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News The Witcher Remake: Erstes Witcher-Abenteuer wird neu gedacht

Da ich Teil 1 vor ein paar Jahren nur kurz angespielt habe, mir Gameplay und Steuerung aber nicht zugesagt haben, freue ich mich aufs Remaster. Hauptsache nicht zu sehr weichgespült....
 
Ich glaub, dass der Autor da übelst auf dem Holzweg ist. Das wird ein echtes Remake, das heißt, die Gegenden werden entsprechend neu designt. Das Spiel an sich wird sich genau 0 ändern.
Das Remake ist der Pipecleaner für UE5 für die weiteren Witcher-Teile. Da hier der Content schon zu sehr großen Teilen steht, und man sich vor allem auf Technik, Grafik und weiteres konzentrieren kann.
Von daher würd ich mir um Dialoge und Sammelkarten keine Sorgen machen. Und "das ist nicht zeitgemäß" ist halt purer BS.
 
Es wird wie die jüngeren Teile ein Open-World-RPG werden. CD Projekt spricht in seiner Präsentation (PDF) von einem „Story-getriebenen Einzelspieler-Rollenspiel mit offener Welt“.
Was hat es dann noch mir dem Originalspiel zu tun? Dass man leichte Modifikationen vornimmt und an heutige Gegebenheiten anpasst ist ja ok.
Aber so werden es ja gravierende Änderungen und dass bestimmte Bereiche nicht erreichbar sind war ja ein Bestandteil der Storyentwicklung.
 
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Warum ist Sex mit zwei Dutzend Frauen heutzutage undenkbar? Abbildungen von sexy Frauen sind doch ganz normal?! Playboy?
 
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Hansecowboy schrieb:
... von der Geschichte her das beste aller Witcher Spiele...
Weswegen ich einem Remake, nicht Remaster, des Spiels sehr kritisch gegenüber stehe, da das Potential es zu verhunzen (siehe Netflix TV/Streaming Serie) ziemlich groß ist.

Es soll mainstreamiger/politisch korrekter werden (für all diejenigen die Einheitsbrei wollen und Computerspiele nicht auch als Kunstform sehen, die es nicht notwendiger Weise zu korrigieren gilt) und wie viel sich dann noch an das Originalspiel oder Buchvorlagen anlehnt, bleibt abzuwarten ... das riecht schon arg nach Geldmacherei und gerade das Kampfsystem des ersten Teils fand ich klasse und passend, das des zweiten Teils sehr gewöhnungsbedürftig milde ausgedrückt.
 
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Falc410 schrieb:
Wenn die nicht mehr dabei sind wirds einen Aufschrei geben aber wenn sie dabei sind ebenso. 😅
Tja, heutzutage müssten die einen Geralt und eine Geraldine anbieten und die Sammelkarten für Männlein, Weiblein und alle Monster. Und sammeln kann man natürlich alle! :daumen:

Ich glaube, das ist denen zuviel Aufwand.

Allerdings schön, dass es ein Remake gibt. Ich mag die Witcher-Reihe. Ist mal was anderes als immer die blank polierten Schwarz-Weiß / Gut-Böse Geschichten. Viele Grautöne und ab und an auch mal ein fetter Griff ins Klo, wenn man Pech hat.

Werde ich mir mal ansehen.
 
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Gänzlich aus der Zeit gefallen und unter gegenwärtigen Rahmenbedingungen nicht vorstellbar sind überdies die zahlreichen erotischen Sammelkarten, die Geralt im Originalspiel als Belohnung für den Sex mit zwei Dutzend Frauen erhält.
Iconoclast schrieb:
Falc410 schrieb:
Wenn die nicht mehr dabei sind wirds einen Aufschrei geben aber wenn sie dabei sind ebenso. 😅
Das muss nichts negatives sein. Es gibt viele mögliche Kritikpunkte an dem Abklappern, das mit den Sammelkarten verbunden war; drei mögliche Blickwinkel präsentiere ich hier mal kurz:
  1. Abklapperngefühl sorgt für zu geringe Bindung an Charaktere. (Kritik auf Basis fehlender emotionaler Nähe, Kritik am Fehlen von Besonderheit)
  2. Abklapperngefühl reduziert die weiblichen Charaktere auf den Status von Sammelobjekten (Kritik auf Basis von manchen Unterarten des Feminismus ODER auf Basis von ernsthafter Gleichberechtigung --- an keiner Stelle von Witcher I wird ja schließlich angedeutet, dass auch Geralt abgeklappert werden würde)
  3. Abklapperngefühl sorgt für Achivementfeeling, Achivements wären als Spielmechanik per se abzulehnen. (Kritik an Mechanik)
All das wird aber drastisch reduziert, wenn das Remake zu expliziten, aufwändigen Cutszenes wechseln würde. Halt wie in Witcher II und III, nur natürlich noch besser; denn es ist ja ein Remake und kein neues Spiel. Also, nicht direkt schwarz sehen. :)
Denn: Beide Aufschreimöglichkeiten können umschifft werden.
 
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Das Spiel wird sicher toll und alles und der erste Teil war auch mein Favorit. Aber ernsthaft, ich kann die Begriffe "Remake" und "Remaster" langsam nicht mehr hören.... =/
 
OdinHades schrieb:
Aber ernsthaft, ich kann die Begriffe "Remake" und "Remaster" langsam nicht mehr hören.... =/
Tja auch die Spieleschmieden kommen so langsam an den Punkt bei dem die Filmemacher schon vor gefühlt Jahrzehnten angekommen sind. Das meiste wurde schon erzählt und der Mainstream ist jetzt nicht so wirklich flexibel was neue Ideen betrifft. ;)
 
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OdinHades schrieb:
Das Spiel wird sicher toll und alles und der erste Teil war auch mein Favorit. Aber ernsthaft, ich kann die Begriffe "Remake" und "Remaster" langsam nicht mehr hören.... =/
Unnu schrieb:
Tja auch die Spieleschmieden kommen so langsam an den Punkt bei dem die Filmemacher schon vor gefühlt Jahrzehnten angekommen sind. Das meiste wurde schon erzählt und der Mainstream ist jetzt nicht so wirklich flexibel was neue Ideen betrifft. ;)
Glub schrieb:
Remakes sind für mich immer ne kreative bankrotterklärung.
Wenn man meint man kriegt nichts neues mehr hin was genauso gut oder besser ist wie die älteren Titel dann macht man remakes um nochmal abzukassieren.
Weil sich derartige Statements häufen hier noch einmal mein Kommentar aus der Anfangsphase des Threads:
CDLABSRadonP... schrieb:
Eine der häufigsten Beschwerden seit Jahren ist, dass Spiele zu hingerotzt werden und man sich auf Qualität konzentrieren sollte. Eine der besten Grundlagen dafür sind Remakes: Man analysiert, was gut lief, was schlecht lief und verfeinert daraufhin das Gute und eliminiert das Schlechte.

Haken daran ist bloß, dass viele Remakes als Cashgrab gebastelt werden. Oder sie bringen zu viel Zeitgeist rein, anstatt sich auf Zeitlosigkeit zu fokussieren, weshalb es dann eigentlich nach wenigen Jahren das nächste Remake bräuchte. (lässt sich bei Filmen, Musik und eben auch Spielen wunderbar beobachten)

Wenn die Leute aber ihren Job gut machen, sind Remakes etwas, das Qualität hervorbringt und die gesamte Branche voranbringt; weil es danach einen höheren Maßstab gibt.

Eine Sache, die bei Spielen oftmals und vollkommen unnachvollziehbar unter den Tisch fällt, ist das Klotzen bei der Technik: Remakes sollten die beste Technik haben, sollten technische Meilensteine innerhalb ihrer Genres darstellen. Bei ihnen muss weniger sonst geleistet werden, die zeitliche Planung ist besser absehbar, entsprechend sollte der Freiraum für die Technik genutzt werden. Bei den wenigsten Remakes ist dies der Fall. Manche sind technisch ordentlich, aber dass einem (genrespezifisch) die Kinnlade runterklappt wie bei D2: Resurrected (sieht besser aus als geprerenderte Iso-Titel!!!) ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme.
Remakes geben die Möglichkeit, bei Qualität zu klotzen. In Qualität kann sich auch Kreativität wiederfinden. Gerade im Bereich des Filmes wird aber insofern geschlampt, indem ein Remake jenseits von Qualität Kreativität enthält: Dann wird plötzlich aus einem geruhsamen Film ein Actionfeuerwerk. Das darf natürlich nicht sein.
Im Bereich von Spielen wird hingegen oftmals bei der Qualität geschlampt. Wie gesagt, Remakes sollten stets technische Meilensteine darstellen.
 
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Remakes müssen ja wie gesagt auch gar nicht schlecht sein. Teilweise sind die richtig toll. Das FF7-Remake hab ich irgendwann vor ein paar Monaten (als es bei Steam verfügbar war) angefangen und vielleicht acht Stunden oder so begeistert gedaddelt. Dann war die Begeisterung weg und ich hab einfach aufgehört. Weil ganz ehrlich.... ich kenn das halt alles irgendwie schon, nich? =D

Klar, hier und da sind ein paar kleine Änderungen, aber nichts weltbewegendes. Wahrscheinlich bin ich einfach nicht (mehr) die Zielgruppe dafür. Früher(tm) hab ich ja auch genug Remakes gespielt. Weiß ich nicht, Super Mario All-Stars oder Resi auf'm Gamecube oder so. Aber ehrlich gesagt waren da die technischen Unterschiede auch gefühlt sehr viel gewaltiger als heute. Und ich war halt jünger, ne? ;P

Es würde einen auch nicht ganz so sehr stören, wenn es im AAA-Bereich ansonsten genügend Vielfalt zu sehen gäbe. Aber jo, muss ich glaub ich nix weiter zu sagen.

Will das aber gar niemandem schlechtreden oder so.
 
OdinHades schrieb:
Das FF7-Remake hab ich irgendwann vor ein paar Monaten (als es bei Steam verfügbar war) angefangen und vielleicht acht Stunden oder so begeistert gedaddelt. Dann war die Begeisterung weg und ich hab einfach aufgehört. Weil ganz ehrlich.... ich kenn das halt alles irgendwie schon, nich? =D
Wenn du schon alles kanntest, hast du es nicht lang genug gespielt^^

Ich sehe Remakes in erster Linie auch nicht nur als Futter für Nostalgiker, die gerne ihre Kindheitsspiele noch mal in guter Optik erleben möchten, sondern hauptsächlich für die neue Generation an Spielern, die eben viele gute Spiele ansonsten niemals erleben würden, weil sie zu alt sind.
FF7 ist da ein gutes Beispiel, zu der Zeit als ich mit FF angefangen habe, war gerade Teil 10 draußen und nachdem ich mit 9, 12 und 13 weitergemacht hatte, sah mir dann 7 mittlerweile zu mies aus und ich hab direkt auf das Remake gewartet.
Und daher finde ich es auch nicht allzu verfwerlich, wenn sich nicht zu 100% an das Original gehalten wird, weil die neuen Spieler das Original sowieso nicht gespielt haben.
 
Ich bin eher so der, der vieles damals nicht gespielt hat als es aktuell war und ich habe ein riesen Problem damit, heute die alten Spiele (alte Grafik) zu spielen. Das ist wie mit alten Filmen. Kann ich mir leider bis auf einige wenige Ausnahmen wirklich nicht angucken. (70er/80er)
Dementsprechend freue ich mich bei jedem Resident Evil Remake tierisch, die letzten beiden waren wirklich unfassbar gut, und the Witcher darf auch sehr gerne kommen. Freue ich mich drauf.
Deamons Souls auch son Teil. Habe die Souls Spiele erst vor gut zwei Jahren für mich enttdeckt und das Deamon Souls Remake auf der PS5 war und ist ein Genuss.
 
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Remake Next Gen Update ich möchte was neues und nicht immer wieder irgendwelche Aufgüsse von alten
Games kaufe sowas nie langweilt mich
 
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RoboHackfeld schrieb:
Ich bin eher so der, der vieles damals nicht gespielt hat als es aktuell war
Ich habe auch vieles verpasst und denke, dass es wohl den meisten Leuten so geht. Wer kann denn immer alles direkt spielen? Auf manche Games und Genres wird man auch erst viel später aufmerksam.

Daher heiße ich gut gemachte Remakes willkommen. Nimm alles gute aus dem alten Spiel und ergänze es mit aktueller Technik und Gamemechanik. Witcher 1 auf einer großen Openworld unterzubringen sollte wohl möglich sein, erst später unzugängliche Gebiete kann man auch umsetzen, hat in Witcher 3 auch gut funktioniert, ohne dass die Grenzen zu unnatürlich wirkten.
Die neuen Gebiete füllt man dann mit Nebenquests, von mir aus kann man sich da aus dem Fundus der Schatz- und Monsterquests von Witcher 3 bedienen und muss nicht alles komplett neu erfinden.
 
Postman schrieb:
und die Story kann ihren rustikalen "Ostblock Flair" wie auch die Metro-Reihe nie ganz verleugnen.
Was heißt hier verleugnen? Das ist Absicht. Das gehört gefeiert! Das liegt jetzt nicht nur daran, dass ich selber einen "alten slawischen Hintergrund" habe, ich will doch nicht ständig Einheitsbrei bekommen. Fantasy muss doch auch nicht ständig ein Mittelalter-Setting haben. Dass ich allein durch Witcher 3 auf Percival gestoßen bin, ist für mich alleine ein Grund, dieses Spiel abgöttisch zu lieben.

Postman schrieb:
Erst Cyberpunk 2077 wirkte etwas erwachsener bzw. internationaler.
Und wurde dann dafür kritisiert, zwar den Kapitalismus und Superunternehmen zu kritisieren, aber so unfertig rauszukommen.
 
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Deinorius schrieb:
Was heißt hier verleugnen? Das ist Absicht. Das gehört gefeiert!
Absolut, gerade die vielen slawischen Märchen und Überlieferungen tragen doch die gesamte Geschichte. Metro und Stalker sind auch willkommene Abwechslungen.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Denn: Beide Aufschreimöglichkeiten können umschifft werden.
Ich kann mir nicht helfen aber der "Aufschrei" der Menschen, die sich ernsthaft darüber aufregen das die Sammelkarten fehlen, ist in meinen Augen im Jahr 2022 nichts Wert. Höchstens den Lacher den mir diese ernsthaft empörten bescheren.

Die dürfen gerne die alte Version spielen und ihre ewig gestrige Objektifizierung dort ausleben.
 
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