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Das Duell war wie erwartet. Im Grunde ist egal wer von beiden die Wahl gewinnt. Die USA verliert in beiden Fällen. Daher ist mir das Ganze bis auf den Unterhaltungswert auch echt egal. In diese Richtung steuern wir in ein paar Jahren in Deutschland auch. Aktuell sind wir noch in der Diversifizierung - also da wo wir 5-6 Optionen haben - wo aber nur 1-2 in eine ernsthafte Regierungsnähe kommen. Die Opposition kann kein gutes Haar an der Regierung lassen.
Das ist Laientheater. Da werden Eingebungen abgelehnt nur weil diese von der falschen Partei kommen. Im besten Fall wird es dann überarbeitet und in einem anderen Wortlaut übernommen...im schlechtesten Fall ist es weg.
In ein paar Jahren wird bei uns nur noch taktisch gewählt und aus den 4-5 Optionen werden dann am Ende nur noch ein A oder B - und auch da ist es am Ende egal.
Ob nun Rot-Grün oder Schwarz-Rot - habt Ihr da Unterschiede bemerkt? Rot-Grün war doch am Ende konservativer als es Schwarz (unter Kohl) je war. Eine echte Änderung in der Demokratie kann es meiner Meinung nach nur geben, wenn man Themen und Themenschwerpunkte wählt - Wer dann, wie irgendwas umsetzt ist ja egal.
Statt heute Parteien zu wählen die zwar ein Wahlprogramm haben -> sich aber NULL daran halten müssen.
Wird die Partei nach 4 Jahren abgestraft? Nein. Das merkt sich doch niemand. Das Wahlergebnis spiegelt die Befindlichkeit der Wähler im letzten Monat der Wahl.
Das die SPD so stark abrutscht liegt nur daran, dass Sie schlechtes Marketing hat. Die Wähler können das garnicht erklären - das ist eine Gefühlsentscheidung die sie von außen eingeimpft bekommen.
Da wird irgendwas von "Personal" gestottert - dabei kann einem 85% der Leute garnicht sagen welche Nase zu welcher Partei eigentlich gehört. Oder "Profillosigkeit" - wo 95% der Leute noch nie irgendein Wahlprogramm gelesen hat.
In den USA ist es nur NOCH schlimmer. Die Leute sind doch nur noch PRO-Konservativ oder PRO-Demokraten - das es im Grunde eh das Gleiche ist merken die garnicht während sie sich die Köpfe einhauen. Eine dritte Option? Gibt es zwar - wählt bloß niemand.
Das ist Laientheater. Da werden Eingebungen abgelehnt nur weil diese von der falschen Partei kommen. Im besten Fall wird es dann überarbeitet und in einem anderen Wortlaut übernommen...im schlechtesten Fall ist es weg.
In ein paar Jahren wird bei uns nur noch taktisch gewählt und aus den 4-5 Optionen werden dann am Ende nur noch ein A oder B - und auch da ist es am Ende egal.
Ob nun Rot-Grün oder Schwarz-Rot - habt Ihr da Unterschiede bemerkt? Rot-Grün war doch am Ende konservativer als es Schwarz (unter Kohl) je war. Eine echte Änderung in der Demokratie kann es meiner Meinung nach nur geben, wenn man Themen und Themenschwerpunkte wählt - Wer dann, wie irgendwas umsetzt ist ja egal.
Statt heute Parteien zu wählen die zwar ein Wahlprogramm haben -> sich aber NULL daran halten müssen.
Wird die Partei nach 4 Jahren abgestraft? Nein. Das merkt sich doch niemand. Das Wahlergebnis spiegelt die Befindlichkeit der Wähler im letzten Monat der Wahl.
Das die SPD so stark abrutscht liegt nur daran, dass Sie schlechtes Marketing hat. Die Wähler können das garnicht erklären - das ist eine Gefühlsentscheidung die sie von außen eingeimpft bekommen.
Da wird irgendwas von "Personal" gestottert - dabei kann einem 85% der Leute garnicht sagen welche Nase zu welcher Partei eigentlich gehört. Oder "Profillosigkeit" - wo 95% der Leute noch nie irgendein Wahlprogramm gelesen hat.
In den USA ist es nur NOCH schlimmer. Die Leute sind doch nur noch PRO-Konservativ oder PRO-Demokraten - das es im Grunde eh das Gleiche ist merken die garnicht während sie sich die Köpfe einhauen. Eine dritte Option? Gibt es zwar - wählt bloß niemand.