Test TP-Link Archer GX90 AX6600 im Test: Gaming-Router funkt Wi-Fi 6 erst nach Eingriff ohne Limit

yaginet schrieb:
vermutlich kann niemand erklären warum die asus AX1100 nicht mitgetestet wurde
Das ist ganz simpel....
ComputerBase hat den Archer GX90 AX6600 leihweise von TP-Link zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.
Solche Artikel entstehen nicht weil CB die große Lust gepackt hat WLAN APs zu testen. Solche Artikel entstehen weil Hersteller Produkte schicken, damit diese Artikel einem "Test" unterzogen werden. Im Grunde genommen ist es eine Werbeaktion seitens TP-Link, ohne CB hier auch nur im Ansatz unterstellen zu wollen nicht objektiv getestet zu haben.
 
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Erstmal Glückwunsch an TP-Link!
Ich nutze einen ROG Rapture GT-AXE11000 von Asus, der schon aussieht, wie er aussieht.
Der GX90 AX6600 von TP-Link ist optisch aber nochmal eine andere Hausnummer :daumen:
 
Wie scheiße sieht das Ding bitte aus... soll das ein Witz sein?
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Abrexxes schrieb:
Jeder sieht es, jeder schreibt drüber. Mission erfüllt. Weitere Werbung unnötig. 👍
Dadurch wird leider kein einziges Gerät mehr verkauft, in dem Fall ist die Werbung sinnlos.
 
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Weil da Gaming drauf steht, muss schon wieder ein H.R.Giger-Design verwendet werden? Bei manchen Leuten hakt es einfach :freak:
 
SirSilent schrieb:
Dadurch wird leider kein einziges Gerät mehr verkauft, in dem Fall ist die Werbung sinnlos.
Wenn jeder den gleichen Geschmack hätte, dürfte wohl niemand die Bild Zeitung lesen oder sich Gehäuse mit RGB Beleuchtung beschaffen. Fakt ist, dass die Antennen mehr bringen wie so ein Platinchen, der woanders verbaut wird.

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Ob man am Ende mehr Wert auf eine möglichst gute Ausleuchtung und Geschwindigkeit legt oder auf eine unscheinbare Optik, sei letztlich dem Kunden überlassen. Optisch gefallen mir die verbauten Antennen bei dem vorgestellten Router auch nicht, aber dank den externen Anschlüssen lassen sich auch andere Antennen verbauen.
 
sebish schrieb:
Ich verstehe bis heute nicht, wer sich gedacht hat, dass 1 (!) 2,5Gbit Port eine gute Idee wäre. Ohne einen sehr teuren Switch dahinter macht das 0 Sinn. Und selbst dann ist es doof. In der Industrie ist man doch schon lange Zeit bei 10 GBE oder sogar 100!

Ich kaufe oder miete erst etwas neues, wenn die Router 4 x 2,5GBE Ports haben. Dass jetzt das Wifi immer noch schneller wird, ist für mich quasi irrelevant. Was soll das? Soll ich zum Spaß irgendwelche Test Dateien auf mein Handy laden? Gaming PCS, Konsolen und NAS hängen immer am Kabel und da tut sich einfach zu wenig.
Leider meine PS5 nicht und mein PC leider auch nicht, ist blöd im Altbau wenn die Leitung wo anders liegt als man sie braucht. Die WLAN Leistung reicht weil ich auch kein Online Zocker bin, zum Glück;)
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Für Arachnophobe wohl nix.
 
Das Design entstammt aus der Feder eines Menschen der selbst kein Gamer ist, aber glaubt eine Vorstellung zu haben wie sich ein Gamer die Hardware äußerlich wünscht.
 
Ranayna schrieb:
Radarerkennung ist Vorschrift fuer eine Zulassung in Deutschland, und davon sind alle hoeheren Kanaele im 5GHz betroffen.
Es gibt nur ein 80 MHz breites Band was davon nicht betroffen ist.

Daher ist es generell nicht empfehlenswert 160 MHz Kanalbreite einszustellen, weil das halt jederzeit weg sein kann. Auch 80 MHz wuerde ich persoenlich nicht empfehlen, denn da hat man dann einen Kanal der nicht von DFS betroffen ist, je nachdem wo man wohnt ist da auch schnell Sense.
Bin ich froh, dass ich Kabel im Haus habe und WLAN nur für Handys usw. ist, die keine Performance brauchen bzw. n und ac WLAN reichen.
 
xexex schrieb:
aber dank den externen Anschlüssen lassen sich auch andere Antennen verbauen.
die antennen sind hier ja gesteckt anstatt wie sonst geschraubt. ist das hier was proprietäres oder gibt es eine bezeichnung dafür?
 
Hatten wir schon erwähnt, was für ein Design-GAU das ist? Design follows function ist wohl ziemlich out... 🙄. Ist irgendwo nachgewiesen, dass dieses öhm... auffällige Design funktionale Vorteile hat?
 
Sieht aus, wie ein notgelandetes Teil aus Star Wars. Schön ist anders...
Den geschmacklichen Absturz hätte ich schon aus reiner Niederträchtigkeit nicht getestet.
 
0x8100 schrieb:
die antennen sind hier ja gesteckt anstatt wie sonst geschraubt. ist das hier was proprietäres oder gibt es eine bezeichnung dafür?
Du hast recht! Womit das Gerät definitiv uninteressant wird, es sei den man ist mit den verbauten Antennen zufrieden.
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Vigilant schrieb:
Ist irgendwo nachgewiesen, dass dieses öhm... auffällige Design funktionale Vorteile hat?
Wenn du mit dem Design die auffälligen roten Antennen meinst, dann mit Sicherheit nein, wenn du externe Antennen meinst, mit möglichst viel Abstand voneinander, so ist es nun mal das A und O von MIMO.
In einem System mit vier Sende- und vier Empfangsantennen kann ein Bitstrom in vier separate Bitströme aufgeteilt werden, die parallel übertragen werden. Auf der Empfängerseite empfängt jede Antenne ein Summensignal der Sendeantennen. Um den Bitstrom zu decodieren und wieder zusammenzusetzen, muss ein Gleichungssystem mit vier Gleichungen für vier Unbekannte gelöst werden, was nur möglich ist, wenn die vier Gleichungen linear unabhängig sind, also die Kanalmatrix vollen Rang hat. Physikalisch bedeutet das, dass die einzelnen Kanäle sehr unterschiedlich sein müssen, was zum Beispiel in Umgebungen mit starker Mehrwegeausbreitung der Fall ist. Ist diese Bedingung erfüllt, kann das System innerhalb der gleichen Zeit die vierfache Menge Daten übertragen, ohne zusätzliche Bandbreite zu benötigen, was die spektrale Effizienz um den Faktor vier erhöht.
https://de.wikipedia.org/wiki/MIMO_(Nachrichtentechnik)
Die Antennen müssen möglichst weit voneinander sein, damit die Signale unterschiedliche Wege nehmen und der Aufbau der Antennen rund um das Gerät soll eine optimale Ausbreitung um das Gerät ermöglichen. Mit einer flachen Flunder und auf irgendeiner Platine auf geätzten Antennen, kriegst du das halt nicht hin.

Geräte mit integrierten Antennen haben oft auf dem Papier MIMO, kommen jedoch selten überhaupt nur in der Nähe der theoretisch damit möglichen Bandbreiten und haben oft das Problem der korrekten Aufstellung.
 
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Haldi schrieb:
Öhhhh ehrlich gesagt, wenn jemand so nen Router im Tie Figther Design machen würde sähe das sogar eigentlich recht cool aus.
WLAN Router in "Star Wars Design" gibt es längst.
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https://www.netgear.com/de/home/wifi/routers/raxe500/

Hier kann man übrigens auch wunderbar sehen, wieso "richtige" Antennen einen Sinn machen. Da wo man bei einer Fritzbox sich langsam Gedanken machen darf über einen Repeater, sieht die Ausleuchtung auch über Wände hinweg bei den anderen Routern noch gut aus.
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In den Benchmarks findet sich das dann mal mehr mal weniger wieder. So gut die Reviews von "CLP Tutorials" auch sind, eine größere Wohnung wäre hier aufschlussreicher, weil erst in den "Randbereichen" erkennt man die größten Unterschiede.

Der Netgear Nighthawk ist hier übrigens ein "Zwischending", in den "Flügeln" befinden sich die Antennen, sie sind halt nur optisch anders/ansprechender verpackt. Auch das Ergebnis ist hier ein wenig zwischen den beiden Lösungen und etwas abhängig von der Aufstellung.
 
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