Test Test: Acer Aspire S3

Kann mir jetzt nochmal einer den Sinn der Ultrabooks erklären? Miese Hardware zu überhöhten Preisen verkaufen oder wie? Da zieh ich jedes Llano-Notebook vor, die Displays sind da genauso schlecht (was sich für ein paar € Aufpreis leicht beheben ließe, so die Hersteller denn wollten), aber von der restlichen Leistungsfähigkeit vergleichbar und deutlich günstiger. IMO absoluter Fail dieses Konzept, liegt aber mit an den hohen Preisen die INTEL verlangt, irgendwo müssen die Hersteller ja sparen.

Sherman123 schrieb:
Sehe ich auch so. Für Unterwegs gibts Wlan, wenn man es unterwegs mal wirklich brauchen sollte, gibts solche Adapter und am Arbeitsplatz parkt das Teil sowieso in einer Dockingstation.

Das Ding hat doch gar keinen Docking Port? Hab ich was verpasst?
 
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KAOZNAKE schrieb:
Kann mir jetzt nochmal einer den Sinn der Ultrabooks erklären? Miese Hardware zu überhöhten Preisen verkaufen oder wie? Da zieh ich jedes Llano-Notebook vor, die Displays sind da genauso schlecht (was sich für ein paar € Aufpreis l

AMD im 12"-14,9" Bereich findet man kaum und wenn geht es dann höchstens bis zur Mittelklasse, bei der auch keine guten Panels verbaut werden....
24 : 1024 - AMD : Intel
http://geizhals.at/de/?cat=nb&xf=2379_12~2377_14.9#xf_top
 
Darkwonder schrieb:
Unterwegs reich dann auch der 100Mbit USB LAN Adapter, wird es für das Acer sicher auch geben.
Ich habe ein Air (Firmennotebook, würde da nie selber Geld für ausgeben) und das mit dem LAN ist eigentlich kein großes Problem. Hätte ich vorher auch nicht gedacht.
100MBit "USB 2 RJ45" gibts bei Ebay für 7 Euro incl. Porto, für GBit (ergibt gut 300MBit real) zahlt man ca. 30 Euro.
Ich hab einfach für jedes Kabel nen Adapter gekauft und lass die stecken. ;)

Ist der Bildschirm hier wenigstens Beschichtet wie bei Air oder ists nen reiner Spiegel? Wenn er beschichtet ist, macht es mir zumindest nichts aus. Kann man auch in der Sonne mit Arbeiten.
Sorry, aber das Air spiegelt fürchterlich und eignet sich definitiv nicht zum Benutzen bei Sonneneinstrahlung.
Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass es nahezu keine Lichtverhältnisse außer "absolute Dunkelheit" gibt in denen das Display nicht irgendwie störend spiegelt.
Selbst die hochgelobte Vikuiti bekommt das nicht "entspiegelt".

zombie schrieb:
fehlender lan port ist ein nogo
Das Display ist nogo, der Ethernetport ist halt ein Zugeständnis an die Abmaße.
 
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Das einzige einigermaßen entspiegelte Display, welches zu gebrauchen ist, hab ich bis jetzt nur bei der Z Klasse von Sony gesehen. Die Dinger kosten aber auch 2000 Euro und mehr.
 
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Das Air Book von Apfel hat auch keinen VGA- und Ethernet-Anschluss und es wurde auf Computerbase nicht als Negativpunkt genannt. Will ich nur mal angemerkt haben.
 
@bigot
Du kannst es direkt mit passendem Adapter kaufen, glaub das bietet Acer nicht an ^^

@Blutschlumpf
Also ich kann damit in der Sonne arbeiten :) (sicher kein Mattes Display aber besser als jedes normales Spiegel Display, was auch nicht stört solange man es nicht mobil nutzen will) mein eigenes wird in den kommenden Wochen auch geliefert. Meiner Meinung nach ist es auch sein Geld wert, teurer als die Konkurrenz aber dafür bekommt man wenigstens was vernünftiges.

Das Air bei direkter Sonneneinstrahlung und da geht beim Air selbst noch etwas an der Helligkeit, dann macht das nix mehr aus. (meine Meinung)
http://www.notebookcheck.com/uploads/pics/display_sonne_36.jpg
 
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Mieses Display und schlechte Akkulaufzeiten... Das sind schonmal KO-Kriterien schlechthin. Da könnte das Teil auch 300Eur kosten und ich würde es nicht holen, weil man einfach keine Freude dran hätte.
 
Interessant finde ich wie hier geurteilt wird, größtenteils von Leuten die die entsprechenden Geräte gar nicht kennen.

Und auch wenn es viele "Experten" hier nicht wahrhaben wollen, es gibt eine Käufergruppe für überteuerte Ultrabooks und ich wage zu behaupten, dass die wächst.

Tosibha und ASUS haben in diesem jungen Marktsegment wohl am besten ihre Hausaufgaben gemacht, das Acer ist in dieser Konfiguration streng genommen gar kein Ultrabook (fehlende SSD).

Es kommt halt immer darauf an, wo die persönlichen Schwerpunkte liegen und genau dafür gibt es unterschiedliche Produktgruppen. Wer bisher bei seinem Notebook wert gelegt hat auf - geringes Gewicht, Design und geringes Arbeitsgeräusch, hat schon immer mehr bezahlt, das ist eigentlich nicht neu.
 
Ein SUPER Test, der die Lächerlichkeit der Ultrabook Serie nur allzugut aufzeigt!

Alte Kamellen unter neuem Namen, mit eklatanten Lücken wie Display und Akku und nicht viel mehr zu bieten als Jahrealte TimelineX Subnotebooks zB. aber das ganze garniert mit unverschämten Preisen und das im Jahre 2012
 
Mieses Display und schlechte Akkulaufzeiten... Das sind schonmal KO-Kriterien schlechthin. Da könnte das Teil auch 300Eur kosten und ich würde es nicht holen, weil man einfach keine Freude dran hätte.

Kann ich so 100% unterschreiben, das Teil braucht kein Mensch.
 
czuncz schrieb:
bei acer ist bestimmt ein usb auf ethernet adapter mit dabei, beim asus ultra book war es genau so....und wer schließst schon sein netbook über ethernet ans netzt an?

Da gibt es einige, zumal man das auch durchaus stationär daheim verwenden kann und dann ist kein Ethernetport schlicht schlecht konzipiert.
Und wenn eh nur zwei mickrige USB Anschlüsse dran sind belege ich sicher nicht noch einen damit!

Prinzipiell ist die Idee eines günstigen Ultrabooks gut, aber schon alle bisherigen Kandidaten waren schwach bis ungenügend und das bei Standard von Intel festgelegten maximal 999 Euro.
Alle diese Kandidaten haben daran gekrankt, dass die verarbeitete Hardware, besonders Display, Akku und HDD unterdurchschnittlich waren.

Jetzt ein Ultrabook zu basteln und dies mit noch schwächeren Komponenten zu versehen und wichtige sinnvolle must haves wegzulassen ist ein klassischer Fall von Marketingfail.
 
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Seth666 schrieb:
Das Fazit überrascht mich nur in einem Punkt: "Gute Verarbeitung" - Normalerweise dachte ich, dass sich Acer und gute Verarbeitung gegenseitig ausschließen :D

Trotzalledem steht auf der Contraseite zu viel.
Ich hab das Teil mal life im Mediamarkt angeschaut und dort mit einem Asus Gerät verglichen (weiß grad nicht wie es hieß war aber ein aktuelles Ultrabook in der gleichen größe). Das S3 fühlte sich ziemlich labrig an und die Tastatur war auch nicht so gelungen. Ich würde es mir definitiv nicht kaufen. Das Asusgerät ist schon besser aber der Name Asus und der Bildschirm schrecken da ab. Zur CES sollen allerdings viele neue Ultrabooks kommen von allenmöglichen Herstellern. Insbesondere auf die Modelle von HP und Lenovo bin ich gespannt. Vielleicht schaffen diese es dem MBA Konkurenz zu machen.

@Maulwurff: Ultrabooks sind keineswegs lächerlich, Problem ist nur das Acer nach Jahrelanger Schrottproduktion nicht in der Lage ist was hochwertiges zu produzieren. Ich denke schon noch dass vernünftige Ultrabooks mit ordentlichen Laufzeiten, Display und Stabilität erscheinen werden.
 
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Name Ultrabook hin oder her.. hier wird doch nur billigste Technik teuerer verkauft.
Mehr als 600€ sind doch nicht gerechtfertigt für so ein minimal Gerät.
 
Airbag schrieb:
Das einzige einigermaßen entspiegelte Display, welches zu gebrauchen ist, hab ich bis jetzt nur bei der Z Klasse von Sony gesehen. Die Dinger kosten aber auch 2000 Euro und mehr.

Naja, gibt genügend andere Notebooks mit hervorragenden Displays. Kostet dann halt entsprechend... (HP Elitebook, Dell Precision, die erwähnte Sony Z-Reihe, Schenkers W-Reihe, etc, pp)

Aber wer ernsthaft glaubt, für 1000€ ein Design-Schmankerl (Geschmackssache, heutzutage gilt ja wohl meist "dünn=gut") erstehen zu müssen, der muss halt mit Einschränkungen rechnen.
 
wie immer neue technik in schlechter Verpackung (Gehäuse, Display, Material, etc). Ich werds nie kapieren, warum die Hersteller bei Notebooks nicht von Apple lernen
 
Darkwonder schrieb:
@bigot
Du kannst es direkt mit passendem Adapter kaufen, glaub das bietet Acer nicht an ^^

Das messen mit zweierlei Maß sehe ich hier erst recht, dem günstigen Produkt (Acer) ankreiden, dass die Schnittstellen fehlen, dem deutlich teureren Produkt (Air Book) aber durchgehen lassen, dass die Schnittstellen fehlen und sogar nochmal extra kosten zum ohnehin schon höheren Preis.

Hier findet mittlerweile eine verzerrte Wahrnehmung statt, die Apple als Mittelpunkt für die Sicht auf und Bewertung von IT-Produkte vorsieht.
 
computerfouler schrieb:
Und auch wenn es viele "Experten" hier nicht wahrhaben wollen, es gibt eine Käufergruppe für überteuerte Ultrabooks und ich wage zu behaupten, dass die wächst.

Weil diese Geräte von Intel und den Herstellern den Kunden aufgeschwatzt werden, weil sie ja so toll sind. Ich halte nicht viel von diesen Geräten weil hinter ihnen strikte Vorgaben von Intel stecken. Heißt für mich nen ziemlicher Einheitsbrei.
 
bigot schrieb:
Das messen mit zweierlei Maß sehe ich hier erst recht, dem günstigen Produkt (Acer) ankreiden, dass die Schnittstellen fehlen, dem deutlich teureren Produkt (Air Book) aber durchgehen lassen, dass die Schnittstellen fehlen und sogar nochmal extra kosten zum ohnehin schon höheren Preis.
Warum wird dann beim Air angekreidet, dass es nur USB 2.0 hat und hier nicht uiui gibts dann wohl in beide Richtungen. Hier könnte man noch zusätzlich ankreiden, dass es keinen Thunderbold Anschluss hat.
Das Air hat wenigstens einen Thunderbold Anschluss der alles ermöglicht :) Dockingstation etc.
Zum Preis Qualität kostet nun mal Geld, aber das mag Geiz ist Geil nicht verstehen.
Was dabei raus kommt sieht man hier, miese Verarbeitung, Plastik, schlechter TFT, Akku der schnell schlapp macht und so weiter. Das Air ist hier nun mal das beste was man zu akzeptablen Preisen bekommen kann.
 
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