Test Test: Impactics K.I.S.S.S.

Benny

Lieutenant
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Intels neue Plattform „Sandy Bridge“ im Wohnzimmer und dann auch noch passiv gekühlt? K.I.S.S.S. vom deutschen Hersteller Impactics soll es möglich machen. Wir sehen uns das Gehäuse und insbesondere die verbaute Kühlung mit einem praxisnahen Testsystem genauer an und klären, inwieweit multimediale Träume im Wohnzimmer Wirklichkeit werden.

Zum Artikel: Test: Impactics K.I.S.S.S.
 
Eine Problemlose erweiterung ist hier auch nicht möglich... da der pci slot verdeckt ist und das netzteil zu schwach ist... auch die SSD platte macht sinn für das system sofern es nur dadrum geht es schnell bootfähig zu bekommen. Hinzu kommt noch das man nicht unbedingt teurer wegkommt wenn man sich selber was bastelt.

PS: ein Dvb-s tuner on board wäre was feines...
 
ich hätte anstelle dieser schrottigen Intel-HD Grafik lieber irgendne kleine AMD-Radeon gesehen, nich soviele Treiberfehler, DX11-tauglich und kann somit IE9 und flash beschleunigen.
 
Ist das jetzt n Komplettsystem- (so wie es kategorisiert wurde) oder nur ein Gehäuse- Test (bei nem Preis von 265€ wohl am wahrscheinlichsten)??? o_O
Warum muss man den Preis überhaupt mit der Lupe suchen? Tabelle mit den technischen Daten?
Das geht ohne viel Aufwand wirklich übersichtllicher!
 
Gefällt eigentlich schon, vor allem in silber (passendes Slim-Laufwerk vorrausgesetzt).

Mit einer Dual-Core-CPU ist das dann auch alltags tauglich.

Gibts preislich Alternativen, die dieses einfache, modulare Konzept haben. HFX würde mir jetzt als einziges einfallen und da kommt man denke ich eher teurer weg.
 
Schöner Test!

Was für mich aber noch sehr wichtig bei so einem Gehäuse wäre, ist ein integrierter IR-Empfänger wie es bei den Origen AE Gehäusen bereits der Fall ist.

Zudem wäre ein Slot-In Laufwerk die optisch reizvollere Alternative :)
 
irgendwie erschließt sich mir der sinn des gerätes nicht ganz. feine technik - ganz klar, aber für einen HTPC zu viel leistung und damit zu teuer. kein platz für eine 2. festplatte, die man dann mit mediendaten befüllen kann... also ich glaube das ding ist eher ein lautloser büro / alltags PC als ein HTPC. aber dann die kombination mit dem picoPSU-netzteil und die beschriebenen erheblichen nachteile, das ist ein übler schnitzer.
 
Hm wenn diese Metallschienen für die zweite Etage, wo optisches Laufwerk und SSD montiert werden nicht so massiv wären, und man Deckel und Bodenplatte Lochen würde, dürfte die Gehäuseinnentemperatur um einiges runter gehen. Die war zu hoch, was wohl auch den Absturz herbeigerufen hat, denn die CPU war ja noch garnichtmal zu heiss. Evtl. kann man das ja mal als Verbesserungsvorschlag anbringen. Der gelochte Deckel könnte ja auch als zusätzliche Option angeboten werden.
 
Der Sandy wird ja gebraucht um die Defizite der GPU auszugleichen. Das Ding hat auf keinen Fall zu viel Leistung, dafür kann man das Ding halt noch in zig Jahren fahren, ohne an eine Leistungsgrenze zu kommen.

Passive Systeme haben es mir sowieso angetan. Mit Abstand eleganteste Art der Kühlung. :daumen: Kein Staubsaugereffekt, kein Lüfterausfall möglich, lautlos, wartungsfrei...(sollte man auch berücksichtigen wenn man den Preis kritisiert) Am besten noch die HDD aus dem System verbannen(also gar keine HDD nachrüßten) und es bewegt und rattert nichts mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also als Passiv Gehäuse als HTPC finde ich das schon ziemlich Klasse.

was mich stört ist, wie schon erwähnt, der PCIe Slot nicht mehr zu Verfügung steht und somit man auf DVB-S per Firewire oder USB auslagern muss. Da hat der der Entwickler das Ziel in meinen Augen verfehlt und somit 5 und ab in die Ecke.

Die sollten überlegen ob Sie die dritte PIPE überhaupt benötigen ggf. auf die andere Seite auslagern.

Mein derzeitiger HTPC ist auf AMD Basis und kaum zu hören.

Gehäuse ist Chieftec und die Lüfter drehen alle Minimum bei einem 5050e.

Vollwertiges Board verbaut und als OS Win7 32Bit sowie DVBViewer, Totaltheater 5 und XBMC im Einsatz.

Funktioniert alles nur der WAF Faktor liegt noch bei 85% da alles nicht unter einem Prg. läuft.
 
Wie schauts denn mit der Temperatur auf dem Mortherboard aus?
Da ja in dem Gehäuse kein noch so kleines Lüftchen weht würde ich mir um die Spannungswandler und andere Bestandteile wie den Chipsatz Gedanken machen.
 
Was für CPUs wenn nicht die S-Modelle sollen denn da rein? 45W TDP hat nur ein einzigs Modell.

Sollen da nur T-Modelle rein?

Und was genau ist das jetzt? Nur ein Gehäuse der Firma Impactis, mit vollstndig selbstgewählter Hardware? Und der Preis am Ende bezieht sich auch nur aufs Gehäuse?
 
Na fein. Dann bitte so ein Ding für nen Zacate und der ist dann definitiv lautlos :)
 
Da muss ich zustimmen, die Kategorisierung des Tests und der Preis am Ende passen gar nicht zusammen, scheint als ob man das Ziel während des Test aus den Augen verloren hat oder der Artikel von 2 Leuten geschrieben wurde.

Zum Produkt:

Passiv für ein HTPC ist auf jeden Fall gut, aber es gibt heutzutage schon sehr sehr leise Lüfter. Von daher bin ich der Meinung, dass ein HTPC nicht unbedingt passiv sein muss.

Außerdem dem fehlt den Gehäuse ganz klar eine Erweiterungsmöglichkeit. Das wäre schon ein Ausschlusskriterium. Eine DVB-S2-Karte sollte schon in einem modernen HTPC sein.
 
Der Test lässt einige Fragen offen, jedenfalls bei mir. Was genau gehört zum Lieferumfang? Ich schätze mal es gehören Gehäuse, Heatpipes und Netzteil dazu. Der Rest wie CPU, Ram und optisches Laufwerk dürfte dazu gekauft sein.
Unter der Annahme sind 265 Euro nichts Besonderes, wenn es auch nicht gerade günstig ist. Das Gehäuse kann man schon mal für ca. 100 Euro veranschlagen. Ein Netzteil mit Tischnetzteil kostet um die 80 Euro bei guter Qualität. Die Heatpipes kosten zwischen 50 und 60 Euro. Bleiben noch Vertrieb, Marketing und Entwicklungskosten etc.

Solche Systeme mit dual Prime zu foltern ist nicht sinnvoll in meinen Augen. Das ist für jeden klar ersichtlich, dass es erstens für die normale, realistische Arbeitsbelastung ireale Belastungszustände sind und demnach die Kühlung dafür ebenfalls nicht wirklich gut reichen kann. Das ist eine persönliche Meinung.

Für eine AMD Fusion Lösung halte ich das Konzept, je nach Anwendungsgebiet, für sinnvoller. Das muss man jedoch selbst wissen, ob man GPU oder CPU Leistung benötigt.

Wer zusätzlichen Speicherplatz benötigt, verbaut einfach eine WD Scorpio Blue mit 500GB Größe und lässt das Betriebssystem von einem 1,8" Crucial C300 SSD beschleunigen. Wenn man ein wenig fummelt ist dafür mit Sicherheit Platz. Wer in diesem Bereich die perfekte All-in-one-Lösung ab Werk erwartet, wird ewig warten können. Ein wenig Basteln muss da einfach sein.

Sollte man irgendwo einen langsamen 60x60x10mm Lüfter unterbringen können, liegen die Temperaturen bestimmt mal direkt 30-40% niedriger.

@CB
Sollte es das Foxconn Board noch geben, würde ich es gerne von euch kaufen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moep89 schrieb:
Was für CPUs wenn nicht die S-Modelle sollen denn da rein? 45W TDP hat nur ein einzigs Modell.

Sollen da nur T-Modelle rein?

Zum Beispiel der Intel Core i3-2100T mit 35 Watt TDP. Sollte eigentlich für einen HTPC ausreichend sein.

@ Topic
Interessanter Test, nur leider mit der falschen Hardware.

Könntet Ihr nicht mal das HFX micro - M2 testen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche Bilder sind überbelichtet.
 
das Fazit ist doch wesentlich kritischer als beim PicoX... Danke CB.


Das Prinzip finde ich auch wundervoll, da es bisher nicht möglich war entsprechend leistungsstarke Systeme komplett passiv zu kühlen. Es ist ja nichtmal möglich das ASUS NM10 Board mit D525 Atom und dem bereits von Asus wuchtigen Passivkonstrukt mit 3 Heatpipes ohne Überhitzungsprobleme in einem kleinen Gehäuse komplett passiv zu bertreiben. Das Abführen der Wärme über Heatpipes kannte ich sonst bisher auch nur von HFX.

Was Impactis aber besser hätte machen können: wieso nicht der Verzicht auf die Heatpipe, die den PCI-E Slot verdeckt? Dafür hätte man doch statt der zwei 6mm Heatpipes mit zwei 8mm Heatpipes mehr Hitze abführen können. Das wäre dann zwar immernoch weniger als vorher, aber dann ist das System halt richtigerweise nur für die 35W-TDP-Prozessoren geeignet und nicht auch noch für die 45er.

Edit: wie mir gerade am Gehäusedesign auffällt, wird wohl "bewusst" der PCIE blcokiert... ich seh da keine entsprechende Aussparung für eine halbhohe Slotblende... klares Design-Fail leider... ne ordentliche TV-Multiformattunerkarte sollte da schon reinkönnen, sonst wird die leistungsfähigkeit des Prozessors doch an kaum einer Stelle sinnvoll genutzt...
 
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Leute vergesst doch mal bitte den PCI-E Slot. Der ist überhaupt nicht nutzbar in dieser Gehäusegröße. Nicht mal mit einer Low Profile Karte. Das Gehäuse ist bei weitem zu flach. Mittelgroße HTPCS gibts wie Sand am Meer. Das Ding hier richtet sich an Leute, die Minimalismus wollen und maximale Power auf minimalstem Raum.
Abgesehen davon muss eine weitere, dedizierte Karte wieder mit gekühlt werden und/oder verbraucht Strom. Das ist in diesem Konzept nicht vorgesehen, wie man anhand der relativ hohen Temperaturen erkennen kann. Desweiteren würde eine etwaige aktive Kühlung einer dedizierten Karte die Lautlosigkeit aufheben und breiter müsste das Gehäuse ebenfalls sein. Wer sowas sucht ist hier falsch.


Antec ISK 300-150

das Gehäuse ist mit 88mm Höhe nich das Winzigste. Halbhohe Karten sind bis zu 64mm hoch. Passt doch?
Vergiss bitte nicht die Höhe des Mainboards und dessen Standfüße sowie die Füße des Gehäuses, die du von der Gesamthöhe für das Gehäuse abziehen musst. Dann bleibt nicht mehr viel über für dedizierte Karten. Ich heiße das nicht gut, ich sage nur, dass es hier nicht Teil des Konzepts ist.

Ein HTPC MUSS erweiterbar sein! Entweder eine TV-Karte oder eine Grafikkarte muß noch in ein solches Gehäuse passen.
Sagt wer? Bitte nicht vom eigenen Nutzungsprofil auf das der Allgemeinheit schließen ;) Sound und Grafik sind vorhanden.

Und mehr kann das getestete System aufgrund der thermischen Probleme ja auch nicht.
Das stimmt nicht. Erstens ist falsche Hardware verbaut und zweitens wurde mit absolut alltagsuntauglicher Belastung getestet. Das verwendete Mainboard beherrscht kein Untervolten des Prozessors, sonst wären sowohl Verbrauch als auch Temperatur knapp im dunkelgrünen Bereich.
Allein die Tatsache, bei einem komplett passiven System die I/O Blende zu verbauen, lässt die Temperaturen explodieren und hat - außer der Optik auf der Rückseite(!) - keinerlei Nutzen.
 
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Hm.....

Also dieses System ist zweckfrei. Ganz ehrlich.

Ein HTPC MUSS erweiterbar sein! Entweder eine TV-Karte oder eine Grafikkarte muß noch in ein solches Gehäuse passen. Inklusive der dafür nötigen Reserven für CPU-Vollast und Grafikkühlung. Eben damit man das Gerät als Videorekorder oder PC-Spielkonsole benutzen kann. Für gelegentliche Ausflüge ins Netz am heimischen Fernseher reicht ein Nettop auch. Und mehr kann das getestete System aufgrund der thermischen Probleme ja auch nicht.
 

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