Test von Software ohne Windows 11 zu "vermüllen"

Snaker001

Lieutenant
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Hallo zusammen,

welche Möglichkeiten bestehen denn, wenn man Software mal testweise installieren möchte, aber man gleichzeitig ein sauberes Windows behalten möchte und es dort nicht gleich aktiv installieren will. Ich habe verschiedene Möglichkeiten gefunden, kann aber auch nicht die Aufwände bzw. Kosten dahinter einschätzen und auch nicht welchen Experten-Status man dafür haben müsse.

1) Windows Sandbox Featue
2) Programm Sandboxie
3) Virtuelle Maschine auf dem Windows 11 System

Vielen Dank für Eure Hilfe und viele Grüße
Snaker001
 
Windows Sandbox bietet sich für sehr schnelles Testen an, leider unterstützen aber nicht alle Programme solch eine virtuelle Umgebung
 
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Also bei 3 kann man in jedem Fall mit Prüfpunkten arbeiten und somit in Sekunden wieder auf Status vor Installation zurückspringen.
 
4. Image-Backup seines System machen und nach dem Test wieder zurückspielen
 
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Oder wenn es 1 zu 1 im aktuellen Software Stand getestet werden soll, könntest du dein vorhandenes Windows auf einen zweiten Datenträger klonen.
Dann den originalen Datenträger abstöpseln und es auf der Kopie austesten.

Zeitlich ist das weniger aufwendig als eine zweite Installation in einer virtuellen Umgebung und du testest die Software im Grunde 1 zu 1 in der realen Umgebung.

Wenn du natürlich Sorgen um die Sicherheit hast und die Chance besteht, dass die neue Software(illegal?) dir deine Daten klaut, dann natürlich nicht so vorgehen und eine virtuelle Umgebung nutzen.

Ein Datenträger sollte nicht die Welt kosten oder noch vorhanden sein.

Acronis sollte das klonen können...sofern du keine Extrawünsche hast, sollte das auch die kostenlose Variante können....bei einem Unternehmen müsste es vermutlich gekauft werden...gibt bestimmt auch noch andere Alternativen, da so ein Klonvorgang ja kein Hexenwerk ist.
 
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Ich nutze fast nur Portable Programme, wenn verfügbar.
Habe Ordner mit Portable Programme auf Patition D.
 
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Snaker001 schrieb:
welche Möglichkeiten bestehen denn, wenn man Software mal testweise installieren möchte, aber man gleichzeitig ein sauberes Windows behalten möchte und es dort nicht gleich aktiv installieren will.
Gehe ich richtig in der Annahme, daß es sich ausschließlich um Windows Programme mit GUI handelt?
 
@nutrix Ja, ich will mein System sauber halte und erst testen bevor ich installiere.
@Baal Netbeck Kann man das Windows auch auf einem USB Stick klonen und dann per USB Stick booten?

Und ich habe ein Tutorial gesehen, wie man eine Hyper V Maschine installieren kann. Ist das auch eine Lösung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so, je nach Anwendung und Anforderung, verwende ich alles. Eine weitere Methode ist dazu die Möglichkeit, mit Sicherungen zu arbeiten. Ich habe eine "kleine" OS Partition, die ich schnell von NVMe nach NVMe sichern und recovern kann. Das heißt, ich kann innerhalb von 5 min sichern und genauso schnell wieder rücksichern. Je nach Programmen braucht man manchmal den vollen Zugriff auf alle Ressourcen, was eine VM oder Sandbox so nicht bieten kann.

Das nur mal so als Alternative genannt.
 

@Snaker001


VM (Hyper V ist nichts anderes als eine VM) wäre hier wohl am besten.
Du kannst diese VM auch aus deinem jetzten Windows erstellen z.B. mit Disk2vhd.
Damit machst du aus deinem jetzten Windows eine VHD(x) Datei und bindest sie einfach ein und kannst testen.
 
Snaker001 schrieb:
Kann man das Windows auch auf einem USB Stick klonen und dann per USB Stick booten?
Habe ich noch nicht ausprobiert, aber es könnte eventuell funktionieren?

Ob das dann ein sinnvoller Vergleich ist, wo die Datenträger Leistung so viel schlechter ist, sei mal dahin gestellt.
 
Ich sag ja, immer schön die alten 120/250GB SSDs aufheben. Kann man immer nochmal gebrauchen :>.
 
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Snaker001 schrieb:
USER=356984]@Baal Netbeck[/USER] Kann man das Windows auch auf einem USB Stick klonen und dann per USB Stick booten?
Windows ist erst mal per se (schon rein lizenztechnisch) nicht dafür gedacht, von einem Wechseldatenträger gestartet zu werden. Aber laut einigen Foreneinträgen hier geht es (Eintrag in der Registry).
 
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Windows Sandbox wäre die schnellste Option (verbraucht auch weniger Speicherplatz als andere VMs). Wenn man die Sandbox wieder schließt, wird die VM automatisch wieder auf dem Anfangszustand zurückgesetzt.
 
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nutrix schrieb:
Windows ist erst mal per se (schon rein lizenztechnisch) nicht dafür gedacht, von einem Wechseldatenträger gestartet zu werden. Aber laut einigen Foreneinträgen hier geht es (Eintrag in der Registry).
Erzähl das mal meinem WindowsToGo :) - War das nicht ein offizielles Produkt? Ich habe jedenfalls nen Windows auf einer externen SSD, dass ich für Dual-Boot aufm Arbeitsrechner nutze.
Aber da war der Prozess auch nicht, meinen Desktop zu klonen.

//edit: Ja; WinToGo ist deprecated. Hmm, dann hab ich wohl händisch die .wim installiert, oder so. Ist aber auch Win11, geht also, wenn man will.
Lizenztechnisch passt es in meinem Fall, weil die Lizenz des Notebooks vom Arbeitsrechner nicht verwendet wird.
 
Eine Frage zu virtuellen Maschinen. Wie verhält es sich denn mit den ganzen Lizenzen (Verbindung Microsoft Konto, Software Lizenzen usw.) Wird das Abbild meines Rechners, dann als 2. Client gesehen?
 
Die Windows eigene Sandbox braucht keine neue und eigene Lizenz, jede VM aber schon. Windows2Go war auch nur für Enterprise Versionen gültig und verfügbar, daher für Privatpersonen eh nicht zugänglich.
 
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