Turing (RTX 2080 (Ti), RTX 2070) Undervolting?

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NV hat wohl die lange Wartezeit dazu genutzt ihre Boards zu ändern. Bis jetzt hat es noch niemand geschafft auf FE ein anderes Bios zu flashen.
 
HisN schrieb:
NV hat wohl die lange Wartezeit dazu genutzt ihre Boards zu ändern. Bis jetzt hat es noch niemand geschafft auf FE ein anderes Bios zu flashen.

Habe ich auch gelesen. Mal schauen ob das künftig auch für Partnerkarten gilt.
Denke die erste Charge wird bald vergriffen sein oder ist es sogar schon.

Gibt es eine Übersicht, welche Karten ein Referenz und welche eine Custom PCB haben?
 
Du kannst auf der Watercool-Seite schauen. Die haben eine Übersicht auf welche Karten ihr Kühler passt. Da steht dabei ob Referenz oder nicht.
 
Prima...danke, genau darum geht es auch für mich :)

Edit: Alle Gainwards stehen als unknown PCB da ^^
Durch das konservative Powerlimit könnte ich mir aber vorstellen, das es die Referenz ist.
Hilft nix...ich muss sie auseinanderbauen und selbst nachschauen oder gibt es eine Möglichkeit das mit einem Tool auszulesen?
 
Zuletzt bearbeitet:
moshkopp schrieb:
Hilft nix...ich muss sie auseinanderbauen und selbst nachschauen

Wie wäre es einfach mal beim Hersteller nachzufragen?
 
Meine 2080 Ti Duke läuft auf 0.8v@1800 und 0.9v@1950. Ist schon crazy was manche Chips packen.
 
Welcher Benchmark ist zu empfehlen um dir Stabilität zu testen?
 
Ich benutze die Games dazu, die ich gerne zocke.
Denn dafür ist die Graka ja angeschafft worden :-)
 
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Ja schon aber wenn ich zocke, will ich genießen etc.

Da wäre mir ein Bench lieber. Früher hatte ich Mal sowas mit einer Kugel die sich immer gedreht hat?
 
Das Problem ist halt das es keinen Bench gibt, der die "Realtität" abbildet.
D.h. Deine Games stellen ganz andere Anforderungen an die Graka als die Benches und Du wirst sowieso nachregeln dürfen.
Ein Bench ist nur ein grober Anhaltspunkt.
Also wieso nicht gleich mit den Games beginnen, denn am Ende musst Du es sowieso machen :-)

Du kannst natürlich "sinnvoll" Deinen Strom verzocken und mit F@H Benchen.
Wenn F@H stabil über viele Stunden rennt, dann machen das die Games meistens auch. Und Du hast gleich noch was "gutes" dabei getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
betzer schrieb:
Ja schon aber wenn ich zocke, will ich genießen etc.

Da wäre mir ein Bench lieber. Früher hatte ich Mal sowas mit einer Kugel die sich immer gedreht hat?

Ansonsten lässt du TimeSpy Graphics Test 2 in der Dauerschleife laufen.
Wenn das hält bist du schon mal auf der sicheren Seite.

Ich habe mit TimeSpy (Extreme) die maximale Frequenz ausgelotet und bin danach ein paar MHz zurückgegangen.
Läuft so einwandfrei.
 
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Ich hole den Thread mal eben raus, habe mich heute bisschen mit der 2070 Gaming Z gespielt.
Andere 2070 Erfahrungen gibt's hier keine zu dem Thema oder?

Hintergrund war u.A. dass die Karte bis zum Umbau ins neue Heim fast ein bisschen warm wird im Meshify C.
Lange Rede kurzer Sinn:
Shadow of the Tomb Raider
Original: Drosselung auf 1890Mhz, 73°C, Vcore (nicht sicher) irgendwas um die 1.04v
Angepasst: 1935Mhz, 69°C, 975mV - Lüfter auch entsprechend entspannter.

Nur mal ne Frage: Wie kommt es, dass ich über die Afterburner Kurve 1950Mhz bei 975mV einstelle und er dennoch dann auf 1935 runtergeht?

Hab die Grenze ja auch bisschen ausgetestet (AC:O Benchmark, dann Time Spy) und 1980 war das Höchste was mit der Spannung ging, bei 1995 ist dann AC:O eingefroren. Daher habe ich dann als "safe" Lösung mal die 1950 genommen.

mfg :)
 
Flynn82 schrieb:
Nur mal ne Frage: Wie kommt es, dass ich über die Afterburner Kurve 1950Mhz bei 975mV einstelle und er dennoch dann auf 1935 runtergeht?

Würde meinen dass das mit dem Turbo-Boost der Karte zusammenhängt. Das war schon bei Pascal so. Wird die Karte zu warm, taktet sie auch herunter.
 
Okay, kenne das Verhalten natürlich im Originalzustand, aber keine Erfahrung was UV (noch dazu über die Kurve) angeht. Bin da ganz retro davon ausgegangen dass er das hält wenn ich dran rumgefummelt hab ;)
Die letzte GPU die ich bearbeitet habe ist paar Jahre her und meine 1070 habe ich auch nur für OC auf feste Werte getestet, danach das andere Bios geflasht...
Thanks!
 
Sollte bei Pascal aber nicht anders gewesen sein. Solange du die Karte nicht dauerhaft unter 40 Grad halten kannst, wird sie eben ein paar Taktstufen runter gehen - aber das bewegt sich ja lediglich im messbaren Bereich. Spürbar ist das im Alltag nicht.
 
Hab meine EVGA 2080 XC Gaming jetzt auch mal undervoltet, läuft jetzt bei 1830 MHz @ 850mV und geht nicht mehr über 67°C. :daumen:
War vorher stock 1890-1950 @ 1V und erreichte bis zu 77°C.

Ich hab das aber etwas anders gemacht als ihr. Ich hab den OC Scanner die Kurve ermitteln lassen, dann aber nicht abgeflacht sondern mir nur die Koordinaten rausgesucht wo ich die Karte haben will (1800 MHz, 850mV).
Dann habe ich die Karte unter Volllast gesetzt und das Power Target so weit runtergefahren, dass die Karte auf diese Werte zurücktaktet.

Mit der OC-Scanner-Kurve war das bei mir so:

100% TDP - bis zu 2050 MHz @ 1V
75% TDP bis zu 1830 MHz @ ~850mV

Lasse die Karte jetzt mit der OC-Kurve und 75% TDP laufen. Habe damit einen ähnlichen Takt wie Stock-Kurve mit 100% TDP. Vorteil dabei sehe ich darin, dass die GPU ja nur in Extremfällen vollumfänglich belastet wird und dann ins TDP läuft.
Flacht man die OC-Kurve bei einer bestimmten Spannung ab, ist dort dann immer Schluss, auch wenn gerade ein Spiel läuft, dass die GPU nicht ganz auslastet und somit weniger Power benötigt wird.

Da für die Kühlung nur die Power zählt, fand ich es logischer über die TDP zu regeln. Somit boostet die Karte in etwas älteren Spielen jetzt trotz undervolt noch bis auf 2GHz hoch und wird dort trotzdem nur 67°C warm. Quasi ein Undervolt mit Erhalt des von NVidia angedachten Boost-Prinzips.
 
Habe eine Palit 2080 Ti Gaming Pro OC (Dual-Fan-Layout mit 58mm dicken, sowie für ein Dual-Fan-Layout langen, Kühlkörper) mit folgendem Setup:

- 1800 MHz (1830 wenn sie ganz kalt ist, dann 1815, dann dauerhaft 1800) bei
- 0,8v (mehr nicht erlaubt) und
- Lüfter auf leise sowie fixe 45% (980 RPM bei der Palit) = von der Couch aus unhörbar und auch von nahem sehr sehr leise :)

Temperatur nach längerem spielen je nach Game 70-75 Grad. Ich cappe jedoch (grundsätzlich) bei 60 fps (Vsync) und konfiguriere die Games so, dass ich eine Load zwischen 60-90% habe bzw. eben nie unter 60 fps einbreche. Bei 100% Load bzw. ohne Limiter würde sie sicher ein paar Grad wärmer werden. Für mich aber uninteressant.

1800 MHz sind wahrscheinlich noch nicht mal das Ende der Fahnenstange (hab sie noch zu neu - werde ich noch sehen - mit 1800 habe ich aber schon viele Stunden am Stück gespielt = stabil).
Bin da sehr zufrieden mit, denn bei meiner vorherigen MSI 1080 TI Gaming X 11G war schon bei knapp über 1700 MHz @0,8v Schluss mit der Stabilität... da hatte ich wohl einen nicht so tollen Chip erwischt.
 
Zuletzt bearbeitet: (Temp / Load angepasst)
Hatte von euch eigtl schon mal jemand einen Fall, wo die mit Turing vom OC Scanner erzeugte Kurve nicht stabil lief? Denn sonst find ich das echt grandios. Wenn man nicht den Anspruch hat, das absolute Optimum noch manuell rauszukitzeln, kriegt das ja wirklich jeder Depp in 15 Minuten hin. Bisher habe ich den Eindruck der OC Scanner geht konservativ genug vor bzw lässt genug Luft, dass das immer safe ist.
 
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