Test Test: Acer Aspire S3

supastar schrieb:
Kein normaler Unternehmer kauft sich ein Ultrabook und mit Sicherheit kein Acer Aspire (noch dazu mit Win 7 Home) mit Schminkspiegeldisplay.... von daher zieht die Argumentation IMHO hier nicht.
Ich hab hier ein Mac-Book-Air als Firmennotebook, da ist auch kein OS mit Domänen-Support drauf und spiegeln tuts auch wie blöde, warum sollte deiner Meinung nach niemand auf die Idee kommen können sowas hier zu kaufen ?
 
Blutschlumpf schrieb:
Ich hab hier ein Mac-Book-Air als Firmennotebook, da ist auch kein OS mit Domänen-Support drauf und spiegeln tuts auch wie blöde, warum sollte deiner Meinung nach niemand auf die Idee kommen können sowas hier zu kaufen ?

Weil sich kaum ein Unternehmer ein Acer Aspire antut... und Glare-Displays sind laut BildscharbV in Unternehmen (mit Betriebsrat) nicht gestattet.

Klar werden Macs durchaus in Unternehmen eingesetzt, aber ein Macbook und ein Acer Aspire zu vergleichen, ist wie sich nicht zwischen nem Rolls-Royce und nem Hyundai entscheiden zu können (wobei ich Hyundai jetzt nicht schlecht machen möchte :evillol:).

Ein normaler Unternehmer gibt gerne 50 € mehr für Qualität aus, schließlich soll die Hardware etwas länger als den Garantiezeitraum überstehen (gerne auch mit Vor-Ort-Service und dergleichen).

Ich hab noch nie nen Vertreter oder Geschäftsmann mit nem Acer Aspire gesehen und falls doch, wäre das fast schon ein Grund für mich, das Geschäft abzusagen, denn der kommt mir nicht seriös genug rüber :D

Und auch das hier getestete S3 sieht nicht wirklich nach Business aus... es ist ja auch nicht dafür konzipiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blutschlumpf schrieb:
Ich hab hier ein Mac-Book-Air als Firmennotebook...

Und wozu ? - jeder hat eigene Vorlieben und Prioritäten, aber objektiv betrachtet sind diese Dinger einfach zu teuer und das trifft auch auf den Aspire S3 zu.
 
Robo32 schrieb:
Gibts einheitlich für alle, sieht wohl beim Kunden schick aus (oder man glaubt es sieht da schick aus).
 
Der Anschaffungspreis spielt in Unternehmen doch eh nicht die wichtigste Rolle.
Und Apple-Hardware gilt als recht robust, weshalb z. B. auch der Wiederverkaufswert sehr hoch ist.
 
supastar schrieb:
Weil sich kaum ein Unternehmer ein Acer Aspire antut... .

Absolut subjektiv und schlicht falsch.
 
@Draco Nobilis: absolut richtig. Ein Vergleich mit den hauseigenen Timelines zeigt recht deutlich das man das ganze nur als "Ultraschrott" bezeichnen kann... (auch wenn ich solche Umschreibungen normalereise nicht mag...)

Und wozu das ganze... damit man das Teil durch den Briefschlitz schieben kann? Was nützt es wenn das Teil 200g leichter ist als mein jetziges Timeline, wenn ich dafür ständig das Netzkabel hinter mir her ziehen muss...

Irgendwie hats Apple mal wieder geschafft: mit dem Air haben sie nen neuen Hype gesetzt und alle anderen dackeln treudoof hinterher und kopieren fleißig ohne zu überlegen...


PS: ich denk mal Unternehmen würden wenn sie Acer nehmen eher auf die Travelmates setzen... und die haben meist mattes Display und auch Docking-Anschluss. Sollte mein nächster wieder ein Acer werden, dann auch n Travelmate (ich konnts nur damals leider nicht erwarten und musste mir gleich eines der ersten Aspire Timelines kaufen...).
 
Jepp, die Acer Travelmate Timeline X Serie ist durchaus zu gebrauchen ;)
Problem bei den Ultrabooks ist zudem, dass man an nichts mehr rankommt und man gar nix mehr reparieren kann. Wenn es kaputt ist, wirft man es einfach weg :evillol:
 
Imbissbronko schrieb:
Grade für Geschäftskunden ist der Ethernet Port wichtig, da in Hotels auf Geschäftsreise oft nur über Lan Internet vorhanden ist.

das wäre mir aber mal ganz neu.
In ausnahmslos jedem der 7 Hotels in denen ich im vergangenen Jahr nächtigen durfte, gab es ausschließlich WLAN.

Und fürs Desktop replacement ist ein Ultrabook definitiv die falsche Wahl. Das ist einfach nicht deren Baustelle. Zudem kann ich mich spontan nicht mal mehr daran erinnern, wann ich meinen Laptop das letzte mal per Ethernet Kabel ans Internet angebunden hab.

Dagegen ist die Akkulaufzeit IMHO bei einem auf Mobilität(ultrabook=extrem kompakt&leicht) ausgelegten Gerät ein absolutes no go.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Schrott passt tatsächlich ganz gut. Bei nem Notebook gibt es schon nicht viel zu reparieren, bei nem Ultabook schmeißt man das Ding besser tatsächlich gleich weg, denn reparieren kann man da nun wirklich kaum mehr was. Selbst der Akku ist fest verbaut und k. A. was man machen muss, wenn man an die Festplatte/SSD zur Datenrettung kommen möchte... denn Schächte sind leider Fehlanzeige...

Also muss man eh erstmal komplett die Schale entfernen und k. A. ob man die Technik bei der Dicke des Gehäuses wieder vernünftig reinbekommt (Kabel an Konsendatoren vorbei usw.)... Schade, dass CB davon nicht mal ein Photo gemacht hat...

Vllt baut da Lenovo oder HP mal ein Geschäftskundenteil, bei dem sowas halbwegs brauchbar realisiert wird, bisher sieht das alles recht uninteressant aus.
 
ach reparieren papalapap , du siehst doch an denn ganzen Apple Schafen das die gerne denn Preis des Books bezahlen bei kaputten Akku oder HDD/SSD^^

wir leben außerdem in einer Wegwerf Gesellschaft du sollst die gefälligst alle 12 Monate ein neues kaufen gibt sonst noch eine Krise XD

ich stimme dir 100% zu und verwette meinen Arsch das wenn du dieses UltraCrap Dinger auseinander schraubst die ganzen Gewinde dir entgegen kullern

aber es gibt ein Argument das diese Nachteile alle überwiegt, die teile sind Dünn :rolleyes:
 
Ja, Schrott passt tatsächlich ganz gut. Bei nem Notebook gibt es schon nicht viel zu reparieren, bei nem Ultabook schmeißt man das Ding besser tatsächlich gleich weg, denn reparieren kann man da nun wirklich kaum mehr was. Selbst der Akku ist fest verbaut und k. A. was man machen muss, wenn man an die Festplatte/SSD zur Datenrettung kommen möchte... denn Schächte sind leider Fehlanzeige...

Also muss man eh erstmal komplett die Schale entfernen und k. A. ob man die Technik bei der Dicke des Gehäuses wieder vernünftig reinbekommt (Kabel an Konsendatoren vorbei usw.)... Schade, dass CB davon nicht mal ein Photo gemacht hat...

Vllt baut da Lenovo oder HP mal ein Geschäftskundenteil, bei dem sowas halbwegs brauchbar realisiert wird, bisher sieht das alles recht uninteressant aus.
Bei diesem Thinkpad-Ultrabook von Lenovo kann man fast die gesamte Unterseite abnehmen, indem man einfach einen Riegel schiebt. Man braucht also nicht mal einen Schraubenzieher.
 
Warten wir das T430u erstmal ab, was Lenovo heutzutage produziert, wird nicht immer dem Namen Thinkpad zu IBM-Zeiten gerecht. Falls die Qualität passt, dürfte der Preis jedenfalls deutlich drüber liegen.

http://www.notebookcheck.com/Lenovo...ness-Ultrabook-Thinkpad-T430u-an.68122.0.html
Für 849 $ ist sicher nur ne 320er-Platte und ein Pentium Dual-Core verbaut. Und in Euro sind das wahrscheinlich 900 €. Zudem nur 1366er-Auflösung, aber zumindest matt (und wahrscheinlich gewohnt schlechte Qualität).

Naja, schau mer mal, ich werds mir in jedem Fall nicht kaufen ;)
 
Das ist schon richtig, es ging mir aber jetzt nur um die einfache Wartbarkeit. Das zeigt zumindest das es möglich ist wenn die Hersteller nur willig sind.
 
@supastar

joop vermisse immer noch etwas mein T23 :( mein aktuelles Samsung ist zwar okay aber kein vergleich.

Das T23 läuft bei einem bekannten immer noch :D
 
Hmm, hab mir mal die 5 Seiten Kommentare angetan und stelle fest, dass wohl nicht eine Person dieses Ultrabook besaß, bzw. läner damit gearbeitet hat, als er einen Beitrag geschrieben hat.
Etwas als Schrott zu bezeichnen, was man nicht kennt, nenne ich schlichtweg voreingenommen und wenig hilfreich.
Seit 3 Wochen teste ich das Aspire S3 nun ausgibig und kann eigentlich kaum etwas von dem bestätigen, was hier so als Wahrheit angepriesen wird.
Ich halte mich kurz und möchte auf die gröbsten Fehleinschätzungen eingehen.
1. Verabeitungsqualität: Ich weiß nicht, wie man es schafft, Plastik und Metall nicht unterscheiden zu können. Das Aspire 3 besteht vollständig aus einer Aluminum-Magnesium Legierung, lediglich die Tastatur und das Trackpad bestehen aus Kunststoff!
2. Display: Anscheinend hatte das Testexemplar ein Display mit einer schlechten Hellichkeitsverteilung, ich kann das nicht bestätigen. Überhaupt von miesem Display zu sprechen ist meiner Meinung nach völlig unangebracht. Es ist ein durchschnittliches Display ohne nennenswerte Schächen, verglichen mit Notebooks unterhalb eines Preises von 1000€. Und es ist ein gutes Display verglichen zu 15" Preis-Leistungs-Notebooks um 600€.
3. Anschlüsse: Wer wie ich aufgrund von in die Tage gekommener Beamer auf einen VGA-Anschluss angewiesen ist, kann sich bei einem großem Auktionshaus einem HDMI-VGA-Adapter für 7,99€ inkl. Versand bestellen. Ansonsten hat heutzutage der VGA-Anschluss an einem Gerät nichts mehr zu suchen, oder kennt ihr noch einen Elektonikhändler, der die dazugehörigen Röhrenmonitore verkauft? Und zum Geschrei um den fehlenden Netzwerkanschluss fällt mir nichts mehr ein. Schon beim Gedanken, dass jemand heutzutage ein Netzwerkkabel an seinen Laptop schließt, muss ich schmunzeln.
4. Akkulaufzeit: Da stimme ich dem Test zu. Die ist für ein Ultrabook recht kurz, bei täglichen Arbeiten hält dieses Ultrabook 3:40 bei standardmäßiger Benutzung durch.
Bei Austausch der Festplatte durch eine SSD soll mehreren Quellen nach übereinstimmend noch eine halbe Stunde drauf kommen. Das ist verglichen mit einigen besseren Notebooks schwach, aber ansonsten ein völlig gewöhnlicher Wert.

Mein persönliches Fazit:
Man sollte die Vorzüge dieses Formfaktors nicht unterschätzen. Es ändert die Umgangsweise mit einem Gerät.
Für mittlerweile 669€ ein stabiles, leichtes Ultrabook mit Metallgehäuse zu bekommen ist ein sehr gutes Angebot, zumal für Preisbewusste einem die Zukunft in die Hände spielt. Denn wenn Anfang des nächsten Jahres die SSD-Festplattenpreise deutlich gepurzelt sind, erhält man bei einem einfachen Austausch der Festplatte eine Leistung, für die man zum jetzigem Zeitpunkt astronomische Preise zahlen müsste.
 
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