News Twitter-Chaos: Musks Entlassungswelle führt zu technischen Problemen

RustyGunFighter schrieb:
ne Wette aufstellen

Ich wette auf c:

Nicht private Inhalte kosten zukünftig Geld. Egal ob von Politikern, Parteien, staatlichen Organisationen, NGOs, Influencern oder Konzernen.

Dann kommt die Kohle rein, die gebraucht wird und dann können auch wieder Menschen beschäftigt werden. Aktuell ist Twitter doch ein großer Selbstbedienungsladen, der nie Gewinn erwirtschaftet hat.

mfg
 
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RustyGunFighter schrieb:
b) Twitter wird - überraschend - verkauft.
Welcher Mensch möchte dafür denn Geld im Milliardenbereich ausgeben ?
 
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Dieser Mitarbeiter, der ihm seine Meinung gesagt hat, RESPECT! Solche Menschen müsste es viel mehr geben.

MfG

Raykus
 
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Alleine schon wegen der Twitter Files Enthüllungen war es eine gute Sache, dass musk den Laden gekauft hat.
Dass es nach den massiven Änderungen Mal nicht rund läuft dürfte wohl klar gewesen sein.

Ist aber bemerkenswert wir die Computerbase Geier weder kreisen und auf das baldige Ende von Twitter hoffen, weil der Laden nun für einige ungemütlicher wurde.
 
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piepenkorn schrieb:
Das wäre cool, dann ist Whatsdepp auch Geschichte. 👍
Nur bietet Facebook den ganzen verrückten Querdenkern, rechten und andere durchgeknallten Minderheiten eine Plattform, die dann nicht mehr da wäre. WhatsApp bietet mir direkten Kontakt zu Leuten aus meinem privatem Rahmen.
 
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Andy schrieb:
In einem Meeting erklärte ihm ein Mitarbeiter allerdings, der Algorithmus benachteilige ihn nicht. Vielmehr sei der wahrscheinlichere Grund für die sinkende Reichweite, dass das öffentliche Interesse an ihm schlicht nicht mehr so stark sei, wie es etwa im April 2022 der Fall war. Keine passende Nachricht für Musk, noch im Meeting soll er den Mitarbeiter gefeuert haben.
Das halte ich für ein Gerücht. Das wäre ja grotesk. Realsatire vom feinsten.
 
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Na ja , bei einer Firma die anscheinend täglich Millionenverluste gemacht hat, muss eben was geändert werden. Hätte man einfach etwas vorsichtiger machen sollen.
 
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Abe81 schrieb:
Das traurige daran, falls Twitter eine Bruchlandung hinlegt: Musk wird weiterhin ein Milliardär sein und bis auf ein angekratztes Ego wird es keine Folgen für ihn haben.
Sollte Twitter pleite gehen, wird es für Musk nicht so einfach. Er hat den Kauf via Kredit finanziert, da er nicht so viel Cash hat. Bei der Pleite muss er Assets verkaufen bzw. seine beleihten Assets an die Banken abgeben, ergo seine Anteile an Tesla und Co, und das drückt dann deren Kurs massiv, dadurch kann Vermögen sehr schnell sehr viel weniger werden. Klar, er wird nicht arm sein danach, aber deutlich weniger reich (z.B. nur noch 1-facher Milliardär) geht schon.
 
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piepenkorn schrieb:
Das wäre cool, dann ist Whatsdepp auch Geschichte. 👍
und ? Signal, Threma, Wire ....und wer weiß was noch alles, alles ausgereift, dieselben Funktionen wie WhatsApp und bei den meisten doch eh schon nebenher installiert, das aus wäre also durchaus leicht zu verschmerzen
 
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Marcel55 schrieb:
Realsatire vom feinsten.

Du kennst Elon nicht wirklich. Und nicht mal jemanden, der ihn kennt :D

fox40phil schrieb:
Ein Milliardär auf Amokfahrt!

Der Mann will Geld verdienen. Als er gesagt hat (hinter den Kulissen) was er von den diversen Staaten erwartet, damit sie seine Dienste weiterhin nutzen dürfen, war Krieg.

Gerade in Europa, will niemand für die Leistungen bezahlen, die man bekommt. :evillol:

mfg

p.s.

Als kleiner Choleriker, würde ich mir den Mund ab putzen, das Geld abschreiben und den Laden zu machen, wenn man zu keiner Einigung kommt.

Der Elon ist ein großer Choleriker. So lange er seine Interkontinentalraketen benutzt, um damit zum Mond oder zum Mars zu fliegen, ist mir das egal. :heilig:

Und einige würden sich auch wünschen, er würde mit fliegen. Hauptsache ein one way ticket.

Auch das ist völlig legitim.
 
[wege]mini schrieb:
Dann kommt die Kohle rein, die gebraucht wird und dann können auch wieder Menschen beschäftigt werden. Aktuell ist Twitter doch ein großer Selbstbedienungsladen, der nie Gewinn erwirtschaftet hat.

Twitter bekommt man nicht mehr profitabel. Musk hat den Laden zu einem völlig überhöhten Preis gekauft, der Firma dann einen erheblichen Teil der Schulden und die Zinszahlungen dafür aufgebrummt und arbeitet seitdem fleißig daran, Nutzer zu vergraulen, sei es durch rechte Ansichten, erratisches Verhalten oder technische Destabilisierung der Plattform. Twitter wird in Zukunft nicht mehr Gewinn machen als bisher, sondern weniger.

Dabei müsste Twitter entweder mehrere Milliarden Gewinn pro Jahr machen (wenn man 44 Milliarden in bombensichere Staatsanleihen steckt, bekommt man aktuell schon mindestens eine Milliarde an Zinsen pro Jahr) oder stark an Wert zulegen, damit sich der Kauf lohnt. Beides ist illusorisch. Nicht umsonst haben die Banken, die den Kauf finanziert haben, schon versucht, die Kredite mit einem Abschlag von 30% zu verkaufen - und sind sie nicht losgeworden, weil niemand auf Twitters Solvenz vertraut.
 
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@Coenzym
Vorallem hätte man das langsamer und bedachter machen müssen.
Zeit nehmen um zu verstehen wie alles funktioniert, dann erfahren was dafür nötig ist und wer überhaupt. Dann besprechen was gemacht werden kann.
Aber solche schnellschüsse wie er sie raushaut helfen null. Bei keinem unternehmen. Du übernimmst ja auch nicht ne Curry Bude die bekannt ist für ihre super geile kultsoße und wirfst den einzigen raus der die genaue Mischung kennt.

Das ist ein zeichen von schlechter führung.
Klar vorher war das auch nicht optimal. Aber wesentlich ruhiger als jetzt und darauf stehen Anleger. Ruhe und stabile verhältnisse.
Bestes Szenario wäre, wenn er die Finger weglässt und das wen anderes machen lässt. Und vorallem sich eingesteht, dass er nicht alles weiß und nicht alles besser kann. Zudem sollte er nicht immer öffentlich nach bestätigung suchen und dementsprechend alles versprechen. Das hat schon was von histrionic-personality disorder.
 
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floh667 schrieb:
Alleine schon wegen der Twitter Files Enthüllungen war es eine gute Sache, dass musk den Laden gekauft hat.
Dass es nach den massiven Änderungen Mal nicht rund läuft dürfte wohl klar gewesen sein.

Ist aber bemerkenswert wir die Computerbase Geier weder kreisen und auf das baldige Ende von Twitter hoffen, weil der Laden nun für einige ungemütlicher wurde.

Dachte ich mir auch gerade, was ist denn hier los. Als Twitter noch eine einseitige Echokammer war, schienen die wenigsten derer auf ein baldiges Ende der Plattform gehofft zu haben.
 
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Spottdrossel schrieb:
Dabei müsste Twitter entweder mehrere Milliarden Gewinn pro Jahr machen

Wenn jede Feuerwehrwache und jede Polizeistation, mit jedem Politiker und jeder Partei zusammen mit jedem Ministerium und jedem Sesselfurzer, der auf Twitter in nicht privater Form den Dienst nutzt dafür bezahlen müsste, wäre das kein Problem.

Aber so schön kostenlos die Strukturen nutzen, ist doch super.

mfg
 
Der Grund: Seine eigene Tweets erhalten zu wenig Aufmerksamkeit.

In einem Meeting erklärte ihm ein Mitarbeiter allerdings, der Algorithmus benachteilige ihn nicht. Vielmehr sei der wahrscheinlichere Grund für die sinkende Reichweite, dass das öffentliche Interesse an ihm schlicht nicht mehr so stark sei, wie es etwa im April 2022 der Fall war.
für jemanden wie Musk, der all seine Projekte groß vermarkten will und teilweise auch muss, einfach weil er als der Neuling oder Underdog die jeweilige Bühne betritt, ist das natürlich eine Katastrophe. Allerdings begreift er nicht, dass es für ihn nicht das Ziel sein darf, permanent bei 100% in der Aufmerksamkeit der restlichen Welt zu stehen, sondern dass es viel besser ist, wenn er zwischen seinen starken "sehet und feiert mich, denn hier stehe ich"-Phasen ins dunkel zu verschwinden, so dass die Leute sich früher oder später mit einer eigenen Neugier Fragen, wo Musk bleibt und was sein neuester Coup ist. Das bringt den Vorteil, dass die Spannung und Interesse von vorne herein größer ist, als wenn er permanent da ist, den Menschen auf den Sack geht, sie nervt & anödet und vor allem dann auch noch ignoriert wird...

Keine passende Nachricht für Musk, noch im Meeting soll er den Mitarbeiter gefeuert haben.
klingt für mich glaubhaft, denn eine Sache die einem Musk nicht erlaubt zwischendurch auch mal nicht permanent im Rampenlicht zu stehen, ist sein Ego und nichts kratzt an seinem Ego mehr, als wenn er zu hören bekommt, dass sich kein Schwein für es interessiert...
 
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[wege]mini schrieb:

Tja, und wenn jeder gerne in Kaufhäusern einkaufen würde, ginge es Karstadt prächtig. Das ist aber nicht der Fall.

Wenn die Nutzer freiwillig für Dienste wie Twitter, Facebook, Youtube, Whatsapp, Snapchat oder Tiktok zahlen würden, wäre das längst alles kostenpflichtig. Ist es aber nicht, weil dann so viele Nutzer zu kostenlosen Alternativen wechseln würden, dass die Einnahmen aus kostenpflichtige Accounts die wegbrechenden Werbeeinnahmen nicht mehr kompensieren würden. Und das wird auch Musk nicht ändern.
 
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tipmyredhat schrieb:
Als Twitter noch eine einseitige Echokammer war,
Wieder diese Mär? Twitter war nie eine solche einseitige Echokammer. Genauso wenig wie die vermeintlichen twitter files irgendeine große Verschwörung offenbart haben. Das sind typische Aussagen von Menschen, die entgegen ihrer eigenen Auffassung aus genau solchen Echokammern kommen, die sie anderen vorwerfen.
 
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