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Kommentar Tschüs, Diablo-3-Auktionshaus!

Endlich!

Ich habe auch das ein oder andere Gold im AH gemacht und auch ausgegeben... selbst im RMAH konnte ich etwas verkaufen (glaub es waren am ende vllt. 25 oder 30 Euro) - So richtiges Diablo feeling kam aber nicht wirklich auf :(
Alleine schon deswegen, weil das AH Einfluss auf den Item Drops hatte versaute mir letztendlich völlig den Spaß.

Mit dem neuen Patch macht das Spielen wieder richtig Laune - ich freue mich riesig auf das Addon könnte sich Blizz jetzt noch einem Offline Modus annehmen oder diese "ich drück den button und es passiert nichts obwohl grüne Latenz Problem" würde ich es würdigen D2/LoD Nachfolger ansehen
 
Wie das Auktionshaus angefangen hat so richtig zu boomen hab ich komplett aufgehört Diablo 3 zu spielen, hat im Multiplayer wesentlich weniger Spass gemacht weil einfach soviele starke gekaufte Ausrüstung hatten und einfach so oft der Spruch kam "na kauf doch schnell was". War man mal alleine unterwegs war der Reiz einfach auch zu stark abgeflacht, da man eben ständig im Hinterkopf hatte "für ein paar Gold im Auktionshaus bekomm ich Rüstungen die etliche male besser sind wie das was ich hier die ganze Zeit finde"!

Mit der (ENDLICH!) Abschaffung dieses beschissenen Auktionshauses, dem neuen Loot-Systems und dem erscheinen von Reaper of Souls kann man dieses sehr gute Spiel somit wieder optimal spielen. Wird damit direkt wieder ausgepackt!
 
Hm, dann muss ich mal meinen gebannten AC mal wieder reaktivieren. Ich soll wohl vor ca. einem halben Jahr gecheatet haben obwohl ich das Spiel bestimmt schon über einem Jahr nicht mehr auf der Platte habe...

Muss ich mal nachhaken...

Dennoch werde ich erstmal abwarten wie das Addon so wird und 40€ ist es mir immo nicht wert.
 
top comment !!

hab zwar auch gern im ah gehandelt (musste man ja), aber zum schluss war jedes upgrade quasi unbezahlbar.
über die trades konnte man sogar richtig geld verdienen.... kurz bevor der goldpreis eingesackt ist noch ne menge equip versilbert für ~ 150€ (und game kostenlos bekommen über wow jahrespass)

werd aber auch mal wieder meinen 260k barb auspacken.
hab sowieso immer ohne bersi gezockt, lieber mit sprung, sprinten und endlos wut (bersi wurde ja glaub ich generft ?)
das addon ist mir für 40 eus auch etwas zu teuer...mal sehn wieviele es auf der fl zocken. einige sind's schon wieder....

wer bock hat kann mich ja adden: cruse #2305
hearthstone zock ich auch noch. wow nicht mehr ;)
 
Die „Schwierigkeit“ ist in einem Hack'n'Slay-Titel allerdings mit einem „Gearcheck“ gleichzusetzen, also der Überprüfung der Eignung der ausgerüsteten Spielgegenstände für die aktuelle Spielsituation. Gute Ausrüstung führt zum Spielerfolg. Mit schlechter Ausrüstung saß der Spieler fest. Das ist ein Problem, das die Spielbalance betrifft.
Leider nicht richtig, in Diablo 1 + 2 war die "Schwierigkeit" eben nicht (nur) mit einem "Gearcheck" gleichzusetzen, also zumindest nicht "in jedem Fall" - wie in Diablo 3. (Erläuterung folgt. (s. u.))

Zitat Zitat von Rave_Zero Beitrag anzeigen
Das Problem war ja nicht nur das Auktionshaus in dem es das "selbst spielen und finden" system untergraben hat, zusätzlich ist die gesamte Charakterstärke nicht mehr von dem "geschickten spielen und Skills kombinieren", sondern fast ausschliesslich von den getragenen Items abhängig gemacht worden.
also genau so wie es schon immer der Fall in Diablo war...
Ebenfalls nicht wirklich zutreffend.

Das war schon immer so. In Diablo II war das einzige was zählte die Ausrüstung, alles andere war vergleichsweise scheißegal.
Mit miserabler Ausrüstung konnte man noch so gut spielen, keine Chance. Mit guter Ausrüstung hingegen kann jeder Idiot spielen.
Und noch einer. :rolleyes:

Diablo 1 (samt Addon) sowie Diablo 2 (samt Addon) wurden von mir und einigen Freunden seinerzeit öfter als einmal und mit verschiedenen Klassen "komplett nackig" - sprich: komplett ohne auch nur ein einziges Item anzulegen - auf allen Schwierigkeitsgraden durchgespielt.

Das ist in Diablo 3 leider unmöglich.

daher seh ich nicht wirklich eine motivation ueberhaupt irgendwas im spiel zu machen, denn alles was man macht ist nur fuer sich selber, klein, im geheimen, single pseudo-online hack&slay grind. das kann diablo 1 ja sogar besser
Mehr Stauraum, samt Handelsmöglichkeiten - wenigstens mit Freunden - wäre wirklich ein wünschenswertes Minimum.

Auch schon vor dem Echtgeld Auktionshaus wurden Items (in Diablo II zum Beispiel) für echtes Geld gehandelt - nur halt über externe Systeme wie eBay oder irgendwelche Shop Seiten.

Aber das werden die ewigen, blinden RMAH Hater wohl nie verstehen.
Jupp, hast soweit recht...

...nur wurden die "Droprates" zu D1 bzw D2 -Zeiten von Blizzard nicht an jene von Dir erwähnten "externe Systeme wie eBay oder irgendwelche Shop Seiten" angepasst um "den grossen Reibach zu machen". Daher hatten Spieler die diese externen Handelsmöglichkeiten nicht benutzten, trotzdem noch Spass an der Freude durch einigermaßen brauchbar oft "auftretende Loots".
-> Quasi jeder wie er wollte. Nur in der Ladder war es verpöhnt bzw. wurde erschwert - "selffound" war dort angesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
im momentanen zustand ist D3 doch nichts anderes als ein offline game. ich will anderen spielern meine Beute verkaufen/handeln koennen, Leute uebers Ohr haun, diebisch sein.
Was nicht stimmt. Du kannst genaus ein Random Multi Player starten wie zuvor auch.
bis zu Gelbe Items kannst Du alles traden. Was Du in einer Gruppe gefunden hast, kannst Du bis zu 2 Stunden lang mit diesen Spielern tauschen/handeln.

Lediglich die Legendarys aus deinem privaten Run bleiben nur deinem Account zur Verfügung.
 
Lösung für das "Handel Problem" -> AH mit "Item-gegen-Item" System. Einer stellt ein nicht benötigtes Item rein und stellt ein was für Items er mit welchen Minimum Stats er dafür haben will -> fertig

Problem gelöst.. Face-2-Face Ingame Handel geht nicht, weil man dann wieder über eBay Items per Echtgeld kaufen könnte..
 
So macht Diablo 3 wieder Spass. Gerade das man in der Höchsten Schwierigkeitsstufe Qual noch einen Regler hat.

Aber mittlerweile habe soviel Gold und weis nicht was ich damit jetzt machen soll!
 
Ja das Ah.....ich habs Anfangs auch gehasst.....weil nur mist Droppte in meiner wertvollen Freizeit und fürs kaufen übers Ah keine Zeit/Lust hatte die Millionen zu farmen. Megafrust! Dann ca. 1 Jahr aufgehört und nun mit Loo 2.0 wieder freude am Spiel. Das AH hätte man aber insofern beibehalten können z.B. für gelbe Items, Gems und Mats. Gems und Mats wird ja der Preis automatisch festgelegt - n1!

Das man Epics und Set Items nicht traden kann find etwas.....naja fader Beigeschmack. Eventuell kommt ja nen Ersatz fürs AH oder die Möglichkeit doch noch anständig Handeln zu können.
 
Man darf aber eines nicht vergessen, das Spiel steuert darauf hin, dass fast jeder Spieler dieselben Items hat, wie mit AH auch schon. Nach einer Woche Loot 2.0 droppe ich jetzt schon manche Sachen doppelt. Meine Truhe ist mit Legendären Sachen zugemüllt, kann damit 5 Chars ausstatten. Das macht ein Spiel aber auch nicht wirklich besser. Da war mir die Aussicht auf einen selten Gegenstand lieber. Wie erwartet gibt es hier immer ein pro und ein kontra. Das AH hätte bleiben sollen, nur anders.
 
Das Echtgeld-AH hat damals dafür gesorgt dass einige vernünftige Spieler, und ich :D , angefangen haben HC zu spielen.
Habs nicht bereut, ist das beste was es gibt. Heute kann ich nur müde über die SC Spieler lächeln :)
 
Ich hatte mit Diablo 3 UND dem Auktionshaus sehr viel Spaß. Das hatte schon was von einer Hack'n'Slay-Wirtschaftssimulation. Gegenstände im Auktionshaus günstig einkaufen und dann im Spiel beim Händler mit Gewinn verkaufen.

Es war wirklich so, dass einige Spieler für sie nutzlose Gegenstände für z.B. 500 Gold im AH verkauften, dabei hatten Sie beim Händler einen Wert von über 1000 Gold. Somit habe ich ein für mich ansehnliches Sümmchen zusammen gespart und konnten meinen Helden nach meinem Wunsch ausstatten und ich hatte dennoch viel Spaß bei der Monsterjagd, auch wenn ich die wenigste Beute selber gebrauchen konnte, aber dafür war es umso spannender zu sehen, ob der Gegenstand für die gewünschte Summe Gold verkauft werden konnte.

Ich habe so bis Inferno Mitte Akt 2 gespielt, Stufe 60, Paragon 6 und ich hatte sehr viel Spaß. Aber ab da wurde es mir dann zu schwer und auf Durchsterben hatte ich keine Lust. Jetzt letztens habe ich es wieder installiert und der Loot ist deutlich besser und mit dem XP-Bonus von 50% bin ich auf Qual 1 innerhalb von 1 Stunde um 3 Paragonstufen aufgestiegen. Mal schauen, ob ich mit RoS weiter mache, allerdings bin ich der Meinung, dass 40€ für ein Add-On unverschämt teuer ist und ich werde wohl warten bis es günstiger wird. So habe ich das auch beim Hauptspiel gemacht und es nach einem halben Jahr für 20€ ergattert.
 
Das einzig tolle am AH war wenn man ein Item bekam was man für 70-100 Mille verkaufen konnte so ca. 2013. Ansonsten war es teilweise effektiver im ah nach Schnäppchen zu suchen und zu handeln statt Gegner zu grinden.

@TopAce888: Das addon gibts es doch jetzt schon für 30-35€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das AH war ein Cheat, den man nutzen musste!
AUS ENDE!

Ich habs gespielt ohne AH und das war zu Anfang nicht ganz banal (vor allem beim Sprung von Akt 1 zu 2).
Dann kam mein Freund mit AH Equip in mein Spiel und...vergisset.
Der war 3 Level unter mir und hat alles weggerotzt, wo ich wirklich taktisch an die Sache gehen musste, nur um dann doch zu sterben.
Das, was du dir im AH zusammenkaufen konntest war unglaublich. Später haben wir zu viert gespielt und haben festgestellt: Entweder nutzen alle das AH, oder niemand! Sobald einer das AH genutzt hat, war er den anderen um Lichtjahre voraus...in allem! HP Reg, DPS, Widerstände, einfach alles.

Da hab ich letzten Endes doch lieber Torchlight 2 gespielt. Das war/ist sorgenloses Monstergekloppe. Hat auch seine Probleme das Spiel, aber die kann ich entweder ignorieren, oder umgehen.
 
Ich kann mich noch erinnern, wie ich all mein Gefundenes verscherbelt hatte in D2, um mir vllt mal nen Set zusammen zu gamblen.
Somit wäre die Gold Inflation gelöst und Die Flut an 90%-geilen Gegenständen hätte irgendwie auch seinen Nutzen.

Wollte immer Sigons Stahl Total, nur um dann rauszufinden, das Grisworlds Erbe einfach viel geiler war...
(Ohne Internet und nur auf Schulhof Propaganda angewiesen, konnte sowas passieren......)

Aber ganz ehrlich:
Ich vermisse den aufregenden Moment, wenn man den Mitspielern die Setgegenstände und Uniqes vor der Nase wegeklaut hat! Vor allen Dingen, wenn soviel gedroppt wurde, dass man sich schnell für eins entscheiden musste!
 
Was soll man sagen, außer: "Das hat zu lange gedauert" oder "Es war von Anfang an unnötig" ?
 
Hach, Diablo 3. Selten wurde ein Spiel so gehypt.
Hab' ich mich damals gefreut, als ich den ersten Trailer gesehen habe. Mit feuchten Augen saß ich gebannt vor'm Rechner und habe gestaunt. Als alter Diablo 2 Veteran natürlich verständlich.
Damals noch auf der GamesCom Schlange gestanden, dachte ich danach, ich würde nie wieder etwas anderes spielen.

Dachte ich zumindest, denn damals war das Spiel noch auf einem ganz anderen Stand.

Das eigentliche Ergebnis war dann dementsprechend unbefriedigend. Bis Stufe 60 war das ganze noch ein toller Spaß, aber schon nach dem durchspielen des ersten Aktes stellte sich heraus, wo ist all das coole Zeug, das wir im ersten Gameplay-Trailer gesehen haben? Die coolen Freatures, die nicht mehr existent waren? Die coolen "Bosskämpfe", plötzlich nicht mehr vorhanden?! Eine bittere Enttäuschung.

Als es dann los ging, mit Inferno, war ich schockiert. Akt 1 ging noch mit etwas mühe ganz gut, aber Akt 2 ... eine Tortur.
Dann gab's immer weitere nerfs, bis man mit der Monsterstufe eine gute Balance fand.
Ab da machte das Spiel sogar wieder Spaß, wären da nicht diese Items gewesen.

95% der gefunden Items landen beim Händler oder werden auseinandergenommen.
Wer ist schuld? Klar, das Auktionshaus!

Da es das klassiche Handelssystem aus Diablo 2, aufgrund der Umstrukturierung der öffentlichen Spiele, musste sich Blizzard etwas einfallen lassen. Da lag die Idee eine Auktionshauses natürlich nahe.
Generell hätte das System auf funktioniert, wäre die Spanne zwischen gerade noch brauchbaren und herausragenden Items nocht so hoch.

Man investierte sein Gold also in ein super Item um auch auf Inferno zu bestehen. Die Folge davon, alles was man fand war dementsprechend besser. Zudem waren die Stats willkürlich zusammengewürfelt, sodass eine sinnvolle Kombination sehr unwahrscheinlich war.

Die Moral von der Geschicht': Selbst legendäre Items waren so schlecht, dass diese nicht motivieren konnten, das Spiel weiter zu verfolgen.


Ob es jetzt besser wird, wird sich zeigen. Jedenfalls motiviert mich das Spiel durch das angepasste Paragonsystem und vor allem durch Loot 2.0 wieder sehr, denn man findet tatsächlich mal was brauchbares.
Allerdings finde ich diesen total cut beim Handel bedenklich. Das kann keine Dauerlösung sein! Man stelle sich nur ein Diablo 2 ohne Handel vor. Undenkbar!

Alles in allem finde ich diesen Artikel sehr gelungen. Ich schließe mich absolut der Meinung des Redakteurs an.
 
Jetzt auf den letzten Drücker hat sich Alles perfekt verkauft. Die Leute kaufen als ob Ende der Welt kommt! Stelle dein gewünschten Preis rein und es wird verkauft. Verrückte Welt :freak:
 
Also eine Sache in dem Kommentar stimmt doch aber nicht oder?
Wenn ich ein legendary finde, dann kann ich es so lange wie ich will traden. Nur wenn ich es einmal angelegt habe, dann laufen die 2 Stunden.
Ob es dann trotzdem nur in der Gruppe geht mit der ich unterwegs war weiß ich nicht, das habe ich noch nicht getestet.

Ansonsten gefällt mir Loot 2.0 richtig gut und ich habe mit voller Begeisterung einen neuen Char auf lvl 60 gebracht. Dabei auch wirklich keine schlechten Items gefunden. So macht es eben spaß. Und RoS wird wohl auch von mir gekauft, wenn auch nicht zum Vollpreis., denn 40€ finde ich dafür leider auch ein wenig zu viel.
 
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