News-Update: Offenbar bleibt „TressFX“ nicht AMD-Grafikkarten vorbehalten. Wie ein AMD-Sprecher gegenüber
Bit-Tech erklärt habe, sei die Technik nicht AMD-exklusiv. Vielmehr soll sie auf jeder DirectX-11-Grafikkarte funktionieren, womit auch aktuelle Nvidia-Karten eingeschlossen sind. Devon Nekechuck, Produktmanager für Desktop-Grafiklösungen bei AMD, bestätigte laut den Kollegen ebenfalls, dass TressFX auf jeglichem Gerät, das DirectCompute unterstützt, „
definitv funktionieren wird“. Dabei ist zu erwähnen, dass Microsofts API
DirectCompute mit DirectX 11 eingeführt wurde, aber auch von DirectX-10-GPUs unterstützt wird. Außerdem wolle man „
keine proprietären Features“ einführen, so das Zitat des AMD-Managers.
Entsprechend würden Spiele mit TressFX von einer starken DirectCompute-Leistung der Grafik-Hardware profitieren. In dieser Disziplin zeigt sich AMDs GCN-Architektur
der aktuellen Konkurrenz überlegen, wobei die jüngst eingeführte GeForce GTX Titan
eine Ausnahme macht.