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NewsTrendForce: Preise für SSDs sollen im 2. Quartal weiter sinken
Obwohl ein Großteil der NAND-Flash-Hersteller bereits die Produktion zurückgefahren hat, herrscht noch immer eine Überversorgung mit Speicherchips, denn die Nachfrage ist weiterhin gering. Daher erwartet TrendForce auch für das zweite Quartal sinkende Preise darauf basierender Produkte wie SSDs.
Das wäre ausgezeichnet. Wobei ich in der letzte Woche beobachtet habe, dass die Preise wieder leicht angezogen haben (2TB SSDs paar Euro rauf, 64GB DDR5 ~10 Eur rauf).
Bei CPUs und vor allem Mainboards sogar recht deutlich angezogen.
@Botcruscher joa...um den Kunden optimal zu melken ist die sofortige und einzige Reaktion natürlich einfach die Produktion herunterzufahren, sodass man den Markt künstlich verknappt.
Na mal schauen, wie lange es dauert, bis die Preissenkung beim Endverbraucher ankommt und ob überhaupt.
Eine gewisse "Latenz" vom Einkauf der Chips bis zum Verkauf der fertigen Module, darf man nicht vergessen.
Meine DDR4 Module sind z.B. aus der 21ten Kalenderwoche des Jahres 2021 (im September 2021 von mir gekauft) und die Chips sind aus der 3ten Kalenderwoche des Jahres 2021.
Jetzt werden erst mal die teuer eingekauften verkauft. Der Verkaufspreis sinkt daher langsamer, als der Einkaufspreis. Sonst muss man jede Menge entgangenen Gewinn abschreiben.
Wenn zu XMas 2023 wieder alle kaufen wie blöde, bekommen wir nichts, von den "billigen" Preisen ab.
Na PCIe4.0 bei der SSD würde ja eigentlich auch schon reichen um "aktuelles" USB4/TB4 (40G) mit bis zu 32G (8 GByte/s) auszulasten ..
Vielleicht tut sich da dann ja auch mal was. Bei der gerade gekauften externen Sandisk 2TB hatt' ich jedenfalls keine Lust nochmal 100€ für die 2 GByte/s draufzulegen und die 1 GByte/s Variante für 160 gekauft. Und am Mac-mini M2 siehts dann eher nach effektiv mal grad 0.6..0.8 GByte/s (Lesen=Schreiben) aus .. (behauptet die Blackmagic Speedtest App)
Noch ausbaufähig .. dann wird's auch was mit höheren/stabileren Preisen ..
Und irgendwann wenn nicht mehr im 2. Halbjahr wird's ja dann vielleicht im H1 2024 auch mit USB4 Version 2.0 (80G) aka TB5(wenn Intel es nicht TB-NG nennt) was. Und dann könnte vielleicht auch PCIe5.0(SSD) für externe Disks fällig werden ..
Gibt es eigentlich günstige, große, relativ langsame SSDs die als Massenspeicher und nicht als Boot-Partition gedacht sind?
Die R/W Speeds von normalen m.2 SSDs sind ja extrem schnell, aber für die zweite SSD im Laptop zum Beispiel wäre der Speed overkill. Da hätte ich lieber günstige 2 TB.
Hä...wie kommst Du auf "32G = 8GB/s"? Wären das nicht eher 4GB/s?
Außerdem sind bei Thunderbolt 15Gbits für Video reserviert und somit hast Du effektiv 25Gbits, also ca. ~3125 MB/s effektiv. Bei reiner USB4.0-Verbindung wären wohl ca. 3,7-3,8 GB/s effektiv möglich, wie die ersten Tests gezeigt haben.
Hast recht. 32 GBit/s sind 4 GByte/s für USB4 Version1.0 / TB4. Aber das Video ist nicht reserviert .. da kann man dann auch die andere TB4 Schnittstelle nehmen ..
Obwohl wenn man Lesen und Schreiben zusammenaddiert kommt man doch auf 4+4 GByte/s. Sprich wenn man von der einen externen Disk liest und auf die andere schreibt ..
Der ganze "Verwaltungskram" kommt noch dazu. Wenigstens kostet dort die Verwaltung (Overhead) nur Geschwindigkeit (wie immer) nicht auch noch Geld, wie im echten Leben.
Die Leute wollen nach 2 Jahren lockdown halt lieber in den Urlaub. Dafür zahlen sie dann nach Griechenland auch gerne bis zu 45% aufschlag. Ein Flug (+Urlaub) nach new York oder Los Angeles kostet weniger🙂. Und nein die Preisaufschläge haben nichts mit der Inflation oder den realen Kosten der Fluggesellschaften zu tun, sondern einfach Angebot und Nachfrage, regelt den Preis😉.
Bei so einem Preisverfall hat jeder im Vertriebskanal ein Interesse an einem schnellen Durchlauf.
Weil sonst passiert das Gegenteil zu deiner "Preis-Latenz". Nämlich Inventory-Hochlauf. D.h. in Erwartung günstiger Preise und ohnehin schwächerer Nachfrage kommt es zu Staus im Vertriebskanal und die Lager laufen voll. Das ist dann der Bullwhip- bzw. Peitscheneffekt.
Und das Ergebnis sieht man momentan. Unfassbar hohe Inventory-Bestände, die Hersteller müssen ihre Produktion und vor allem die Preise runterschrauben, um die Staus im Vertriebskanal zu lösen.
@Botcruscher joa...um den Kunden optimal zu melken ist die sofortige und einzige Reaktion natürlich einfach die Produktion herunterzufahren, sodass man den Markt künstlich verknappt.
Stimmt sicher zum Teil, aber es bringt auch nichts wenn man weit über der Nachfrage produziert und dann riesige Kosten für Lagerung und (Teil-)Abschreibungen hat für Komponenten die bedingt durch eine gewisse Alterung irgendwann günstiger werden müssen da es aktuellere Technologie gibt. Das Verstärkt am Ende nur den Schweinezyklus und in 2 Jahren haben wir nachdem der Markt weiter konsolidiert wurde, noch viel üblere Preise.
Wichtig ist auch zu differenzieren wer dich abzockt... Ganz fett dabei sind die Großhändler zwischen Endkundenmarkt und Herstellern, und inzwischen sind auch die Transportkosten für einen Container massiv höher als noch vor 2 Jahren.
Das ist mir auch aufgefallen. Mir ist vorgestern eine HDD abgeraucht und ich hab jetzt ne 2TB SSD als Datengrab gekauft. Musste SATA sein weil der einzige M.2 Slot schon belegt ist. 970 Pro M.2 ist 10€ günstiger als ne 870 Evo SATA.