@sengaja
Du hast mit deiner Kritik an OS X nicht Unrecht, obwohl sie sehr übersitzt formuliert ist. Mache ich bei meiner Kritik an Windows aber nicht anders.
Gleichwohl stell dir doch einmal die Frage, wie dein Fazit von Windows aussehen würde, wenn Du mit ähnlicher Schärfe über Wndows urteilen würdest.
Windows ist nicht mehr der absturzfreudige Bummelkandidat aus '95er Zeiten. Das hat sich grundlegend gewandelt. Ein jeder kann mit Windows machen, was er will. Spielen, Arbeiten, Designen, es ist ein System für alle.
Allerdings ist deutlich zu sagen, dass sich Microsoft gerade mit Vista immer weiter vom Anwender wegbewegt. Im Grunde ist Vista eine Verbesserung von Problemen in XP, keine Weiterentwicklung. Apple bemüht sich, dem Anwender in jeder OS X Version neue Features zu bieten, die dieser auch wirklich nutzt und die Spaß machen. Zieht man die neuen Sicherheitsmaßnahmen ab, die man unter XP auch mit anderen Mitteln erreichen kann, so bleibt von Vista wenig übrig, was den Kauf rechtfertigt.
Es ist bezeichnend, dass etwa erst in Vista ein Mailclient eingebaut ist, der taugt. Zehn Jahre, nachdem der Boom um Email angefangen hat.
Es sind Dinge wie Time Machine oder Quick Looks, die die Anwender wollen. Einfache, intuitive Programme, die den Arbeitsalltag erleichtern, statt sich wie Microsoft ein Monster namens Schattenkopien mit Systemwiederherstellung auszudenken, von dem keiner so richtig weiß, wie er es zu bedienen hat und wann es sichert. Warum nicht eine einfache GUI dazu, damit die Anwender es auch wirklich nutzen? Und noch wichtiger, es jedem Anwender auch verfügbar machen. Microsoft meint, Datenrettung sei ein Privileg der Geschäftsanwender und Freaks. Wie sonst ist zu erklären, dass sie es in den Home-Versionen dem Anwender vorenthalten?
Dann ist da noch die Sache mit iLife. So etwas fehlt in Windows einfach. iLife macht Spaß, weil es ohne Handbuchstudium jedem Deppen gelingt, sein Urlausvideo mit Diashow, Übergängen und super aussehenden Vorlagen zu versehen. In einer knappen Stunde wohlgemerkt.
Ich arbeite beruflich mit Windows, zu Hause steht ein 20" iMac, der sich nach Leopard sehnt. Weil ich nicht mehr bereit bin, Unmengen an Zeit in Virenprogramme, Registrierungseinträge, DLLs oder Defragmentieren zu verschwenden. Ein Mac funktinoniert auch deshalb so gut, weil ich außer einem Office-Programm und Toast fast nichts mehr zusätzlich benötige. Das minimiert Reibereien zwischen den Programmen und das gern gehörte "Unter OS X gibt es gar nicht so viele Programme!" erwidere ich mit "Dafür funktionieren die wenigen aber einwandfrei."
Du hast mit deiner Kritik an OS X nicht Unrecht, obwohl sie sehr übersitzt formuliert ist. Mache ich bei meiner Kritik an Windows aber nicht anders.
Gleichwohl stell dir doch einmal die Frage, wie dein Fazit von Windows aussehen würde, wenn Du mit ähnlicher Schärfe über Wndows urteilen würdest.
Windows ist nicht mehr der absturzfreudige Bummelkandidat aus '95er Zeiten. Das hat sich grundlegend gewandelt. Ein jeder kann mit Windows machen, was er will. Spielen, Arbeiten, Designen, es ist ein System für alle.
Allerdings ist deutlich zu sagen, dass sich Microsoft gerade mit Vista immer weiter vom Anwender wegbewegt. Im Grunde ist Vista eine Verbesserung von Problemen in XP, keine Weiterentwicklung. Apple bemüht sich, dem Anwender in jeder OS X Version neue Features zu bieten, die dieser auch wirklich nutzt und die Spaß machen. Zieht man die neuen Sicherheitsmaßnahmen ab, die man unter XP auch mit anderen Mitteln erreichen kann, so bleibt von Vista wenig übrig, was den Kauf rechtfertigt.
Es ist bezeichnend, dass etwa erst in Vista ein Mailclient eingebaut ist, der taugt. Zehn Jahre, nachdem der Boom um Email angefangen hat.
Es sind Dinge wie Time Machine oder Quick Looks, die die Anwender wollen. Einfache, intuitive Programme, die den Arbeitsalltag erleichtern, statt sich wie Microsoft ein Monster namens Schattenkopien mit Systemwiederherstellung auszudenken, von dem keiner so richtig weiß, wie er es zu bedienen hat und wann es sichert. Warum nicht eine einfache GUI dazu, damit die Anwender es auch wirklich nutzen? Und noch wichtiger, es jedem Anwender auch verfügbar machen. Microsoft meint, Datenrettung sei ein Privileg der Geschäftsanwender und Freaks. Wie sonst ist zu erklären, dass sie es in den Home-Versionen dem Anwender vorenthalten?
Dann ist da noch die Sache mit iLife. So etwas fehlt in Windows einfach. iLife macht Spaß, weil es ohne Handbuchstudium jedem Deppen gelingt, sein Urlausvideo mit Diashow, Übergängen und super aussehenden Vorlagen zu versehen. In einer knappen Stunde wohlgemerkt.
Ich arbeite beruflich mit Windows, zu Hause steht ein 20" iMac, der sich nach Leopard sehnt. Weil ich nicht mehr bereit bin, Unmengen an Zeit in Virenprogramme, Registrierungseinträge, DLLs oder Defragmentieren zu verschwenden. Ein Mac funktinoniert auch deshalb so gut, weil ich außer einem Office-Programm und Toast fast nichts mehr zusätzlich benötige. Das minimiert Reibereien zwischen den Programmen und das gern gehörte "Unter OS X gibt es gar nicht so viele Programme!" erwidere ich mit "Dafür funktionieren die wenigen aber einwandfrei."