Test Tibber Pulse und Pi-Eigenbau im Test: Energie sparen mit Echtzeit­daten vom Stromzähler

latiose88 schrieb:
Platinum Netzteil hat 95 % Effizients.Der haken an Platinium ist diese kosten 100 € Aufpreis zum Gold Netzteil.
Du meinst hier sicher Titanium. Platinum-Netzteile gibt es bereits für unter 100 Euro, das von mir zuerst präferierte Fractal Ion+ 560P wäre z.B. so eins.

Ansonsten ist das größtenteils bzw. pauschal korrekt, was du schreibst. Es gibt aber ein paar Knackpunkte, die viele PC-Benutzer scheinbar nicht verstehen.

Was glaubst du, in welchem Lastbereich sich dein PC gerade befindet, wo du das hier liest, hier etwas schreibst, Youtube schaust, und und und?

Sicher, wenn man ein Spiel spielt, dann geht die Leistung ebenfalls rauf, aber auch hier macht sich so gut wie niemand bewusst, wie viel Leistung das überhaupt verschlingt (der tatsächlich: wie wenig).

Erst vor Kurzem gab es doch eine ... ich glaub ne Sonntagsumfrage war es, da wurde unter Anderem auch gefragt, wie man die Hardware betreibt - und einige haben tatsächlich angegeben, dass sie ihre Grafikkarte z.B. immer Vollgas laufen lassen, ohne im Syncing zu begrenzen. Da ist es klar, dass sich eine Grafikkarte auch die Leistung bis zum vom Hersteller gesetzten Limit zieht - und zwar immer in einer 3D-Anwendung. Wenn ich in Death Stranding mit 150-200 FPS rumrenne, dann braucht die Grafikkarte eben 200 Watt, bei 60 FPS sind es aber nur noch ca. 70 Watt. Gleichzeitig sinkt die CPU-Last von etwa 60-80 Watt herunter auf die gestern in den Screenshots zu entnehmenden ca. 15 Watt.

Wie gesagt: niemand scheint sich ernsthafte Gedanken darüber zu machen, wie viel (oder nach Möglichkeit auch wie wenig) Energie der eigene PC verbrauchen kann. Gleichzeitig jedoch haut man sich die Wattzahlen der Netzteile nur so um die Ohren, dass es kracht. Sicherlich sollte man kein 300 Watt-Netzteil mit einer High End-GPU paaren, aber ein 1000 Watt-Ofen muss es ebenfalls nicht sein.

Das Problem bei zu leistungsstarken Netzteilen ist eben genau diese hauptsächlich beim Standard-Desktop-PC anliegende Niedriglast. Wenn das Netzteil nicht ganz speziell konstruiert ist (und darauf werde ich in meinem Artikel eingehen), dann hast du nämlich das Problem, dass du bei einem 1000 Watt-Netzteil bei z.B. 50 Watt im Idle-Betrieb aber dennoch 100 Watt aus der Steckdose lutschst, weil die Effizienz des Netzteils steil in den Keller geht. Prompt verballerst du 50 Wattstunden - und zwar jede einzelne Stunde, in der das Netzteil läuft.
 
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Ja da hast du recht,aber selbst bei einem 500 Watt Netzteil sind es noch immer 25 Watt verbrauch.Das sind halt fixe Watt verbraucht und dann spielt es nur noch weniger eine Rolle welche Effzients es noch haben kann.
Ok verstehe,inzwischen sind also Platinium Netzeile inzwischen sogar günstiger geworden.Im Jahre 2020 waren die Platinium Netzeile noch mit 100 € Aufpreis gewesen und Titanimum mit 250 € Aufpreis.
Es scheint sich also die Lage verändert zu haben.Liegt gewiss an der sehr geringen Nachfrage.
Und naja ich hatte ja vor eines der sparsamten Pcs die man bauen kann ,aber der Preis ist zu hoch und der Nutzen für Pcs die noch gehen und noch verwendet werden zu ersetzen ist eben ein Schwarn. Noch dazu an einen Platz der zwar im eigenen Haus aber von meinem besten Kumpel zum zusammen zocken verwendet wird,macht es eben auch wenig Sinn.Warum weil ich dann für ihn was kaufe und nicht für mich.Das machte ich halt jahre Lang so falsch,nun das das Geld weniger geworden ist,geht sowas halt nicht mehr.
Da würde so ein Platinium Netzteil wirklich recht kommen,zusammen mit einer CPU mit Onbard GPU ,ohne Laufwerke mit nur einer der sparsamsten SSD auch sparsamsten Maibaord nämlich eines wo so wenig Funktion hat wie möglich,was halt nur das Nötigste hat.Die Ramriegel auf sparsamkeit gerichtet und auch die CPU ebenso versteht sich.
ABer ich spare damit wohl leider nicht genug Strom als das es sich lohnen würde.
Damit dies sich lohnt müsste der wohl sparsamer als ein i7 3770k mit Onbaord GPU sein.
Den i7 6950x müsste ich für gutes Geld los werden und gleich nen direkten Ersatz.Blöd nur das bei dieser CPU der Turbomodus ganz ausgeschaltet wurde und der Takt fest auf 3 ghz gerichtet.Durch das schaffte ich zumindest auf CPU seite Sparsankeit rein zu kriegen.Habe aber leider völlig vergessen gehabt das es halt ein 600 Watt Netzteil ist.Dadurch sank die Effizients des Netzteiles.
Ich habe es also geschafft das es immer 30 Watt die CPU unter last ausfährt.Wie ich das geschafft habe ,indem ich alte Games wo nicht mehr als 4 Kerne ausnutzen mit fps Limit von nicht mehr als maximal 144 oder waren es nur 120 fps zu machen. Mehr konnte ich also aus der Workstation System nicht holen.Mir ist bewusst das Mainbaord wird mehr brauchen als jedes andere Mainstream Mainbaord und Quadchannel wird ebenso das Stromsparen verringern.

Wollte ja auch mal einen sparsamen Pc diesen Pc ersetzen.Dummerweise ging kurz drauf der Gebrauchte Pc den erst kürzlich zuvor kaufte defekt.Grund war also nicht das Netzteil sondern das Mainbaord. Dieses Netzteil rettet mich am ende weil kurz danach ein Netzteil hops ging.

Nun ja am Pc sind was ich damit schreiben wollte,Grenzen gesetzt.Diese kann man also nicht überwinden.
Was sicher ist,400 Watt Netzteil ist zumindest das minimum um das ganze System zu betreiben.Sonst startet wenn es doof läuft der Pc nicht mal mehr und das obwohl ich keine hohen Ansprüche bei der GPU habe.

Aber eines ist sicher,was ich mache ist schon mal ein guter Weg.Bald wird ein neuer Bildschirm kommen.Die Auflösung war mir zu hoch gewesen.Ich weis nicht oder nach unten herunter skalieren Strom kostet.
Auf jedenfall fahre ich in Zukunft nur noch native Auflösung und das ist endlich die richtige Auflösung bei Full HD.
Zudem hat dieses Integrierte Lautsprecher. Ich schaue also ob ich damit zurecht komme.Dann kann ich die Lautsprecher die ich so habe ,weg lassen.Es werden nach wie vor welche gebraucht,langfristig wird nach und nach nur noch Bildschirme mit integrierten Lautsprecher verwendet.
Sobald möglich meine restlichen Pcs mit CPU mit Onbard GPU. Damit kann man das maximale sparen an Strom.Mehr also noch weniger geht echt nicht mehr,nur noch ausgeschaltet lassen verbraucht noch weniger Strom.Aber will ich das,nein sonst hätte ich mir ein Kauf ja sparen können zu machen.

Damit hätte ich das Kapitel beim Pc und Stromsparen langfristig erreicht.Zumindest kann man mir nicht unterstellen nix unternommen zu haben um Strom zu sparen.Beim Netzlaufwerk Nas heißt es je weniger dauerhaft laufen,deso besser für den Stromverbrauch.Das ist sogar wirkungsvoller als die Geräte zum Stromsparen zu verwenden.Man darf halt eben keine halben Sachen machen.
 
muli0815 schrieb:
Was wollt ihr bitte mit dieser Statistikspielerei eigentlich bewirken, muss da auch CB ein wenig kritisieren.
In einem Haushalt wird das verbraucht, was gerade benötigt wird, so einfach ist das.
Das sehe ich nicht so. Ich habe von 2013 bis 2021 ein Smartmeter von EnBW (nannte sich "intelligenter Stromzähler") gehabt. Dies war ein früher Versuch von EnBW so etwas zu etablieren, es entsprach aber nicht mehr den aktuellen Bestimmungen und wurde daher 2021 ausgebaut und durch eine "Moderne Messeinrichtung" ersetzt. Zu dem Smartmeter gab es einen Stromtarif, der monatlich auf Basis des Zählers abrechnete. Nun bin ich leider wieder bei der in Deutschland übliche vorsintflutlichen Abrechnung per monatlichem Abschlag und Jahresabrechnung gelandet. Das war zeitgemäß als man eine Stromrechnung von 20 Mark im Monat hatte. Für Haushalte mit PV, Elektroauto und Wärmepumpe sind solche vorsintflutlichem Methoden einfach nicht geeignet.

Ich habe auch mit dem Smartmeter viel über unseren Stromverbrauch gelernt, was ich ohne nicht gewusst hätte:

  • Unser Haus hatte 2013 eine Grundlast von über 400W, die konnte ich im Laufe der Jahre auf ca. 200W drücken. Etliche Grundlastverbraucher kann man übrigens nicht mal eben mit Steckdosen-Messgeräten identifizieren, z.B. Heizungspumpen.
  • Grundlast-Treiber sind nicht so Dinge wie Router oder APs, sondern Kühl- und Gefrierschrank sowie Heizung mit ihren diversen Pumpen
  • Der Verbrauch im Juni war bei uns regelmäßig nur halb so hoch wie im Januar
  • Beleuchtung hatte auch einen größeren Anteil als ich gedacht habe, wir hatten 2013 noch viel Niedervolt-Halogen bei uns im Einsatz. Mittlerweile ist der größte Teil unserer Beleuchtung LED.
  • Die Modernisierung unserer Küche (inkl. Austausch aller Großelektrogeräte) hat ungefähr 300KWh im Jahr gebracht, obwohl wir in der neuen Küche mehr gekocht haben.
  • Während des ersten Corona Jahres mit 100% Homeoffice von mir, Home-Studium meiner Tochter und natürlich in Summe viel mehr Zeit zu Hause haben wir 1000KWh mehr verbraucht.
  • In den Monaten, wo meine Tochter zu Hause ist, verbrauchen wir ungefähr 60KWh mehr
  • Samstags - wenn meine Frau Waschtag macht, verbrauchen wir bis zu 10KWh zusätzlich
Manches davon kann man natürlich auch auf anderem Wege herausfinden, aber mit dem Smartmeter ist es viel einfacher und genauer.
Wissen über die Struktur des Stromverbrauches bedeutet nicht, das man ihn in jedem Fall beeinflussen kann, aber ohne diese Wissens kann man sich nicht effektiv auf die sinnvollen Maßnahmen fokussieren.

SaxnPaule schrieb:
Ich hab bei mir im Haus mit Heizanlage, Pumpen, Hebeanlage, Router, 2 APs, 2 Switches, NAS, NVR, 3 Kameras, Kühlschrank, 3 Telefone, Bosch Gateway, Smart-Home Server (NUC) zwischen 200 und 220W Grundrauschen.
Das ist für diese Aufzählung schon ein guter Wert.

DJMadMax schrieb:
Das spart - je nach Heizmethode - auch nicht nur ein paar Cent pro Jahr, sondern teils dreistellige Eurobeträge.
Ich brauche über die Sommermonate, wo die Heizung nur Warmwasser macht, ca. 100L Heizöl. Beim jetzigen Ölpreis ist das tatsächlich dreistellig, aber in Summe ist Warmwasser in meinem Haushalt nicht der Punkt über den ich mir Gedanken mache. Aber die Menschen haben hier auch sehr unterschiedliche Gewohnheiten.
norKoeri schrieb:
Übrigens: Schaltest Du die PIN ab, dann siehst Du dauerhaft direkt im Display nicht nur den aktuellen Zählerstand sondern ab dann auch die Watt. Allein dadurch kann man schon Stromfresser finden.
Das stimmt, leider vergisst der Zähle die Einstellung bei einem Stromausfall (kommt bei uns im Ort 1-2 mal im Jahr vor). Und das neu programmieren der PIN über diese Taschenlampen-Morse Funktion kostet schon ziemlich nerven - man bekommt aber immerhin Übung wenn man es öfter macht...

DJMadMax schrieb:
Erneut also frage ich kritisch: wem hilft dieses Gerät denn tatsächlich, Strom zu sparen? Mir ganz gewiss nicht und ich wüsste auch sonst niemanden aus meinem Umfeld, der auch nur annähernd rechnen kann sowie das geringste Verständnis für Elektrotechnik hat, dem das helfen würde, irgend eine Information zu liefern, die nicht sowieso schon längst bekannt ist.
Aus meiner Erfahrung (siehe oben) ist es einfach sehr viel einfacher und bequemer mit so einem zentralen Messsystem. Man kann auch erstaunlich genau einzelne Verbraucher identifizieren, zumindest wenn sie einen relevanten Verbrauch haben. Man sieht z.B. einen deutlichen Unterschied zwischen einem Tag wo in der Küche gekocht wurde und wo nicht. Und man sieht halt den gesamtem Verbrauch der Aktion.
Klar, wenn ich jetzt weiß, das ein Nachmittag Weihnachtsplätzchen backen 3 EUR kostet, hat das nicht wirklich Auswirkungen. Aber das Gesamtbild ermöglicht schon Steuerungsmöglichkeiten.


DJMadMax schrieb:
Die arbeiten alle über nen simplen Heizstab - der funktioniert heute leider noch genauso ineffizient wie vor 30 Jahren.
Der Unterschied liegt in der Menge an Wasser die erwärmt wird, das waren vor 30 Jahren noch oft 25L, heute sind es meist um die 6-11L (je nach Modell und Programm). In der Praxis habe ich aber auch noch keinen Geschirrspüler gesehen, der 30 Jahre lebt, selbst bei Firmen wie Miele nicht. D.h. die Geräte die heute ersetzt werden, sind meist <10 Jahre alt, und da sind die Unterschiede viel geringer. Diese Geräte nur wegen des Verbrauches zu ersetzen, wird meist nicht sinnvoll sein.
DJMadMax schrieb:
Ein Wäschetrockner kann je nach Funktionsprinzip relativ viel Strom einsparen, kommt aber auch mit Anforderungen an den Aufstellort und den Geldbeutel daher, Stichwort: Wärmepumpentrockner.
Das ist genau eine dieser Ausnahmen wo es sich rechnen kann: Wäschetrockner verbrauchen sehr viel Energie, und der Technologiewechsel auf Wärmepumpe bringt einen überdurchschnittlich hohen Effizienzgewinn. Um auf das Smartmeter zurückzukommen: Den Wäschetrockner sieht man als deutlichen Ausreißer im Tagesverbrauch nach oben, den Geschirrspüler hingegen nicht.

latiose88 schrieb:
Nun ich weiß noch das mein Bruder einen 500 € Gefriertruhe gekauft hatte und dann war die abdichtung schon nach 6 Monaten kaputt gewesen und musste erneuert werden.
Es kommt da weniger auf den Preis als auf den Hersteller an. Ich habe einen Gefrierschrank von Liebherr, der hat seinerzeit 599 EUR gekostet, müsste jetzt 8-10 Jahre her sein. Und der ist noch völlig in Ordnung.
Ergänzung ()

duskkk schrieb:
Apropro Trockner den sollte man einfach generelll nicht verwenden/kaufen/haben sondern Kleidung aufhängen.
Aber dann bitte nur im Freien, nicht in einem beheizten Raum. Sonst kostet es annähernd genauso viel wie mit dem Trockner, nur dann eben Gas/Heizöl oder wie auch immer die Heizung betrieben wird.
Ergänzung ()

0815burner schrieb:
Der Motor der Trommel ist auch seit Jahrzehnten ausgereift, mit hohem Wirkungsgrad.
Nein. Alte Motoren hatten einen eher schlechten Wirkungsgrad und viel Blindleistung, da der Betrieb mit einer Phase ineffizient ist. Die besseren heutigen Maschinen haben Bürstenlose Synchronmotoren, die über einen Motorcontroller mit einem synchronen Drehstromfeld betrieben werden. Das ist wesentlich effizienter. Allerdings sind in der Tat die Motoren nicht die Hauptenergieverbraucher bei Wasch- und Spülmaschinen.
 
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Bei den derzeitigen Verhältnissen am Energiemarkt wären mir vollvariable Stromtarife viel zu heiß.

Leider, denn aufgrund meiner Arbeit und meines Tagesablaufs (der sich aufgrund der Arbeit auch stark nach hinten verschoben hat…) verbrauche ich hauptsächlich spätabends und nachts Strom. Gerade da würde sich das ja lohnen. Tagsüber läuft einzig gelegentlich die Waschmaschine als nennenswerter Verbraucher.

Mit 39,7ct/kWh nach der jüngsten Erhöhung vor ca. einem Monat bin ich zum Glück noch relativ günstig dran.

Weiteres Problem: Mietwohnung. Ich komme nicht mal ohne Voranmeldung an meinen Stromzähler ran (verschlossener Technikraum). Da eine Tibber-Lösung zu installieren dürfte ein Ding der Unmöglichkeit werden.

Mal schauen, die Stromkosten halten sich bei mir eh in Grenzen. Über drei Quartale habe ich 2021 561kWh verbracht… Und das, obwohl ich da wesentlich mehr am PC gespielt habe wie dieses Jahr und Fernseher, FritzBox, MagentaTV-Reciever sowie mein Handyladegerät dauerhaft am Strom hängen. Und natürlich der Kühlschrank, der ist ja aber unvermeidbar. Nur der PC inklusive Monitore und Lautsprecher wird bei Nichtnutzung per Schalterleiste vom Netz getrennt. Und wenn er läuft, tut er es dank eines Titanium-NTs maximal effizient.

Bei einem hochgerechneten Jahresverbrauch von knapp 800kWh lasse ich mir jedenfalls von keinem ins Gewissen reden… Die, die das machen, sind oft selbst die Schlimmsten bzw. haben ihre eigenen Ecken wo sie verschwenderisch sind.
 
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bei 800kWh kann man glaube ich machen was man will, das ist so wenig, da ist der Preis schon fast egal aufs Jahr gesehen.
Knappe 40 Cent sind ja auch derzeit als human anzusehen.

Alternativ zum Tibber Pulse könntest du ja gucken ob du ein Smart Meter bekommst.
Das kannst du ja unabhängig von deinem Stromvertrag beantragen.
Danach hast du dann eigtl. alle Möglichkeiten.
Beobachte den Markt doch ein paar Monate und wenn du dann noch bock auf Tibber hast kannste es ja wagen.
Kündigungsfristen sind kurz und eigtl. gilt auch bei Tibber der 40 Cent Deckel auf den Schnitt.
Bei 800kWh ist wohl eher die Frage ob du Lust auf die Spielerei hast oder ob es eine Last ist.
 
@xexex ich hab seit über 15 jahren nachtspeicher. ist grad nicht so schick, aber grundlegend eigentlich die beste heizung, da man strom auf viele wege auch klimaneutral oder komplett klimaunschädlich herstellen kann.
eine verbrennerheizung kommt aber nicht auf klimaneutral hinaus und bei einer wärmepumpe muss man schon ordentlich tief bohren, was teuer ist, damit sie auch im winter was bringt.
 
ICHBINDA schrieb:
Was dir aber keiner sagt, die können dich extern einfach abschalten!:evillol:
Dazu muss der Baggerfahrer aber erstmal die Leitung treffen.

Mach dir keine Sorgen, die Dinger können gar nicht schalten.
Da sind als Zählervorsicherung gut und gerne mal 50 oder 63A verbaut und jetzt schau mal, wie groß allein ein 63A Schütz im Vergleich zu den Zählern ist.

Abschaltung (wie für Wärmepumpen, Nachtspeicherheizungen gängig) muss über externe Schütze realisiert werden.
 
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DJMadMax schrieb:
Übrigens: Seinerzeit (etwa gegen Ende 2010) war das eines der effizientesten, das man kaufen konnte.
Meines müsste mittlerweile über 10 Jahre alt sein (hat 80 Plus Gold, darüber gibt es noch Platinum und Titanium), siehe meine Signatur. Keine Ahnung welches Netzteil für Dein System richtig dimensioniert ist, aber auch heute gibt es in der 300 Watt-Schiene quasi nur Bronze. Ab 400 Watt gibt es erst Gold und da ist 10 % Last über die 80Plus-Zertifizierung gar nicht festgelegt. Kann also das Minimum sein (bei Bronze ist das 85 % bei 20 % Last), oder auch nur 75 % oder gar noch weniger. Erst ab Titanium sind 90 % bei 10 % Last Bedingung für das Zertifikat und solche Teile sind a) sehr teuer und b) bei kleinen Leistungsabgaben gar nicht realisierbar. Bin trotzdem auf Deinen Test/Artikel gespannt.
 
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norKoeri schrieb:
Aber wenn zu kompliziert, dann wenigstens die PIN beim Mess-Stellen-Betreiber anfordern, denn der Zähler selbst sagt Dir schon einiges. Wenn Du fertig bist, schaltest Du die Funktion wieder aus. So kann dann kein Nachbar schauen, ob Du daheim bist.
Sollte das so sein? Ich kann im Hausflur den Schrank aufmachen und für alle Wohnungen den aktuellen Stromverbrauch ablesen. Die schalten zwar immer durch mit Gesamtverbrauch total, Tarif 1, Tarif 2, aktuell, aber zum gucken reichts ja. Ich habe da nix angefordert und die anderen Mieter vermutlich auch nicht.
Lustig fände ich aber wenn tatsächlich jemand danach geht und bei konstanter leistung von anwesenheit ausgeht. Bei mir müsste man schon stundenlang draufgucken.
DJMadMax schrieb:
Man holt also gut und gerne 5, 10, vielleicht sogar 15 Liter aus dem Heißwasserkessel/Speicher, um effektiv mit 500 Milliliter die Hände zu waschen. Ganz ehrlich: habt euch nicht so (auch ihr "Weiber" da draußen ^^) und wascht doch einfach mit kaltem Wasser die Hände. Wie kann man sich nur so derart anstellen?
Also ich habe manchmal Phasen wo ich kaltes Wasser auf dem Handrücken, besonders mit 'schlag' durch Tropfen als schmerzhaft empfinde. Da warte ich notgedrungen bis es lauwarm ist bevor ich freiwillig die Hand reinhalte. Statistisch dürfte sowas bei Frauen häufiger vorkommen. Das könnte zumindest teils ein Grund sein.
Was mich eher mehr irritiert sind Leute die zum Händewaschen immer voll aufdrehen und mindestens doppelt am Seifenspender pumpen als hätten sie ihre Hände gerade in Öl getunkt.
latiose88 schrieb:
Bei Auto lässt sich nicht immer genau nachprüfen ob man das auch wirklich verbraucht hat.
Wie kommst du denn darauf? Elektroautos geben doch meist den Verbrauch direkt an, bei allem was flüssig betankt wird bekommt man afaik die Menge in Litern mit 2 Nachkommastellen. Gepaart mit den gefahrenen Kilometern (Beim tanken das zurücksetzen des Streckenzählers nicht vergessen) lässt sich ziemlich genau der mittlere Verbrauch ermitteln. Führt man ein Tankbuch kann man das auch über das ganze Autoleben. Als Bonus weiß man auch noch wann man wo für welchen Preis getankt hat und wie weit man da gefahren ist.
0815burner schrieb:
Eine neue Waschmaschine hält realistisch 7 Jahre und wird ersetzt.
Mach mir keine Angst, meine Maschine dürfte langsam so alt sein. Ich rechne eigentlich mit min 15-20 Jahren wenn man die nicht misshandelt O.o
Irgendwann dürfte die Schlauchpumpe wegen versprödung kaputt gehen oder irgendwelche Dichtungslippen nachlassen, ok. Aber 7 Jahre typische Lebenserwartung klingt etwas arg düster.
Nero2019 schrieb:
Das Schleudern alleine hat 2800w verbraucht, aber dank eines Schnellprogramms (41min bei 30°C) musste es nur für ~3min geschleudert (2800 * 3 / 60 = 140w) werden.
Der Neue verbraucht nur 37w beim Schleudern, aber bei 3 Minuten sind es nur 1,86w.
W, Ws und Wh sind unterschiedliche Dinge x_x
1,86 W ist eher Kategorie PC Lüfter. 37 W zum Schleudern bei halbwegs voller Trommel klingt allerdings unerwartet sparsam. Da das andrehen erheblich mehr brauchen sollte muss man da aber eher die Energie über Zeit messen und nicht vom 'draufguckverbrauch' auf den Gesamtverbrauch hochrechnen. Sobald die Wäsche ungünstig liegt und die Maschine erst auswuchten muss dürfte das auch anders aussehen.
2800 W ist aber auch ziemlich viel als Dauerleistung.
TomH22 schrieb:
Und das neu programmieren der PIN über diese Taschenlampen-Morse Funktion kostet schon ziemlich nerven
Geht da vielleicht eine Morse-App auf dem Smartphone? Klingt ja nach mehr als 3x kurz, 3x lang reinblinken.
 
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latiose88 schrieb:
schmarn.Als ob einer jedes Geschirr und Lappen sowie handtücher einzeln Aufhängen würde.Fläche dann von mehreren Kleierständer.Es bäuchte also um alles aufzuhängen locker ein leeres 25 Quadrat Zimmer oder mehr um das zu bewerkstelligen.
Doch wir machen das in wesentlichen so.

Bei uns wird wenn überhaupt eigentlich nur Badehandtücher und Bettwäsche, Bettdecken, Kopfkissen usw getrocknet. Teils auch T Shirts, wenn mal wieder durch die Kids extrem viel Wäsche angefallen ist (ins Bett kotzendes Kind usw...)

In den Wintermonsten haben wir vielleicht so 1:4 als Verhältnis zwischen Trockner- und Waschmaschinenladungen. Wobei das teils auch Bequemlichkeit ist, bzw Zeitmangel weil beide arbeiten, und mal einer krank ist. Da nützt man das dann schon auch öfters.

In den Sommermonaten wird er aber überhaupt nicht genutzt. Da werden die Wäscheständer draußen hingestellt und zack kann man mit zwei Ständern auch 4 Maschinen Wäsche an einem Tag durchbekommen wenn es sein muss. Also inkl. Bügeln!

Man muss es nur wollen. Denn klar Wäsche aufhängen dauert länger als in den Trockner werfen. Wenn man beim aufhängen aber strategisch vorgeht spart man beim Abhängen schon sehr viel Zeit.
 
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Bigeagle schrieb:
Bei mir müsste man schon stundenlang draufgucken.
Das ist der Punkt. Wenn Du die PIN hast, und freigeschaltet hast, und dauerhaft abgeschaltet hat, dann siehst Du die Momentanwirkleistung sofort auf einen Blick. Du musst dann nichts umschalten, nur ablesen.
 
Bigeagle schrieb:
W, Ws und Wh sind unterschiedliche Dinge x_x
1,86 W ist eher Kategorie PC Lüfter. 37 W zum Schleudern bei halbwegs voller Trommel klingt allerdings unerwartet sparsam. Da das andrehen erheblich mehr brauchen sollte muss man da aber eher die Energie über Zeit messen und nicht vom 'draufguckverbrauch' auf den Gesamtverbrauch hochrechnen. Sobald die Wäsche ungünstig liegt und die Maschine erst auswuchten muss dürfte das auch anders aussehen.
2800 W ist aber auch ziemlich viel als Dauerleistung.
Da habe ich mehrere Minuten lang draufgeguckt. Die Anzeige zeigte die meiste Zeit "37w" während des Schleuderns.
Mit meinem Strommessgerät kann man auch den auf "Gesamtverbrauch" umstellen. Somit habe ich die 250w und 240w Werte bekommen wenn der Schnellprogramm fertig war. Ich habe nichts zusammengerechnet.
 
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Bigeagle schrieb:
Geht da vielleicht eine Morse-App auf dem Smartphone? Klingt ja nach mehr als 3x kurz, 3x lang reinblinken.
gibt es guck mal nach StromPin.
Klappt mit einem Zähler wunderbar, der andere Zähler vom Bekannten mag die Taschenlampe lieber, warum auch immer.
 
DerRico schrieb:
These: Der Welt wäre mehr geholfen, wenn man einfach das Licht und alle Geräte ausmacht, die nicht laufen, statt weitere Millionen von Chips in die Echtzeitüberwachung des privaten Stromverbrauchs zu stecken:D

Router / WLAN kann man auf jeden Fall nicht mehr ausmachen nachts, wie soll man sonst den Verbrauch messen:freak::p
Gegenthese:
Die paar Watt von den LED sind so unbedeutend, dass bei anderen Verbrauchern deutlich mehr Einsparpotenzial vorhanden ist.
 
onkel_axel schrieb:
Die paar Watt von den LED sind so unbedeutend, dass bei anderen Verbrauchern deutlich mehr Einsparpotenzial vorhanden ist.
Ich schrieb aber nichts von Stromverbrauch, sondern von dem Wahnsinn, Chips für jeden unnötigen Dreck einzusetzen. Ein paar kW (Öko-)Strom zu sparen bringt die Welt nicht wirklich voran.
Immer weitere Chips unter dem Einsatz rarer Rohstoffe für kurzfristige und gerade im "Smart Home" oft wenig sinnvolle Zwecke einzusetzen ist ein Irrweg der mehr schadet als das einsparen von ein paar kW. Rohstoffe verschwenden um Strom einzusparen - wofür? Der ganze Dreck, der im ach so Smarten Home eingesetzt wird, hält in der Regel keine fünf Jahre. Aber das darf man gerne anders sehen, wenn man daran glaubt.

Deine Aussage für sich genommen ist natürlich trotzdem für richtig, hat nur nichts mit meiner zu tun.
 
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Was soll das eigentlich immer mit Raspi 4? Dafür reicht ein Raspi 1 mit wifi usb dings. Gibts bei Ebay-Kleinanzeigen quasi Geschenkt gegen Abholung. Braucht auch weniger Strom.
 
@LochinSocke Hier wird ein RPi 4 empfohlen, da die HomeAssistant-Instanz auf dem RPi läuft. Zum reinen Auslesen und Einbinden in eine bestehende HomeAssistant-Instanz reicht sogar ein Mikrocontroller mit WLAN wie ein ESP8266 oder ESP32. Verbraucht noch weniger Strom als ein RPi 1 oder Zero W und ist auch deutlich günstiger (inkl. Auslesemodul ~30 €).
 
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ok und wie geht das mit den kleinen sachen zum auslesen,weil ich habe nur den Rpi 3 da,geht das da auch so leicht dann und gibt es dazu ne Anleitung dazu?
 
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