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News Trackmania: Remake setzt Map-Editor hinter Abo-Schranke

Wenn wir das Spiel als "Abonnement" anbieten, sind die Spieler nur wieder sauer auf uns, also bieten wir es als Abonnement an und verkaufen sie für dumm, damit vermeiden wir den Shitstorm.
 
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Find ich blöd, da so vielleicht das Potenzial des Spiels unterdrückt wird. Ich selber habe nie Maps erstellt, weil die immer grausam schlecht wurden. Aber Leute, die das hobbymäßig machen und gut können, sollen dafür, dass sie der Community letztlich was schenken, auch noch dafür bezahlen, dass sie das Geschenk auch noch erstellen dürfen? Ohne die geilen Maps kann man das Spiel in die Tonne treten.
So ein Schwachsinn.
 
Mittlerweile spielen einige wieder Trackmania Nations ESCW (2006), seit es einen usermade Patch für WIN10 gibt. Die Rekordjäger sind wieder fleißig. Nur im SP wahrscheinlich.

 
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fraqman schrieb:
@7hyrael Denkst du, das würde auch bei großen Titeln funktionieren?
Mal abgesehen davon, dass ordentliche Maps für einen Ego- Shooter vielleicht einen Ticken schwerer zu designen wären. Aber bei einem Milliarden- Projekt auf das Konzept zu setzen ist auch für die Publisher risikoreich.
Die Zeit wirds uns zeigen.
Klar. Wenn der Editor was taugt. Ist die Grundlage gut, kann kaum ein Studio so viel guten Content liefern wie es eine große Community kann. Man denke zurück an die ganzen Mods und Co für Battlefield 1942 ... Oder für the Witcher. Da schlummert viel ungenutztes Potential...
DotA und damit LoL und viele andere Moba wären wohl so nie gekommen, hatte Warcraft kein genialen Mapeditor gehabt. Selbes gilt für Pubg, Fortnite und die ganze sonstige Battle royale Sparte. Ohne die Modding-Möglichkeiten von Arma sähe die Landschaft der heutigen Games komplett anders aus. Und sähe auch ganz anderes aus wenn man aus reiner Gier nicht damit aufgehört hätte, der Community die Werkzeuge in die Hand zu geben, ein Spiel über Jahre mit neuem Content zu versorgen...
 
Früher:
Devs geben Map Editoren raus -> etliche Community Maps entstehen, wodurch heute ganze Spielegenres enstanden und geprägt wurden (Dota) - die es dann sogar zum Teil zu den Basemaps geschafft haben usw.

Folge: Spiele wurden/werden über Jahr(zehnte) gezockt! Da sie durch die Community am Leben erhalten werden. Keine Spur von Games as a Service Geschwür.

Heute:
Ihr wollt Maps bauen, euch kreativ ausleben und die Community fördern? -> Paywall oder wir haben aber die Rechte daran (Blizzard 2020)!

Folge: kaum bis keine Maps?! Krepelnde Community die mit Games as a Service am Leben erhalten werden muss?!
 
3/10 schrieb:
Find ich blöd, da so vielleicht das Potenzial des Spiels unterdrückt wird. Ich selber habe nie Maps erstellt, weil die immer grausam schlecht wurden. Aber Leute, die das hobbymäßig machen und gut können, sollen dafür, dass sie der Community letztlich was schenken, auch noch dafür bezahlen, dass sie das Geschenk auch noch erstellen dürfen? Ohne die geilen Maps kann man das Spiel in die Tonne treten.
So ein Schwachsinn.
Feet einzige Punkt bei dem ich zustimme. Den Editor sollte man nicht einschränken, aber die Möglichkeit Maps von anderen zu spielen. Die Hürde damit jemand Content Creator wird wäre viel niedriger.
 
Man soll also Ubisoft im Abo bezahlen dafür das man die Map spielen kann die ein anderer User erstellt hat? Auf einem dedicated Server den wieder ein Spieler bezahlt? @7hyrael

Ganz. Sicher. Nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mich schon gefragt wie Sie das versauen werden.

Schade eigentlich die TM Community ist absolut Top.

Würde mich interessieren wo das Spiel heute wäre wenn es genau so gestartet wär vor 15 Jahren ^^.
 
Es handelt sich also um ein Spiel mit Verfallsdatum oder aber um ein Mietmodell, was wiederum das klassische Abo ist.

Beides ist ausser Wortklauberei im Endeffekt genau das selbe. Damit macht man sich einfach nur lächerlich.
 
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fox40phil schrieb:
Früher:
Devs geben Map Editoren raus -> etliche Community Maps entstehen, wodurch heute ganze Spielegenres enstanden und geprägt wurden (Dota) - die es dann sogar zum Teil zu den Basemaps geschafft haben usw.

Folge: Spiele wurden/werden über Jahr(zehnte) gezockt! Da sie durch die Community am Leben erhalten werden. Keine Spur von Games as a Service Geschwür.

Heute:
Ihr wollt Maps bauen, euch kreativ ausleben und die Community fördern? -> Paywall oder wir haben aber die Rechte daran (Blizzard 2020)!

Folge: kaum bis keine Maps?! Krepelnde Community die mit Games as a Service am Leben erhalten werden muss?!
Nicht wundern, Jingles erstellt erst noch einen 2 Minuten Handlungsbogen / Spannungsbogen, damit auch klar ist, worum es geht, ab 26:20 ist dann der Bezug zu Ubisoft da.
Wenn das stimmt was Jingles da erzählt und sich nicht als Ente herausstellt, was sich wohl August in etwa zeigen wird, dann wird es bei Ubisoft heißen "Paywall und wir haben die Rechte an Community Created Contend"
 
Naja erst Epic und nun das.
Damit werde ich mir das Spiel nicht einmal anschauen...
Schade eigentlich, gerade Trackmania Nations war der beste Teil.
 
catch 22 schrieb:
Wenn das stimmt was Jingles da erzählt und sich nicht als Ente herausstellt, was sich wohl August in etwa zeigen wird, dann wird es bei Ubisoft heißen "Paywall und wir haben die Rechte an Community Created Contend"

Wat? Das kann nicht deren Ernst sein. Sollte das den Tatsachen entsprechen, wirkt das ja schon fast so als wollten sie das Franchise mit allen Mitteln zerstören.

Wer bitte investiert seine Freizeit dafür Content zu kreieren um dann die Rechte an Ubisoft abzugeben? Wenn ich da an RPG, Trial oder PressForward Maps denke wo auch schon mal 100 Std draufgehen beim bauen, wird sich das wohl keiner antun.

Unter diesen Umständen würde ich nicht mal eine VeryShort bauen. (Abgesehen davon, das dieses TM als einziges TM von allen, nicht seinen Weg auf meinen PC finden wird)
 
catch 22 schrieb:
dann wird es bei Ubisoft heißen "Paywall und wir haben die Rechte an Community Created Contend"
Geht das denn überhaupt?
Wenn ich mit dem Map-Editor des Spieles eine Map erstelle, dann ist das immer noch mein Werk, und kann mir nicht vom Ersteller des Editors genommen werden. Die können höchstens sagen, dass sie ein Nutzungsrecht erhalten, das wäre dann aber auch das Ende der Fahnenstange.

Eine mMn sehr passende Analogie:
Wenn ich mit Word eine Schrift verfasse, dann habe ich das Urheberrecht daran, und nicht Microsoft, die mir Word zur Verfügung stellen (gegen Bezahlung auch noch, wie hier im Spiel). Selbst dann nicht wenn ich es in die Onedrive hochlade.

Also, die können natürlich viel in ihre AGBs schreiben, aber ob das wirklich Bestand vor Gericht hätte, ist noch eine ganz andere Sache. Nur weil man eine AGB akzeptiert hat ist diese noch lange kein geltendes Recht. Und zur Akzeptanz dieser AGB wurde man im Prinzip auch noch genötigt, denn sonst könnte man es gar nicht nutzen. Quasi friss oder stirb.

Die Sache ist, wahrscheinlich würde es damit wohl nie zu Problemen kommen, weil es mir als Map-Ersteller relativ egal ist, Hauptsache die Map existiert und alle können Spaß dran haben. Also eher eine politische Sache die keine Relevanz fürs eigentliche Spiel hat.
 
Tja, habe Nations gerne gezockt und für TM United gerne bezahlt.
TM Nations habe ich sogar auf den beiden Rechnern in einem Jugendzentrum installiert^^
Als dann Nadeo einen eigenes "Steam" mit TM2 rausgebracht habe war ich raus!

und heute wäre meine Anforderung eh eine Portierung auf Linux.

Aber selbst wenn es eine Portierung gäbe, würde ich nie Abo-Gebühren bezahlen.
Ich will mir später nicht vorwerfen müssen zu diesem weiterem bösartigem Geschwür der Video-Spiele beigetragen zu haben...

Bin aber wohl eh der Hass-Kandidat der Spiele-Industrie.
Zocke Prominence Poker, habe nie was dafür gezahlt.
Zocke Rocket League, habe einmal 7€ oder so dafür gezahlt. (Und nach der Abschaffung des Linux Supports bin ich mir sicher, dass es nicht mehr wird.)
Zocke CSGo und habe einmal dafür 5€ gezahlt.

Und diese Spiele zocke ich schon seit Jahren...

Jetzt habe ich mir gerade Cities Skylines für 1€ gekauft wegen deren DLC Politik wird es da aber auch nicht mehr werden.

The Turing Test hätte ich mir gekauft, wenn es für Linux rausgekommen wäre, aber nun habe ich es Gratis über Stadia durchgezockt.
PubG Zocke ich gerade Gratis über Stadia, würde es mir aber sogar kaufen, wenn es für Linux rauskommen würde.
Nach der Gratis Stadia Zeit werde ich natürlich nicht für Stadia zahlen....

Notch schrieb:
Prognose: Die Marke welche einst groß und bekannt war für eine tolle community wird es nicht mehr geben. Das spielt ist in 2 Jahren Geschichte.

Dann kommt irgendwann mal ein neuer Community arcade racer und macht es besser. Ende.

Das habe ich bei Einführung von DRM und dann bei Einführung von DLCs auch gehofft.
Heute glaube ich:
Den Leuten ist alles scheiß egal und sind sich ihrer Verantwortung als Konsumenten völlig unbewusst oder noch schlimmer, Ihnen ist Sie egal.
Nein man verkauft noch die Daten seiner Bekannten um einen Messenger (WhatsApp) nutzen zu dürfen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutten kaufen (mieten) ist halt eine Dienstleistung, hat nichts mit bezahlten Sex zu tun.:freak: Sprache ist geil:)!

Ich habe die geile BWL Idee. Ich verkaufe Euch den Key. Ihr kauft dann die einzelnen Maps, Carts und Levels noch dazu. Und später echt coole Skins:)
Geil, ich werde befördert:) Awsome:)

Noch besser: Ich verkaufe die Lizenz um ein Key kaufen zu können. Die ersten Besteller innerhalb von (Zeitraum X) dürfen mit voller Bandbreite das Intro downloaden.

etc. etc. etc. das geht dann immer so weiter....Game as a Service halt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel55 schrieb:
Geht das denn überhaupt?
Wenn ich mit dem Map-Editor des Spieles eine Map erstelle, dann ist das immer noch mein Werk, und kann mir nicht vom Ersteller des Editors genommen werden. Die können höchstens sagen, dass sie ein Nutzungsrecht erhalten, das wäre dann aber auch das Ende der Fahnenstange.
Soweit ich das Rechtssystem einschätze.
Wenn sowas in die AGB aufgenommen wird (denn reinschreiben kann man alles, selbst wenn es Sittenwidrig wäre), wird es letztendlich erst einmal eine rechtliche Frage sein, die man nur jeweils auf ein spezifisches Land wird beantworten können. In manchen Ländern wird es, im Rahmen der Gesetze, Gültigkeit haben können, in anderen nicht.
Bis aber Jemand für sein Land das ganze erfolgreich vor Gericht gegen Ubisoft austrägt, entsprechend viel Geld (fiktiv hoher Streitwert), Zeit (eine kleine Armee von Anwälten für Ubisoft, die das ganze in die Länge ziehen wird, um die Kosten des Klägers hoch zu treiben, gegen einen kleinen Anwalt, der sich womöglich noch nicht mal auf seinem Fachgebiet bewegen muss - die guten selbstständigen / freien Fachanwälte gerade in solchen Fragen sind selten, teuer und haben einen vollen Terminkalender) und Nerven aufbringt und dann auch noch ein entsprechend positives Urteil erwirkt, dürfte so eine AGB erst mal Gültigkeit haben.

Und selbst wenn z.B. ein Youtuber / Streamer das für Deutschland erfolgreich durchboxt, wird er unter Umständen nicht viel davon haben. Ubisoft kann einfach in den USA einen Löscheintrag einreichen und die Sachen sind raus, obwohl man zumindest in Deutschland die vollen Nutzungsrechte / Verwerterrechte hat. Mit Glück wird das Video per Geoblocking außerhalb Deutschlands nicht verfügbar sein.
 
Marcel55 schrieb:
Die Sache ist, wahrscheinlich würde es damit wohl nie zu Problemen kommen, weil es mir als Map-Ersteller relativ egal ist, Hauptsache die Map existiert und alle können Spaß dran haben. Also eher eine politische Sache die keine Relevanz fürs eigentliche Spiel hat.

Sollte das so stimmen dann machen die das ja nicht nur aus Spaß an der Freude, sondern erhoffen sich dadurch Einnahmen auf irgendeine Weise. Streaming und YT? Keine Ahnung, aber einfach so machen die das sicher nicht.

Mal abwarten. Sollte das irgendeinen Einfluss auf Streamer haben, dann haben sie allerdings sowieso richtig verkackt. Das sind doch die einzigen die Ubisoft noch verteidigen. Egal wo im Netz man schaut, die Reaktionen aufs Abo sind durchwegs negativ.

Wenn dann der Landingbug nach über 15 Jahren immer noch da ist, dann ist sowieso Ende Gelände. :D
 
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