Test Test: QNAP TS-109 Pro II und TS-209 Pro II

Hi, ich komme in Frieden ;) und hätte da ein paar Fragen, die mir leider in diversen Tests noch nicht beantwortet wurden:

Es ist so, dass für mich ein sauberes Einplatten-System wie das TS-109 völlig ausreichend wäre. Ich brauche kein gespiegeltes Raid.
Nun, es gibt ja beim 109er diese Backup-Taste. Was genau passiert da, wenn ich draufdrück? Wird einfach nur der Inhalte eines Verzeichnisses der internen stur auf die Externe in ein Verzeichnis mit Datum kopiert oder ist das System auch fähig, per rsync (wäre naheliegend, ist ja linux) inkrementelle Backups dorthin zu machen?

Weiters: Ist es über das webinterface auch möglich, diese "Taste" remote zu drücken?

Ich stell mir das dann für mich so vor:

Ich hab ein NAS, da leg ich alles ab, was für mein Notebook und den PC der Freundin zu schwer wiegt bzw. auf beiden Kisten abrufbar sein soll.
Sachen, die ich wirklich sicher haben will (Fotos, sonst. pers. Sachen, diverse Projekte) würde ich dann per Backup-Taste auf die externe kopieren (-> Redundanz). Oder aber - und das wäre mir noch lieber - ich könnte vor dem SChlafengehen da im webinterface einmal wo hinklicken und der macht das dann von selbst (die Platte würd ich dann via USB ständig angesteckt lassen).

Bezüglich Externer: Ich hab da eine einfache WD-Platte mit 1TB, die an usb läuft. Könnt ich die nehmen? Oder macht es sehr viel mehr sinn, extra eine e-sata zu kaufen?

So, letzte Frage: Gerade hab ich gesehen, dass demnächst Nachfolger mit schnellerer CPU rauskommen: TS-119 Pro und TS-219 Pro. Kann jemand schon sagen, ob es sich auszahlt, drauf zu warten? Preis spielt für mich halt durchaus eine Rolle!

Viele Fragen - ich bedank mich im Vornherein für eure Antworten!

Schließlich: Danke an die CB-Redaktion für die großartige Review!
 
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Hmm, ich hab mir jetzt einmal das TS-109-Manual von der qnap-Website reingezogen... allerdings ist das etwas dürftig ausgefallen, mMn.

Es steht da zwar schon, dass es da eine Button-Backup-Funktion gibt, jedoch nicht von Intern via USB nach draußen sondern UMGEKEHRT. Hmm.
Und an anderer STelle, dass es zwar auch von innen anch außen ginge, aber dann anscheinend nicht mit der Backup-Taste, sondern per Software. Jedoch: Da steht dann wieder nicht dabei, ob man auch einzelne Ordner hiefür festlegen könnte, oder ob das immer die ganze Platte sein muss. Strange/mühsam/wenig brauchbar leider.

Vielleicht kann mich ein TS-109 Besitzer über die Wahrheit aufklären? wäre nett.
 
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Hi!
Ich habe dir mal nen Screenshot von der USB-Kopierfunktion angehangen. Ich denke das dürfte deine Fragen beantworten.
QNAP_One-Touch-USB-Kopiersicherung.png
Wenn du dich mit Linux auskennst, kannst du dich auch per SSH auf dem NAS einloggen und einen cron-job erstellen, damit rsync automatisch die Daten abgleicht. Damit sparst du dir dann das Drücken des Knopfes jeden Abend. ;)

Zum Thema "Warten auf die neuen NASs": Bei SMB-Zugriffen über Gigabit ist die CPU dauerhaft bei 100% Auslastung und man erreicht trotzdem eher mäßige Transferraten. Von daher gehe ich mal davon aus, das ein CPU-Upgrade zu mehr Performance führen wird und sich das warten lohnt, sofern das für einen wichtig ist.
 
Hi,
Danke für die Infos im Nachhinein.
Bin nochmals in mich gegangen, hab lang überlegt und mich dann doch für die Bastellösung entschieden.

Heißt: D945GCLF2, WD Caviar Green mit 1TB und passives Netzteil. Sharkoon Silent Eagle (80mm) und Zalman-Chipset-Heatsink als hoffentlich ausreichende Kühlmaßnahme.
Somit ist das ganze auch gleich ein kleiner, lautloser Medienserver fürs Wohnzimmer (hdtv brauch ich nicht, der onboard TV-out reicht mir völlig - bin beim Sound anspruchsvoller als beim Bild :) ). Vorauss. mit Linux und MythTV.

Für die NAS-Funktionen muss ich mir noch was überlegen, Skripte usw.
Ich hoffe, ich krieg das mit Stand-By und WOL ordentlich hin, dann sollte das Ding die Zeit, wo ich nicht daheim bin, so ca. 5W brauchen und sich rel. schnell aufwecken lassen.
Ansonsten kann einen das Chipset von dem Board wirklidh wurmen, verlangt ganze 20W (Atom Dualcore-CPU: 8W).

Meine redundanten Backups mache ich dann wie geplant mit externer USB-Platte.
 
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