AndrewPoison schrieb:
Also eine UBER die geringer ist als die Laufwerkskapazität. Bravo
(ich weiß, man kann das so nicht rechnen... aber "lustig" ists trotzdem)
Das fiel mir beim Lesen des Satzes "auch UBER (unrecoverable bit error rate) und MTTF nicht mit Werten der Enterprise-Klasse aufwarten" auch auf, denn die Enterprise Modelle haben 1:10^15, was dann 1:10^14 bedeuten würde.
conf_t schrieb:
Naja, man kann schon sagen, dass die Wahrscheinlichkeit eines unkorrigierbaren Fehlers bei einem Rebuild zu 100 % eintritt.
Nein, die Fehler treten ja nicht garantiert auf, man muss aber eben bei einer UBER von 1:10^14 je etwa 12TB gelesener Daten mit so einem Fehler rechnen und trotzdem arbeitet die Platte noch innerhalb ihrer Spezifikationen. Meiner Meinung nach ist wirklich ab 10TB eine UBER von 1:10^15 Pflicht, selbst WD hat bei den neuen 10TB Purple mit 7200rpm die UBER auf 1:10^15 verbessert.
//differentRob schrieb:
Wie kommst Du auf SMR? Die N300 ist eine NAS Platte und ich kennen keine einzige NAS Platte mit SMR.
Summerbreeze schrieb:
Laut Hersteller doch für 24/7 geeignet.
Wo steht das? Für die N300 wäre alles andere ein Wunder, die X300 ist aber eigentlich eine Desktopplatte und da ist es sonst nur bei den Premium Modellen wie der WD Black und Seagate Barracuda Pro zu finden.
Popey900 schrieb:
Sind die NAS Festplatten wirklich anders ?
Ja! Die haben kein SMR, eine Zulassung für den Dauerbetrieb und Sensoren um mit den Vibrationen der anderen HDDs im Gehäuse umgehen zu können. Bei den ganz großen Kapazitäten kann es aber auch sein, dass man dort gar nichts mehr abspecken kann um die kostenoptimierten einfachen Desktopmodelle zu bauen, es gibt ja auch gar keine einfache Seagate Barracuda oder WD Blue mit 10TB oder mehr, so dass in diesem Fall der 16TB die X300 und N300 tatsächlich technisch weitgehend identisch sein könnten, was sich dann aber auch in sehr ähnlichen Preisen ausdrücken dürfte. Aber bei den kleinen Kapazitäten vor allem unter 10TB sind die Unterschiede klar gegeben, da würde ich niemandem empfehlen die billigen Deskopmodelle in ein NAS zu packen, sondern im Gegenteil empfehle ich lieber auch im Desktop NAS Platten zu verbauen, erst recht wenn mehr als eine HDD verbaut ist oder mehr als 2400 Power-On-Hours pro Jahr zusammenkommen.