News Tisch-Gehäuse: Lian Li DK-04 und DK-05 bekommen schlaues Glas

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ist trotzdem die Zukunft, ein Zusammenspiel aus Tisch und Gehäuse bzw. das die beiden sich besser Supporten, die "low end" Computertische ausm Möbelmarkt sind ja grausam :D
 
Qta schrieb:
ist trotzdem die Zukunft, ein Zusammenspiel aus Tisch und Gehäuse
...

Ich sehe die Notwendigkeit nicht PCs in der Nähe haben zu müssen.

Einerseits holt man mittlerweile mehr Rechenleistung nur durch noch mehr Lüfter raus. Grafikkarte und CPU am besten mit Wasser gekühlt, SSDs und Chipsätze bekommen aktive Kühlung.

Andererseits gibt es offenbar Fortschritte beim Streaming.

Dann lieber die lärmende Riesenkiste im Abstellkammer und es wird auf einen passiv gekühlten Mini-PC der hinter dem Monitor gehängt werden kann getreamt.
 
RNG_AGESA schrieb:
frage mich wie man eigentlich an diesem Lian Li sitzen soll?!
Das war auch mein erster Gedanke.
Zwischen meinen Beinen und der Tischplatte habe ich aktuell ca. 5 cm Platz.
Auf der Arbeit hatte ich mal nen Tisch mit ner Verstrebung von links nach rechts, da hab ich mir dauern das Knie gegen gehauen.

Imho könnte man das Problem zumindest bei der größeren Variante lösen wenn die sagen wir mal die Hälfte des Tisches normal und die andere Hälfte dick (als mit PC drin) machen würde, evtl. sogar so, dass man die Seiten tauschen kann. Dann passt natürlich nur ein PC rein.

Was mir auf dem Markt aber eher fehlt wären hochwertige Schreibtische mit ordentlichem Kabelmanagement.
Damit meine ich nicht diese Möchtegern Gamer-Tische oder überteuerten Design-Murks, sondern 2m x 1m Eiche massiv, die für nen Computer-Arbeitsplatz 2020 gemacht sind und nicht für das Papierbüro 1990.
 
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t3chn0 schrieb:
Leider ist Glas viel zu kalt. Selbst wenn man ein XXL Mauspad verwendet.
Da der Rechner in/unter der Tischplatte ist, ist anzunehmen das dieser auch die Glasplatte heizt.

Blöd nur das man im Winter nach längerer Aus-Zeit erstmal 10min einen Benchmark laufen lassen muss um den Tisch auf Temperatur zu bringen :cool_alt:
 
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@RNG_AGESA
Wir reden wohl von 2 verschiedenen Dingen.
Ich möchte nicht unter nen normalen Tisch ne Kabelführung packen, ich rede von nem Tisch, der von Grund auf dafür designed wurde als hochwertiger Arbeitsplatz mit der Verkabelung eines PCs benutzt zu werden.

Mal als Beispiel:
Ich möchte die Kabel nicht hinten runterhängen haben, sondern an mehreren Stellen durch die Platte führen können.
Ich möchte USB-Anschlüsse und co direkt auf dem Tisch haben.
In "nicht-hochwertig" bohre ich dann 2 Löcher in deine Platte und steck den Kram hier rein: Durchführung Anschlussdose

Ich möchte aber auch nicht überall Löscher im Tisch haben und schon gar keine Unebenheiten. Evtl. steht in 3 Jahren genau da wo jetzt der Durchlass ist ein Monitorständer und wackelt dann.
Wenn ich jetzt also den Tisch mit Durchlässen vollpflastere um flexibel zu sein, habe ich schlichtweg keinen ebenen Tisch mehr weil die Dinger immer ein paar mm rausgucken um die Säge/Bohrstellen zu verdecken.
Zudem brauche ich den USB-Anschluss ggf. nur alle paar Wochen mal. Wie geil wäre es wenn man den runterdrücken und zur Seite schieben könnte und es kommt stattdessen ne Holzblende. :daumen:
Im Idealfall habe ich also in der absolut planen Tischplatte nur ein paar unauffällige Metallringe von 2-3 mm Dicke, die ich flexibel zu Durchlässen oder ner Anschlussbox umfunktionieren kann.
Das ist schlichtweg Präzision und Spaltmaß ganz ganz weit über das Maß hinaus was ich selber als Heimwerker hinbekomme.
Zudem würde ich niemals selber in ne Tischplatte Größenordnung Tausend Euro reinbohren, aus Angst die zu ruinieren.

Dann hatte ich auf der Arbeit mal nen Tisch bei dem man die Platte entriegeln und 20cm nach vorne schieben konnte. um an den Kabelschacht zu kommen.
Ein Schacht ist imho viel besser als so ne Führung unterm Tisch.
Gehört in so nen Tisch definiv rein.

Als optionales Feature (z.B. +300 Euro) könnte man ne Vorrichtung für Monitorhalter einbauen
Wenn ich nen Monitorhalter benutze, muss ich den ebenfalls entweder durch die Platte Bohren (wenn der Tisch an der Wand steht) oder mit so ner hässlichen Schraubhalterung festmachen.
In hochwertig würde mir dafür eine rauslösbare Einbuchtung an der hinteren Tischkante wünschen (für die an-der-Wand-montage), dazu eine Stahlplatte wenige cm unter der normalen Tischplatte an der man die Monitorhalterung anbringt.

Und das sind jetzt nur meine spontanen Überlegungen, da gibts sicher noch anderen Ideen bzw. Dinge an denen sich andere Leute stören, die man bei sowas einbringen könnte.

Und ja: mir ist bewusst, dass wir hier sicher von ner Größenordnung 3000 Euro aufwärts sprechen (bzw. 1500 Euro ohne el. Höhenverstellung, einfacherem Holz und in 80x160).
 
Für den Preis bekommt man auch einen japanischen Schreiner, der ein entsprechendes Designerstück in Handarbeit aus einem Einbaum des feinsten Tropenholzes mit einem Skalpell aus Damaszenerstahl arbeitet.

Ganz ehrlich, vielleicht sollten die Hersteller noch einmal ihre Preispolitik mit typischen Möbel- und Gehäusepreisen der realen Welt abgleichen.
 
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Statt Glas hätte ich gerne mal wieder die Option auf einen Seitenlüfter bei Gehäusen.
 
Wie gesagt fehlt mir sowohl das Werkzeugt wie auch der Skill um das zu bauen was ich beschrieben habe.
Nen praktischen, aber hässlichen habe ich schon:
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So einfache 160x80 (nicht-massiv) Holzplatte-Tische wie der Steelcase stehen hier auch 3 Stück rum.

Nen recht schicken (aber total unpraktischen) Oldschool-Style hat meine Frau als Arbeitsplatz (selfmade von nem Bekannten, Hobby-Schreiner):
IMG_20200411_235026.jpg


Deshalb sehe ich das ja als Lücke, funktional gibts ohne Ende, schick gibts auch, hochwertig gibts, aber die Kombi Hochwertig/High-End/Funktional ist mir noch nicht zu Gesicht gekommen.
 
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Abgesehen von den schon erwähnten Schwachstellen und dem Preis, kein Platz für ein DVD/BR Laufwerk. Und nein, auf sowas stellt man sich kein externes Laufwerk mit Kabel. Oder drunter. Da brauchts kein Tischgehäuse wenn man sich dann erst alles vollstellt. So einen Tisch nimmt man sich wenn man ein extrem cleanes Setup will. Und ja ich brauch ein Laufwerk.

Gibt es da eigentlich keine mit Aussparung für die Beine und die Komponenten links und rechts? Da könnte man dann vernünftig sitzen.
 
Cool!
 
Die Idee finde ich an sich Klasse, die Umsetzung und den Preis leider weniger.

Die Thematik mit der Tischhöhe sehe ich auch, wobei mmn. mit entsprechender Hardware in einem Selbstbau-Projekt die Höhe der Tischplatte + Unterbau für die Komponenten auf ~12cm + Tischplatte ~3cm Beschränkbar ist. (Und das unter der Annahme ein ATX Netzteil, als höchste Komponente mit 10cm Verwenden zu wollen.) Auf ein Verstellbares Tischgestell würde ich in dem Zusammenhang aber auch nicht verzichten. Entsprechende Gestelle findet man aber ja auch für einen annehmbaren Preis.

Beispielumsetzung:
 
Da hab ich schon in diversen Foren bessere selfmade Projekte gesehen, ausserdem ist die breite von 1000mm / 1400mm ein Witz für ein Schreibtisch, jeder der auch damit arbeitet weiß das.
 
Blutschlumpf schrieb:
Das war auch mein erster Gedanke.
Zwischen meinen Beinen und der Tischplatte habe ich aktuell ca. 5 cm Platz.
Auf der Arbeit hatte ich mal nen Tisch mit ner Verstrebung von links nach rechts, da hab ich mir dauern das Knie gegen gehauen.

Imho könnte man das Problem zumindest bei der größeren Variante lösen wenn die sagen wir mal die Hälfte des Tisches normal und die andere Hälfte dick (als mit PC drin) machen würde, evtl. sogar so, dass man die Seiten tauschen kann. Dann passt natürlich nur ein PC rein.

Was mir auf dem Markt aber eher fehlt wären hochwertige Schreibtische mit ordentlichem Kabelmanagement.
Damit meine ich nicht diese Möchtegern Gamer-Tische oder überteuerten Design-Murks, sondern 2m x 1m Eiche massiv, die für nen Computer-Arbeitsplatz 2020 gemacht sind und nicht für das Papierbüro 1990.
Seh ich genauso wie Du. Zwecks Tisch, kann jedem nur empfehlen selbst einen zu bauen. Hab ich Anfang des Jahre auch gemacht und hat sogar richtig Spaß gemacht.

Unbearbeitete Arbeitsplatte im Baumarkt zuschneiden lassen (205x80cm), Tischbeine Ikea (die hochwertigen Verstellbaren), 2 Leisten für den Rohbau aus massiven Metall an die Unterseite geschraubt, so dass sich die Platte nicht durchbiegen kann und die Platte mehrmals mit Holzöl bearbeitet und geschliffen. Hinten noch 2 Kabelhalter verschraubt. So einen Tisch hat man fürs ganze Leben (für ca 400-500€ mit allem drum und dran), bin super zufrieden und sieht aus wie gewollt.
 
NDschambar schrieb:
Für den Preis bekommt man auch einen japanischen Schreiner, der ein entsprechendes Designerstück in Handarbeit aus einem Einbaum des feinsten Tropenholzes mit einem Skalpell aus Damaszenerstahl arbeitet.

Ganz ehrlich, vielleicht sollten die Hersteller noch einmal ihre Preispolitik mit typischen Möbel- und Gehäusepreisen der realen Welt abgleichen.

Wir wollen hier mal nicht den Glaser für die Platte, sowie den Elektriker für die Höhenverstellung vergessen, nicht? Übrigens mal geguckt, was Designermöbel so kosten?

An die anderen: guckt mal bitte, was schaltbares Glas in den Größenordnungen kostet bei euren Selbstbauüberlegungen, vielleicht nimmt sich das am Ende nicht mehr so viel. Lasst ihr eure Tische auch Zertifizieren, falls diese elektrisch höhenverstellbar sind? Kostet auch.

Und falls jemand kommt „Holzplatte reicht“: Natürlich reicht das, aber dann kann man es nicht mit diesem Tisch vergleichen außer man bricht es auf den kleinsten gemeinsamen Nenner „ist ein Tisch“ runter.

Dabei geht es mir hier nicht einmal um den Preis, ich habe selber eine Eigenbaulösung, aber man sollte doch ordentliche Vergleiche anstellen und nicht Äpfel mit Bananen vergleichen
 
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