Piktogramm schrieb:
Du kannst davon ausgehen, dass Intel sich durchaus um Sicherheit kümmert. Wirklich erschöpfend schafft man das nur nie.
Ich will auch nicht in das übliche Intel Bashing einstimmen, das ist mir zu Blöd.
Fehler passieren. Und wer Arbeitet macht halt auch mal Fehler
Wenn ich aber (wieder mal) lesen muss, das zur Bootzeit/Wiederaufnehmen, abgesehen von den anderen Fehlerchen, keine Authentizitätsprüfung durchgeführt, und damit eine vergleichsweise riesige Angriffsfläche geboten wird, bereitet mir das schon einige Sorgen. Das lässt dann doch einigermaßen Tief blicken.
Solche Grundlegenden Fehler dürfen heutzutage einfach nicht mehr passieren. Schon gar nicht, wenn man >80% der weltweiten Unternehmen mit Computerhardware beliefert. Da hat man doch schon eine gewisse Verantwortung. Oder nicht?
Im Prinzip scheint mir bis jetzt, alles, was von Intel zu Beginn der 2010er Jahre entwickelt wurde, im Bezug auf Sicherheit zumindest bedenklich zu sein. Da frage ich mich schon, wie konnte es dazu kommen? Oder war das schon immer so und nur heute fällt es vermehrt auf?
Kvnn. schrieb:
Es war noch nie ein Problem das Passwort eines Laptops/PC's zu umgehen. Dein Vergleich hinkt.
Es war noch nie ein Problem, sofern er (ein Windows PC) nicht verschlüsselt ist und die Anschlüsse nicht gegen Booten gesperrt sind, so ehrlich sollte man dann schon sein.
Max. 5 Minuten und ich bin Admin.
Hier aber, wird mir das eigentlich verschlüsselte System, entschlüsselt auf dem Silbertablett präsentiert. Passenderweise ist die Schnittstelle auch schnell genug um die ganze Platte in wenigen Minuten zu kopieren.
Für Geheimnisträger, welche mit ihrem Laptop unterwegs sind, ist das schon ein Problem.