K
K-BV
Gast
Wie immer man "Versagen" definiert. Hillary hatte die Mehrheit der Stimmen.e-ding schrieb:Trump ist auch die logische Folge aus dem Versagen der Demokraten 2016.
Wahlentscheidend sind diese Diskussionen eher nicht. Lt. letzten Umfragen, gibt es wohl ungewöhnlich wenige unentschlossene Wähler mit ca. 14% zu diesem Zeitpunkt. Was auch nicht weiter verwundert bei der Polarisierung die Trump bewirkt.
Vergleiche mit dem gleichen Zeitpunkt vor 4 Jahren sind schwierig, da sich die Ausgangsposition umgedreht hat. Damals war ein großer Teil der Wähler das sogenannte Establishment satt. Nun wissen sie, was dabei rauskommen kann.
Stimmen für Biden sind Stimmen gegen Trump und seine Art Politik und Gesellschaft zu spalten. Biden selbst spielt da imho gar nicht so sehr die ganz große Rolle. Jeder weiß, dass dann wieder ein ganzer Stab regiert und nicht nur der Opa oder eben ein unberechenbarer Egomane wie Trump. Ob das reicht, wird man sehen.
Als ich vor 4 Jahren meinen in L.A. lebenden Stiefsohn gefragt habe, wer denn diesen Typen überhaupt wählt, meinte er lakonisch nur "white trash". Als ich nach der Wahl gemeint habe, so viel "white trash" kann es doch wohl kaum geben, war er auch sprachlos.