Ich habe auch nicht gesagt, dass sie 2 Vollzeitstellen brauchen, sondern 2 Jobs.
Die 2,3 Millionen Arbeitslose sind nur die, die noch in der Statistik enthalten sind. Krankgeschriebene, ü-58 jährige, Menschen in Umschulungen und Maßnmahmen werden rausgerechnet. Dazu die Minijobs, die nicht von allen frewillig, sondern auch mangels Alternativen ausgeübt werden, würde ich nicht als erfolgreiche Jobschaffung ansehen. Wenn man aber Menschen mit Sanktionen zwingt, jeden unrentablen Mist anzunehmen, ja dann ist es kein Wunder, wenn die Arbeitslosenzahlen sinken, aber ein Erfolg ist was Anderes.
Hartz-4 ist kleingerechnet und es gibt immer wieder Studien, die aufzeigen, dass damit keine ausgewogene Ernährung möglich ist und Kinder in betroffenen Familien kaum Chancengleichheit haben. Für die Erwerbstätigen dient es Damoklesschwert Lohnzuückhaltung zu üben und einige Niedriglöhner nehmen es leider zum Anlass nach unten zu buckeln, weil deren Minilohn knapp über dem Hartz-4 Satz liegt, sie aber trotz hart arbeiten müssen. Abgesehen davon, dass wir dank der Agenda Reformen eine riesige Welle der Altersarmut zu erwarten haben, die Tarifbindung abnimmt und mit prekären Arbeitsverhältnissen Familienplanung schwierig wird. Probleme, die damals als gelöst schienen, wurden vervielfacht in die Zukunft verlegt. Die SPD erhält seit einiger Zeit den Dank dafür.
Dank der Globalisierung leisten sich die Länder auf Wunsch der Wirtschaft ein Race to the Bottom, was Lohnkosten und Steuersätze angeht. Dass das nach hinten los gehen wird, wird die Wirtschaft irgendwann auch noch lernen, wenn der eigene LKW nicht mehr vom Hof kann, weil die Infrastruktur zu marode ist oder der soziale Friede nachlässt, weil die Schere zwischen Arm und Reich zu weit auseinanderklafft.
Die 2,3 Millionen Arbeitslose sind nur die, die noch in der Statistik enthalten sind. Krankgeschriebene, ü-58 jährige, Menschen in Umschulungen und Maßnmahmen werden rausgerechnet. Dazu die Minijobs, die nicht von allen frewillig, sondern auch mangels Alternativen ausgeübt werden, würde ich nicht als erfolgreiche Jobschaffung ansehen. Wenn man aber Menschen mit Sanktionen zwingt, jeden unrentablen Mist anzunehmen, ja dann ist es kein Wunder, wenn die Arbeitslosenzahlen sinken, aber ein Erfolg ist was Anderes.
Hartz-4 ist kleingerechnet und es gibt immer wieder Studien, die aufzeigen, dass damit keine ausgewogene Ernährung möglich ist und Kinder in betroffenen Familien kaum Chancengleichheit haben. Für die Erwerbstätigen dient es Damoklesschwert Lohnzuückhaltung zu üben und einige Niedriglöhner nehmen es leider zum Anlass nach unten zu buckeln, weil deren Minilohn knapp über dem Hartz-4 Satz liegt, sie aber trotz hart arbeiten müssen. Abgesehen davon, dass wir dank der Agenda Reformen eine riesige Welle der Altersarmut zu erwarten haben, die Tarifbindung abnimmt und mit prekären Arbeitsverhältnissen Familienplanung schwierig wird. Probleme, die damals als gelöst schienen, wurden vervielfacht in die Zukunft verlegt. Die SPD erhält seit einiger Zeit den Dank dafür.
Dank der Globalisierung leisten sich die Länder auf Wunsch der Wirtschaft ein Race to the Bottom, was Lohnkosten und Steuersätze angeht. Dass das nach hinten los gehen wird, wird die Wirtschaft irgendwann auch noch lernen, wenn der eigene LKW nicht mehr vom Hof kann, weil die Infrastruktur zu marode ist oder der soziale Friede nachlässt, weil die Schere zwischen Arm und Reich zu weit auseinanderklafft.
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