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News Tim Cook: Apple will neuen Mac Pro wieder in den USA fertigen
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zur News: Tim Cook: Apple will neuen Mac Pro wieder in den USA fertigen
Blutschlumpf
Fleet Admiral
- Registriert
- März 2001
- Beiträge
- 20.380
Schreibt doch bitte nicht "bauen" oder "fertigen" in so einem Zusammenhang.
Wenn ich mir ein Auto, ein Duftbäumchen und ne Fußmatte kaufe, und die Matte + Duftbaum dann da rein"baue", dann habe ich noch lange kein Auto gebaut.
Die Hardware in 4 Einzelteilen komplett in China kaufen und dann je nach Bestellung die x GB Ram, SSD und Grafikkarte reinstecken hat hat nichts damit zu tun.
Und ich finde es gut, dass Trump da nicht nachgibt.
Apple will im Grunde nur die Zölle verhindern indem die den Mist für 8 Dollar pro 5000 Dollar-Gerät in den USA von ein paar ungelernten Arbeitern zusammenstecken lassen.
Wenn ich mir ein Auto, ein Duftbäumchen und ne Fußmatte kaufe, und die Matte + Duftbaum dann da rein"baue", dann habe ich noch lange kein Auto gebaut.
Die Hardware in 4 Einzelteilen komplett in China kaufen und dann je nach Bestellung die x GB Ram, SSD und Grafikkarte reinstecken hat hat nichts damit zu tun.
Und ich finde es gut, dass Trump da nicht nachgibt.
Apple will im Grunde nur die Zölle verhindern indem die den Mist für 8 Dollar pro 5000 Dollar-Gerät in den USA von ein paar ungelernten Arbeitern zusammenstecken lassen.
W
Wadenbeisser
Gast
@Blutschlumpf
Und ohne diverse Teile der Elektrik, Elektronik, Karosserie oder der sonstigen Mechanik ist das Auto dennoch gebaut?
Und ohne diverse Teile der Elektrik, Elektronik, Karosserie oder der sonstigen Mechanik ist das Auto dennoch gebaut?
K
K-BV
Gast
Fakt ist doch, wenn überhaupt ein Unternehmen komplett im Inland produzieren könnte/wollte, dann Apple, auf Grund seines Kundenportfolio. Könnte den Gewinn etwas schmälern, aber was soll's?
Das Nachsehen hätten in jedem Fall die Auftragsfertiger in Asien.
Das Problem mit Trump ist, dass er weniger Politik macht, als viel mehr Dauerwahlkampf. Das zumindest lässt nach der nächsten Wahl nach, egal wie sie ausgeht. Er ist aber auch ziemlich faul und hält Aktenstudium mehr oder weniger für Zeitverschwendung. Auch seine Berater kommen nur begrenzt an ihn ran, er schmeißt sie eh alle nach kurzer Zeit wieder raus.
Also handelt er oft instinktiv. Dabei macht er aber erstaunlicher Weise wieder viel richtig. In den Augen seiner Anhänger ist eher noch populärer geworden und seine Gegner wundern sich wie das alles zusammen geht. Aber so funktioniert Populismus halt. Auch Italien oder Ungarn haben durchaus Erfolge vorzuweisen, und GB könnte das nächste Beispiel werden. Populismus ist aber meist auf kurzfristigen Erfolg ausgerichtet. Die dicke Rechnung kommt dann eben später. Wie schnell das umschlagen kann, hat man gerade in Griechenland gesehen, wobei es da eigentlich egal ist, wer die EU Gelder verbrennt.
Die USA werden die Trump Ära wirtschaftlich relativ unbeschadet überstehen, da too big to fail. Das Partnerverhältnis könnte aber nachhaltig gestört sein und vor allem viel Vertrauen zerstört. Das ist das eigentlich desaströse und zwingt neue Allianzen auf, mit denen man auch nicht unbedingt glücklich ist. Für uns (Wessies) waren die USA immer ein gemütliches Ruhekissen und verlässlicher Handelspartner. Da ist viel Porzellan zertöppert worden und unsere Regierung hat keine wirkliche Antwort parat. Übertriebener Aktionismus wäre aber auch fehl am Platz. Scheiss Situation gerade, aber vielleicht mal ein Hallo wach zur rechten Zeit.
Apple jedenfalls wird nicht leiden, so lange die Dinger Must have bleiben. Und danach schaut's aus.
Das Nachsehen hätten in jedem Fall die Auftragsfertiger in Asien.
Das Problem mit Trump ist, dass er weniger Politik macht, als viel mehr Dauerwahlkampf. Das zumindest lässt nach der nächsten Wahl nach, egal wie sie ausgeht. Er ist aber auch ziemlich faul und hält Aktenstudium mehr oder weniger für Zeitverschwendung. Auch seine Berater kommen nur begrenzt an ihn ran, er schmeißt sie eh alle nach kurzer Zeit wieder raus.
Also handelt er oft instinktiv. Dabei macht er aber erstaunlicher Weise wieder viel richtig. In den Augen seiner Anhänger ist eher noch populärer geworden und seine Gegner wundern sich wie das alles zusammen geht. Aber so funktioniert Populismus halt. Auch Italien oder Ungarn haben durchaus Erfolge vorzuweisen, und GB könnte das nächste Beispiel werden. Populismus ist aber meist auf kurzfristigen Erfolg ausgerichtet. Die dicke Rechnung kommt dann eben später. Wie schnell das umschlagen kann, hat man gerade in Griechenland gesehen, wobei es da eigentlich egal ist, wer die EU Gelder verbrennt.
Die USA werden die Trump Ära wirtschaftlich relativ unbeschadet überstehen, da too big to fail. Das Partnerverhältnis könnte aber nachhaltig gestört sein und vor allem viel Vertrauen zerstört. Das ist das eigentlich desaströse und zwingt neue Allianzen auf, mit denen man auch nicht unbedingt glücklich ist. Für uns (Wessies) waren die USA immer ein gemütliches Ruhekissen und verlässlicher Handelspartner. Da ist viel Porzellan zertöppert worden und unsere Regierung hat keine wirkliche Antwort parat. Übertriebener Aktionismus wäre aber auch fehl am Platz. Scheiss Situation gerade, aber vielleicht mal ein Hallo wach zur rechten Zeit.
Apple jedenfalls wird nicht leiden, so lange die Dinger Must have bleiben. Und danach schaut's aus.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MasterXTC
Lt. Commander
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- Jan. 2012
- Beiträge
- 1.786
NurDownloadWill schrieb:Apple wird sich schon was einfallen lassen... Gut gemacht Trump - hoffe wir bekommen irgendwann auch mal einen, der an sein Volk denkt
Was ein bescheuerter und einfältiger Spruch. „Sein Volk“ Spinner ! Ich schei... auf „mein Volk“ Nation und dergleichen dumme Sprüche die nur für Krieg und Leid verantwortlich sind. Wer heute tatsächlich meint sich in Volkstümelei zu ergehen ist einfach nur dumm, ignorant, ein widerlicher Nationalist. Verpisst euch in die Löcher aus denen ihr gekrochen kommt.
Zuletzt bearbeitet:
catch 22
Rear Admiral
- Registriert
- Mai 2019
- Beiträge
- 5.592
Da hast du dir von den Twitter-Deppen aus der überwiegend polemischen Ecke aber einen schönen Bären aufbinden lassen.estros schrieb:Nur Politiker, die nicht mit der Zeit gehen, nutzen keine sozialen Medien.
...
Politiker die praktisch nur über Twitter und sonstige Social Media kommunizieren tun vieles, vor allem aber kommunizieren Sie nicht, sie lassen verkünden und vermeiden womöglich kritische Rückfragen. Selbst konstruktive Kritik lässt sich so bestens als Shitstorm diffamieren, während man sich direkt und prophylaktisch schon mal in der Opfertolle suhlt. Sollte ihnen ihre Dämlichkeit dann doch mal effektiv vor die Füße fallen, dann heißt es immer, man habe die Verlautbarung missverstanden, oder im Ausnahmefall wurde sie missverständlich in die Welt gesetzt.
Ein echter Interviewpartner hingegen hätte den Deppen direkt lang gemacht, so dass die Allgemeinheit zumindest ein paar intelligentere Wochen erleben würde, einfach weil ein Politiker zumindest Zeitweise abtauchen würde.
Neuer Trend auch Hierzulande, welcher der nächste Schritt in Sachen professioneller Verarsche ist, ist das Parteien eigene Newsrooms aufbauen. Zweck dieser Newsrooms ist es unter anderem, die klassische Pressemitteilung, die in einer Fassung an alle Medien geht, nun Zielgruppen gerecht aufzubereiten und direkt zu übermitteln. Der Social Media Schwachsinn vor / unmittelbar vor der Brexit Abstimmung in UK wird dann zur Normalität und in den Geschichtsbüchern wird er nicht mal mehr als ein Sturm im Wasserglas in Erinnerung bleiben.
Traue niemals einem Politiker / einer politischen Organisation, der / die nicht die Eier hat / haben sich einem öffentlichem Dialog mit echten Journalisten und Reportern zu stellen.
Ergänzung ()
Solange nur einer oder sehr wenige den Kurs des „my country first“ fährt und entsprechend sich wirtschaftlich einigelt, scheint für ihn alles gut zu laufen, während nur andere leiden. Je mehr aber andere Teilnehmen, um so eher kollabiert die Wirtschaft bei verschiedenen Akteuren, ganz gleich ob sie an dem nationalen Protektionismus der Wirtschaft teilnehmen, oder nicht.Coeckchen schrieb:Wie Wirtschaftlicher Protektionismus dem eigenen Wohl schaden soll hat bisher keiner Erklären können. Wir haben einfach zu viele Blinde Globalisierungsbefürworter die nur den Medien Nachschreien, vor allem wenn man die Leitwährung stellt und zumindest auf dem Papier die Stärkste wirtschaft und noch viel wichtiger - Militär hat.
Kombiniert man das ganze dann noch mit einer starken Waffen und Militärlobby, dann kann es noch richtig hoch hergehen, wenn nicht wieder bei allen Akteuren der gesunde Menschenverstand einkehrt.
Wadenbeisser hat kurz vor deinem Beitrag einen Vergleich zur DDR gezogen, der absolut richtig ist.
Kurz nach deinem Beitrag kam ebenfalls von Herdware ein wirklich sehr gelungener Beitrag, der eigentlich alle Fragen beantworten sollte und eigentlich meinen Beitrag dazu überflüssig macht... vielen Dank auch Herdware
Ergänzung ()
https://edition.cnn.com/2018/10/05/economy/september-jobs-report/index.htmlHamburger85 schrieb:Trump hat schon Ahnung. Die Arbeitslosenzahlen beweisen das. Die stehe auf ein 50 Jahres tief. Das hat kein Vorgänger geschafft.
Runter Scrollen - Read More anklicken - bis zum zweiten Graphen scrollen - bei Wikipedia prüfen wann Trump ins Amt kam - Aussage überdenken.
Verdammt noch eins, selbst George Walker Bush hat einen höheren Anteil an den geringen Arbeitslosen Zahlen, als Trumb!
Zuletzt bearbeitet:
just_fre@kin schrieb:Natürlich kriegen die Amis die Qualität hin, es würde nur viel Zeit und Aufwand bedeuten, weil man sich alles neu aufbauen muss - aber machbar ist es absolut. Ganz im Gegensatz zu den Chinesen, die können in erster Linie nur bereits Vorhandenes kopieren und halt noch ein bisschen optimieren, aber keine echte Eigenleistung erbringen, wenn es um Hightechprodukte wie Software, Computerhardware und so weiter geht.
Siehst ja, was passieren würde, wenn Android von heute auf morgen nicht mehr zur Verfügung stehen würde: die hätten keinerlei Alternative aus der Schublade zu zaubern, weil das Know-How einfach nicht da ist. So ne Produktionslinie für ein Smartphone hochzuziehen ist da deutlich leichter, auch wenn die Teile dann vermutlich das Doppelte bis Dreifache kosten würden.
Das ist schon eine gewagte Aussage , aber Mal ehrlich die Amerikaner haben ja schon Probleme Auto Teile ordentlich an die Karosserie zu bauen und dann sollen sie filigrane Kleinteile ohne Probleme zusammenschrauben
Die Leute in den USA die das drauf haben sind sich alle schon bei Intel unter ..... Wo sollen die Massen herkommen
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- 7.006
Also wenn man in einige 100.000 Geräte RAM verbauen will braucht es schon sowas wie eine FERTIGungstraße um ein Produkt FERTIG zu stellen, was man dann wohl als FERTIGung bezeichnen kann, oder meist du etwa das Produkt sei ohne den RAM bereits FERTIG.Blutschlumpf schrieb:Die Hardware in 4 Einzelteilen komplett in China kaufen und dann je nach Bestellung die x GB Ram, SSD und Grafikkarte reinstecken hat hat nichts damit zu tun.
Diablokiller999
Captain
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Sind sie doch eingeknickt?
Jobs war zwar n Arsch, aber hatte wenigstens Rückgrat.
Aber gut, bin sowieso nicht die goldener Käfig Klientel, interessant zu sehen ist es trotzdem.
Jobs war zwar n Arsch, aber hatte wenigstens Rückgrat.
Aber gut, bin sowieso nicht die goldener Käfig Klientel, interessant zu sehen ist es trotzdem.
Ist ja auch kein Wunder bei dem Staatsdefizit, Staatsaufträge werden raus gehauen als gäbe es kein Morgen mehr (z.B. Rüstung). Die Notenbank wird unter Druck gesetzt und ob das Wachstum der Wirtschaft und des Arbeitsmarkts nicht noch ein Ausschleichen der Obama-Politik ist (welche das Haushaltsdefizit um fast 70% verringert und 14 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen hat), muss sich auch erst noch zeigen. Vielleicht wollte er also auch einfach nur nicht ausschweifenVielPRIL schrieb:Und dennoch geht es mit den Staaten gerade steil bergauf. Vielleicht hast du nicht so viel Ahnung wie du glaubst zu haben?
Herdware
Fleet Admiral
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- 17.898
K-BV schrieb:Fakt ist doch, wenn überhaupt ein Unternehmen komplett im Inland produzieren könnte/wollte, dann Apple, auf Grund seines Kundenportfolio. Könnte den Gewinn etwas schmälern, aber was soll's?
Das Nachsehen hätten in jedem Fall die Auftragsfertiger in Asien.
Auch Apple kann das nicht.
Was sollen die tun? Mal eben ein zweites TSMC in Amerika aus dem Boden stampfen, mit milliardenteuren Chip-Fabriken für "Made in America"-Mainboardchipsätze und GPUs? Auch Intels CPUs wären tabu, denn die Chips werden in Malaysia in ihre Gehäuse verbaut. (Die von AMD auch.)
Selbst für einfachere Kompomenten wie PCBs, Steckverbinder, Leitungen, elektronische Bauteile wie Kondensatoren oder vergleichsweise simple ICs usw. wird es oft keine Unternehmen in den USA geben, die das in der benötigten Ausführung, Qualität und Stückzahl herstellen können. Und selbst wenn, dann nur zu vielfach höheren Preisen, die nicht mal Apple kompensieren kann.
Dafür müssten alles erst neue, spezialisierte Fabriken in den USA errichtet werden und niemand weiß, woher das Geld dafür kommen soll. Und wenn der nächste Präsident den Handelskrieg-Blödsinn wieder abbläst, waren die Investitionen komplett für die Tonne.
Die Globalisierung lässt sich längst eh nicht mehr zurück drehen und es wäre unterm Strich auch alles andere als eine gute Idee, bei aller berechtigten Kritik an verschiedenen Aspekten. (Unterhölung von sozialer Gerechtigkeit, Sicherheits- und Umweltstandards usw. Alles Dinge, die Trump auch in Amerika gerade über Bord wirft.)
Unseren heutigen Lebensstandard könnten wir mit einer weitgehend lokalen Wirtschaft wie in den 60ern oder 70ern nicht ansatzweise halten. Da müssen uns nicht erst die Briten mit ihrem Brexit vormachen, was passiert, wenn man versucht, sich aus den engen Handelsgeflechten der modernen Welt einfach abzukoppeln.
Trumps Wirtschaftspolitik ist totaler Schwachsinn. Er versteht auch gar nicht was er tut. Er weiß nicht wie Zölle funktionieren und wer sie letztlich bezahlt. Er versteht nicht was ein Handelsdefizit ist. Er glaubt, dass bei einem (Handels-)Abkommen immer einer der Gewinner sein muss und der andere der Verlierer. (Und alle Verträge, auf denen nicht Trumps Name steht, sind sowieso die schlechtesten der Menschheitsgeschichte.)
Trumps Glück ist, dass er eine stabile, boomende Wirtschaft von seinem Vorgänger geerbt hat. In dieses lodernde Feuer hat er dann nochmal Benzin gegossen, in Form von Steuergeschenken und Maßnahmen, die man eigentlich nur in Rezessionen ergreift, um eine stockende Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. Dieses Pulver ist jetzt verschossen.
Wenn die nächste Krise kommt (und die kommt immer), platzt das alles wie eine Seifenblase, und die Amerikaner haben dann keine Mittel mehr, um sie zu bekämpfen. Die unter Trump nochmal um Billionen angewachsenen Staatsschulden werden eh wie ein Mühlstein um den Hals kommender Generationen hängen.
K
K-BV
Gast
Es ging nur darum aufzuzeigen, dass wenn es überhaupt ein Unternehmen könnte, dann Apple. Auf Grund seiner schieren Finanzmacht. Für Milliarden Fabriken zu bauen, könnten sie problemlos stemmen. Ob das sinnvoll ist, steht woanders. Jedes Kabel in den USA zu fertigen, ist ja nicht Teil der Debatte. Apple wird das nicht tun, aber Cashreserven von geschätzten ca. 250 - 300.000.000.000 Dollar lassen alles mögliche zu. Damit könnten die zur Not Minen für seltene Erden wieder aufbauen. Von daher, würde ich das...Herdware schrieb:Auch Apple kann das nicht.
..... zumindest in Frage stellen. Bei der Ausschüttung von Dividende sind sie ja auch traditionell knauserig.Herdware schrieb:und niemand weiß, woher das Geld dafür kommen soll.
Ich finde es einfach unprofessionell, aber das ist man ja von Trump gewöhnt. Social Media ist für mich einfach eine Plattform für die, die meinen sie bekommen zu wenig Aufmerksamkeit und glauben sie müssten sich zu jedem Müll aüßern.Rodjkal schrieb:warum auch nicht, sind ja die Medien der heutigen Zeit. Wenn ich die breite Masse erreichen will, wähle ich sicher nicht die FAZ oder die Tagesthemen sondern Twitter und Facebook.
Kapiert doch jeder oder?
Herdware
Fleet Admiral
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- 17.898
K-BV schrieb:Es ging nur darum aufzuzeigen, dass wenn es überhaupt ein Unternehmen könnte, dann Apple.
Apples Reichtum basiert vor allem auf dem Erfolg ihrer Aktien. Großartig "harte Werte" stehen da nicht hinter.
Würde Apple anfangen, ihre Gewinne zu verbraten, um in den USA neue Fabriken und Minen aufzubauen, die dann für viel mehr Geld auch nichts besseres liefern, als jetzt die ausländischen Zulieferer, kann man sich vorstellen, was mit Apples Aktienkursen passieren wird.
K
K-BV
Gast
Ääh nein! Der Reichtum resultiert aus dem Tagesgeschäft und der geringen Ausschüttung an Dividende oder wenigen Investitionen. Wir reden von Cashreserven und nicht von Aktienwert. Wie hoch der Eigenanteil ist, weiß ich gerade nicht, aber ich vermute hoch. Und das käme noch dazu.Herdware schrieb:Apples Reichtum basiert vor allem auf dem Erfolg ihrer Aktien.
Das trifft wohl zu!Herdware schrieb:Würde Apple anfangen, ihre Gewinne zu verbraten, um in den USA neue Fabriken und Minen aufzubauen, die dann für viel mehr Geld auch nichts besseres liefern, als jetzt die ausländischen Zulieferer
Das nicht unbedingt oder zwangsläufig. Da spielen auch andere Faktoren eine Rolle.Herdware schrieb:kann man sich vorstellen, was mit Apples Aktienkursen passieren wird.
Herdware
Fleet Admiral
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- 17.898
K-BV schrieb:Ääh nein! Der Reichtum resultiert aus dem Tagesgeschäft und der geringen Ausschüttung an Dividende oder wenigen Investitionen.
Apples Tagesgeschäft besteht vor allem daraus, hippe Gizmos zu designen und billig in China produzieren zu lassen, um sie dann mit viel Profit zu verkaufen. Das mit gewaltigem Geldaufwand auf den Kopf zu stellen, würde die Kapitalreserven in Windeseile aufzehren, begleitet von frei fallenden Aktienkursen, und das Unternehmen könnte binnen Monaten pleite gehen.
Zuletzt bearbeitet:
catch 22 schrieb:Politiker die praktisch nur über Twitter und sonstige Social Media kommunizieren tun vieles, vor allem aber kommunizieren Sie nicht, sie lassen verkünden und vermeiden womöglich kritische Rückfragen.
Traue niemals einem Politiker / einer politischen Organisation, der / die nicht die Eier hat / haben sich einem öffentlichem Dialog mit echten Journalisten und Reportern zu stellen.
So sieht es aus, sehr schön formuliert. Gibt es eigentlich überhaupt noch die regelmäßigen Pressekonferenzen des Präsidenten, die es früher mal gab oder hat Donald die jetzt komplett abgeschafft? Geschmeckt haben die ihm ja noch nie - blöde Reporter, die unliebsame Fragen an seine Majestät stellen. Und dann soll man noch aus dem Stehgreif sinnvoll drauf antworten ohne dem einfach eine hasserfüllte 2 Zeiler Nonsens Nachricht an den Kopf klatschen zu können...
W
Wadenbeisser
Gast
Wo ist der Unterschied zu anderen? Bei der Gewinnspanne?Herdware schrieb:Apples Tagesgeschäft besteht vor allem daraus, hippe Gizmos zu designen und billig in China produzieren zu lassen, um sie dann mit viel Profit zu verkaufen.
Jedes erfolgreiche Produkt, vor allem für den Endverbraucher lebt nicht zuletzt vom Design und lässt sich das dann auch noch gut bezahlen. Ich habe noch nie gehört das jemand gesagt hätte das Produkt XY zwar kotzhässlich ausschaut aber dann dennoch wegen der technischen Daten gekauft wird. Das kenne ich eher anders herum.
Apple hat es zumindest geschafft beides halbwegs in Einklang zu bringen für den durchschnittlichen Geschmack der Masse zu optimieren.
Der Erfolg von Apples Produkten liegt in meinen Augen also vor allem in der Durchschnittlichkeit, allerdings nicht bezogen auf Konkurrenzprodukte sondern auf das was die Kundschaft anspricht.
Herdware
Fleet Admiral
- Registriert
- Okt. 2011
- Beiträge
- 17.898
Wadenbeisser schrieb:Wo ist der Unterschied zu anderen? Bei der Gewinnspanne?
In der Tat unterscheidet sich Apples Geschäftsmodell nicht wesentlich von den meisten anderen Unternehmen in der Branche.
Sie haben oft etwas bessere Design-Ideen, eine Reihe durchaus solider Produkte, sehr gutes Marketing und haben sich so einen Kundenstamm aufgebaut, der auch gerne etwas höhere Preise als üblich bezahlt.
Das war auch nicht als spezielle Kritik an Apple gemeint. Nur würden die halt genauso vor unlösbare Probleme gestellt wie alle anderen, wenn sie plötzlich nicht mehr dort einkaufen und produzieren dürften, wo es am wirtschaftlichsten ist.
Ich bin sicher, Trump hat nicht die geringste Ahnung, aus was für Komponenten ein Workstation-PC wie der Mac Pro überhaupt besteht und wo die produziert werden. Der meint wahrscheinlich, das wäre eine Art großer Toaster oder sowas. Ein Blechkasten mit ein paar Kabeln reingestopft. Das kann doch der Dorfschmied um die Ecke übernehmen und dabei schöne, saubere USA-Kohle benutzen.
C
Coeckchen
Gast
K-BV schrieb:Es ging nur darum aufzuzeigen, dass wenn es überhaupt ein Unternehmen könnte, dann Apple. Auf Grund seiner schieren Finanzmacht. Für Milliarden Fabriken zu bauen, könnten sie problemlos stemmen. Ob das sinnvoll ist, steht woanders. Jedes Kabel in den USA zu fertigen, ist ja nicht Teil der Debatte. Apple wird das nicht tun, aber Cashreserven von geschätzten ca. 250 - 300.000.000.000 Dollar lassen alles mögliche zu. Damit könnten die zur Not Minen für seltene Erden wieder aufbauen. Von daher, würde ich das...
..... zumindest in Frage stellen. Bei der Ausschüttung von Dividende sind sie ja auch traditionell knauserig.
Wadenbeisser schrieb:Wo ist der Unterschied zu anderen? Bei der Gewinnspanne?
Jedes erfolgreiche Produkt, vor allem für den Endverbraucher lebt nicht zuletzt vom Design und lässt sich das dann auch noch gut bezahlen. Ich habe noch nie gehört das jemand gesagt hätte das Produkt XY zwar kotzhässlich ausschaut aber dann dennoch wegen der technischen Daten gekauft wird. Das kenne ich eher anders herum.
Apple hat es zumindest geschafft beides halbwegs in Einklang zu bringen für den durchschnittlichen Geschmack der Masse zu optimieren.
Der Erfolg von Apples Produkten liegt in meinen Augen also vor allem in der Durchschnittlichkeit, allerdings nicht bezogen auf Konkurrenzprodukte sondern auf das was die Kundschaft anspricht.
Also man kauft etwas weil es gut aussieht, nicht weil es funktioniert. Gut, bei meiner Gesellenprüfung zum Elektriker hat Funktion am Schluss nur 20% der Wertung ausgemacht...Find ich absolut hirnrissig aber unsere Spätrömisch Dekadente Welt hat mehr Interesse an einem einem Schönen als einem Funktionierenden Ökosystem...
W
Wadenbeisser
Gast
@Herdware
Ich würde bei der Bewertung von Apple sogar noch hinzu fügen das sie es verstanden haben sich nicht zu billig anzubieten und damit sich selbst und die eigenen Produkte zu entwerten. Etwas was z.B. AMD offenbar erst in den letzten Jahren gelernt hat.
Trump ist nichts anderes als ein Showmaster der es versteht sich selbst zu vermarkten und den Leuten das zu sagen was sie hören wollen um das zu bekommen was er will.
Er mag auch Ahnung davon haben was in seinem geschäftlichen Umfeld erforderlich ist, hat aber in meinen Augen bei den Zusammenhängen und der Struktur der gesammten Wirtschaft keinen Durchblick und wird ihn auch nicht bekommen da er sich ohnehin nur mit "Ja" Sagern umgibt. Eine sehr gefährliche Mischung wie ich meine.
@Coeckchen
Falsch denn es geht nicht darum ob es funktioniert sondern wie gut.
Du wirst ein Gerät mit einer hakeligen oder gar vermurksten Steuerung und einer Lebensdauer die kaum über die Garantie Zeit reicht aber einem ansprechenden Design immernoch besser an den Endkunden verkaufen als eines das zwar hässlich ist aber eine intuitive Bedienung und eine deutlich längere Lebenszeit besitzt.
Der große Auftakt von Apple waren vor allem der iPod und danach das iPhone.
Beides waren keine neuen Produktgruppen sondern verhalfen ihnen eher mit einem guten Design udn einer weitestgehend durchdachten Steuerung in deren Premium Klasse zum Durchbruch und setzten Nachfolgeprodukte auch stetig in dieser Klasse an um die Marke mit Budget Produkten nicht wieder zu entwerten.
Zum Thema Gesellenprüfung, Berufsschule und Fahrschule sind vor allem dazu da das man es zumindest einmal richtig gelernt hat. Wie die Praxis danach ausschaut weiss wohl jeder selbst.
Ich würde bei der Bewertung von Apple sogar noch hinzu fügen das sie es verstanden haben sich nicht zu billig anzubieten und damit sich selbst und die eigenen Produkte zu entwerten. Etwas was z.B. AMD offenbar erst in den letzten Jahren gelernt hat.
Trump ist nichts anderes als ein Showmaster der es versteht sich selbst zu vermarkten und den Leuten das zu sagen was sie hören wollen um das zu bekommen was er will.
Er mag auch Ahnung davon haben was in seinem geschäftlichen Umfeld erforderlich ist, hat aber in meinen Augen bei den Zusammenhängen und der Struktur der gesammten Wirtschaft keinen Durchblick und wird ihn auch nicht bekommen da er sich ohnehin nur mit "Ja" Sagern umgibt. Eine sehr gefährliche Mischung wie ich meine.
@Coeckchen
Falsch denn es geht nicht darum ob es funktioniert sondern wie gut.
Du wirst ein Gerät mit einer hakeligen oder gar vermurksten Steuerung und einer Lebensdauer die kaum über die Garantie Zeit reicht aber einem ansprechenden Design immernoch besser an den Endkunden verkaufen als eines das zwar hässlich ist aber eine intuitive Bedienung und eine deutlich längere Lebenszeit besitzt.
Der große Auftakt von Apple waren vor allem der iPod und danach das iPhone.
Beides waren keine neuen Produktgruppen sondern verhalfen ihnen eher mit einem guten Design udn einer weitestgehend durchdachten Steuerung in deren Premium Klasse zum Durchbruch und setzten Nachfolgeprodukte auch stetig in dieser Klasse an um die Marke mit Budget Produkten nicht wieder zu entwerten.
Zum Thema Gesellenprüfung, Berufsschule und Fahrschule sind vor allem dazu da das man es zumindest einmal richtig gelernt hat. Wie die Praxis danach ausschaut weiss wohl jeder selbst.
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