Test Test: Razer Tron Legacy

Kann's mir nicht verkneifen:

PC-Spieler-Gemeinte dann aber doch mit d, gleich auf der ersten Seite
 
Also wenn ich mir die Maus auf dem Bild ansehe wo die Testperson die Maus in der Hand hat wirkt sie auf mich erschreckend unhandlich :freak:
 
Eigentlich liegt genau darin die Handlichkeit für die entsprechenden Leute. ;)
 
Über Design lässt sich ja schlecht streiten. Besonders schön finde ich es nicht, aber das Tron-Thema ist gut getroffen.
Der Preis ist 100% NO GO.
 
Guten Morgen,
ich bin eigentlich sehr enttäuscht, dass Razer nurnoch solche Hpyer abgespacten Mäuse produziert und vertreibt. Die alten, mit Ihrem schicken Design ala Copperhead o. Krait sollten ein Come Back feiern dürfen.

Den Weg den man jetzt geht, würde zumindest mich als Kunden wegfallen lassen. Weil ich Razer trotz des hohen Preises immer auch wegen dem guten Design gekauft habe.


Und das mit dem Preis ist auch so eine Sache. Der Kultstatus erlaubt es (ähnlich wie bei Adidas, Hugo Boss etc.) dass die Preise trotz minderer Qualität hoch gesetzt werden können. Soweit ich weiß ist im lokalen Media Markt das Razer Regal auch immer gut geleert. Wieso also soll Razer einlenken und auf Millonen Umsatz verzichten.

Aber überdenken sollten Sie den aktuellen Weg trotzdem.
Ist meine Meinung.


mfg
 
100€ für eine Maus ist leider nur noch krank. Die Kosten für die Technik und Bausteine für eine Maus belaufen sich auf etwa 5€. Selbst die Sensorik ist Industriemassenware.
100€... das ist einfach nur noch unfassbar.

MX 518, die macht alles mit. Die reicht vollkommen für alles.
Ergänzung ()

Hardware_Junkie schrieb:
Warum machen sich alle aus diesem Tron-Schrott was?!
Das Spiel ist Müll und deshalb seh ich mir ned ma den Film an!
....

Du schaust einen Film nicht an, weil das Spiel dazu Müll ist??
Dann hättest du aber verdammt viele Filme niemals sehen dürfen. Kein Terminator, kein Transformers, kein Independence Day... Diese Liste lässt sich endlos fortführen.
Spiele zu Filmen sind bestenfalls befriedigend...
 
Die MX518 ist auch schon Jahre alt. Bei Markteinführung kostete deine tolle MX518 das Doppelte.

Nebenbei ist das Teil mir ihren schwammigen Seitentasten und 125Hz Abtastung auch nicht den Preis wert.
Der Sensor hingegen ist gut für Low-Sense und die Form ist auch gut, wenn sie mag.
 
Plastikman schrieb:
100€ für eine Maus ist leider nur noch krank. Die Kosten für die Technik und Bausteine für eine Maus belaufen sich auf etwa 5€. Selbst die Sensorik ist Industriemassenware.
100€... das ist einfach nur noch unfassbar.
(...)

Ich will die Maus hier keinesfalls in Schutz nehmen, aber nur auf die Kosten der beteiligten Komponenten zu schauen funktioniert nicht immer, denn diese müssen ja auch noch irgendwo zusammengebaut werden, die Platine muss geätzt und bestückt werden, dann noch die ganze Entwicklung die vornewegging und und und. Dann kommen noch Marketing und Verkauf obendrauf, vermutlich rechnen sie bei der Maus auch nicht mit allzu hohen Absätzen, dementsprechend höher muss der Gewinn pro Maus ausfallen, dann kommen bei den 100 € nochmal 20 € weg die sich unser Staat greift, und ein weiterer ziemlich großer Batzen wird für die Tron-Lizenz draufgegangen sein. Wieviel Razer am Ende wirklich von den 100 € sieht, man weiß es nicht...
Klar diese Argumentation greift auch bei allen anderen Mäusen, diese haben aber normalerweise nicht mit dicken Lizenzgebühren zu kämpfen und die Absatzzahlen werden dank des geringeren Preises auch größer sein. Und das drückt natürlich den Anteil des Preises, der durch Fixkosten entsteht, die der Hersteller unabhängig von der Anzahl der hergestellten Mäuse hat.

Um ein Gegenbeispiel zu geben: ich hab hier eine kleine Platine liegen, deren Bauteile (ausschließlich SMD-Standardkomponenten) nichtmal einen zweistelligen Euro-Betrag wert sind, trotzdem wird sie von der Firma die sie uns verkauft hat für ca. 80 € verkauft. Warum? Eigenentwicklung dieser Firma, Ultrakleine Stückzahlen (vllt. ein paar hundert pro Jahr, wenns ein gutes Jahr ist), Auftragsarbeit (wenn man 10 Stück bestellt dann werden die net aus nem Lager geschickt sondern erst dann produziert), d.h. die haben bei jedem Auftrag derbe Fixkosten fürs Platinen ätzen und bestücken lassen. Für die Firma selbst bleibt da am Ende auch nicht mehr viel übrig, obwohl die Summe der Bauteile auf der Platine eigentlich lächerlich gering ist (deren Verschaltung dagegen ist alles andere als lächerlich). Deshalb einfach nur zu schauen wieviel die einzelnen Komponenten gekostet haben liefert leider meist noch nicht den Endpreis...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 120€ doch recht teuer aber auf jedenfall sehenswert :D.
Das Mauspad wäre ne überlegung Wert!
 
@hill01: Bin ganz deiner Meinung. Die Dinger bauen sich nicht von Heinzelmännchen zusammen und Entwicklungskosten müssen auch reingeholt werden.
 
Plastikman schrieb:
100€ für eine Maus ist leider nur noch krank. Die Kosten für die Technik und Bausteine für eine Maus belaufen sich auf etwa 5€. Selbst die Sensorik ist Industriemassenware.
100€... das ist einfach nur noch unfassbar.
Ich sag sicher nicht, dass die Maus 100€ wert ist, aber Razer zahlt an die chinesische Fabrik wesentlich mehr als 5€ pro Stück.
 
Bullveyr schrieb:
Ich sag sicher nicht, dass die Maus 100€ wert ist, aber Razer zahlt an die chinesische Fabrik wesentlich mehr als 5€ pro Stück.

Die gibts leider nur im Boundle

sidestream schrieb:
@hill01: Bin ganz deiner Meinung. Die Dinger bauen sich nicht von Heinzelmännchen zusammen und Entwicklungskosten müssen auch reingeholt werden.

Kosten die trotzdem so gering sind, dass sie den Preis niemals rechtfertigen. 5€ ist vielleicht untertrieben, sind vielleicht 10.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann solltest du aufhören, zu konsumieren.^^
 
Ja es wäre schön wenn wir immer nur den Materialwert bezahlen müssten ;)
Dass der Preis hier (wahrscheinlich) überzogen ist, darüber müssen wir nicht streiten. Aber ganz so einfach wie mancher es gern hätte ist die Rechnung halt auch nicht, und wir wissen auch nicht wieviel Geld Razer wem bezahlen musste, um die Maus "Tron" nennen zu dürfen.

Ich denke mal wenn man jenseits von hundert Euro für ne Maus+Pad-Kombo hinlegen will/kann, dann muss man sich über Geld sowieso nicht mehr so viele Sorgen machen...
 
Habs grad in den Fingern, also bin ja eh Fingertip User, da liegts recht gut drin(auf jeden fall besser als ne nackte g9x), Seitenbuttons liegen eigentlich perfekt, mir ist die nur eher zu schwer fast, schwerer als g9x ohne schale... und mich stört das Plastikfeeling auf den Hauptbuttons vorn...aber muss eh jeder für sich erschliessen, pauschale Aussagen helfen ja nicht weil jede Hand anders ist :)
 
Tallantis schrieb:
Kosten die trotzdem so gering sind, dass sie den Preis niemals rechtfertigen. 5€ ist vielleicht untertrieben, sind vielleicht 10.
Es sind auch mehr als 10.
 
Also ich seh die Maus als absolutes Fanprodukt und dadurch gering in der Stückzahl gefertigt und dadurch teuer im Verkauf, da Nischenprodukt.

Man kann die Fertgung auch nicht so günstig sehen. Es ist zwar alles "made in China", doch heißt das lange nicht, dass es somit günstig gefertigt wird. Ersteinmal ist die Entwicklung einer solchen Maus (Platinenlayout, Grundüberlegungen, etc...) mit enormen Kosten verbunden. Dann kommt der Kauf von Werkzeug wie Spritzgußformen und und und.
Dazu kommt bei so einem Produkt die Kosten für den "Tron"-Namen und der gewöhnliche Razer-Markennamenzuschlag.

Dadurch dass man nicht erwartet, dass die Tron-Maus in hohen Stückzahlen gefertigt und verkauft wird, steigt der Preis auf die 100EUR, da man einfach die Kosten, die ich oben schon genannt habe, auf weniger Käufer verteilen kann.
 
h00re schrieb:
Für 120€ doch recht teuer aber auf jedenfall sehenswert :D.
Das Mauspad wäre ne überlegung Wert!

Ich hoffe da steckt eine Menge Ironie drinne. :D Für 120€ gibt es deutlich bessere Alternativen. :freaky:
 
Zurück
Oben