News Telekom weitet Vectoring für VDSL aus

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Anstatt in den Städten immer schnelleren Speed zur Verfügung zu stellen sollten die Idoten endlich mal auch ländliche Regionen richtig ausbauen sodas zumindest das 16k überall verfügbar ist. Kann echt nicht sein das hier einige noch immer im Jahr 2015 mit 384k/bits rumgurken.

Das würde ich auch nicht machen. Immer mehr Dörfer vergreisen. Das heißt viele Orte werden so hart das klingt, auch verschwinden. Da nun Millionen zu verbuddeln. Das würde ich mir auch überlegen.

Und auch wenn das keiner hören mag. Da es ja nun die alte staatliche Post nicht mehr existiert. Muss der Ausbau auch wirtschaftlich tragbar sein. In vielen Gegenden lohnt nicht mal schnelles Mobil Internet.

Was man will, ist Ausbau überall.

Aber wehe die Firmen, erhöhen die Preise. Natürlich soll es für 15 Euro kommen. In jeder verfallenen Hütte.

Wobei auch die wenigen Fiber Anschlüsse sich schlecht verkaufen. Will keiner bezahlen.
 
Nebula123 schrieb:
16MBit DSL und völlig indiskutable 50MBit LTE :(

alternative wäre KabelBW mit China-Schrott-Routerzwang

Sarkasmus inside? Bitte kennzeichnen.

Einen Router zwingt dir erstens niemand auf, also lüg hier bitte nicht rum und wenn dir 50mbit zu langsam sind zieh nach Südkorea und werd glücklich.

Was fürnen Router benutzt du denn, wenn man fragen darf. Wette mit dir, der kommt zu über 90% aus China.
 
Kein Sarkasmus.

Doch die Kabelanbieter zwingen dich zu dem Router.

Problem ist eben dass das zeug so schlecht ist (tc 7200), dass dem Kunden nichts anderes wie Doppel-NAT übrig bleibt.
 
johnripper schrieb:
Doch die Kabelanbieter zwingen dich zu dem Router.
Ich mag mich jetzt irren, aber "zwingen" sie einem nicht ein Modem auf und keinen Router?! :freak:
 
johnripper schrieb:
Kein Sarkasmus.

Doch die Kabelanbieter zwingen dich zu dem Router.

Problem ist eben dass das zeug so schlecht ist (tc 7200), dass dem Kunden nichts anderes wie Doppel-NAT übrig bleibt.

Vielleicht solltest du erst mal wissen, warum das so ist.

- Zunächst ist das Ganze DOCSIS und hat mit DSL nur den ersten Buchstaben des Kürzels gemeinsam
- Im Gegensatz zu DSL, wo man erst geschaltet werden muss und sich mit Benutzername und Passwort anmeldet liegt das Kabel-Internet überall dort an, wo es auch verfügbar ist. Das Modem oder der Router identifiziert sich dann mit seiner MAC-Adresse beim Kabelanbieter.

Und deshalb bekommst du ein Modem / einen Router vom Kabelanbieter

Natürlich könnte man sich eine Fritzbox mieten, aber entweder man stirbt sofort wenn man 5€ monatlich an Miete abdrückt was einen sofort und ohne Verzögerung ruiniert, oder man ist zu faul dazu. In beiden Fällen meckert man lieber über Chinaschrott
 
Lass doch den Troll machen. Manche meckern eben lieber grundlos rum anstatt einen schnellen Netzzugang zu nutzen. Solchen Leuten ist nicht zu helfen.
 
BernardSheyan schrieb:
Natürlich könnte man sich eine Fritzbox mieten, aber entweder man stirbt sofort wenn man 5€ monatlich an Miete abdrückt was einen sofort und ohne Verzögerung ruiniert, oder man ist zu faul dazu. In beiden Fällen meckert man lieber über Chinaschrott

johnripper und Nebula123 haben da schon Recht mit dem was sie sagen.

Die von Unitymedia, KabelBW und KD erzwungen Router sind dermaßen kastriert...

Und wieso sollte ich extra für 5€ mtl. eine (veraltete) Fritz!Box *mieten*, wenn ich selber meine eigene rumstehen habe, die wesentlich mehr kann?

Und das Aufzwingen eines Routers machen sie wahrscheinlich, um Konfigurationsprobleme bzw. den Supportaufwand hinsichtlich dessen zu minimieren. Vor 1 bis 2 Jahren gab es für jeden Kunden noch richtige, reinrassige Modems.

[/offtopic]
 
Es wird niemand gezwungen bei den Anbietern einen Vertrag abzuschließen und aus Supportersicht kann ich das auch nachvollziehen.
 
DeusoftheWired schrieb:
Die haben einfach nur verpennt, sich v4-Blöcke zu sichern bzw. zu kaufen, als vor geraumer Zeit absehbar war, daß sich die Verteilung dem Ende nähert. Kann man heute übrigens immer noch kaufen, natürlich zu horrenden Preisen von Firmen, die die vor Ewigkeiten gebunkert haben.

Die Kabelanbieter sind einfach noch nicht so lange im Internetgeschäft wie beispielsweise die Telekom.
Einfach v4-Blöcke auf Verdacht registrieren geht bei der RIPE schon seit einiger Zeit nicht mehr. Man muss heute beispielsweise den Verwendungsgrund jeder einzelnen IPv4-Adresse angeben.
Die Telekom hat sich einfach in den frühen Zeiten des Internets riesige IPv4 Blöcke gesichert, als die Kabelanbieter noch nicht als an Internet dachten.
 
Hecki schrieb:
Klar Zak, klar. Ich nehme dann ein 56K Modem und wechsel zu 1&1 Internet by call oder was?

Genau das meine ich doch. Da gibt es halt nur Telekom und kein anderer Anbieter macht sich da ne Platte. Nicht immer nur auf die Telekom schimpfen!;)
 
brainDotExe schrieb:
Die Kabelanbieter sind einfach noch nicht so lange im Internetgeschäft wie beispielsweise die Telekom.
Einfach v4-Blöcke auf Verdacht registrieren geht bei der RIPE schon seit einiger Zeit nicht mehr. Man muss heute beispielsweise den Verwendungsgrund jeder einzelnen IPv4-Adresse angeben.
Die Telekom hat sich einfach in den frühen Zeiten des Internets riesige IPv4 Blöcke gesichert, als die Kabelanbieter noch nicht als an Internet dachten.

Die Telekom und andere ISPs hatten einen Vorsprung, das ist richtig. Das entschuldigt trotzdem nicht das Verhalten von KD & Co. Man kann auch heute noch – zugegeben zu astronomischen Summen – v4-Blöcke kaufen oder einfach einen Neukundenstop einrichten. Wenn an ’nem DSLAM kein Port mehr frei ist, kann man eben keinen Vertrag mehr abschließen, so regeln das die anderen. Aber bevor die Kabelfritzen keine neuen Kunden mehr aufnehmen, zerstückeln sie lieber ihre vorhandenen Ressourcen und teilen eine v4-Adresse auf mehrere Anschlüsse auf.
 
DeusoftheWired schrieb:
Man kann auch heute noch – zugegeben zu astronomischen Summen – v4-Blöcke kaufen
Dann müsste man die höheren Kosten aber auch irgendwie wieder rein bekommen. Die Endkundentarife teurer machen wäre eine Option.

DeusoftheWired schrieb:
oder einfach einen Neukundenstop einrichten.
Das würde kein Entscheidungsbefugter in einem gewinnorientierten Unternehmen je beschließen. Vor allem, weil der Anschluss technisch realisierbar ist, er wird ja auch nicht als "IPv4-Anschluss" sondern als Internetanschluss vermarktet. Zugang per IPv4 ist nicht Vertragsbestandteil.

DeusoftheWired schrieb:
Wenn an ’nem DSLAM kein Port mehr frei ist, kann man eben keinen Vertrag mehr abschließen, so regeln das die anderen.
Dann ist aber der Anschluss technisch nicht realisierbar. Mit DS-Lite ist ein Anschluss realisierbar, zwar mit Einschränkungen aber realisierbar.

DeusoftheWired schrieb:
Aber bevor die Kabelfritzen keine neuen Kunden mehr aufnehmen, zerstückeln sie lieber ihre vorhandenen Ressourcen und teilen eine v4-Adresse auf mehrere Anschlüsse auf.
Das machen übrigens viele regionale und kleine Anbieter so. (Inexio, M-Net, diverse WLAN-Richtfunk Anbieter, etc.)
Sie haben einfach keine andere Möglichkeit.
 
Bevor ich Murks verkaufe, verkaufe ich lieber gar nichts. Aber weil mir eine technisch saubere Lösung wichtiger als Umsatz oder Gewinn ist, bin ich auch Techniker und nicht Vertriebler. Die DOCSIS-Kunden können ja gern ihren Kram benutzen, wenn’s ihnen Spaß macht und sie nichts vermissen, aber ich kann nur danebenstehen und mit dem Kopf schütteln.
 
DeusoftheWired schrieb:
Aber weil mir eine technisch saubere Lösung wichtiger als Umsatz oder Gewinn ist, bin ich auch Techniker und nicht Vertriebler.

Dito, unterschreib ich so :D
Man muss sich aber auch mal in die Lage der Vertriebler versetzen, dann sieht die Sache schon wieder ganz anders aus...
Mal ein ganz anderes Thema: Hätten die ganzen Routerherstller, Webhoster, ISPs und Contentanbieter schon IPv6 flächendeckend eingeführt, hätten wir jetzt keine Probleme, es ist immerhin schon seit 1998 standardisiert.
 
BernardSheyan schrieb:
Und deshalb bekommst du ein Modem / einen Router vom Kabelanbieter
Du hast die Diskussion echt verstanden wenn du das Modem mit dem Router gleichsetzt. Die weiteren Ausführungen zeigen mir wie sehr du dich mit dem Thema auskennst.

BernardSheyan schrieb:
- Im Gegensatz zu DSL, wo man erst geschaltet werden muss und sich mit Benutzername und Passwort anmeldet liegt das Kabel-Internet überall dort an, wo es auch verfügbar ist. Das Modem oder der Router identifiziert sich dann mit seiner MAC-Adresse beim Kabelanbieter.
Es gibt genau KEINE technischen Hintergrund warum die Kabelnetzbetreiber nicht nur reine Modems anbieten. Als jemand der an seinem Erstwohnsitz schon seit 2006 (!!!) KabelBW (damals noch ditra) Kunde ist (war) hatte ich jahrelang zuerst ein (Motorola) Modem und anschließend ein Siemens ISDN Modem mit einem eigenen Router. Irgendwann musste dann eine Fritzbox her, da das Siemens Modem leider nur DOCSIS 2 unterstütz hat.
Heute habe ich als Businesskunde eine Fritzbox, wobei auf Port 1 eine lokale IP und Port 2 eine öffentliche IP dem angeschlossenen Gerät (Computer oder Router) zugewiesen wird.

Jetzt darfst du mir gerne erklären, was die technische Notwendigkeit von Doppel-NAT sein soll bzw. nicht reine Modems anzubieten.

BernardSheyan schrieb:
Natürlich könnte man sich eine Fritzbox mieten, aber entweder man stirbt sofort wenn man 5€ monatlich an Miete abdrückt was einen sofort und ohne Verzögerung ruiniert, oder man ist zu faul dazu. In beiden Fällen meckert man lieber über Chinaschrott
Auch mit einer Fritzbox kann ich als Privatkunde bei UMKBW keinen eigenen Router ohne Doppel-NAT betreiben.

Aber Hauptsache mir erklärt, was ich schon eh wusste. Und das auch noch falsch.

Im übrigen der Routerzwang (ich hoffe das hast du mal gehört) der Grund an meiner zweiten Wohnung einen Telekomanschluss zu beauftragen.
Ergänzung ()

Domi83 schrieb:
Ich mag mich jetzt irren, aber "zwingen" sie einem nicht ein Modem auf und keinen Router?! :freak:
Nein Router. Das ist das Problem. Außerdem heißt es ja Routerzwangs und nicht Modemzwang...:volllol:
Ergänzung ()

devastor schrieb:
Es wird niemand gezwungen bei den Anbietern einen Vertrag abzuschließen
Witzbold. Die Alterantive zu 200/10 Mbit wäre derzeit ISDN-Geschwindigkeit; früher mal DSL 3000.
 
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