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NewsTerraMaster T12-423: 12-Bay-NAS mit 2 × 2,5 GbE, NVMe, Intel-CPU und HDMI
Nach dem T9-423 für bis zu 9 Laufwerke bringt TerraMaster auf derselben Basis mit dem T12-423 ein neues NAS für bis zu 12 Laufwerke. Technische Basis ist erneut ein Intel Celeron aus der Jasper-Lake-Generation, den TerraMaster mit zwei 2,5-Gigabit-Anschlüssen kombiniert, die sich per Link Aggregation zu 5 GbE kombinieren lassen.
Ich habe über 1000 Filme die ich archiviert habe um sie im Netzwerk überall jederzeit abspielen zu können. Dafür z.B. wäre das genau das richtig für mich.
Hmm, 1000 Filme sind selbst in 4K, zumindest bei mir, meist unter 10GB je Film. Das wären grad mal 10 TB/1000Filme also da wären mir 9 oder gar 12 Bays doch etwas too much.
Auch die erzielte max Übertragungsrate von 283MB/s bei 5Gb finde ich eher wenig. Ich komm mit meiner DS220+ über USB-Netzadapter mit 2.5Gb ohne Raid ja teils schon deutlich über 200MB/s.....
Bin derzeit bei ca. 65TB. Das sind aber nur die Rohdaten. Die derzeit 8 x 12 Platten haben jeweils noch Platz. Diese sind Alphabetisch sortiert (Filme) und sollen noch Platz für die Zukunft haben.
Man muss sich da etwas davon trennen zu sagen "65TB, da reichen doch ca 5 Platten", die Filmen liegen nicht dicht an dicht. da kann auch mal ein Film nicht mehr auf Platte 1 z.B. passen. Also bei mir jetzt nicht mehr, aber am Anfang mit 2 TB war das noch öfter so.
Blende Up schrieb:
Auch die erzielte max Übertragungsrate von 283MB/s bei 5Gb
Bin derzeit bei ca. 65TB. Das sind aber nur die Rohdaten. Die derzeit 8 x 12 Platten haben jeweils noch Platz. Diese sind Alphabetisch sortiert (Filme) und sollen noch Platz für die Zukunft haben.
ja, okay, das geht natürlich auch.... dann ist das tatsächlich für dich interessant.
Da bin sogar ich etwas pragmatischer. Mittlerweile codiere ich alles in h265 um, Audio aber unverändert. Und 4k Filme sind tatsächlich noch eher selten vertreten. Da ich auch keine 50 mehr bin, sind das auch viele alte Schinken, die oft nichtmal 720p haben. Aber da muß ich wohl mal umdenken lernen, das ist nicht bei jedem so
@Blende Up
So damit haben die für so ein Gerät 1 möglichen Käufer, aber woher kommen die anderen? Ich stehe ja nicht mal für 10% der möglichen Käufer. Würde mich wirklich mal interessieren was der durchschnittliche Käufer wirklich mit dem macht.
Und für mich ist es nur bis zum dem Thema interessant ob ich das nehme oder selbst baue. Und bei dem PL ist das schon offensichtlich, was Selbstbau für vorzüge hat.
Selber streamen und dann noch komprimieren. Sorry, aber dann kann man es gleich sein lassen. Und in 10 Jahren beißt du dir in den Arsch, dass du das gemacht hast, weil die Platten noch viel günstiger und größer geworden sind und du alles noch mal neu rippen darfst. Ich fasse die Originale jedenfalls nicht an.
In 10 Jahren ist die visuelle und akustische Qualität aller Wahrscheinlichkeit nach überhaupt gar kein Thema mehr für mich. Schon jetzt kommt es mir mehr auf die Qualität des Inhalts des Films an. Wie gesagt, da ist auch noch viel SD dabei. Zwischen HD und 4K seh ich meist schon in den Originalen gar keinen Unterschied mehr. HDR gibt nochmal was drauf find ich. Aber sonst..... Ist für mich einfach nicht wirklich wichtig. Recoden geht per Graka recht flot, und die erzeugte Quali ist für mich mittlerweile zu 95% okay.
Und die "Originale" sind als CD, DVD, BR oder Online in Mediatheken meist vorhanden. Und zumindest in letzterem werden Sie über die Jahre sogar besser
Nee das passt so schon. Bei eigenem Kontent, also Fotos / Videos, seh und mach ich das natürlich auch so. Da ist alles da, und auch ne 20 Jahre Historie gesichert was die Bearbeitung angeht.
Stimmt schon. Aber ich habe mal aktuell versucht eine Teileliste für einen Selbstbau zusammenzustellen. Früher kosteten Boards mit nem kleinen Atom unter 100 €, jetzt schon fast 200 €. Wechselrahmen sind auch teurer geworden. Aber ist nicht schlimm, da es kaum noch Gehäuse mit 5,25" Schächten gibt, wo man diese einbauen könnte. Somit ein Gehäuse mit 8-Fach Wechselrahmen ausgesucht. Wieder 160 €. Tja das Mainboard, das dann alle Laufwerke bedienen könnte, wäre dann ein Supermicro-Board für über 500 €. Ein kleineres Board mit HBA-Controller ist so ziemlich gleich teuer, da die Controller so teuer sind :-/
TL;DR: Hardware für Selbstbau wird immer teurer und ein vergleichbares Objekt kostet ohne Platten leider trotzdem knapp 950 €. Aber wenigstens hätte man da theoretisch die Sicherheit, dass die Software keine eingebauten Probleme hat.
Falls jemand sich fragt was ich da zusammengestellt hab:
@Wanderer101 Das stimmt leider auch.
Entweder man nimmt irgendwelche S-ATA Bastel-Controller dubioser Marken oder muss auf irgendwelche vom Laster gefallenen HBA-Controller aus ehemaligen Servern zurückgreifen.
Neukauf der Dinger ist irre… und gut gekühlt werden wollen die auch noch.
Kühlung? Ja also ehrlich gesagt dachte ich das die keine großartige brauchen. Deswegen hatte ich das gar nicht bedacht. Aber nur ein Grund mehr ein Spezial-Mainboard zu verwenden. Gebrauchthardware finde ich nicht gut, speziell bei sowas langlebigen wie ein NAS. Dann lieber einmal richtig bluten und dann Ruhr haben.
Muss nach fast 10 Jahren meine alten 4 TB Platten so langsam austauschen. Will natürlich auch updaten auf größere. Dachte an einen Mirror von 14 TB Platten um einen Raid5 von 4x 4TB abzulösen. Dazu einen weiteren Raid5 gleicher Größe und gut ist. Aber die beiden 14TB Platten sind nochmal über 400 € zu dem oben genannten Setup. Meh...
Damit wirst du keinen Spaß haben. Die Belüftung ist eine Katastrophe. Außerdem zwingst du dich ITX zu kaufen, was die Board-Auswahl und die Erweiterungsmöglichkeiten stark einschränkt. Nimm lieber klassisch ein Define R5 mit einem mATX Board und gut ist. Bays sind im Privatbereich eh Nonsense, da man auch problemlos mal einen Server herunterfahren kann, wenn mal eine Platte kaputt sein sollte. Ist ja schließlich kein HA Server. Mal davon abgesehen erhöhen Backplanes nur unnötig den Stromverbrauch.
@mgutt Hey danke für den Hinweis. ITX möchte ich in voller Absicht haben, da ich das NAS in ein Ikea Kallax-Regal stellen möchte. Damit bin ich in Breite und Höhe auf ca. 33 cm beschränkt. Das das Board vergleichsweise stromhungrig ist wusste ich bereits. Liegt wohl an der Art und Weise wie das IPMI umgesetzt wurde. Leistung des Atom hätte für mich gereicht. Möchte nur zwei Mediawikis hosten, die von mir alleine benutzt werden und vlt. noch sowas wie Nextcloud (heisst das eigentlich so?) um Files via Internet zugänglich zu machen.
Du hast nicht zufällig eine Idee welches Gehäuse alternativ diese Größe hat und 8 Platten aufnehmen kann? Hatte auch schon daran gedacht ein Fertig-NAS wie das Terramaster zu kaufen und das OS auszuwechseln. Das geht aber natürlich nur bei wenigen....
Edit: Alternativ könnte man vlt. mit externen Gehäusen für die Platten arbeiten und diese via USB 3.1 anbinden. Sowas hier meine ich: Sabrent 5-Bay Docking Station
Fragt sich nur, ob TrueNAS & Co. damit klar kommen, dass es eine ganze Reihe an USB-Platten gibt. Hat da Jemand Ahnung?
Alternativ könnte man vlt. mit externen Gehäusen für die Platten arbeiten und diese via USB 3.1 anbinden. Sowas hier meine ich: Sabrent 5-Bay Docking Station
Lass das. USB gibt keine Daten von den HDDs weiter und ist auch unzuverlässig was die Verbindungsstabilität anbelangt. Also ein RAID würde ich damit niemals machen. Die Performance von solchen Multi-Bay Gehäusen ist meist auch mies.
Wanderer101 schrieb:
Du hast nicht zufällig eine Idee welches Gehäuse alternativ diese Größe hat und 8 Platten aufnehmen kann?
Da kenne ich tatsächlich nichts. Ich habe schon welche gesehen, die sich mit dem 3D Drucker was gebastelt haben, dass die Luft besser an die HDDs kommt. Wenn du darauf Bock hast, wäre das evtl eine Option. Aber glaub nicht, dass das Case irgendwie hochwertig sei. Die Einschübe sind echt billig gemacht.
Wanderer101 schrieb:
Liegt wohl an der Art und Weise wie das IPMI umgesetzt wurde
Lass das. USB gibt keine Daten von den HDDs weiter und ist auch unzuverlässig was die Verbindungsstabilität anbelangt. Also ein RAID würde ich damit niemals machen. Die Performance von solchen Multi-Bay Gehäusen ist meist auch mies.
Dies gilt sicherlich bei normalen Gehäusen. Aber mit USB 3.1 scheint sich das Thema Datengeschwindigkeit erledigt zu haben. Das verlinkte Billig-Gehäuse war ein unglückliches Beispiel.
Wenn man ein teureres QNAP TL-D800C verwendet, bekommt man wohl sowohl SMART-Werte als auch Übertragungssicherheit sowie die Möglichkeit mit den Platten des Erweiterungsgehäuses RAIDs zu bauen, wenn man denn möchte. Es wird ja explizit als Erweiterungsgehäuse für ein NAS beworben, also für eine dauerhafte Verbindung.
Klar wäre eine interne Installation wünschenswert aber Stand heute scheint es keine vernünftigen kleinen Gehäuse mehr zu geben, bei denen dies möglich wäre.
Mit so einem Erweiterungsgehäuse hätte man wenigstens vernünftig gekühlte Platteneinschübe und könnte die eigentliche Rechenpower in einem kleinen Gehäuse unterbringen. Das oben genannte Gehäuse gibt es wohl auch als SAS-Variante: TL-D800S und QNAP bietet auch die passenden Karten wohl an: QXP SATA Karten
Vielleicht wäre das die sinnvollere Richtung, also so ein SAS/SATA Controller zu verwenden?