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Ein Fehler in der UEFI-Firmware, der von einigen Google-Entwicklern im Dezember entdeckt wurde und der Notebooks einiger ThinkPad-Reihen so beschädigen konnte, dass das Mainboard ausgetauscht werden musste, soll jetzt durch eine neue UEFI-Firmware von Lenovo behoben worden sein.
Die Überschrift klingt so, als wäre Linux dran Schuld... Soweit ich das verstehe kannst du den Fehler aber genauso produzieren, indem du schlichtweg die Festplatte austauschst.
Ich denke, inzwischen wissen wir alle dass Linux nicht der Bug ist sondern der Bug im Bios/UEFI des Herstellers (erst Samsung, nun Lenovo) steckt. Alles andere würde die Übreschrift nur unnötig in die Länge ziehen
Ich denke, inzwischen wissen wir alle dass Linux nicht der Bug ist sondern der Bug im Bios/UEFI des Herstellers (erst Samsung, nun Lenovo) steckt. Alles andere würde die Übreschrift nur unnötig in die Länge ziehen
Alle anderen Überschriften mit "Fehler + Linux" lässt doch alle Gesellen mit zweifelhafter Auffassungsgabe nur wieder denken Linux sei Mist. Auf fast allen Protalen wuden die Überschriften aber so formuliert und nach wenigen Runden des Abschreibzirkus der verschiedenen Medien blieb diese Aussage übrig. Dabei war es kein exklusives Problem zwischen UEFI-Linux.
Nein zeigt es nicht, denn Hardwareschrott durch BIOS- und/oder Firmware-Fehler gab es auch vor über zehn Jahren schon. Ich hab ca. 2001 zwei Mal eine HDD gleichen Typs bei Verwendung mit einem Mainboard mit bestimmtem BIOS innerhalb von Stunden komplett verloren. Nach dem zweiten Umtausch bekam ich vom Händler als Austausch eine HDD des Vorgängermodells mit identlischen Leistungswerten und Kapazität. Erst zehn Monate später gabs vom Mainboard-Hersteller ein BIOS-Update mit dem Changelog-Eintrag, dass damit ein Fehler behoben werde, der bei verwendung von Festplattenserie X mit festplattenfirmware Y den Festplattenausfall herbeiführen könne. Dabei gings übrigens um fortschreitende Sektorzerstörung auf der HDD, also richtig Hardwarevernichtung und nicht nur Platinenfehler. (das Ausmaß des Fehlers wurde im Changelog nicht erwähnt!)
Wenn man sich mal ansieht, dass sowas beim BIOS, das auf RealMode eingezwängt war, zehn Monate Entwicklungsarbeit brauchte und dann, afgrund der grundlegenden proprietären Struktur des klassischen BIOS, auch nur auf einem einzigen Boardmodell behoben war, kann man nur sagen, Gott sei Dank haben wir heute im UEFI einen TianoCore, der einer für alle UEFI-Systeme einheitlichen Spec. folgt, in C geschrieben ist und nicht in RealMode mit maximal 8 MiB Adressraum laufen muss!
P.S.
Wie schon im letzten Thread zum Thema gesagt, verschweige ich Boardhersteller und HDD-Hersteller des über zehn Jahre vergangenen Fehlers, damit nicht irgendjemand daraus ableitet, dieser HDD- oder dieser Boardhersteller sei deshalb nun besonders schlecht.
In der Überschrift heißt es klar "unter Linux" und nicht "durch Linux". Der Fehler wurde unter Linux entdeckt von einem Kernel-Dev. Die Überschrift ist ok, so wie sie ist. Alternativen gibt es immer.
Die Überschrift impliziert trotzdem noch einen Fehler der Linux exklusiv und damit ein Problem von Linux ist. Der Titel ist zwar damit noch "ok" nur es gibt definitiv ein "besser".
Edit: Smile hinzugefügt, ich mein das wirklich als ganz lockeren Anstoß
Ich hab vor ca. ner Woche mein T440s bekommen und bei der Installation lief alles problemfrei.
Ich dachte auch bisher dass die Reihe nicht von dem Problem betroffen sei...
Es kann Schrott sein. Das gabs beim BIOS auch. Ich hatte mal Gigabyte-Mainboard, was einfach so beim Booten auf der Festplatte rumschrieb und Daten vernichtete. Offiziell verkauft wurde das als Feature (Backup des BIOS auf die Platte). Wahrscheinlich nutzt der normale Gigabyte-Kunde seine Platte nicht für sinnvolle Sachen ...
Gigabyte Bios in div. Variationen da waren richtig gute Brüller bei. Dual Bios war auch son Ding, sehr kurzer Stromausfall, sodass der Rechner Schluckauf bekam und neustartete, Backupbios fing dann an Hauptbios neu zu flashen, neue Störung der Stromversorgung und das Board war ein erstklassiger Hardbrick. Bodycount bei mir: 4 Boards*
Aber auf der HDD haben sie bei mir nie rumgeschrammelt, aber die Sata Platten haben die Dinger anfangs auch nur sporadisch erkannt und ab und an vergessen was es mit den Dingern aufsich hat (DU SOLLST DAVON BOOTEN DU /&§$%/$$&/& )
Also stimmt schon Hardgebricks bei Mainboards gabs auch ohne UEFI an div. Stellen.
*Selbst mir einem wirklich tauglichem Netzteil, auch die lassen sich aus dem Tritt bringen wenn die Versorgung nur ausreichend schlecht ist