jetzt irren, aber "zwingen" sie einem nicht ein Modem auf und keinen Router?!![]()
Witzbold. Die Alterantive zu 200/10 Mbit wäre derzeit ISDN-Geschwindigkeit; früher mal DSL 3000.devastor schrieb:Es wird niemand gezwungen bei den Anbietern einen Vertrag abzuschließen