News Termin für Mac OS X 10.5 „Leopard“ steht fest

WIe schon in einer anderen News gesagt, sieht nach einem schönen OS aus leider für mich nicht erreichbar ohne Mac.


@ MS Bitte guck dir die Mehr Platz Lizenz bei gleichem Preis ab ^^
 
Ich verstehe immer diese Vergleiche mit Windows oder anderen Betriebssystemen nicht. Es ist doch klar dass alle Betriebssysteme ähnliche Funktionen liefern. Die Frage ist doch welche Qualität sie haben. Dazu darf natürlich jeder eine mit Argumenten untermauerte Auffassung haben.
 
Wird Zeit, dass das erste OS X, auf dem man Open Document Dokumente vernünftig betrachten und drucken kann, endlich auf den Markt kommt.

Und wie verhindere ich bei ausgewählten Dateien, dass sie ewig in der Time-Mashine bleiben? Wo ist mein Reißwolf für Dateien, die definitiv verschwinden sollen? (Eraser nutzt ja nichts, wenn Time-Mashine noch Kopien angelegt hat)
 
@roboto

1. Die Komplettsicherung inkl. Schattenkopien ist 90% aller User vorenthalten, weil diese weder Business noch Ultimate einsetzen.

2. Letztere sind an die Systemwiederherstellung gekoppelt, was den Nachteil mit sich bringt, dass sie weder auf Netzlaufwerke sichern können und nur dann Kopien der Dateien anlegen, wenn ein Wiederherstellungspunkt angelegt wird. Ändert man unter Vista eine Datei ohne einen solchen anzulegen, sind die Schattenkopien nutzlos.

4. Die Systemwiederherstellung kann nur Komplettsicherungen anlegen. So wächst der Speicherbedarf enorm, obwohl man nur seine eigenen Dokumente sichern will. Eine separate Sicherung aber ist nicht möglich, so dass man unnötig Speicherplatz verschwendet.

3. Time Machine hingegen kann jede Art von Datei zu jedem Zeitpunkt sichern. Jede Version einer Datei, so sie denn überwacht wird, wird gesichert. So ist das problemlose Zurückspielen von jedem Laufwerk, entweder intern, extern oder per Netz möglich.

Zur GUI ist zu sagen, dass es einen Unterschied macht, ob die Effekte zur einfachen Bedienung beitragen oder sie reine Showeffekte sind. Mit Flip-3D schnell zwischen Anwendungen wechseln? Keiner, der jemals Expose gesehen hat, wird das ernsthaft behaupten. Cover Flow als Integration in den Finder ist nicht nur optisch beeindruckend, sondern erleichtert das Betrachten von Fotos, PDFs, Videos oder Präsentationen ungemein.

Einige Features werden noch geheim gehalten, um dem Abkupfern vorzubeugen. In zehn Tagen aber heisst es in Redmond wieder, die Kopierer anzuwerfen.

Edit: Fehler behoben.
 
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Cover Flow als Integration in den Finder ist nicht nur optisch beeindruckend, sondern erleichtert das Betrachten von Fotos, PDFs, Videos oder Präsentationen ungemein.
Sieht zwar schön aus, aber nutzen tuts nix. Macht genau das gleiche wie die Voransicht in den Icons. Und mit denen können viel mehr Infos gleichzeitig angezeigt werden. Wenn du z.B. 100 Ergebnisse in der Suche hast, kannste viel schneller mit der Übersicht das gewünschte finden, als wenn du durch Coverflow durchblätterst. mMn ists nicht mehr als ein Eyecandy.

Ändert man unter Vista eine Datei ohne einen solchen anzulegen, sind die Schattenkopien nutzlos.
Definitiv falsch. Schattenkopien werden, unabhängig von den Wiederherstellungspunkten, bei jeder Änderung an einer Datei gespeichert.
Wenn man die Systemwiederherstellung benutzt, sind nur Programme, Treiber und Einstellungen betroffen, eigene Dateien bleiben unangetastet.

Mit Flip-3D schnell zwischen Anwendungen wechseln?
Interessant. Die Darstellung von Flip3D ähnelt doch stark der von Cowerflow. Warum ist dann Coverflow unglaublich praktisch und Flip3D für die Tonne?
Mit Flip3D kann man wirklich schnell zwischen Programmen wechseln: Ich drück die tastenkombi, und klick auf das Fenster, was ich haben will, drücke Tab oder Scrolle bis zum gewünschten Fenster. Wie soll da noch was schneller gehen?
 
@3: Das war auch das erste was mir durch den Kopf ging^^

mal sehen.. vllt hol ich mir irgendwasnn auch noch nen mac^^
 
Bei Flip 3D geht es um geöffnete Tasks. Bei Coverflow im Finder um auf dem Rechner gespeicherte Dokumente.
 
Mal auf Testberichte warten :)
Für jemanden wie mich allerdings auf keinen Fall als Hauptbetriebssystem denkbar. :p
 
@roboto

Dann mach dich mal mit den Eigenheiten der Schattenkopien vertraut. Die Schattenkopien werden in den Systemwiederherstellungspunkten gespeichert. Wird eine Datei jedoch verändert und zwischendurch kein Systemwiederherstellungspunkt angelegt, ist die Datei nicht wiederherstellbar. Deshalb muss für die Schattenkopien auch die Systemwiederherstellung aktviert sein. Das Gegenteil kannst Du mir aber gerne beweisen. Link genügt.

Cover Flow ist kein Icon in Vista mit Voransicht, sondern ein integrierter Dateibetrachter. So ist es möglich, in PDFs zu blättern oder sich eine Präsentation im Finder anzeigen zu lassen. Zum schnellen Wechseln ist Cover Flow nicht gedacht, sondern es soll den Usern zeigen, was in den Dateien ist ohne sie öffnen zu müssen.

Flip-3D hingegen ist ein reiner "Durchschalter" zwischen Fenstern. Zum schnellen Umschalten ist das schon deshalb nicht geeignet, weil sich etwa kleine Fenster hinter größeren verbergen. Bis man da unter 15 Fenstern das richtige gefunden hat, ist man mit Expose schon am Ziel.
 
Ergänzt wird das Ganze dann von QuickLook. Sicher, Bilder kann ich mir so unter Windows auch ansehen. Aber in ein Musikstück reinhören, kurz mal sehen, ob das gewählte Video oder die Präsentation das Richtige ist, daran kann ich mich bei meinem Vista Testlauf nicht erinnern.
Bei Flip3D vs Expose liegt bei mir auch Letzteres vorne. Das ist zwar nicht so schön 3D, aber eben das macht es auch so übersichtlich.
 
Ich komme da noch ziemlich durcheinander mit den Bezeichnungen. Ob Cover Flow oder Quick Looks, die Unterscheidung fällt auch deshalb so schwer, weil alles miteinander verschmolzen ist.

So wechselt man durch die Dateien mit Cover Flow, sieht sie sich aber mit Quick Looks an. Beides geschieht Hand in Hand.
 
Außerdem kann man Dokumente in der Coverflow-Ansicht meines wisssens sogar schon bearbeiten, ohne das ganze Dokument erst öffnen zu müssen.
 
Das wichtigste scheinen die meisten bei den vielen bunten Sachen zu übersehen. Vista wurde bzw. wird dafür kritisiert das es zu Hardwareintensiv sei , wenn ich mir die OSX10 Demo anschaue ist das wesentlich Hardwareintensiver ! Je mehr Bilder , Texte , Videos , Animationen dort 3D mässig bewegt werden umso mehr Leistung wird verbraucht , ich bin schon gespannt auf die Verbrauchsmessungen. Vista wurde dafür gescholten das es zuviel Platz braucht, OSX10 ist da bei 9-20GB kein Dreck besser.
Dann ist bei 512MB Ram noch lange nicht gesagt ob OSX10 auch Ramcaching verwendet , das heisst die Festplatte muss bemüht werden. Bei den OSX10 Key Technologies steht jedenfalls nicht mit Memory dabei.
Wenn ich schon wieder sehe wie manche mit ihrem vermeintlichen Vistawissen prahlen könnt ein schlecht werden , hier wird die Systemwiederherstellung mit der Komplettsicherung in ein Topf geworfen. Ausserdem lassen sich sehr wohl aus einer Sicherung "Dateien wiederherstellen" , den Punkt gibt es unter Sichern & Wiederherstellen.
 
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roboto schrieb:
Irgendwie erinnerts mich an das neue Logic: Preislich top, aber nicht viel Neues.
Scheinbar läufts diesmal andersrum: Apple kopiert von MS.
-Core Animation klingt für mich doch stark nach WPF (Windows Presentation Foundation).
-Time Machine ist sowas wie die Systemwiederherstellung, die Schattenkopie und die Backupfunktion unter Vista.
-Quick Look ist ähnlich auch in Vista vorhanden. Ok, Leopard zeigt da wohl von mehr Dateitypen was an.
-Parental Control gibts bei Vista auch.

Hm.. Die Hammer-Features und Innovationen seh ich da nicht gerade.


Ist ja lustig, hab letztens was bei Google gesucht und nen Blogeintrag über die Beta-Version von Vista gefunden, da wurde irgendwie genau dasselbe gesagt! Nur halt mit Vista im Vergleich zu OS X, dass Vista halt jetzt auch tolle Effekte hat und die Neuerungen nur von OS X kopiert wurden und dass man wirkliche Innovationen vermisst! :D
 
Mit den 512MB verhält es sich in etwa wie bei Vista, das war bei Tiger schon so. Nach dem Systemstart ist der RAM so gut wie voll. Erstaunlicherweise ließ sich dann allterdings mit Pages, Adium, Keynote und iTunes recht flott arbeiten.

Vielleicht sollte man auch noch in betracht ziehen, dass UNIX mit dem Arbeitsspeicher etwas anders umgeht als Windows.

Was Time-Machine angeht:
Es sollte nicht das Backup neu erfunden werden. Apple wollte eine Backup-Lösung, die einfach jeder benutzt, weil sie da ist. Ein kleiner Haken in den Systemeinstellungen und das Dingen läuft.
 
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@F4yt

Anders interessiert mich nee , ich will wissen ob das System allein mit 2GB Arbeitsspeicher etwas sinnvolles anfängt oder ob es nur die 512MB nutzt.
 
so jetzt wird ende des monats der iMac 24" bestellt. hab nur noch auf leopard gewartet :)
wird bestimmt wieder nen geiles osx freu mich shcon auf die vielen schönen funktionen die mir hoffentlich mein leben erleichtern
 
@Voyager10
So wie Windows, das schon bei nem Drittel belegten RAM beginnt zu pagen?^^
Also meine jetzt verbauten 1,5GB nutzt es ganz gut aus, ausgelagert ist nichts. Dass das bei weniger RAM anders aussieht, sollte klar sein. Wofür genau das System nun allerdings den SWAP bemüht, wenn es ihn denn bemüht, kann ich nun nicht sagen. Dazu hab' ich mich zu wenig (also so gut wie garnicht^^°) mit UNIX' Speicherverwaltung beschäftigt...
 
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