News Tempolimit: Neue Volvo sind ab sofort auf 180 km/h beschränkt

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trane87 schrieb:
Zusätzlich kann niemand volle 2 Stunden über 200+ km/h und dabei immer voll konzentriert sein.
Angeblich schon. Wie wir hier im Thread mehrfach erkennen durften, liegen Konzentrationsfehler ausschließlich bei den so titulierten "Schleichern". Nicht jedoch daran, dass man 200+ in unbekanntem/ kurivgem / unbeleuchtetem Terrain fährt.

Persönliche Meinung zu 180:
Ich fahre auf der Autobahn am liebsten so, dass ich nicht die Bremse benötige. Bis 150-160 geht das ziemlich gut. Bedauerlich ist, dass großzügiger Abstand zum Vordermann extrem häufig von Spurwechslern "missbraucht" wird. Schon wird aus Rücksicht Gefahr.
 
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Krautmaster schrieb:
Finde das ist der ökologische Aspekt als auch die Lärmbelästigung wichtiger. Das Auto muss generell unattraktiver werden, die Bahn zb aber umso attraktiver.
Bus und Bahn werden nie attraktiv sein. Wenn ich durch ein eigenes Auto täglich über 1,5 Stunde Zeit spare für den Arbeitsweg, dann sehe ich auch täglich meine Frau und Kinder länger. Wir sind heute eh schon zum Teil stark von unattraktiven Arbeitszeiten und Arbeitswegen gebeutelt.
Flexibilität ist Mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht möglich.
 
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Vor allem, das beste ist ja sowieso:

Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte war auf Abschnitten ohne Tempolimit eine unangepasste Geschwindigkeit bei 45 Prozent der Verkehrstoten eine Unfallursache (135 von 301 Unfalltote). Bei Streckenabschnitten mit Geschwindigkeitsbegrenzung spielte sie bei 50 Prozent der tödlich Verunglückten (61 von 123 Unfalltote) eine Rolle.

https://www.tagesspiegel.de/politik...rdern-70-prozent-der-todesopfer/25432726.html


Was lernen wir daraus? Weg mit den Limitierungen. Die verleiten nur unnötig zum Rasen. :D
 
joshlukas schrieb:
In DE herrscht zudem auch das Rechtsfahrgebot. Auch in der Stadt. Das wissen aber so einige nicht und meinen sie müssen permanent auf der linken Spur fahren obwohl rechts frei ist. Wie oft erlebe ich das. Es fällt manchmal schwer das hinzunehmen. Geahndet wird das nicht. Aber es sind diese Leute die in erster Linie so einige andere Fahrer mit ihren fahrerischen Unzulänglichkeiten nötigen.

Rechtsfahrgebot gilt nur außerorts!

innerorts dürfen sich Fahrzeuge bis 3,5t den Fahrstreifen aussuchen

quelle: https://www.bussgeldkatalog.de/rechtsfahrgebot/
 
immortuos schrieb:
Nein das geht kein bisschen am Ziel vorbei. Von mir aus kann da der Lappen auch gerne mal für ein Jahr weg sein. Wer innerorts! 21 Km/h zu schnell fährt, ist ein Gefährdung für das gesamte Umfeld und gehört aus dem Straßenverkehr entfernt. Selbst wenn man in der Stadt mal ein 30er Schild übersieht, ist man "nur" 20 Km/h zu schnell beim Blitzer, da ist der Lappen nicht weg, wer dann aber sogar über 50 fährt, der hat es nicht anders verdient und soll gefälligst zu Fuß gehen. Kein Mitleid mit solchen Idioten.

Ich merke schon, Du bist sehr Obrigkeitshörig und verhältst Dich stets Regelkonform, so Bürger braucht das Land.

Aber sagt eigentlich das 50 Km/h innerorts eine Absolute Kenngröße ist, bei deren Überschreitung etwas dramatisches passiert? Warum nicht 40 oder 60 Km/h? Oder ob jede Tempo 30 Zone unbedingt sein muss weil sie potentiell Leben retten könnte?
Ich kenne genug Tempolimit Zonen, die überwiegend dazu genutzt werden die Gemeindekasse zu füllen.
 
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Ich find das eine top Sache. In meinen Augen ist alles über 150km/h unverantwortlich, egoistisch und einfach zu riskant. Ich erinnere mich irgendwie an die Folge von Top Gear, wo sie den neuen Nissan GT-R vorgestellt wurde.
Der hat sein volles Potenzial, via GPS Ortung, erst auf einer Rennstrecke freigeschaltet hatte.
Warum geht das nicht bei allen Autos?
 
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Da sind andere Hersteller noch viel krasser drauf. Vor allem die die Kleinwagen herstellen. Deren Autos fahren teils nur 150 km/h maximal und das sogar ohne elektronischen Schnickschnack !
 
Wie viele Autofahrer denken Sie sind der nächste Ken Block... und Regeln gibt es auf der Autobahn sowieso keine.

Ich fahre zum Feierabend ein paar Kilometer Autobahn mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. Wenn ich dann mal mit 110 auf der linken Spur überhole, drängelt in wenigen Sekunden der nächste Wagen mit Lichthupe. Von möchtegern Tuning Fahrzeugen bis hin zu dicken Luxus SUVs ist alles dabei. Mir ist das egal und fahren "gemütlich" mit schon leicht überhöhter Geschwindigkeit weiter. Solche Leute regen sich dann auch noch auf das Sie nicht 10 Sekunden früher an der nächsten Ausfahrt runter konnten.
 
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Iconoclast schrieb:
Es gibt wesentlich mehr Tote auf Landstraßen
Natürlich gibt es da mehr Tote, wie könnte es auch anders sein? Das hat das Prinzip der Landstraße ohne Leitplanke zwischen mir und dem Gegenverkehr eben als unangenehmen Nebeneffekt.
Iconoclast schrieb:
bei den Autobahnen stammen die meisten Toten aus Autobahnabschnitten, die bereits begrenzt sind.
Und wie viele davon aufgrund von (deutlichen) Geschwindigkeitsübertretungen?
 
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180 km/h ist zu wenig für unsere Gesellschaft. Wer das Lenkrad nicht halten kann und seine Umgebung nicht genau beobachtet soll den Führerschein abgegeben.
 
wayne_757 schrieb:
Protipp:
Im Rückspiegel versichern, dass der Abstand reicht, ausscheren und entspannt auf 140 beschleunigen, verkürzt den Überholvorgang um die Hälfte. Kommt kein Verkehr kann man entspannt beim letzten LKW wieder vom Gas gehen.

Die Realität ist halt anders. Dicht auf den LKW auffahren, einfach rücksichtslos (passt hier wunderbar das Wort) nach links rüberziehen und den Verkehr auf der Spur ausbremsen, im Optimalfall, sonst gibt es halt einen Unfall. Dann bei der 60 PS Schleuder das Gas ganz vorsichtig antippen, da der Luftwiderstand sich erhöht hat, weil man nicht mehr hinter dem LKW herfährt und versuchen mit 1km/h mehr drei LKWs zu überholen, während sich hinter einem der Verkehr staut. Da man aber eh nie in die Spiegel guckt, interessiert einen das ja eh nicht.

Dies ist auch nur der Fall, falls die Deppen nicht eh nur auf der Mittelspur fahren und das Rechtsfahrgebot ignorieren, egal wie die Verkehrslage ist.

Dass hier verringerte Geschwindigkeiten zu weniger Unfällen führen, ist natürlich logisch.
 
Londo Mollari schrieb:
Das bedeutet, dass die Bremsanlage bei einem 180km/h-Auto nicht bei 200km/h Vollbremsung auseinanderfliegt und auch nicht bei 250.

Das ist schlichtweg an der Realität vorbei. Oder anders formuliert: Schwachsinn!

Jeder, der ein bisschen Ahnung von (Sport)Autos bzw Physik hat, kann Dir das bestätigen.

Ganz ehrlich: Hast Du persönlich schon mal eine Vollbremsung aus 250 km/h machen müssen?
 
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trane87 schrieb:
Wenn ich dann mal mit 110 auf der linken Spur überhole, drängelt in wenigen Sekunden der nächste Wagen mit Lichthupe. Von möchtegern Tuning Fahrzeugen und dicken Luxus SUVs ist alles dabei. Mir ist das egal und fahren "gemütlich" mit leicht überhöhter Geschwindigkeit weiter. Solche Leute regen sich dann auch noch auf das Sie nicht 10 Sekunden früher an der nächsten Ausfahrt runter konnten.
Passiert mir genauso, nur halte ich mich an die 100. Auch damit darf ich einen LKW, der 90 fährt auf der linken Spur überholen. Wenn sich dann hinter mir einer aufregt, ist mir das scheißegal.
 
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PPPP schrieb:
Wir könnten auch ein generelles Tempolimit von 50km/h einführen oder das Autofahren gleich ganz abschaffen - passt zur heutigen Haltung der selbsternannten Intellektuellen :rolleyes:

Fakt ist, Deutschland hat mit die wenigsten Verkehrstoten in Europa.



Das wird er nicht verstehen wollen :rolleyes:

Hatte ich vor ein paar Seiten auch schon geschrieben. Mit seinen "Argumenten" kannst du alles auch gleich auf Schritttempo limitieren. Totaler Nonsense. Und auf den innerdeutschen Vergleich zwischen Landstraßen und Autobahnen limitiert/unlimitiert wird dann nicht eingegangen, da es nicht ins Weltbild passt. So Leute hat man auf Twitter auch öfter. Die posten dann jeden Tag 50 Bilder auf ihren Lastenrädern, wie sie wieder einen Falschparker erwischt haben und spielen Ordnungspolizei. :D
 
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Londo Mollari schrieb:
Der TÜV stellt sicher, dass möglichst nur verkehrsatugliche Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind und nicht etliche Unfälle passieren, weil Bremsen, Reifen, Stoßdämpfer etc. kaputt sind oder nachfolgende Fahrzeuge auf der Ölspur der Schrottkarre vor ihnen ausrutschen, Leute geblendet werden usw.
Ja, Fachwerkstätten übernehmen auch Garantie, aber die machen ja auch die Instandsetzung, was der TÜV nicht macht. Der TÜV hat die Aufgabe Mängel festzustellen und dann hat sich der Halter bitte um die Beseitigung der Mängel zu kümmern. Wie der das macht, ist dem TÜV doch weitestgehend schnuppe.

Wenn es den TÜV nicht gäbe, wären doch unendlich viele hochgefährliche Schrottautos unterwegs, weil die Leute eben nicht die Werkstätten zur regelmäßigen Wartung aufsuchen, sondern nur dann, wenn die Karre streikt!
Logische Schlussfolgerung, falls ein Tempolimit kommt: TÜV Regeln und Regeln für Modifikationen an Autos können massiv zurückgeschraubt werden, da die Autos lange nicht mehr so stark belastet werden. Also ähnlich wie in UK oder USA.
Aber das würde nicht passieren, denn die Bürokratie ist des Deutschen liebstes Kind. Nicht das Auto.
 
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immortuos schrieb:
Welcher Abstand? Er hat doch geschrieben, dass man die Leute hinter sich in Kurven oft gar nicht sehen kann, wie soll man das dann bitte tun? Ich würde überhaupt nicht beschleunigen, kostet mich unnötig Akku und bringt gar nichts, die Leute bremsen trotzdem erst 10 Meter hinter mir um dann 1-2 Meter hinter meinem Kofferraum aufzufahren. Wenn ich einen LKW überhole, überhole ich ihn, ich verstoße dabei gegen keinerlei Regeln, ganz im Gegensatz zu den Idioten, die mir auffahren und viel zu spät bremsen.

Drei LKW mit Vdelta 20 kmh zu überholen ist genauso egoistisch.
 
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frow schrieb:
Dicht auf den LKW auffahren, einfach rücksichtslos (passt hier wunderbar das Wort) nach links rüberziehen und den Verkehr auf der Spur ausbremsen, im Optimalfall, sonst gibt es halt einen Unfall. Dann bei der 60 PS Schleuder das Gas ganz vorsichtig antippen, da der Luftwiderstand sich erhöht hat, weil man nicht mehr hinter dem LKW herfährt und versuchen mit 1km/h mehr drei LKWs zu überholen, während sich hinter einem der Verkehr staut. Da man aber eh nie in die Spiegel guckt, interessiert einen das ja eh nicht.
Ahja und das passiert wie oft? Was passiert, ist dass z.B jemand mit 100 oder 110 km/h einen LKW überholt und das ist völlig legitim, auch 3 in Kolonne dürfen so überholt werden.
 
immortuos schrieb:
Zum zweiten Teil: vielleicht erst mal vor der eigenen Haustüre kehren gehen.
Zum ersten Teil: andere Länder haben auch deutlich schlechtere Straßenverhältnisse, das kann man überhaupt nicht vergleichen. Der Vergleich ist nur innerhalb Deutschlands möglich. Von anderen Ländern auf Deutschland zu schließen ist schon sehr kurz gedacht.

Das ist so lächerlich. Warum sollte man andere Länder nicht vergleiche können, so wie es alle tun, weil die ja schon die ach so tollen Geschwindigkeitsbegrenzungen haben?

Ich bin beruflich in ganz Europa mit dem Auto unterwegs und so unterschiedlich sind die Straßen in NL, BE, CH, AT, FR, ES nicht zu Deutschland, wo es regional auch total unterschiedliche Straßen gibt. Schau dir mal die Straßen von Bremen und Niedersachsen an. Ein Unterscheid, wie Tag und Nacht.

Dann rechne doch mal deinen Bremsweg aus mit 180 km/h auf der Autobahn und 100 km/h auf der Lamdstraße. Ach was, er ist kürzer auf der Landstraße, dennoch mehr Tote um den Faktor 10 auf der Landstraße? hmmmm, vielleicht sollte man lieber überlegen dort 70 km/h überall einzuführen und die so geliebten Alleen in Deutschland einfach zu entfernen, denn die führen zum Hauptteil durch die Sichteinschränkungen und Aufprallmöglichkeiten zu den Toten. Da kann der Trecker vom Bauern noch so lange an der Einmündung stehen, wenn da Bäume vor sind, wir er einfach schlechter gesehen.
 
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trane87 schrieb:
@Ruff_Ryders88

Und wer mal im Stadtgetummel ein 20er Schild übersieht, ist dann entweder nicht konzentriert Auto gefahren, oder hat sich durch andere Dinge ablenken lassen.

Und dafür gibt es Strafen! Diese müssen einem jedoch nicht existenzgefährend sein.
 
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