News Tempolimit: Neue Volvo sind ab sofort auf 180 km/h beschränkt

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Cr8 schrieb:
Respekt an die Leute die regelmäßig 200 km/h fahren.
Warum? Es kommt darauf an wie Du "trainiert" hast, würde ich behaupten. Für mich als alten Motorradfaher, sind 200 km/h im Auto recht gemütliches daherbummeln, vor allem auf Autobahnen, die sich dafür eignen.
Und auf denen man das noch darf.
Damals waren 260 auf'm Bock über 1-2 Stunden durchaus drin (und dank weniger Verkehr auch möglich). Dann war der Tank leer. Und das Genick aufgrund des Orkans eher ein Trümmerfeld. Dagegen ist ein Auto eine Couch.

Ich lese immer von wissenschaftlichen Studien, die ab 200 km/h einen Puls von 180 insiuieren und so'n Zeug.
Also Streß, höchste Alarmstufe etc. pp.
Ich habe bei mir mal nachgemessen. Mein Puls ist bei 200 im Auto knapp über Ruhepuls (der ist bei mir so um die 65.) Ab 200 sind's dann so um die 75-80. Ich kenne auch Leute die schieben schon ab 160 km/h Panik. So unterschiedlich können Wahrnehmungen sein. Ist alles Kopfsache.

Man kann das natürlich auch so gestalten, dass es gefährlich wird. Die Kasseler Berge sind ein schönes Beispiel.
In manchen Kurven dort sind 180 schon zuviel, wenn vor Dir dann "plötzlich" ein weitaus langsameres Hindernis auftaucht. Andererseits sind die meisten dieser Stellen heutzugage eingehegt.
Und das ist im Rückblick wohl auch gut so.
 
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Finds übrigens lustig wie sich Leute hier an die Gurgel gehen ob sowas notwendig ist - oder nicht.

Das aber LKW-Fahrer das Notbremssystem ausstellen können und dies auch mehrheitlich tun, interessiert keine Sau. Jeder ungebremste LKW mit 80 km/h ist weitaus gefährlicher als jeder Sportwagen mit 200km/h.

Nach Einstein müsste jeder Sportwagen mit 1,5 Tonnen Leistungsgewicht ca. 2130 km/h fahren, um die gleiche Aufprallenergie zu entwickeln. Nur um die Gefährlichkeit mal in Relation zu setzen.

E=MC

40.000kg x 80km/h = 3.200.000kj

1500kg x Xkm/h = 3.200.000 | /1500

X = 2133,33

1500kg x 2133,33 km/h = 3.200.00 kj
 
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nospherato schrieb:
Stimmt nicht wirklich, selbst in Europa: Isle of Man.

Na und da hast du dann nicht die Straßen um tatsächlich so schnell zu fahren und mit der entsprechenden Motorisierung und "kopf aus" bist du in 5min am anderen Ende der Insel :D

TURRICAN schrieb:
Ich hab nur die ersten 9 Seiten geschafft. Schon die sind ein gutes Argument für eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen. Denn auf Intelligenz oder auch nur Rücksichtnahme auf andere Menschen kann man wohl ehr nicht zählen.

Ich finde die Maßnahme von Volvo so ... mittelmäßig. Mit allgemeinem Tempolimit kann ich nichts anfangen, meiner Meinung nach gehören die existierenden Regeln durchgesetzt, bevor man neue Regeln erfindet. Gerade wenn man aus dem Ausland kommt fallen einem ab der deutschen Grenze zwei Dinge auf: Der Mobilfunk bricht ein und die Leute, die gerade eben die letzte halbe Stunde friedlich um einen herum unterwegs waren nehmen auf einmal das Messer zwischen die Zähne und schalten ihr Gehirn aus. Egal ob da ein Tempolimit steht oder nicht.
 
t3chn0 schrieb:
Vermutlich juckt es viele nicht, da sie in komplett überfüllten Ballungsgebieten wohnen. Ich habe aktuell einen Cupra ST300 und die A4 zwischen Olpe und Köln ist auf gut 50 Km komplett unbeschränkt.

Ich kann hier fast jeden Tag die 250 relativ einfach erreichen. Das ist vielleicht eine Ausnahme bei mir. Mir wird so oft gesagt, dass man diese Geschwindigkeiten eh nicht mehr fahren kann....sehe ich anders.
Du bist nicht alleine. WOhne im Nordwesten mit vielen langen übersichtlichen Autobahnabschnitten. Da baller ich auch mal gerne und das sogar ohne irgendwen zu gefährden. Aber das wollen die meisten nicht wahr haben. Jeder der über 130 fährt wird gleich als kriminell dargestellt.
 
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Ich bin seit einigen Jahren Feuerwehrmann in einer kleinen Stadt (20k Einwohner). Wir haben drei Autobahnabschnitte in unserem EInsatzgebiet und insgesamt 170 Einsätze im Jahr. Darunter auch viele Unfälle auf einer der Autobahnen. Ich gehöre zum Zug "Technische Hilfeleistung". Ich war bei äußerst schrecklichen EInsätzen vor Ort, habe Zusatzlehrgänge für die "technische Rettung", auch aus Fahrzeugen "neuester Bauart". Und ich habe Kontakt zu vielen Kameraden, auch aus anderen Feuerwehren.

Und wir alle sind der Meinung, dass die Unfälle idR durch Unaufmerksamkeit (also Mobiltelefon oder andere Ablenkung), durch Alkohol, Übermüdung und insbesondere auch durch "Stauende" (gepaart mit Unaufmerksamkeit) passieren.

Ich kann mich an keinen Unfall erinnern, der dadurch verursacht wurde, dass jemand 220 kmh gefahren ist. Und ich kenne keinen Kameraden, der die Diskussion "Tempolimit für die Sicherheit" nicht für völlig verlogen hält. Die meisten Menschen, die 220 fahren, tun dies fokussiert, routiniert und in geeigneten Fahrzeugen. Die ganze Diskussion ist völlig verlogen. Verkehrstote werden hier für politische Spielchen missbraucht. Es geht um Ideologie und die "Lust am Verbot". Denn das Tempolimit wird von denen gefordert, die nicht schnell fahren.

Ich empfinde es irgendwo auch als Verrat an denen, die nachts im Regen 200 Meter Autobahnböschung nach einem Kind absuchen müssen, weil in einem von von der Bahn gerammten Familienfan ein Schlachtfeld an Kinderspielzeugen und Malbüchern auf allen drei Spuren hinterlassen hat, als er von besoffenen bei 120 von der Bahn geschoben wurde (der besoffene fuhr übrigens nur unwesentlich schneller). Es war nämlich niemand am Leben, den wir nach einem möglichen Kind hätten befragen können.
 

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Wowa.K schrieb:
Klasse, als erwachsener und gebildeter Mensch weiß ich natürlich nicht, welche Geschwindigkeit angemessen ist. Schön dass der Volvo-Konzern es besser weiß.

Was hat das Alter und der Bildungsstand mit einer angemessen Reisegeschwindigkeit in einem antiquiertem Vehikel zu tun?
 
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Xes schrieb:
...klar. Ist ja allgemein bekannt, dass sich der Mensch bei Geschwindigkeiten über 200Kmh zum Supermenschen verwandelt der absolut fehlerfrei jede Situation exakt einschätzen kann, absolut alles sieht und die Gedanken der Mitfahrer lesen kann.
Deshalb haben wir ja auch keine Verkehrstoten die im Zusammenhang mit überhöhter Geschwindigkeit stehen.
Eigentlich kann man sich bei 200Khm ja auch gleich abschnallen.
Das hat mit Supermensch nix zu tun, eher damit, dass man sich daran gewöhnt schnell zu fahren und die Sinne sich darauf anpassen
Die vielen Verkehrstoten haben wir auf Landstraßen und in den Städten und nicht auf Autobahnen wegen zu schnellen fahren, schau dir die Statistiken an, dann siehst du es.

Ich sag, ja, nie selbst schnell gefahren und deshalb dürfen alle anderen das auch nicht mehr.
Ich frage mich schon länger woher das kommt, das jeder meint jeden bevormunden zu müssen und meint er selbst macht alles richtig?
Finde den Fehler!
Xes schrieb:
Prima Argumentation. Wenn einem nichts mehr einfällt am besten provozieren oder beleidigen, das geht immer.
Das war weder das Eine, noch das Andere, sondern eine Feststellung ;)
 
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new Account() schrieb:
Logik?
Man hält sich nicht an die Regeln und führt deshalb noch eine weitere ein?
Wenn niemand stehlen oder morden würde bräuchten wir ja gar keine Gesetze und Strafrelegung für dafür.
Da es aber nicht der Fall ist sind sie schlciht notwendig.

Wenn jeder auf der Straße die Regeln befolgen würde, wie Rechtsfahrgebot, Blinken, Abstand halten, Angepasste Geschwindigkeit etc. dann bräuchte man eigentlich auch keine Tempolimits. Tut aber ein großer Teil nicht also reguleirt man solange, bis die Übertretungen vertretbar sind. Passiert schon seit Jahrzenten in Form von Geschwindigkeitsabschnitten, weshalb auf kaum noch lange "offene" Strecken vorhanden sind.
 
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Hmm also Care Key ist nun nichts neues bei Volvo, nur das er nun mit ausgeliefert wird.

Schaut mal nach Red Key bei den aktuellen Modellen. Dort kann man schon max. Geschwindigkeit einstellen oder das Auto sogar nur einen Gewissen radius zum den Wohnort fahren lassen. Muss zwar extra Kaufen gibt es aber schon seit dem Aktuellen XC90 Model.
 
ich dachte recht viel schneller geht offiziell eh nur mit Rennfahrer Lizenz
Manche Werkstattkisten sind doch auch gedrosselt damit der Kunde die nicht ausfährt oder mal geschwind von München nach Hamburg mit braust
 
Lübke schrieb:
... dann kannst du auch dein tempo dem verkehrsfluss anpassen. was heist können, laut straßenverkehrsordnung musst du das sogar! [...] die "raser", die meinen 120 km/h auf der autobahn fahren zu müssen [...]
Also ich bin ja, aufgrund eines 206 Kleinwagens mit schlechtem Fahrwerk, regelmäßiger 120-Fahrer und kann nicht verstehen, wie du den Eindruckl bekommen kannst, als 120-Fahrer würde man oft ausgebremst. Ich bin mit meinen 120 immer der, der andere nervt. Aber das müssen die halt aushalten, denn wenn ich meinem Fahrwerk keine schnellere Geschwindigkeit bei den Witterungsverhältnissen zutraue, dann verlangt die StVO von mir gerade, dass ich meine Geschwindigkeit daran anpasse und nicht an die Masse der 150-Fahrer, nur damit die im Verlehrsfluss bleiben. Das gilt für 110 genauso.

Wie gesagt, bis letztes Jahr gab es in der StVO noch die Mindestgeschwindigkeitsbeschilderung, vielleicht sind noch ein paar Schilder nicht abgeräumt aber bei allen, die ich in meinem Autofahrerleben zu Gesicht bekam, standen die auf wenigen freien, dreispurigen Autobahnstrecken und wiesen als Mindestgeschwindigkeiten 50 für ganz rechts und jeweils 90 für mitte und ganz links aus. Der einzige Zwang, den die StVO in Hinsicht ich muss Tempo geben setzt, ist, dass ein Überholvorgang auf der Autobahn in einem bestimmten Zeitintervall abgeschlossen sein muss - ich hab die Zahl nicht im Kopf. Ansonsten gilt immer, dass ich nicht schneller fahren darf, als ich die Fähigkeiten meines Autos und meiner selbst bei den aktuellen Witterungsverhältnissen einschätze - immer, egal wie schnell die anderen fahren.

Wenn ich ein Wohnwagengespann fahre und feststelle, dass es bei den Windverhältnissen mit 80 km/h aufschaukelt aber mit 70 km/h stabil ist, dann darf ich auch mit 70 km/h auf der Autobahn rumgurken und wenn sich der Brummie noch so sehr darüber aufregt. Ich bin da noch lange nicht gezwungen, die 1,5 bis 2 mal so lange Landstraßenroute zu fahren, denn "bauartbedingt mehr als 60 km/h" ist ja immernoch erfüllt. Ob man sich selbst den Stress antun möchte, den man dann mit den Brummies hat, ist eine andere Frage. Aber niemand ist gerechtfertigt, zu verlangen, dass ich so dort nicht zu sein hätte.

Ich weiß, dass die Fahrprüfer darauf achten, dass man 50 fährt wo 50 erlaubt sind oder auf der Landstraße 100 wo 100 sind, solange nicht Angepasste Geschwindigkeit beispielsweise herabgesetzte Kurvengeschwindigkeiten rechtfertigt. Da geht es aber nicht um etwas, das man immer und überall tun müsse, sondern lediglich um die Überprüfung, ob die Aufmerksamkeit des Prüflings, während er das bei den Sichtverhältnissen in Straße X tut, während der besonderen Prüfungssituation mit 120% Fokus* groß genug ist um darauf allgemein auf eine Fahrtüchtigkeit des Fahrers zu schließen. Ob man dabei in jedem Moment mit dem 25 Jahre alten 55 PS Polo genauso fahren müsste oder könnte, ist damit aber nicht gesagt. Wenn ich mit einem alten, vollbeladenen Barkas erster an der Ampel bin, kann hinter mir keiner so schnell anfahren, wie er das normalerweise tun würde. Ich bin aber nicht gezwungen, mit 5000 U/min anzufahren und meine Kupplung leiden zu lassen, nur damit ich so schnell bin, wie die anderen gerne wollen.

Aber das bringt mich zurück zu meinem Wunsch, jeden Fahrschüler in einem alten Auto mit weniger als 100 PS und schwacher Servolenkung auf die Autobahn zu schicken.

* (Fokus aufs Fahren in der Prüfung ist ja durch den Prüfungsdruck eher zu hoch als zu niedrig)
 
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nobbivm schrieb:
Das hat mit Supermensch nix zu tun, eher damit, dass man sich daran gewöhnt schnell zu fahren und die Sinne sich darauf anpassen.
Sich an die Geschwindgikeit zu "gewöhnen" führt erwiesenermaßen zu geringerer Aufmerksamkeit und nicht zu höherer, da das Gehirn hier eine Routine sieht, ist wie mit dem geistigen Autopilot wenn man bekannte Strecken fährt. Auf diesen passieren übrigens die überwiegende Mehrzahl der Unfälle aufgrund von Routine und Unachtsamkeit. Aber wie gesagt vielleicht bist du von Krypton und deine Physiologie ist eben komplett anders.
 
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Pana schrieb:
Ich empfinde es irgendwo auch als Verrat an denen, die nachts im Regen 200 Meter Autobahnböschung nach einem Kind absuchen müssen, weil in einem von von der Bahn gerammten Familienfan ein Schlachtfeld an Kinderspielzeugen und Malbüchern auf allen drei Spuren hinterlassen hat, als er von besoffenen bei 120 von der Bahn geschoben wurde (der besoffene fuhr übrigens nur unwesentlich schneller). Es war nämlich niemand am Leben, den wir nach einem möglichen Kind hätten befragen können.

Respekt an deine Arbeit und danke das du für andere da bist wenn sie es am dringendsten brauchen.
 
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Sturmwind80 schrieb:
Dann drücke ich dir Mal die Daumen unbegrenzt mit 250 in ein Wildschein zu fahren ... Viel Spaß dabei... hihi
Ob man mit 130 oder 250 in ein Wildschwein fährt macht den Kohl am Ende auch nicht fett. Mal abgesehen davon dass eh was schief läuft wenn ein Wildschwein auf der Autobahn rumrennt, das ist eher ein Thema für die Landstraße...
 
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boonstyle schrieb:
Die Regeln und Gesetze sind nicht zum gängeln da sondern das Resultat einer nötigen Maßnahme aufgrund wengier, welche es eben notwendig machen.
Das mag sein und bei einer Pandemie wie Corona durchaus sinnvoll, aber wir haben Autobahnen in Deutschland die schwach bis gar nicht frequentiert sind und wir haben Autobahnen die heute schon vollkommen überlastet sind.
Wir haben einen hohen Prozentsatz der schon jetzt selten über 130 km/h zulässt (da bereits begrenzt).
Ich finde es daher grundlegend falsch einen Deckel aufs ganze Land zu machen und zu sagen wann immer und wo immer das ist euer Maximum.

Es gibt da sicher Lösungen um alle glücklich zu machen, aber dafür müsste man sich eingehend Gedanken machen und nicht auf die hören die am lautesten schreien.

Beginnen könnten wir damit die Spuren in Geschwindigkeiten aufzuteilen. ;)
Ab 60 km/h rechts, ab 90 km/h mitte, ab 130 km/h links, ab 160 km/h bei 4. Spur. :cool_alt:
--> besser sortieren ließe sich das, wenn wir Fahrzeuge unter 80 km/h von der Autobahn verbannen, das stammt ja auch noch aus grauer Vorzeit.
 
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Deleo schrieb:
Was soll das heißen ? Was willst du uns damit sagen ? Gesetze und Regeln sind undemokratisch und gehören nur in einer Diktatur ?

Nein - ich meine damit die drakonischen Strafen die Du forderst:

...21 kmh zu Schnell, 500€ und 6 Monate Fahrverbot+2 Punkte. Bei 6 ist der Lappen auf Lebenszeit weg.

So etwas kann man aber in einer Diktatur deutlich schneller und einfacher umsetzen.
Also drei mal etwas zu schnell gefahren und der Lappen ist auf ewig weg? Geht´s noch?
Hast Du noch niemals, in Deinem ganzen Leben nicht, irgendein Gesetz überschritten und wenn dies auch nur unbeabsichtigt passiert war?
Wenn Du das mit "Nein!" beantworten kannst, darfst Du gerne den ersten Stein schmeißen.
 
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Schade, dass das noetig ist.
Ein gesetzlich vorgeschriebenes Limit, noch einmal deutich unter den 180km/h, waere mir grundsaetzlich lieber. Die, die es zur Kompensation noetig haben schneller zu fahren, sind erfahrungsgemaess genau jene, welche konstant zu dicht auffahren und taeglich ihr eigenes Leben (mir voellig egal, ab auf die Rennstrecke und meinet Wegen mit 400 Sachen in die Wand) und, das ist das entscheidende, das anderer gefaehrden.

Dem gehoert einfach der Riegel vorgeschoben, ich hoffe nur, dass der Gesetzgeber ebenfalls handelt, leider wird mit dem Mist zu viel verdient.

Und ich muss mich der nicht sehr verbreiteten Meinung anschliessen, dass Raser, deutlich haerter bestraft gehoeren. Selbst ein paar Tage im Gefaengnis waeren okay fuer jemanden, der in seinem Blechkasten bei (fiktives, aber alltaeglich gelebtes Beispiel) bei erlaubten 130 mit 200km/h ankommt und dem Vordermann auch bei 140 noch am Heck klebt, als waere es sein gottgegebenes Recht auf der Autobahn den Alphahonk raushaengen zu lassen und dabei andere Menschen zumindest massiv unter Druck zu setzen, wenn nicht ernsthaft zu gefaehrden.
 
iGameKudan schrieb:
Ob man mit 130 oder 250 in ein Wildschwein fährt macht den Kohl am Ende auch nicht fett. Mal abgesehen davon dass eh was schief läuft wenn ein Wildschwein auf der Autobahn rumrennt, das ist eher ein Thema für die Landstraße...
Doch wenn Verkehr besteht, Häuser oder Menschen in der Nähe sind.
Mehr Geschwindkeit = weitere Flugbahn von Splittern und dem Fahrzeug selbst...
 
boonstyle schrieb:
Sich an die Geschwindgikeit zu "gewöhnen" führt erwiesenermaßen zu geringerer Aufmerksamkeit und nicht zu höherer, da das Gehirn hier eine Routine sieht, ist wie mit dem Geistigen Autopilot wenn man bekannte Strecken man fährt. Auf diesen passieren übrigens die überwiegende Mehrzahl der Unfälle aufgrund von Routine und Unachtsamkeit. Aber wie gesagt vielleicht bist du von Krypton und deine Physiologie ist eben komplett anders.
Meinst du auch nur.
 
updater14 schrieb:
Das mag sein und bei einer Pandemie wie Corona durchaus sinnvoll, aber wir haben Autobahnen in Deutschland die schwach bis gar nicht frequentiert sind und wir haben Autobahnen die heute schon vollkommen überlastet sind.
Wir haben einen hohen Prozentsatz der schon jetzt selten über 130 km/h zulässt (da bereits begrenzt).
Ich finde es daher grundlegend falsch einen Deckel aufs ganze Land zu machen und zu sagen wann immer und wo immer das ist euer Maximum.

Es gibt da sicher Lösungen um alle glücklich zu machen, aber dafür müsste man sich eingehend Gedanken machen und nicht auf die hören die am lautesten schreien.

Beginnen könnten wir damit die Spuren in Geschwindigkeiten aufzuteilen. ;)
Ab 60 km/h rechts, ab 90 km/h mitte, ab 130 km/h links, ab 160 km/h bei 4. Spur. :cool_alt:
--> besser sortieren ließe sich das, wenn wir Fahrzeuge unter 80 km/h von der Autobahn verbannen, das stammt ja auch noch aus grauer Vorzeit.
Deswegen sagte ich ja auch, dass der Gesetzgeber eben entsprechend regelt. Frequentierte Abschnitte oder ganze Autobahnen werden dann eben auf 120 oder derlei reduziert und einige Autobahnen oder Abschnitte bleiben frei.
 
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