Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsTreyarch & Crunch: Zweiklassen-Kultur bei Call-of-Duty-Entwicklern
leider gottes, ist vor allem im englisch sprachigen raum diese geschäftspraxis gang und gebe.
liebe grüße mit dem zaunpfahl an die alten buddies von reto.moto......ein kleines studio in dänemark.
die art und weise, wie diese boys kurz vor xmas mit ihren mitarbeitern umgegangen sind, war für mich z.b. der grund, meine persönliche zusammenarbeit mit diesen typen einzustellen....
mfg
p.s.
mein h&g account ist älter als 7 jahre ...irgend wann bricht der krug, wenn er zum brunnen gehen soll.....von einem propheten, der zu einem berg geht, kann hier nicht mal ansatzweise die rede sein....
DOCH, genau das würde es. Es ist genau die Einstellung "man kann ja eh nichts ändern / Das ändert eh nichts", die diesen Mist heraufbeschworen hat. Wären die DDR-Bürger damals genauso drauf gewesen hätten sie heute noch ihre Mauer.
Ich meine damit, dass es dann andere auch machen.
Glaube mir, ich sehe das genauso wie Du.
Durch schweigen kann man auch viel sagen.
Es ist richtig, da Feuer zu machen. Mein Post bezug sich auch mehr auf die teils entsetzten Reaktionen,
dass es sowas gibt.
Ich persönlich nutze keine sozialen Netzwerke, habe kein Handy und werde von den meisten als Verschwörungstheoretiker mit Aluhut abgetan. Meist von den Leuten, die keine Ahnung haben.
Stand doch im Artikel.. das sind keine Entwickler sondern Leute die "Qualitätssicherung" betreiben.
Im Prinzip werden die wohl einfach das Spiel spielen und gucken ob alles läuft, und wenn nicht geben sie das an die Entwickler weiter..
In den USA kennen die Menschen dort ihre Situation doch viel besser, als wir das von hier überhaupt beurteilen können. Viele müssen mehrere Jobs ausüben, ohne Krankenversicherung. Haben noch extrem lange Wege zur Arbeit, müssen für Bildung zahlen. Da läuft es hier doch noch viel besser.
Trotzdem sind viele Amerikaner zufrieden, weil sie das System nie anders erlebt haben. Jeder dort glaubt an den amerikanischen Traum, obwohl die meisten ihn nicht leben. Trotzdem gibt es dort weniger Neid als hier in Deutschland.
Man kann die Systeme hier und dort nicht wirklich vergleichen.
Hier kann man aber mit Fleiss, Bildung gute Chancen haben und bezahlt dann später den Sozialstaat, der viele unterstützt die nix für ihn tun. Darum sind viele Amerikaner zufrieden, obwohl es ihen eigentlich mies geht. Hier leben Hartzer in Wohnungen, sind Krankenversichert, ohne Bildung und trotzdem so unzufrieden mit ihem Leben, obwohl sie keinen Handschlag dafür tun, das es ihnen besser ginge. Das istr in den USA sehr viel anders, weil man dort nicht so gut Sozialleistungen bekommt, von denen man sich eine Wohnung leisten kann. Hier kommen ungebildete von überall her, rein ins Sozialsystem, kriegen Wohnungen und hassen den Staat noch.
Hier kann man aber mit Fleiss, Bildung gute Chancen haben und bezahlt dann später den Sozialstaat, der viele unterstützt die nix für ihn tun. Darum sind viele Amerikaner zufrieden, obwohl es ihen eigentlich mies geht. Hier leben Hartzer in Wohnungen..
Eigentlich findet man genau solche Kommentare eig. auf Web oder GMX in den häufig gesperrten Kommentarfunktionen oder nicht?
Ich finde es auch immer wieder äußerst Interessant, wie man von Bildung sprechen kann, zeitgleich aber nur Vorurteile über Andere ausspricht. Wäre es nicht Teil einer Bildung sich darüber zu bilden wie der tatsächliche Zustand aussieht? Leicht ironisch so ein Beitrag wieder mal.
Hartz IV ist für erwerbsfähige Personen gedacht, im Regelfall übernehmen die sogar menschenunwürdig bezahlte Jobs. Da gibt es einen riesigen Haufen an 1€ Jobs, von Denen keine Miete bezahlt werden kann - das Problem ist nicht der Hartzer, sondern die Verantwortlichen davon.
Moderne Ausbeute ist Das und viele Menschen kommen auch nicht aus dem Hartz IV raus, weil viele Jobs gar nicht eine lebensfähige oder würdige Bezahlung haben.
Ob du jetzt einen 1€ Jobb mit Hartz IV ausübst oder einen Job der unter dem Hartz IV Niveau liegt ist dabei schon mal nicht entscheidend, wichtiger ist aber der Fakt dass die Jobs der entsprechenden Beamten in diesen Jobcentern viel mehr Steuergeld frisst, als der Unterhalt des "Beschuldigten".
Von den ganzen Maßnahmen die nur dazu da sind vorübergehend die Arbeitslosenstatistik zu verbessern reden wir besser gar nicht erst.
Da gehören noch ein paar Hunderttausend bzw. Millionen mehr hinein, würde man alle Krank gemeldeten, 1€ Jobber die sich nicht selbst unterhalten können oder Menschen in entsprechenden Maßnahmen hinein zählen.
Ich möchte auch nicht sagen dass die Amis besser sind oder unser Sozialsystem, am Ende wird immer Irgendjemand was zum meckern finden diesbezüglich. Gegen die eigentliche Probleme geht aber kaum wer vor, weil die Meisten einfach nur dem größten und am lautesten schreienden Mob folgen und alles glauben was man Ihnen vor wirft.
In den USA kennen die Menschen dort ihre Situation doch viel besser, als wir das von hier überhaupt beurteilen können. Viele müssen mehrere Jobs ausüben, ohne Krankenversicherung. Haben noch extrem lange Wege zur Arbeit, müssen für Bildung zahlen. Da läuft es hier doch noch viel besser.
Trotzdem sind viele Amerikaner zufrieden, weil sie das System nie anders erlebt haben. Jeder dort glaubt an den amerikanischen Traum, obwohl die meisten ihn nicht leben. Trotzdem gibt es dort weniger Neid als hier in Deutschland.
Man kann die Systeme hier und dort nicht wirklich vergleichen.
Hier kann man aber mit Fleiss, Bildung gute Chancen haben und bezahlt dann später den Sozialstaat, der viele unterstützt die nix für ihn tun. Darum sind viele Amerikaner zufrieden, obwohl es ihnen eigentlich mies geht. Hier leben Hartzer in Wohnungen, sind Krankenversichert, ohne Bildung und trotzdem so unzufrieden mit ihem Leben, obwohl sie keinen Handschlag dafür tun, das es ihnen besser ginge. Das istr in den USA sehr viel anders, weil man dort nicht so gut Sozialleistungen bekommt, von denen man sich eine Wohnung leisten kann. Hier kommen ungebildete von überall her, rein ins Sozialsystem, kriegen Wohnungen und hassen den Staat noch.
Jau gewöhn einfach die Kinder an ein Leben im Elend, dann wird es Unfaire Bedingungen hinnehmen...ich hab auch erst in ner Reportage ein gesehen der mit seiner Familie im Zelt schläft der meinte "Wir brauchen die Reichen, sie sind einfach ein Vorbild für uns alle. Sie Schnippen mit dem Finger und bekommen jeden Wunsch erfüllt, einfach Toll" (Sinngemäß wiedergegeben) ...Ich dacht ich seh nicht richtig...nen Armes Schwein der jeden Tag darum Kämpfen muss dass seine Familie was zum beißen hat, Bewundert und Himmelt dieses Parasitäre Pack an. Seine Meinung und viele andere Stützen ja das System...
Das ist nicht normal, das ist Gehirnwäsche.
Als würde ich dir ins Gesicht schlagen, Spucken, Treten und auf dein Essen Pinkeln und du bist mir dafür auch noch Dankbar.
Das braucht einen nicht zu wundern, wenn man weiss dass die amerikanischen Medien einer Handvoll reichen Familien gehören. Es ist in Amerika völlig egal welche Zeitung man liest, welchen Radiosender man hört oder welchen Fernsehsender man schaut. Man bekommt immer die Meinung der Superreichen medial ins Gesicht gerülpst, nämlich dass der amerikanische Traum für jeden möglich ist, dass Amerika das beste Land der Welt ist - USA! USA! USA! - und dass alles was in Richtung soziale Absicherung geht wie z.b. eine gesetzliche Krankenversicherung Teufelszeug und Kommunismus ist.
Und wenn man das von Geburt an eingetrichtert bekommt, dann glaubt man das auch, selbst wenn man als Obdachloser vor sich hin siechend irgendwo im Dreck liegt.
Und wer soll das sein? Rot/Grün mit ihrer Agenda 2010? Auf Parteien sollte man nicht allzu viel Hoffnung setzen. Wenn sie meinen sie werden bei einer Krise selbst betroffen, vergessen sie ganz schnell ihre soziale Ader. Rot/Grün hat damals die Leiharbeit in Deutschland erstmal richtig angeschoben. Heute wollen sie davon nichts mehr wissen, die Guten. Ist nur ein Beispiel…
Das ist nur die halbe Wahrheit. Rot/Grün hat damals das umgesetzt, was ohnehin bei einer Wahlniederlage von der CDU/CSU/FDP mit viel schlechteren "Bedinungen" für Arbeitnehmer umgesetzt worden wäre.
Hartz4 ging der CDU damals nicht weit genug, und was die FDP von Hartz4-Empfängern hält. dürfte bekannt sein.
Es ist auch kein Zufall, dass vor der Einführung des Mindestlohnes (für den auch wieder die SPD verantwortlich ist) die CDU-nahen Gewerkschaften für ihre Mitglieder immer die schlechteren Konditionen mit den Leihfirmen aushandelten im Vgl. zu Verdi oder DGB und andere (unabhängig von der Größe).
Wer immer über Rot/Grün und Agenda 2010 meckert, sollte auch nicht vergessen, dass dadurch das größere Übel
verhindert worden ist.
Man bekommt immer die Meinung der Superreichen medial ins Gesicht gerülpst, nämlich dass der amerikanische Traum für jeden möglich ist, dass Amerika das beste Land der Welt ist - USA! USA! USA! - und dass alles was in Richtung soziale Absicherung geht wie z.b. eine gesetzliche Krankenversicherung Teufelszeug und Kommunismus ist.
Ist dir klar warum so viele arme Menschen gegen diese Versicherung sind? Weil sie es sich nicht leisten können. Diese Versicherungspflicht führt ironischerweise dazu, dass die Menschen weniger Geld haben und es Ihnen schlechter geht als vorher.
Coeckchen schrieb:
...Ich dacht ich seh nicht richtig...nen Armes Schwein der jeden Tag darum Kämpfen muss dass seine Familie was zum beißen hat, Bewundert und Himmelt dieses Parasitäre Pack an. Seine Meinung und viele andere Stützen ja das System...
Das ist nicht normal, das ist Gehirnwäsche.
Dieses "parasitäres Pack" finanziert den Staat. Zahl du mal die Menge an Steuern wie die - mal schauen ob du sie dann immer noch parasitär findest.
Die Kultur in den USA ist unterschiedlich zu unserer. Wir hätten weniger McDonalds und BurgerKing übernehmen sondern mehr von der amerikanischen Kultur nach Europa importieren sollen.
In den USA gibt es eine wunderschöne Kultur des scheiterns. Wenn du in Europa scheiterst bist du abgeschrieben. Ein "Assi" - dein soziales Umfeld will nichts mehr mit dir zu tun haben, usw. In den USA gehört scheitern zum Leben dazu. Die Menschen in den USA wissen, dass es den amerikanischen Traum gibt - jeder kann es erreichen!
Das Problem bei uns in Europa ist, dass wir das mit den Sozialen Sicherung zwar sehr gut meinen, damit die Menschen aber auch schrecklich träge und unselbstständig machen. Wenn man jeden Monat sein Geld für Miete, Essen, etc "einfach so bekommt" - hat man keinen Grund mehr zu kämpfen und was aus seinem Leben zu machen.
Amerikaner und amerikanische Kids haben wenigstens noch Träume für die sie kämpfen. Wenn man Kinder in Hartz Familien fragt was sie später mal werden wollen hört man als Antwort oft "Ich werde Hartz IV" - diese Kinder haben bereits aufgegeben - sie haben keine Träume, keine Energie und keinen Antrieb. Für eine Gesellschaft die durch Innovation lebt ist das puures Gift.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Rot/Grün hat damals das umgesetzt, was ohnehin bei einer Wahlniederlage von der CDU/CSU/FDP mit viel schlechteren "Bedinungen" für Arbeitnehmer umgesetzt worden wäre.
Hartz4 ging der CDU damals nicht weit genug, und was die FDP von Hartz4-Empfängern hält. dürfte bekannt sein.
Es ist auch kein Zufall, dass vor der Einführung des Mindestlohnes (für den auch wieder die SPD verantwortlich ist) die CDU-nahen Gewerkschaften für ihre Mitglieder immer die schlechteren Konditionen mit den Leihfirmen aushandelten im Vgl. zu Verdi oder DGB und andere (unabhängig von der Größe).
Wer immer über Rot/Grün und Agenda 2010 meckert, sollte auch nicht vergessen, dass dadurch das größere Übel
Dann Hätten die Grünen und die SPD eben die CDU die "noch schlechteren" bedingungen machen lassen sollen. Für die SPD war Harz IV jedenfalls der Dolchstoß, jetzt hats halt noch 15 Jahre gedauert sie Auszubluten. Ich war damals 13 und was Harz IV für mein Vater bedeutet hat hab ich in der Zeit gesehen. So viel Papierkrieg und Rechtsstreit wie der Geführt hat...Hätte er die Energie verwendet um Stände zu Säubern statt damit sein Überleben zu sichern würds uns heut allen wirklich besser gehen.
Und nein, es wurde kein größeres Übel verhindert Ein noch schlechteres System hätte sich vllt gar nicht so lang gehalten.
Wenn es denn die gleiche Arbeit und Leistung ist dann ja.
Davon bin ich in meinem ganzen Beitrag aber eher weniger ausgegangen.
Wenn es scheinbar keinen Sinn macht Zeitarbeiter in Meetings zu setzen und man sie in getrennte Büros steckt, dann klingt das schon so als kann es gar nicht dieselbe Arbeit sein. Aus dem Artikel geht das nicht so hervor, aber ich denke das sind Arbeiter für vergleichsweiße einfache Aufgaben die sie ohne großes Einlernen machen können. Wenn sie sich auf 13 Dollar Stellen bewerben sind es eben eher nicht die Profis.
Dagegen sind die Festangestellten schon bei der Konzeption dabei gewesen, haben mit der hauseigenen Engine schon mehrere Games gemacht oder diese mitentwickelt, usw.
Zu erwarten bis 67 beim gleichen Arbeitgeber dieselbe Arbeit zum immer gleich steigenden Lohn machen zu können, geht so nicht mehr. Vor allem in dieser ganz speziellen und schnelllebigen Branche nicht. Gamestudios existieren nicht mal ansatzweiße so lang wie ein Arbeitsleben, auch die führenden Mittarbeiter müssen sich öfters umorientieren. Das Gaminggeschäft ist einfach nicht wie Handwerk vor 30 Jahren und das wird sich wohl auch von niemandem ändern lassen. Das "verhasste" jedes Jahr ein neues CoD ist noch das was am meisten Sicherheit bringt, aber sonst ist das sehr dynamisch, trendabhängig und projektbasiert. Wenn Zeitarbeit irgendwo sachlich absolut gut zu begründen ist dann wohl hier und das weiß man eigentlich auch bevor man dort anfängt.
Für den Arbeitgeber sind Zeitarbeiter meist sogar teurer da der Vermittler auch seinen Anteil will. Für mich ist es keine böswillige Sklaverei sondern total logisch wenn es einen Releasetermin gibt und man weiß dass man ab da nur noch 20% der Mittarbeiter beschäftigen kann, dann kann man sich nicht Hunderte unbefristet fast anstellen, egal welcher Name an der Tür steht oder in welchem Land es ist.
revan. schrieb:
... wobei man genau darüber auch streiten könnte! Ist der Beruf jetzt weniger wertvoll?
Nunja, ja ist er. Weil man für den einen jahrelang studiert hat, meistens in der Freizeit Programmieren gelernt hat, sich selbst um Weiterbildung in komplexen Dingen kümmert, usw. Und den anderen Beruf kann man ohne jegliche Ausbildung als Schulabbrecher machen. Deshalb muss das schon einen deutlichen Unterschied machen, natürlich soll auch die Putzfrau wertgeschätzt werden und auskömmlich verdienen, meiner Meinung nach aber nicht an den Verkaufszahlen von Game XY oder in einem Verhältnis zu den Anwendungsentwickler. Denn dann ist es Glückspiel und sie verdient womöglich sehr viel mehr als ihre Kollegin im Dinner im Nachbargebäude die genauso oder härter arbeitet, aber bei ihr zufällig Hotdogs statt Black Ops hergestellt werden.
Spekulation, die erwiesenermaßen auch nicht stimmt, denn tatsächlich gab zur gleichen Zeit, als dein Vater mit dem Papierkrieg beschäftigt war, genug Leute, die auch zum "Wunschlohn" der CDU/FDP arbeiten gegangen sind,
etwa für 5€ die Stunde. Und nein, denen gehts heute auch nicht besser.
Ein noch schlechteres System hätte sich vllt gar nicht so lang gehalten.
Auch darauf würde ich nicht wetten. "Schlechter" wäre es ja wohl für wen gewesen? Die Arbeitnehmer, die am wenigsten organisiert sind und somit auch am wenigsten Einfluß haben. Der "typische" Leiharbeitnehmer war
2010 jung, männlich, mit Migrationshintergrund und geringer Bildung (vgl Norwegen 30% Hochschulabsolventen).
Anders gesagt, die Leute wären halt ärmer und ärmer geworden, das hätte sich politisch wenig ausgewirkt oder erst nach mehreren Jahrzehnten wenn das ganz System sowieso an die Wand gefahren worden wäre.
Abseits der Benachteiligten hätte die Politik auch darauf verweisen können, dass "Deutschland" an sich ja immer reicher wird und es der "Wirtschaft" besser gehe (so war es ja auch - nur die Verteilung des Reichtums war halt mies).
Ich plädiere übrigens keineswegs zugunsten von Rot/Grün, sondern zugunsten einer fairen Beurteilung mitsamt Berücksichtigung aller reellen Alternativen damals.
Ist dir klar warum so viele arme Menschen gegen diese Versicherung sind? Weil sie es sich nicht leisten können. Diese Versicherungspflicht führt ironischerweise dazu, dass die Menschen weniger Geld haben und es Ihnen schlechter geht als vorher.
Dieses "parasitäres Pack" finanziert den Staat. Zahl du mal die Menge an Steuern wie die - mal schauen ob du sie dann immer noch parasitär findest.
Die Kultur in den USA ist unterschiedlich zu unserer. Wir hätten weniger McDonalds und BurgerKing übernehmen sondern mehr von der amerikanischen Kultur nach Europa importieren sollen.
In den USA gibt es eine wunderschöne Kultur des scheiterns. Wenn du in Europa scheiterst bist du abgeschrieben. Ein "Assi" - dein soziales Umfeld will nichts mehr mit dir zu tun haben, usw. In den USA gehört scheitern zum Leben dazu. Die Menschen in den USA wissen, dass es den amerikanischen Traum gibt - jeder kann es erreichen!
Das Problem bei uns in Europa ist, dass wir das mit den Sozialen Sicherung zwar sehr gut meinen, damit die Menschen aber auch schrecklich träge und unselbstständig machen. Wenn man jeden Monat sein Geld für Miete, Essen, etc "einfach so bekommt" - hat man keinen Grund mehr zu kämpfen und was aus seinem Leben zu machen.
Amerikaner und amerikanische Kids haben wenigstens noch Träume für die sie kämpfen. Wenn man Kinder in Hartz Familien fragt was sie später mal werden wollen hört man als Antwort oft "Ich werde Hartz IV" - diese Kinder haben bereits aufgegeben - sie haben keine Träume, keine Energie und keinen Antrieb. Für eine Gesellschaft die durch Innovation lebt ist das puures Gift.
Die meisten armen Menschen dort sind nicht gegen die Versicherung, denn sie kommen erst gar dazu, sie zu geniessen. Dort bedeutet "arm" nämlich schon mal, keine geregelte Arbeit überhaupt zu haben.
Diejenigen, die einen geregelten Job haben, aber nicht reichlich verdienen, befürworten durchaus eine solche Krankenversicherung, denn gerade sie leiden darunter, dass etwaige Krankenhausgeschichten ihr ganze Finanzbasis zusammenbrechen lassen. Dass "Obamacare" derzeit nicht so gut funktioniert wie erhofft, liegt im Übrigen daran, dass politisch mit voller Absicht von Anfang an daran manipuliert wurde seitens der Republikanern. - und nicht daran dass "Amerikaner" per se dagegen wären. Diese "Kultur" von der du da erzählst, ist Blödsinn. Sie hat auch in den USA ausschliesslich aus sehr speziellen Gründen eine Zeitlang funktioniert: dort gibt es ganz Städte, die komplett verlassen wurden als der einzige Arbeitgeber pleiteging.
Das geht dort aufgrund der schieren Größe der USA, aber so ein "scheitern" ganzer Städte oder Bevölkerungsgruppen kann sich ein Staat normalerweise nicht leisten.
Wenn man Kinder in Hartz Familien fragt was sie später mal werden wollen hört man als Antwort oft "Ich werde Hartz IV"
Und das Pendant dazu sind die Kinder in den USA, die Zuhälter oder Drogendealer werden wollen - und sehr oft auch eine Zukunft mit Gefängnisaufenthalt zu erwarten haben. Nicht umsonst weist das "System USA" 25% aller Häftlinge der Welt(!) auf. Da nehme ich persönlich doch tatsächlich lieber die paar Kinder in Kauf, die
nur Hartz4 kennen...
Naja das hat erstmal jede Versicherung überall so ansich. Keiner zahlt das gern und wüsste mit dem Geld auch Spaßigeres anzufangen. Sie hat aber ja einen sehr wichtigen Sinn, mit dem man eben nicht komplett pokern soll um kurzfristig mehr in der Taschen zu haben. Im Ernstfall, und der ist ja nicht so selten, ist man sonst komplett am A. und ist dann gezwunden kiminell zu werden oder sich zu erhängen, da man sich nicht behandeln, ernähren, pflegen, usw. kann.
Ja keine Sicherheit zu haben motiviert ungemein, aber gut ist das nicht. Wir wollen nicht alle auf der Straße liegen lassen die sich auf gut Glück nicht selbst darum gekümmert haben, deshalb sind manche Versicherungen bei uns verpflichtend. Letztlich tut man ihnen ja auch keinen Gefallen damit es optional zu machen, in der Sekunde wo man darauf angeweißen beräut man es bitterlich und wünscht sich der Staat hätte einen dazu gebraucht und nicht einfach alles laufenlassen.
Ich kenn mich bei der Diskussion um US Versicherungen nicht aus, würde aber schon sagen dass untere Schichten davon viel eher profitieren. Sie zahlen viel weniger ein und sind öfters von Krankheit und Arbeitslosigkeit betroffen. Dir Reicheren zahlen drauf wenn Leute die sich selbst nie eine Versicherung buchen würden, einen Schutz erhalten. Das ist ja auch genau der Sinn von jeglichen Versicherungen.
"Sie machen mehrere Jobs, damit sie sich auch immer mal wieder ein neues Smartphone, und ein gutes Stück Fleisch leisten können "
Die Menschen haben nicht 2 Jobs, damit sie sich mehr Luxuskonsum leisten können, sondern damit sie über die Runden kommen. Es gab eine Zeit, da war das auch im Niedriglohnbereich noch mit einem Job möglich, aber der Deregulierung des Arbeitsmartkes sei Dank, funktioniert das heute für immer mehr Menschen nicht mehr.
Das sind schon miese Bedingungen so arbeiten zu müssen. Da sollte man sich tatsächlich zwei mal überlegen von denen noch was zu kaufen. Schade das es anscheinend noch genügend Führungsriegen gibt die nicht begriffen haben das die Mitarbeiter das größte Kapital sind und man nur mit zufriedenen Mitarbeitern auf Dauer bestehen kann. Aber das ist halt der Amerikanische Way of Life.
Zu Deutschland besteht da doch schon noch ein ziemlicher Unterschied vor allem seit dem Equal Pay gesetzlich vorgeschrieben ist und dort wo es nicht vorgeschrieben ist existieren Tarifverträge die das in der Regel auch nicht schlecht regulieren. Selbst ungelernt sind in den Ballungsräumen zwischen 13 - 15 Euro pro Stunde drin wenn man sich nicht zu doof an stellt.
Ich persönlich kann mich echt nicht beschweren auch wenn ich in Zukunft selbst über ne Consulting Firma woanders arbeite. Von Lohn Dumping kann da aber nicht die Rede sein.
Wir können echt froh sein hier in Deutschland zu leben auch wenn unsere Politiker leider momentan nicht zu gebrauchen sind.
Zitat:
rief Mitarbeiter zudem dazu auf, bei Problemen offen mit dem zuständigen Vorgesetzten oder, sollte dies nicht möglich sein, direkt mit der Leitung des Studios Kontakt aufzunehmen
Die Menschen haben nicht 2 Jobs, damit sie sich mehr Luxuskonsum leisten können, sondern damit sie über die Runden kommen. Es gab eine Zeit, da war das auch im Niedriglohnbereich noch mit einem Job möglich, aber der Deregulierung des Arbeitsmartkes sei Dank, funktioniert das heute für immer mehr Menschen nicht mehr.
Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung arbeitet ein erheblicher Teil der Mehrfachbeschäftigen - also der Leute, die zwei oder mehr Jobs haben - in ihrem Hauptberuf in Teilzeit. Ein Drittel der Mehrfachbeschäftigten übt zudem im Haupt- und Nebenjob denselben Beruf aus, z. B. im Gesundheits- oder Sozialwesen.
Es ist also nicht so, dass die Leute zwei volle Jobs haben und 70 Stunden die Woche arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. Sie haben stattdessen mehrere Teilzeit-Jobs.
Abgesehen davon: Bei dieser Diskussion wird immer so getan, als habe die Politik die Arbeitsmarktreformen quasi in einem Vakuum beschlossen - ohne triftigen Grund und nur zum Spaß, um die Leute zu quälen. Das ist aber selbstverständlich nicht der Fall.
Fakt ist, die Globalisierung hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Vor 30, 40 Jahren war China noch auf dem Stand eines Drittwelt-Landes; heute schuften dort Millionen und Abermillionen von Arbeitskräften in den Fabriken, die billiger produzieren als unsere Arbeitskräfte hier im Westen. Dazu kommen andere aufstrebende Schwellenländer wie Indien und Brasilien, plus die Automatisierung - immer mehr geringqualifizierte Jobs werden von Maschinen erledigt.
Die Verlierer dieser Entwicklung sind die Geringqualifizierten hier bei uns.
Was also kann man tun? Leider herzlich wenig. Man kann natürlich wie Trump versuchen, mit Protektionismus gegen die Globalisierung vorzugehen. Funktioniert aber nicht wirklich, denn Zölle ziehen Gegenzölle nach sich - und unter einem eskalierenden Handelskrieg leiden wiederum die Armen der Gesellschaft am meisten. Stattdessen scheint mir ein System wie Hartz IV noch am erfolgversprechendsten: die Schaffung von Billiglohnjobs plus Zuschuss vom Staat.
Auf Hartz IV wird viel geschimpft, aber Fakt ist: Vor der Schröderschen Agenda hatten wir in Deutschland 4,8 Millionen Arbeitslose, heute sind es 2,3 Millionen. Wir haben die Arbeitslosigkeit also um mehr als die Hälfte verringert. Wäre es den Kritikern lieber, wenn die Leute statt eines schlecht bezahlten Jobs wieder gar keinen Job hätten? Das ist nämlich die Alternative, und das sollte man in dieser Diskussion bedenken.
Aha, und woher kommt das? Weil die Statistik schöngerechnet wird! Und das Arbeitsamt die Anweisung hat die Leute so schnell wie möglich vor der Statistik zu verstecken. Da wird jeder in irgendwelche "Weiterbildungsmaßnahmen" gesteckt wie z.B. "Bügeln lernen" nur damit er nicht in der Statistik auftaucht. Leute über 50(?) fallen komplett raus, obwohl noch nicht das Rentenalter erreicht ist. usw.usf. Du solltest weniger deiner Regierung glauben!