Bericht The Talos Principle VR: Wieso Kunden für VR doppelt zur Kasse gebeten werden

@Postman
Ich zähle über 40 Lenze, bin Familienvater, Selbständig, dadurch schlimmste wechselnde ausgedehnte Arbeitszeiten etc. Also besch... Voraussetzungen für ein zeitintensives Hobby.
Es geht aber nichts über einen kurzen VR Trip nach Nepal auf den Berg, wenn ich dann am Abend ausspannen will ;)
Auch die Strandszenarien sind zu empfehlen!
Generell mach ich viel Sightseeing.

Bei Talos ist die Umgebung so hübsch und die Soundkulisse so gelungen, dass man da Erhohlung mit ein wenig denksport kombinieren kann.

Da können mir alle mit Ihrer Glotze und hochauflösenden 8K Monitoren mit 2000Hz gestohlen bleiben. DAS Erlebnis kriegen die nicht, egal wie groß, hochauflösend oder sonstwas die zweidimensionale Scheibe ist...

Es setzen sich früher oder später die Technologien durch (auch im Unterhaltungssektor), die dem natürlichen Empfangen von Eindrücken am nächsten kommt. Sonst gäbe es kein Farbfernsehen, keine höheren Auflösungen etc.
Der ultimative Fortschritt ist diesbezüglich eben VR. Später dann Holodeck...

Grüße
Zero
 
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SavageSkull schrieb:
Aus der Aussage kann man viel interpretieren.
Ich könnte zum Beispiel sagen, dass die bisherige Variante qualitativ einfach nur hingerotzt wurde, da es ja egal ist ob "2D" Spieler nur 40fps schaffen oder nicht und diese ja nach Belieben aufrüsten können.

Ähm, gerade in der gewohnten "flachen" Spielwelt wird extrem viel getrickst und optimiert, bei Rauch/Explosion/Nebel besonders häufig mit überlagerten 2D-Grafiken, um dadurch einen 3D Objekt vorzugaukeln. Da die Simulation echter "fluider" Systeme relativ aufwändig wäre. Solche Tricks funktionieren mit VR einfach nicht mehr 1:1. Vieles, von dem was er sagt, ist aus Entwicklerperspektive schon realitistisch und glaubwürdig.
 
Jepp, wie viel beim "3D" getrickst wird merkt man ja schon wenn man ein Spiel mal am 3D TV zockt... ist schon echt heftig wie da oft die Tiefeninformation für die Effekte überhaupt nicht passt. Aber mit einer reinen 2D Projektion aus einem festen Blickwinkel heraus merkt man das halt nicht... aber sowas kann man sich schon bei Stereoskopie nicht leisten und mit VR wirds noch schwieriger. Da muss man wirklich sauber arbeiten.
 
ronrebell schrieb:
Wer einmal VR genossen hat, will künftig nicht mehr

Das ist so ein 0815 Argument was es vermutlich für jeden Bereich schonmal gab. Vermutlich auch für 3D Fernsehen.
 
@Bonanca:

Ich würde es anders sagen. Wer einmal VR richtig erlebt hat wird das Potential erkennen und verstehen, dass es nicht mehr verschwinden wird.

Auch wenn demjenigen die jetzige technische Lösung noch nicht reicht.
 
VR hat aktuell noch zuviele Kinderkrankheiten um sich wirklich durchzusetzen, nach längerer Zeit wird den meisten Leuten unwohl dabei und die Auflösung ist durch die Bank noch zu gering.
In Spielen kommt noch dazu, dass die Qualität viel zu sehr heruntergeschraubt werden muss.

Das wichtigste ist aber die geringe Verbreitung, denke der Preis muss auf unter 200€ fallen damit genug Leute die zusätzliche Hardware kaufen und es sich lohnt Software dafür zu entwickeln.
Man muss immer bedenken dass man sowohl Konsole/PC + VR Headset benötigt, d.h. die Hardware liegt bei PS4 + VR bei mindestens 600-700€ und so teure Hardware hat sich noch nie durchgesetzt.
 
Im prinzip trotzdem das gleiche game leider...
 
@Arones
Alle Hardware, die am Markt verfügbar ist, hat sich trotz hoher Einstandspreise durchgesetzt.
Nur kriegt vor allem die Jüngere Generation garnicht mehr mit, dass es eine Zeit gab in der die Dinge, die sie tagtäglich und selbstverständlich und in der x-ten Iteration nutzen einen eben so harten (Entwicklungs)kampf hinter sich haben und anfangs technisch ebenso rudimentär daherkamen.

Mobiltelefone, DVDs, Flachbildfernseher etc. haben alle zu horrenden Preisen ihren Einstand gefeiert.
Damals war alle Neue technische aufregend- Es herrschte Aufbruchsstimmung und Pioniergeist.
Heute ist der Zeitgeist, wenn es um neue Technologie geht, der Lethargie gewichen.
Die Leute sind "satt".

Da ich aber genau in der Zeit der riesigen Entwicklungssprüge und Innovationen groß geworden bin und ich eben viele Dinge nicht als gottgegeben hinnehme (ich muss immer schmunzeln, wenn Leute schreiben, dass Spiele unter 60FPS unspielbar seien), ist bei mir immernoch das kindliche Kribbeln da, welches ich hatte, als der VC20 auf der Matte stand, bei dem die erste Vektorgrafik (natürlich nur Gitternetz) mit 0,3 FPS durchs bild gezuckelt ist.

Deswegen weiss ich solche Innovationen noch zu schätzen, während die Mehrheit der Technikübersättigten in Luxusproblemen schwelgen (zu pixelig, zu klobig) etc.

Die Technik war zu anfang IMMER stark verbesserungswürdig.
Man bedenke, dass man früher für einen C64 und Floppy 1500DM = € hingeblättert hat und da waren die Anwendungsmöglichkeiten auf ein Hundertstel von dem beschränkt, was die Rechner heute können.

Hier würden alle wirklich blöd schauen, wenn sich da Ding nicht trotzdem exzellent verkauft hätte. Die noch nicht technik sattgefressenen Menschen haben das Potenzial geahnt und die Faszination, die von diesen Kisten ausgeht richtig eingeschätzt... Das war nämlich ein tierischer Innovationsmotor und hat ganze Wirtschaftszweige entstehen lassen.

Wenn man in D so weitermacht und immer Innovationsmüder und adaptionsmüder wird (Transrapid, e/WasserstoffAutos), dann stehen uns bald harte Zeiten bevor und die Menschen hier werden sich von einigem Luxus inkl. der Sozialsysteme lossagen müssen...
Denn genau der Erfinder-/Technik-/Pioniergeist und Innovationsgeist ist das einzige Kapital, was dieses Land nach vorne gebracht hat. Bereits heutzutage zehrt man aber das diesbezüglich aufgebaute Polster auf.

Wie bereits geschrieben, allein für kranke, alte und behinderte Menschen sollte sich jeder hier zutiefst wünschen, dass sich diese Technik schleunigst Entwickelt und in jedem Haushalt Einzug hält.

Grüße
Zero
 
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Thread kann geschlossen werden. ZeroZerp hat ihn gewonnen :D
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ZeroZerp schrieb:
Wie bereits geschrieben, allein für kranke, alte und behinderte Menschen sollte sich jeder hier zutiefst wünschen, dass sich diese Technik schleunigst Entwickelt und in jedem Haushalt Einzug hält.
Zu dem Thema sollte man sich mal dieses Video anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=q5CffnV31Lo

Wer dann meint VR sei sinnlos, dem ist auch nicht zu helfen...
 
owned_you schrieb:
VR ist und bleibt halt nen Nischenprodukt ... klar kann man das nicht so ausbeuten wie das normale Gaming, dazu ist einfach keine ausreichende Basis vorhanden! Also verkauft man halt die Einzeltitel teuer! VR (Im Gaming Bereich) wird den gleichen Weg gehen wie 3d am TV!

Quatsch. VR bleibt halt der Elite vorbehalten die dafür bereit ist zu zahlen. Beim 3D am TV war der Mehrwert einfach zu gering als das es sich hätte durchsetzen können, das ist bei VR nicht der Fall.
 
SirSilent schrieb:
...Beim 3D am TV war der Mehrwert einfach zu gering als das es sich hätte durchsetzen können, das ist bei VR nicht der Fall.

Quatsch mit Soße, 3D hat sich nicht durchgesetzt weil schlicht und ergreifend viele das einfach nicht vertragen haben!

Und das gleiche ist auch bei VR der Fall, nur das man bei VR aufm PC richtig viel Kohle hinblättern muss um die eigene Motion Sickness festzustellen.
 
Find ich eine lustige Ausrede. Klar kostet Entwicklung geld, aber das doppelte zu verlangen macht die Sache nicht besser. Man kann auch nicht erwarten ultra Höhe Verkäufe mit VR zu haben, wenn diese beschlssenen VR headsets zwischen 400-900 ocken kosten, dazu noch eine potente Grafikkarte. Wenn das aufrüsten dafür nicht so teuer wäre, würde ich mir ja überlegen den Doppelten Preis zu bezahlen.
 
SirSilent schrieb:
Wieso Quatsch?

Damals waren es +300 Euro, die man zusätzlich für einen Fernseher ausgeben musste, damit er 3D kann, nun sind es 300 Euro für eine VR-Brille. Ob der Mehrwert bei VR ein Höherer ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist jedoch, dass in Gruppen für jede Person eine eigene VR-Brille nötig ist, wohingegen ein 3D-Fernseher für viele gleichzeitig zur Verfügung steht (mit geringen Folgekosten von ca. +10 bis 20 Euro für eine Shutter-Brille).

So toll VR auch sein mag, es wird ein Nischenprodukt bleiben. Nur die wenigsten haben das Bedürfnis, ihr Medien-Erlebnis zu einem beachtlichen Aufpreis zu erhöhen.

Unter diesem Aspekt und unter Berücksichtigung des aktuellen Zeitpunktes (VR steckt ja noch in den Kinderschuhen) ist es auch vollkommen nachvollziehbar, dass entsprechende Spiele momentan noch sehr teuer sind. Die entsprechenden Engines müssen erstmal dafür optimiert werden, was gerade in Sachen Steuerung und Performance eben nicht so einfach ist.
 
Moep89 schrieb:
Das dürfte sich mit den Jahren etwas entspannen, wenn VR und "flach" näher beieinanderliegen was Engine, Optimierung und Co. angeht. Jetzt wo es VR gibt (im Gegensatz zu 2014) kann man es dann nämlich gleich zu Beginn der Entwicklung mit bedenken.

Aber es ist schön, dass anscheinend eine deutliche Optimierung in Sachen Effizienz möglich ist, wenn man es mit 90 FPS und hoher uflösung darstellen MUSS. Da frage ich mich dann, ob auch die "flache" Version noch deutlich optimiert werden könnte. Bei vielen Spielen hat man das Gefühl, dass da gestoppt wurde sobald das Game grad so läuft auf Hardware der oberen Mittelklasse. Bloß keine Zeit mehr verschwenden, die mn in die detaillierte Ausarbeitung eines Ausbeutungssystems a la Mikrotransaktionen stecken könnte.

Ein gutes Beispiel für fast perfekte Optimierung ist Zelda Breath of the Wild auf einem 20 Watt Tablet aka Nintendo Switch.

Wenn man mit so extrem wenig Leistung so hübsche und zum größten Teil gut laufende riesige open World Spiele schafft, wieso braucht es dann 700€ PCs um aktuelle Spiele schön und schnell darzustellen? Da wäre sicher deutlich mehr möglich, aber am Ende sind das Unternehmen die Geld verdienen wollen und Termine halten müssen. Also gibt es das Bananenprodukt, was beim Kunden reift oder manchmal eben auch einfach so bleibt und teilweise nicht mal wirklich spielbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
VR ist und bleibt halt nen Nischenprodukt
Sehe ich auch so, schon 3d mit den "normalen" Brillen hat sich ja auch leider nicht richtig durchgesetzt.
So lange ich mir so einen Eimer aufstülpen muss, bleibt VR uninteressant.
 
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Ich habe es ja mal ausprobiert. Aber ähnlich wie bi 3D Filmen im Kino stellen sich bei mir schnell Übelkeit und Kopfschmerzen ein. Damit stehe ich wohl nicht alleine da, daher ist auch dies ein Aspekt, der den ein oder anderen neben dem Anschaffungspreis vom Kauf abschreckt.
 
WAS hat du genau ausprobiert?
Komm mir nun aber nicht mit MobileVR

Ich hab verdammt vielen VR vorgeführt und nicht einem wurde übel oder hatte Kopfschmerzen bekommen.
 
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SaschaHa schrieb:
Damals waren es +300 Euro, die man zusätzlich für einen Fernseher ausgeben musste, damit er 3D kann, nun sind es 300 Euro für eine VR-Brille.

3D Fernseher wollte auch geschenkt niemand haben, der nicht dauerhaft von dieser Technik begeistert gewesen ist. Vor nicht allzu langer Zeit gab es fast nur noch Fernseher zu kaufen, die zumindest 3D fähig waren, bis man dann anscheinend festgestellt hat, dass die Leute weder extra wegen diesem Feature einen neuen Fernseher kaufen, noch zusätzliche 3D Brillen beschaffen oder gar 3D Blurays Verkäufe damit angekurbelt wurden. Selbst Netflix hat die Idee schnell verworfen.

Bietet Netflix 3D-Streaming an?

Wir bieten das 3D-Streaming nicht mehr an.

Als wir 2012 mit dem 3D-Streaming begannen, hatten wir uns von den Anstrengungen unserer Industriepartner begeistern und inspirieren lassen, die großartige 3D-Technologie entwickelt hatten und anfingen, Titel in 3D auf den Markt zu bringen. Jedoch konnte sich 3D für den Medienkonsum zu Hause trotz der anfänglichen Begeisterung bei den Verbrauchern nicht durchsetzen.

In den letzten Jahren haben viele große TV-Hersteller angekündigt, dass sie die Produktion von 3D-Fernsehern auslaufen lassen werden. Ebenso haben viele Studios mitgeteilt, dass sie in Zukunft keine 3D-Filme mehr produzieren werden. Aufgrund dieser Faktoren bieten wir das 3D-Streaming nicht mehr an.

War der Mehrwert zu gering?

Wie schon mal von mir in diesem Thread angesprochen, stand die anfängliche Begeisterung zu dieser Technik und der Nutzwert, letztlich in keiner Relation zum Aufwand.

Neben einem neuen Fernseher, brauchte man Brillen. Die wenigsten Leute wollen abends beim Fernsehen ständig eine Brille tragen und das obwohl, diese im Vergleich zu VR Brillen bequem und leicht sind. Der wichtigste Aspekt sind aber die Produktionskosten und der Aufwand. Um einen passablen 3D Effekt zu erzeugen, muss man die Kamera ständig drehen und Szenen aus verschiedenen Perspektiven filmen. Abgesehen von dem Vorzeigeprojekt "Avatar" hat es dazu geführt, dass Filme gedreht wurden bei den es einen auch ohne eine Brille schlecht wurde.

Der beste Vergleich für mich ist hier "Herr der Ringe" und "Der kleine Hobbit". Herr der Ringe war einfach nur göttlich. Die tollen Landschaftaufnahmen oder die Kameraschwenks in die Ferne begeistern auf einer Kinoleinwand oder einem großen Fernseher sofort. Man fühlt sich hier ohne jeglichen Hardwareaufwand einfach mittendrin.

Beim kleinen Hobbit hingegen steht die Kamera keine 2 Sekunden still. Egal ob in der Mine, bei der Verfolgung im Fluss, oder beim Angriff des Drachen, anstatt weite Landschaften aus der Vogelperspektive zu zeigen, hat man nun alle 5 Sekunden einen Schwenk aus einer anderen Kameraperspektive. Das ganze wirkt unruhig wie bei einem übertriebenen Actionfilm, macht nach kurzer Zeit keinen Bock mehr und entspannen kann man bei sowas auch kaum noch.

3D und VR haben hier ziemliche parallelen, wobei die Entwicklung bei beiden Formaten nicht unbedingt den gleichen Weg nehmen muss. Leider vergessen aber viele immer wieder, dass 3D Kino und VR eben keine Entwicklungen heutiger Zeit sind.3D Kino gibt es bereits seit 1953 VR für Consumer seit 1994. Die jüngeren Generationen entdecken die Technik anscheinend immer wieder für sich und denken es wäre nun das nächste große Ding. Allerdings sind die Probleme, die letztlich zum Verschwinden vom Massenmarkt führen, auch nach Jahren immer die gleichen.

Die Behauptung man wäre mit VR mittendrin und es wäre ein ganz anderes Erlebnis kann ich dabei so langsam nicht mehr hören. Natürlich begeistert VR jeden der damit zum ersten mal in Kontakt kommt, die Frage ist aber ob man es tagtäglich in kauf nehmen will? Nur weil es "geil" ist mit einem schnellen Auto mal 300 auf der Autobahn zu fahren, würde ich es nicht jeden Tag tun. Vielleicht ein weit hergeholter Vergleich, der aber den Kern trifft. Anfangs ist jede neue Technik und Erfahrung was besonderes, aber nur die das wenigste kann auf Dauer die Massen begeistern.

Das VR nicht verschwinden wird, unterschreibe ich sofort. Es ist schließlich in den letzten 30 Jahren nicht verschwunden. Dass aber bald 80% aller Spiele VR Unterstützung haben werden und 50% der Spieler sich passende Hardware kaufen, halte ich für ein Wunschdenken einer kleiner begeisterten Nutzergruppe.
 
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Andere Hersteller haben es auch geschafft das gleiche Spiel nochmal als VR Version an Leute die es im Original schon gekauft hatten zu verschenken. Sehe es also nicht ein wieso man dann nochmal zahlen sollte. Aber mit vielen hier kann man es ja wohl machen. So haben sich auch DLC und Lootboxen etabliert. ;)
 
Von VR halte ich persönlich schon sehr viel und ich denke auch, dass es Zukunft haben wird (alleine schon im medizinischen Bereich), aber auf dem Massenmarkt wird VR es schwer haben. Ich denke, die Smartphone-Hersteller müssen jetzt diejenigen sein, die es voranbringen. Das Teure an VR-Headsets sind vor allem die Displays, weswegen entsprechende Geräte teilweise 500 € kosten. VR-Brillen, bei denen das Smartphone als Display dient, sind gewissermaßen nur Halterungen mit zwei Linsen und teilweise schon für 20 Euro zu haben. Ich selbst habe auch eins zuhause.

Jedoch ist es auch da eher eine Spielerei, mit der man ab und zu mal einen "Wow"-Effekt auslösen kann. Den Spiele-Markt oder auch die Medien wird es nicht so schnell revolutionieren.

Gewöhnlich hat man bei Filmen ja eine Kulisse. Wenn man "echtes" VR gewährleisten will, muss man in alle Richtungen filmen, was die Positionierung des Film-Equipments nicht nur sehr schwierig macht, sondern zudem ist auch der Aufwand für entsprechende Kulissen weitaus größer und damit nicht immer rentabel.

Von daher ist meine persönliche Prognose, dass VR in einigen Bereichen sehr sinnvoll ist und auch sehr beliebt sein wird, aber vermutlich niemals ähnlich verbreitet sein wird wie gewöhnliche TVs, selbst wenn jeder eine entsprechende Brille zuhause hätte.
 
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