Stimmt, vermutlich ist zwei Drittel der Belegschaft nur mit der Profilprüfung beschäftigt.Grumpy schrieb:Jetzt ist natürlich wie Frage wie das ohne Personal gehen soll.
Wurde nicht erst ca. die Hälfte der Belegschaft entlassen?
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News Twitters Chaostage: Musk nimmt Apple wegen gestoppter Anzeigen ins Visier
- Ersteller Andy
- Erstellt am
- Zur News: Twitters Chaostage: Musk nimmt Apple wegen gestoppter Anzeigen ins Visier
- Status
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Mit welcher Begründung? "Laden dicht machen" geht in einem Rechtsstaat gottseidank nicht einfach so.engineer123 schrieb:Bleibe bei meiner Meinung, dass die Behörden den Laden dicht machen sollten.
Oder was meinst du mit dem launigen Spruch?
Also früher hat Twitter genau das ohne $8 pro Haken geschafft. Wenn jeder, der verifiziert wird, jetzt $8/Monat zahlt, wird das wohl erst recht gehen. Wieviel soll 'einmal driver license in die Kamera halten' denn schon kosten?Wenn Musk jetzt will, dass alles wieder manuell geprüft werden soll, dann heißt das...
die roten Zahlen werden noch größer als sie eh schon sind. Denn für so eine Prüfung braucht
es bei ein paar Millionen Anfragen mehrere Hundert Mitarbeiter, die das überhaupt stemmen
könnten.
Dass er gerade über die Hälfte der Mitarbeiter 'verloren' hat, scheint da eher ein Problem zu sein.
Ich glaube es nicht .random12345 schrieb:Ob ihr es glaubt oder nicht Twitter wird einfach weiter existieren und besser werden.
Haha, der war gut. Wenn ich das Kapital hätte würde ich Twitter jetzt shorten.random12345 schrieb:Ob ihr es glaubt oder nicht Twitter wird einfach weiter existieren und besser werden.
faheemolxitr
Cadet 1st Year
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- Nov. 2022
- Beiträge
- 8
beckenrandschwi schrieb:Und dann stellt Twitter wieder 5000 Leute ein, die Accounts verifizieren... Absoluter Kindergarten. Kaum zu glauben, dass er andere Unternehmen erfolgreich leitet.
Wozu soll Twitter Leute einstellen um Accounts zu verifizieren?
Hast du dich schon einmal für eine Online Banking über Video Ident verifiziert?
Das macht immer eine externe Firma, die Gebühren pro Verifizierung ca. 1-2 Euro das zahlt Twitter locker aus den monatlichen Gebühren 8 Euro pro Monat.
Zumal warum sollten so viele Mitarbeiter dafür zuständig sein...faheemolxitr schrieb:Wozu soll Twitter Leute einstellen um Accounts zu verifizieren?
Laut den Daten, die ich gefunden habe, hat sich die Zahl verfizierter Twitternutzer im vergangen Jahr von etwa 400.000 auf 420.000 erhöht. Wer bessere Zahlen hat, bitte melden.
Also 20.000 neue verifizierte Accounts.
Das heißt, ein Twitter-Angestellter schafft es im Jahr gerade mal 4 Accounts zu verifizieren? Dann wurde es echt Zeit, dass Elon Musk da aufräumt.
Ranayna
Admiral
- Registriert
- Mai 2019
- Beiträge
- 7.725
Das ist aber nichts was irgendwie was besonders "typisch Twitter" ist.simosh schrieb:Irgendwie interessiert es wohl aber gerade auch niemanden mehr. So typisch Twitter, jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf treiben
So funktionieren die Menschen nunmal.
Man kann sich auch schlicht und ergreifend nicht an sowas aufhaengen. Irgendwann ist alles dazu gesagt.
Die Twitter Situation war eigendlich nur deswegen so besonders, weil Musk so eine bodenlose Unbestaendigkeit gezeigt hat. Dauernd gab es was neues, und so bleib die Geschichte aktuell.
Jetzt ist da ein bisschen Geschwindigkeit rausgenommen worden, und die Berichterstattung laesst logischerweise nach.
Ganz normal also.
Und das bedeutet ja auch keineswegs das Twitter bei denjenigen die direkt involviert sind irgendwie in Vergessenheit geraten wuerde.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt was da noch kommt. Musk stehen soviele rechtliche Probleme bevor die er sich mit seinem Umgang mit Twitter ins Haus geholt hat...
Arbeitsrechtliches in den USA und Europa, Verstoss gegen das NetzDG in Deutschland, Verstoss gegen FTC Regeln in den USA, das sind die von denen ich gehoert habe. Die Anzeigekunden werden sicherlich grade auch genau ihre Vertraege durchgehen. Abseits von Twitter hat er soweit ich weiss auch immer noch Aerger mit der Boersenaufsicht in den USA.
Das koennte ungemuetlich werden fuer Musk.
Eine Zahl in der Groessenordnung habe ich auch gefunden.tollertyp schrieb:Laut den Daten, die ich gefunden habe, hat sich die Zahl verfizierter Twitternutzer im vergangen Jahr von etwa 400.000 auf 420.000 erhöht.
Ich bin nie Twitternutzer gewesen, aber war es nicht so, das Twitter die Verifikation nicht jedem angeboten hatte? Ich erinnere mich an diverse Aussagen von diversen "Promis" die vergeblich versucht haetten die Verifikation zu bekommen. Da duerfte im alten Twitter also wesentlich mehr dahintergesteckt haben als nur einen Ausweis in die Kamera zu halten.
Mal ganz abgesehen davon, dass Videoident auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
Bin auch nie auf Twitter und betrachte das Ganze deshalb eher mit einem Schmunzeln (vor allem die Linke-Woke-Panik-Bubble), aber meines Wissens musste man "relevant genug" sein, ja. Das könnt erklären, warum ein Mitarbeiter da ein Quartal beschäftigt war...Ranayna schrieb:Ich bin nie Twitternutzer gewesen, aber war es nicht so, das Twitter die Verifikation nicht jedem angeboten hatte?
Ach ja, das Musk.
Völlig überschätztes Techno-Brat.
(Auf tumblr übrigens ein wundervoller Erklärungsrant über SpaceX.
Ich guck mal ob ich den Link nochmal finde. Ob das stimmt? Who cares, ist auf jeden Fall sehr passend.)
Naja, ich habe mittlerweile fast alle Nasen, die ich bisher auf Twitter hatte auch auf Mastodon gefunden.
Also werde ich wohl auch auf kurz bzw. ein wenig länger dieser App den Rücken kehren. Sehr erfreulich.
Völlig überschätztes Techno-Brat.
(Auf tumblr übrigens ein wundervoller Erklärungsrant über SpaceX.
Ich guck mal ob ich den Link nochmal finde. Ob das stimmt? Who cares, ist auf jeden Fall sehr passend.)
Naja, ich habe mittlerweile fast alle Nasen, die ich bisher auf Twitter hatte auch auf Mastodon gefunden.
Also werde ich wohl auch auf kurz bzw. ein wenig länger dieser App den Rücken kehren. Sehr erfreulich.
1. Wir befinden uns am Anfang einer Rezension. Dass die Werbekunden wegfallen liegt auch daran, dass die Firmen ohnehin nicht ansatzweise das verkaufen können, was sie produzieren. Das geht Google und Facebook ja ähnlich. Siehe die Entlassungswelle bei Facebook.
2. Dass es bei Twitter derzeit so auf und ab geht hat auch viel damit zu tun, dass Musk wesentlich experimentierfreudiger ist als das bisherige Management.
3. Twitter war auf dem absteigenden Ast vor der Übernahme und wäre ein klarer Übernahmekandidat innerhalb der nächsten Jahre geworden.
4. Musk hat es zum falschen Zeitpunkt gekauft. Sicher einer der Gründe, weshalb er nochmal aus dem Deal wollte. Mit oder ohne Musk hätte Twitter viele Leute entlassen müssen und an Wert verloren. (Wobei man letzteres jetzt natürlich nicht mehr bewerten kann, da die Firma privat gehandelt wirdu nd aktuell erstmal keine weitere Investitionsrunde macht.)
2. Dass es bei Twitter derzeit so auf und ab geht hat auch viel damit zu tun, dass Musk wesentlich experimentierfreudiger ist als das bisherige Management.
3. Twitter war auf dem absteigenden Ast vor der Übernahme und wäre ein klarer Übernahmekandidat innerhalb der nächsten Jahre geworden.
4. Musk hat es zum falschen Zeitpunkt gekauft. Sicher einer der Gründe, weshalb er nochmal aus dem Deal wollte. Mit oder ohne Musk hätte Twitter viele Leute entlassen müssen und an Wert verloren. (Wobei man letzteres jetzt natürlich nicht mehr bewerten kann, da die Firma privat gehandelt wirdu nd aktuell erstmal keine weitere Investitionsrunde macht.)
- Registriert
- Mai 2003
- Beiträge
- 7.938
Artikel-Update: Neben dem neuen Verifizierungsverfahren plant Musk weitere Änderungen. Seine Vorstellungen präsentierte er auf einigen Folien, die er am Wochenende veröffentlichte. Der Kerngedanke ist, Twitter zu einer „Everything App“ umzubauen. Ergänzt werden soll der Kurznachrichtendienst demnach um neue Werbeformen, einen Video-Dienst, verschlüsselte Direktnachrichten, Langfassungen für Tweets sowie einen Bezahldienst. Das Vorbild ist offensichtlich die chinesische App WeChat.
Neu sind einige dieser Ideen selbst für Twitter nicht. Über verschlüsselte Direktnachrichten wurde bereits 2016 diskutiert. Und mit Vine lancierte Twitter bereits 2012 einen auf Kurzvideos ausgerichteten Dienst, stampfte diesen aber 2016 ein – also kurz bevor der Aufstieg TikToks zu einem der dominierenden sozialen Netzwerke begann. Für das Unternehmen sind diese Beispiele symptomatisch. Experten attestieren Twitter seit geraumer Zeit, dass das Unternehmen daran scheitert, das Potenzial in ein lukratives Geschäftsmodell zu übertragen.
Reichweiten-Rekorde in den Chaos-Tagen
Die Frage ist nun, ob Musk das gelingt. Aktuell wirbt er zumindest mit einem Allzeithoch, das Twitter bei der Reichweite, den Registrierungen und der Nutzeraktivität erreiche. Offen ist aber, wie sich diese Zahlen monetarisieren lassen, wenn Werbekunden abspringen.
Rückläufig soll derweil die Reichweite sein, die Beiträge mit Hate Speech erhalten. Doch auch hier gilt: Es ist völlig unklar, ob diese Behauptung ausreichend ist, um etwa das Vertrauen von Werbekunden zurückzugewinnen. Denn einer der Gründe für den Aderlass der letzten Wochen war, dass diese nicht das Risiko eingehen wollen, ihre Kampagnen im Umfeld von Hate Speech wie Beleidigungen, Bedrohungen und Sexismus zu sehen. Dasselbe gilt für das Verbreiten von Fake News und Lügen.
Ebenso verlangen Gerichte und Politik weiterhin, dass illegale Inhalte nicht nur in der Reichweite limitiert und demonetarisiert, sondern vollständig gelöscht werden. Sonst drohen Strafen – für Twitter.
Eine weitere Neuheit, die Musk nun verkündete: Die Zeit der Entlassungen soll vorbei sein. Ab jetzt wolle Twitter wieder neue Mitarbeiter einstellen.
[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Neu sind einige dieser Ideen selbst für Twitter nicht. Über verschlüsselte Direktnachrichten wurde bereits 2016 diskutiert. Und mit Vine lancierte Twitter bereits 2012 einen auf Kurzvideos ausgerichteten Dienst, stampfte diesen aber 2016 ein – also kurz bevor der Aufstieg TikToks zu einem der dominierenden sozialen Netzwerke begann. Für das Unternehmen sind diese Beispiele symptomatisch. Experten attestieren Twitter seit geraumer Zeit, dass das Unternehmen daran scheitert, das Potenzial in ein lukratives Geschäftsmodell zu übertragen.
Reichweiten-Rekorde in den Chaos-Tagen
Die Frage ist nun, ob Musk das gelingt. Aktuell wirbt er zumindest mit einem Allzeithoch, das Twitter bei der Reichweite, den Registrierungen und der Nutzeraktivität erreiche. Offen ist aber, wie sich diese Zahlen monetarisieren lassen, wenn Werbekunden abspringen.
Rückläufig soll derweil die Reichweite sein, die Beiträge mit Hate Speech erhalten. Doch auch hier gilt: Es ist völlig unklar, ob diese Behauptung ausreichend ist, um etwa das Vertrauen von Werbekunden zurückzugewinnen. Denn einer der Gründe für den Aderlass der letzten Wochen war, dass diese nicht das Risiko eingehen wollen, ihre Kampagnen im Umfeld von Hate Speech wie Beleidigungen, Bedrohungen und Sexismus zu sehen. Dasselbe gilt für das Verbreiten von Fake News und Lügen.
Ebenso verlangen Gerichte und Politik weiterhin, dass illegale Inhalte nicht nur in der Reichweite limitiert und demonetarisiert, sondern vollständig gelöscht werden. Sonst drohen Strafen – für Twitter.
Eine weitere Neuheit, die Musk nun verkündete: Die Zeit der Entlassungen soll vorbei sein. Ab jetzt wolle Twitter wieder neue Mitarbeiter einstellen.
Chesterfield
Fleet Admiral
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- Sep. 2011
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- 10.748
was Elon will und was draus wird ist erstmal was unterschiedliches. dennoch das potential ist da. woran ich Zweifel ist seine Art der "öffentlichen Wahrnehmung" mit dem neunen Twitter
Jasmin83
Admiral
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- Nov. 2012
- Beiträge
- 7.613
Dem möchte ich widersprechen. Ich glaube eher das Twitter bereits kurz- oder mittelfristig an die Wand fährt.Hutzeliger schrieb:Oh man, ich glaube Musk hat Twitter langfristig an die Wand gefahren.
schmibbbler
Cadet 4th Year
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 111
Wenn keine Hatespeech mehr reported bzw überprüft werden kann, kann auch nur weniger gemessen werden.
Cyberbernd
Lt. Commander
- Registriert
- Sep. 2002
- Beiträge
- 1.236
Hi
Wie der Spiegel schon schrieb..
Twitter hat keine Nutzer sondern nur noch Benutzte.
Schade um jede Sekunde die man mit diesem Mist vergeudet..
Gruß Bernd
Wie der Spiegel schon schrieb..
Twitter hat keine Nutzer sondern nur noch Benutzte.
Schade um jede Sekunde die man mit diesem Mist vergeudet..
Gruß Bernd
aspro
Captain
- Registriert
- Mai 2004
- Beiträge
- 3.368
Twitter ist seit dem Kauf nicht mehr an der Börse...Meldok schrieb:Haha, der war gut. Wenn ich das Kapital hätte würde ich Twitter jetzt shorten.
Während Themen wie Sexismus, Diskriminierung, Hate Speech usw vermeintlich noch sehr einfach einzuordnen sind, ist das bei den Fake News und Lügen deutlich schwerer.Andy schrieb:Dasselbe gilt für das Verbreiten von Fake News und Lügen.
Wenn ich schreibe, dass sich die relative Geschwindigkeit zweier entgegenkommender Objekte durch die Differenz ihrer Geschwindigkeiten berechnen lässt, ist das bereits eine Lüge? Zwei Objekte mit 0,75-facher Lichtgeschwindigkeit werden wohl kaum eine Differenzgeschwindigkeit von 1,5-facher Lichtgeschwindigkeit haben.
Die Annahme, dass das Wissen absolut ist, ist absolut falsch.
Früher wusste man, dass die Erde eine Scheibe ist. Zu der Zeit war es dann Fake News zu sagen, die Erde ist eine Kugel und nicht die Sonne dreht sich um die Erde sondern umgekehrt.
Der Mensch neigt dazu, seine eigene Wahrheit zu konstruieren. Und Pseudo-Faktenchecker wie Correctiv zeigen das durch einseitige Prüfung von Fakten und dabei mitunter mit fragwürdiger und unwissenschaftlicher Argumentation.
Die spannende Frage ist immer: Wer bestimmt, was Fake News ist und was nicht?
Früher war es die Kirche, die sicher auch nicht wissenschaftlich gehandelt hat. Aber ich habe das Gefühl, dass wir in den letzten Jahren Anfangen, Wissenschaft als Ersatzreligion zu betrachten. "Follow the Science". Was ist denn "Die Wissenschaft"? Als ob es immer nur einen absoluten wissenschaftlichen Konsens gäbe. Wissenschaft ist angewandtes kritisches Denken. Aber dieses anstrengende Verhalten wird gebetsmühlenartig durch Mottos "Follow the Science" aus den Köpfern verdrängt...
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