Keine Frage, Atmosphäre und Grafik waren die meiste Zeit über wirklich toll und auch die musikalische Untermalung hat auch oft gut gepasst. Über die Story haben hier schon einige geschrieben, dass die Hauptgeschichte ganz okay war, aber nichts Besonderes und Nebenquests öfter mal mehr einen emotionaleren und spannenderen Impakt hinterließen.
Weshalb ich W3 aber als etwas überschätzt finde ist, dass mir das Kampfsystem nicht "tief" genug war, lediglich auf das Nötigste runtergebrochen, weshalb sich so gut wie alle Kämpfe wohl recht ähnlich anfühlten. Und da dann doch recht häufig gekämpft wird, kam da in mir schnell Ernüchertung auf.
Da fand ich Cyberpunk 2077 wesentlich angenehmer, vor allem seit 1.6, mit all den unterschiedlichen Möglichkeiten, wie ich Missionen angehen und absolvieren kann. Rund läuft es seitdem auch und ohne spielrelevante Bugs, bei mir zumindest.