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Test The Division: DirectX-12-Patch bringt nicht immer mehr Leistung

Seit dem Patch habe ich auf meinem Notebook das Problem, dass wenn ich die Auflösung von 1080p auf 720p umstellen möchte, dass Spiel abstürzt..

Egal was ich versuche, dass Spiel stürzt ab.
 
Auch wenn ich den Thread ein wenig aus der Versenkung holen muss.
|0.8.1.5| schrieb:
War bei DX12 nicht mal der Grundgedanke, dass "ältere" CPUs und GPUs profitieren?

seyfhor schrieb:
Kann es sein, daß ich bisher noch NIE etwas wirklich generell Positives über DX12 gelesen hab? :evillol:

Zotac2012 schrieb:
Was die DX12 API betrifft, wird diese mit jedem Release immer unattraktiver, weil die Nachteile meist mehr Gewicht haben, als das es Vorteile bringt.

BMWExperte schrieb:
Dieser nachgereichte Quatsch taugt natürlich nie, wenn dann nativ und von Anfang an.

DarkstormX schrieb:
Doch, es schließt sich wenn man es minimiert und wieder maximiert, es gibt noch mehr Framedrops, Vsync Einstellungen aus dem NV CP werden ignoriert. Dafür gleich einen neuen Rederpfad zu schreiben ist sicher nicht notwendig, man hätte günstiger einfach ein paar Bugs mehr in den DX11 Rederpfad einbauen können.

Habe das Spiel letztes Wochenende am Zweitsystem mit einem x3 720@3,1GHz und einer 7790 1GB gespielt. Unter DX11 ist der Prozessor zu schwach und der VRAM tut sicher auch das übrige. Das Spielerlebnis ist beschränkt. Das Spiel reagiert auf minimalen Settings[30 FPS Framelock wird durchgehend gehalten bei runtergetakteter GPU] sehr ansprechend und man kann PvE gut spielen[Einschränkung folgt]. ALLERDINGS die fehlende CPU-Power äussert sich bei der Engine so, dass Objekte offensichtlich teilweise erst geladen werden, wenn man schon längst an ihnen vorbei ist. Wenn man also eine grössere Strecke läuft, dauert es viele Sekunden, bis das Spiel komplett am Ziel ankommt. Blöd daran ist, dass die Engine die KI-Gegner (gefühlt) so ziemlich als letztes aufbaut. Wenn man zu weit weggelaufen ist, läuft die Engine einfach voll und das Spiel weigert sich das Alter Ego weiter laufen zu lassen. Man kann dann zurücklaufen oder zur Seite etc. nur nicht weiter Richtung Ziel.
Unter DX12 lief die Engine nochmal flüssiger und das Nachladeproblem ist auch nicht mehr aufgetreten. Ich bin sogar der Meinung die Grafikqualität ist an sich gesteigert worden. Aufgrund des Grafikspeichers unter Minimalvoraussetzungen habe ich darauf verzichtet die Settings hochzustellen, aber das würde ich wenn es mal wieder dazu kommt noch mal ausprobieren.
Mit anderen Worten von kein Vorteil kann einfach keine Rede in diesem Fall sein. Der Vorteil war gigantisch.


Vielleicht sollte sich der Ein oder Andere bevor er DX12 hier bewertet durchaus mal fragen:
- Inwieweit er überhaupt ein System hat, welches vom Prinzip her von DX12 profitieren sollte. Mit der starken Verbreitung von Leistungsstarken i5/i7 Prozessoren in diesem Forum, sind das einfach nicht so viele Personen, bei denen die CPU meistens die GPU ausbremst

- Ob es wirklich die Schuld von DX12 ist, wenn Nvidia und Intel ihre Grafikkartentreiber und extra-Features vorrangig für DX11 entwickeln/entwickelt haben und bei DX12 nicht weiter kommen.

- Es vielleicht nicht die sinnvollste Annahme ist, bei nachgereichtem DX12-Support anzunehmen, dass bei Veröffentlichung alle Systeme direkt von diesem Support profitieren. Wie bei vielen anderen Sachen kann sich der DX12-Support noch verbessern und teilweise müssen auch Treiber noch angepasst werden. Ich denke, wenn man die bisher angepassten Spiele noch einmal testen würde, hätten einige Tests heute ein besseres Ergebnis als bei DX12-Patch-Release.

- Aber insgesamt bleibt auch nicht zu vernachlässigen, die Spiele bieten alle DX11 und DX12 Support. Es kann doch jeder die Variante nehmen, die für ihn am besten funktioniert. Wenn DX12 nur bei 30% ein besseres Ergebnis liefert als DX11, dann ist diese zusätzliche Option doch eine Bereicherung.


Ctrl schrieb:
Der Test von Wolfgang ist mal wieder fürn Hintern da er den InGame Benchmark nicht verwendet hat.. nichtmal als Vergleich zum eigenen nicht näher prüfbaren Ingame vergleichs Szenen.
Das ist halt der Nachteil an unabhängigem Journalismus. Ansonsten würden die Spielehersteller bei kritischen Spielen jeweils der Benchmark optimiert, so dass es auf einmal 15% mehr Leistung gibt, weil man die Szene vereinfacht.
 
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