News Twitter-Rivale: Threads führt wegen Spam-Problemen ebenfalls Limits ein

Tut mir leid das der Twitter Klon nicht nach Europa kommt. Datenschutz Probleme?
 
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Jammerschade /s
 
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SSD960 schrieb:
Tut mir leid das der Twitter Klon nicht nach Europa kommt. Datenschutz Probleme?
Golden_ schrieb:
Yep. Die EU Behörden, die sonst jede Verschlüssellung kriminalisieren und dabei uneingeschränkten Zugriff auf private Chats verlangen.... sehen jetzt Datenschutzprobleme. /s

ps. bin kein Facebookfan... nur einfach neugierig.
 
Land_Kind schrieb:
Einspruch: Die Bordsteinschwalben sind nicht so doof, wie die Eigendatenverschenker. Die geben ihre Dienstleistungen nicht kostenlos weiter.
Richtig, die sind min. 5.Mal schlauer als dieses ganzen "ich habe nichts zu verbergen!" Datenschleudern. 😏
 
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Artikel-Update: Außerhalb der EU ist der Start für Threads in über 100 Ländern erfolgt. Herunterladen lässt sich die App dort über Apples App Store und Googles Play Store. Wie erwartet ist der Zugang über das Instagram-Konto möglich. Der Kurznachrichtendienst ermöglicht Beiträge mit einer Länge von bis zu 500 Zeichen samt Links und Fotos sowie den Upload von Videos, bei denen das Limit bei 5 Minuten liegt.

Bis Threads mit anderen Diensten kompatibel ist, die auf dem ActivityPub-Protokoll basieren, dauert es aber noch etwas. Dann soll es laut Meta aber einen Zugang zu Apps wie Mastodon oder Wordpress geben.
This would make Threads interoperable with other apps that also support the ActivityPub protocol, such as Mastodon and WordPress – allowing new types of connections that are simply not possible on most social apps today. Other platforms including Tumblr have shared plans to support the ActivityPub protocol in the future.

Neben der ActivityPub-Unterstützung werden für die nahe Zukunft zudem weitere Funktionen angekündigt. Dabei soll es sich etwa um verbesserte Empfehlungen oder präzisere Suche handeln.
 
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JensG schrieb:
Ein Pseudonym und eine eMailadresse - was ist daran nicht anonym?
Anonym ist, dessen Identität mir unbekannt ist. Sprich eine Person, zu der mir keinerlei Rückschlüsse möglich sind (ohne einen riesigen Aufwand) zu betreiben.
In dem Moment, wo mir eine E-Mail-Adresse bekannt ist, habe ich aber einen persönlichen Bezug zu einer Person.
Anonym bin ich halt erst, wenn von mir (außer eines Pseudonyms) absolut nichts mehr bekannt ist.
Kurz: Ich kann dich nicht identifizieren.

Defacto kann selbst ein Pseudonym schon die Anonymität aufheben.
 
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Andy schrieb:
Außerhalb der EU: Meta veröffentilcht Twitter-Rivalen „Threads“
Da ist ein kleiner Typo im Titel ;)
 
Kuristina schrieb:
Ändert nichts an den Aussagen. Auf die du wieder nicht eingehst. 🙂 Ob ich irgendwo lesen kann oder nicht, spielt keine Rolle bei meiner Redefreiheit. Sonst hätten blinde Menschen per se keine. ^^
Meinem Verständnis nach hat niemand von uns auf privaten Plattformen Meinungsäußerungsfreiheit, das Gesetz ist doch ein garantiertes Recht gegenüber dem Staat. Wir sind hier auf einer privaten Party und wenn der Hausbesitzer keine Lust auf Meinung xy hat ist es sein gutes Recht diese zu unterbinden, das ist dann auch keine Zensur. Das selbe gilt doch auch für Twitter/Facebook etc. Diese Firmen/Personen können einem nicht verbieten eine Meinung zu haben oder zu äußern, aber sie können es einem verbieten es auf ihrem Grund und Boden zu tun. Dafür gibt es öffentliche Plätze, dort darf kein Polizist oder anderes Organ des Staates dich hindern.
 
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Spectre_XIII schrieb:
Meinem Verständnis nach hat niemand von uns auf privaten Plattformen Meinungsäußerungsfreiheit, das Gesetz ist doch ein garantiertes Recht gegenüber dem Staat. Wir sind hier auf einer privaten Party und wenn der Hausbesitzer keine Lust auf Meinung xy hat ist es sein gutes Recht diese zu unterbinden, das ist dann auch keine Zensur. Das selbe gilt doch auch für Twitter/Facebook etc.

Es ist aber Zensur wenn Staaten etwas vorgeben oder "etwas positiv" sehen und Firmen in vorauseilendem Gehorsam diese Dinge umsetzen, obwohl es dafür keine Gesetze gibt.

Twitter Files waren der Beleg dafür und das Meta munter Zensiert ist nun auch kein Geheimnis.

Natürlich gab es fast nie direkte Weisungen, aber Firmen nehmen gerne Subventionen oder nicht ganz so scharfe Gesetze und bringen dafür Gegenleistungen.

Es hat natürlich wie üblich alles nichts mit nichts zu tun und ist natürlich alles nur meine reinste Einbildung ;-) ;-) Zwinker Zwinker.
 
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Hm, ich habe bisher keine Kurznachrichten(-troll)-Dienste wie etwa Twitter im Leben gebraucht (zwecks Selbstdarstellung, Werbung oder ideologischem Bashing) und das gleiche duerfte wohl fuer Threads gelten.

Mir reicht Facebook immer noch als einziger klassischer Social Media Ausflug (gut, Discord habe ich kurzzeitig 'mal genutzt und Twitch in letzter Zeit), um gelegentlich Freunde zu kontaktieren (etwa wenn man reist und sich mit alten Freunden oder Bekannten treffen will), aber ansonsten erfuellt es eigentlich keinen grossartigen Zweck mehr, da ich dort herzlich wenig poste und mir meine Zeit fuer Social Media Netzwerke i.d.R. zu kostbar ist.
 
flappes schrieb:
Es ist aber Zensur wenn Staaten etwas vorgeben oder "etwas positiv" sehen und Firmen in vorauseilendem Gehorsam diese Dinge umsetzen, obwohl es dafür keine Gesetze gibt.
Das Firmen der Politik hörig sind - weiss ich nicht, in erster Linie gehts um Geld. Wenn also eine Plattform etwas "zensiert" dann ist ihre Motivation grundsätzlich egal hinsichtlich Meinungsfreiheit. Wenn dir mein Gesicht nicht gefällt kannst du mich hier auch blockieren und ich nehme es hin ohne mich zensiert zu fühlen.
Man kann durchaus die Meinung vertreten das der Staat Möglichkeiten hat deine Meinungsäußerung zu erschweren, allerdings kann man sich eben rechtlich auch wehren falls das der Fall ist.
flappes schrieb:
Twitter Files waren der Beleg dafür und das Meta munter Zensiert ist nun auch kein Geheimnis.

Natürlich gab es fast nie direkte Weisungen, aber Firmen nehmen gerne Subventionen oder nicht ganz so scharfe Gesetze und bringen dafür Gegenleistungen.
Sie tun das und sie tun das Gegenteil davon, eben so wie es den größtmöglichen Nutzen für die Shareholder hat. Mal wird die Quote übererfüllt oder eben ein Schlupfloch genutzt um nichts tun zu müssen.
flappes schrieb:
Es hat natürlich wie üblich alles nichts mit nichts zu tun und ist natürlich alles nur meine reinste Einbildung ;-) ;-) Zwinker Zwinker.
Metaphysisch gesprochen ist Realität und Bewusstsein doch sowieso nichts anderes ;)
Wenn sich die Einbildungen ähneln kommt man zusammen.
 
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"veröffentilcht?
 
Ist es wirklich eine Alternative zu Twitter, wenn Twitter schon keine Option für mich ist? Alles Verrückte dahinter.
 
Chismon schrieb:
Auf Twitter habe ich die Arbeit einiger Kollegen verfolgt (Wissenschaftler). Aber halt ohne Anmeldung - was jetzt nicht mehr geht. Anmelden würd ich mich aber deswegen nicht - auch wenn ich dadurch wohl einige interessante Dinge bzw. Detaileinblicke verpasse.
Einige wenige davon sind nach mstdn.science - aber nicht wirklich viele.

Die meisten Sozialen Medien sind halt überflutet von Leuten die nichts besonderes können. Ein paar Perlen gibts aber schon.
 
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Spectre_XIII schrieb:
Das selbe gilt doch auch für Twitter/Facebook etc.
Ich bin die falsche Adressatin für deine Worte, da hättest du Andy anpingen müssen. Ich sehe mich weder zensiert, noch in meiner Redefreiheit eingeschränkt. Und schon gar nicht, weil ich irgendwo irgendwas als Gast nicht lesen kann.
 
Spectre_XIII schrieb:
Meinem Verständnis nach hat niemand von uns auf privaten Plattformen Meinungsäußerungsfreiheit, das Gesetz ist doch ein garantiertes Recht gegenüber dem Staat. Wir sind hier auf einer privaten Party und wenn der Hausbesitzer keine Lust auf Meinung xy hat ist es sein gutes Recht diese zu unterbinden, das ist dann auch keine Zensur. Das selbe gilt doch auch für Twitter/Facebook etc. Diese Firmen/Personen können einem nicht verbieten eine Meinung zu haben oder zu äußern, aber sie können es einem verbieten es auf ihrem Grund und Boden zu tun. Dafür gibt es öffentliche Plätze, dort darf kein Polizist oder anderes Organ des Staates dich hindern.
Genau das wird aber vom Staat, besonders in D, missbraucht, siehe "Netzwerkdurchsetzungsgesetz", wo man bspw. Facebook strafen androht, wenn sie "illegale" Posts nicht innerhalb von 24 Stunden löschen. Wohlgemerkt wird die "Illegalität" dabei außerhalb des Rechtsstaats von einem Gremium oder Behörden festgestellt, nicht wie es vorgesehen ist, von einem Gericht (was freilich länger als 24 Stunden bräuchte).

Hier umgeht man nicht nur das rechtsstaatliche Verfahren, nachdem nur ein Gericht sowas anordnen kann, sondern vor allem sehen ja typischerweise US-Unternehmen die Meinungsfreiheit viel weitergehend als D (außer bei pösen pösen Nippelbildern, mit Gewalt oder politischem Extremismus haben die meist viel weniger Probleme als D).
 
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