News Twitters X-Odyssee: Wissenschaftler wenden sich in großer Zahl ab

Ist gut CB wir wissen seitdem Musk Twitter übernommen hat ist er böse...

Stellt euch Mal vor wie leer Twitter wäre wenn anstatt Musk CB Twitter leiten würde..
 
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steahouse schrieb:
Es wird auch an Universität kräftig gecancelt und werden kräftig Versuche gefahren unliebsame Meinungen zu diskreditieren.
Hast du auch Belege für derartige Unterstellungen? Wer cancelt wen und wer versucht kräftig, unliebsame Meinungen von wem zu diskreditieren?
 
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Hallo zusammen,

@steahouse
steahouse schrieb:
Und da haben die Reaktionen auf seinen Beitrag die mangelnde Diskursfähigkeit gut belegt.
Die besagten Beiträge sind nichts anderes als Rechthaberei. Darum geht es den besagten Herren, welche die Beiträge # 2, 3 und besonders 4 abfaßten.

Und mit Rechthaberei kann ich so gar nichts anfangen. Nebenbei hat das ganz sicher nichts mit einem Wissenschaftlichen Diskurs noch mit Wissenschaftlichen Beiträgen in sozialen Medien noch bei Twiter respektive "X" zu tun.
steahouse schrieb:
Zumal sich auf Twitter viele Wissenschaftler ebenfalls wenig diskussionsbereit zeigen und kräftig gegen Kollegen keilen.
Da wüßte ich ja gerne mal, welche "Wissenschaftler" du da meinst. Mir jedenfalls ist solches noch nicht aufgefallen. Aber vielleicht verstehen wir unter einem "Wissenschaftler" ja auch was ganz anderes.
steahouse schrieb:
Es wird auch an Universität kräftig gecancelt und werden kräftig Versuche gefahren unliebsame Meinungen zu diskreditieren.
???? Würdest du bitte bei der Thematik bleiben? Was hat das jetzt damit zu tun? Mal abgesehen davon daß ich mich schon frage, was du unter "unliebsame Meinungen" verstehst.

Denk daran, wissentliche und willentliche Lügen sind keine Meinungen und fallen auch nicht unter das Recht auf Freie Meinungsäußerung.

So long...
 
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KlaasKersting schrieb:
Zu behaupten, dass Twitter die Nutzer zu Konkurrenten wie Mastodon oder Threads davonlaufen, ist extrem realitätsfern.
Es wurde auch nicht allgemein von Nutzern geschrieben, sondern explizit von Wissenschaftlern

KlaasKersting schrieb:
Mastodon und Threads sind eine Wüste mit nahezu 0 Engagement, während die Twitter-Zahlen ziemlich gut aussehen.
Woraus hast dir das denn gezogen?
Heise erlebt gegenteiliges:
https://social.heise.de/@mho/109835775849884344

KlaasKersting schrieb:
Wenn es nicht ein Allzeithoch ist, dann ist es zumindest nahe dran.
Allzeithoch durch vermutlich mehr Bots und Verschwörungstheoretiker denn je. Moderation ist ja quasi nicht mehr vorhanden.
Ich hab Twitter davor genutzt und viel scheint nicht mehr übrig. Einzig die Posts von Leuten denen man folgt, kann man noch lesen.
Antworten sind nur noch in Ausnahmefällen (winzige Accounts) brauchbar, beim Rest sind die Kommentarspalten mit VTs und Hasskommentaren durchseucht - oft direkt noch gegen Geld ganz an den Anfang platziert.
Mit dem Blocken der Accounts kommt man kaum hinteher
 
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Luxmanl525 schrieb:
Denk daran, wissentliche und willentliche Lügen sind keine Meinungen und fallen auch nicht unter das Recht auf Freie Meinungsäußerung.

So long...
Tja, für viele sind unliebsame Meinungen eben automatisch Lügen. Und natürlich hat Cancel Culture sehr viel mit mangelnder Diskussionbereitschaft zu tun.
 
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Bin froh dass ich mich seit der letzten Vollsperre nicht mehr um ein Coming Back bemüht habe. Ich habe viel Zeit gewonnen und spätestens mit "X" kann ich sowieso nichts mehr anfangen. Grauenvoll von Musk, die starke Marke "Twitter" einfach zu verblasen. Damit hat er das Ende des Netzwerks besiegelt.
 
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Erzwodezwookie schrieb:
Bullshit. Natürlich findet ständig ein Diskurs innerhalb der Wissenschaft statt.
Öffentlich findet meist kein sachlicher Diskurs statt. Es gibt halt Wissenschaftler die sich eine große Community in sozialen Netzwerken/TV aufgebaut habe und diese im Diskurs gezielt gegen kritische Stimmen anderer Wissenschaftler einsetzen.

Claudia Kemfert ist da ein Negativbeispiel.
(Vielleicht kann ich später Artikel nachreichen, vielen ist leider hinter einer Paywall)
https://www.spiegel.de/politik/deut...olumne-a-378a6b2d-84bc-4d7b-8c00-d2de3821650f

Auch ein Beleg das kaum noch ein Diskurs stattfindet wenn erstmal ein Narrativ vorliegt:
https://www.welt.de/wissenschaft/ar...ppe-die-Kipppunkt-Warnung-in-die-Debatte.html

Maja Göpel ist in dieser Hinsicht auch eine Katastrophe. Aber Hauptsache ständig in den Medien.
 
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Hallo zusammen,

@steahouse
steahouse schrieb:
für viele sind unliebsame Meinungen eben automatisch Lügen.
Ehrlich gesagt kann ich mit solchen Leuten auch nichts Anfangen. Den Artikel kannte ich übrigens, danke gleichwohl für den Link. Aus welchem man im übrigen auch nicht schlauer wird, was denn nun unliebsame Meinungen sind in dem Kontext des Artikels bzw. dem geäußerten Anliegen. Das war damals schon so und wirklich schlauer wurde man da nicht.

Und laß dir gesagt sein, auch in den USA - deren Definition von dem was Meinungsfreiheit ist und was nicht, deutlich weiter gefaßt ist als bei uns im übrigen - gibt es Prozesse wo gewisse Herren / Journalien schon kräftig zur Kasse gebeten wurden, weil sie das Recht auf Freie Meinungsäußerung mit dem Recht auf das Verbreiten von wissentlichen und willentlichen Lügen verwechselten.

So long....
 
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steahouse schrieb:
Tja, für viele sind unliebsame Meinungen eben automatisch Lügen. Und natürlich hat Cancel Culture sehr viel mit mangelnder Diskussionbereitschaft zu tun.
Deine Kritikfähigkeit ist unter aller Kanone und ich denke du bist nicht weniger problematisch mit deinen Aussagen, als die Leute, die du kritisiert.
Ach ja es gibt zum Thema Twitter sehr nette Studien
War Twitter vor Musk noch der konservative liberale, ist es nun die toxische Exfreundin. Und du mein lieber verwechselst Meinungs- mit Kritikfreiheit. Nein, weder Musk, noch du haben das Recht auf ihre Fakten und Meinungen werden auf Basis von Fakten und Daten gebildet. Nicht auf Basis von Trust me Bro
Die Cemas Studie zum Thema Telegram ist am Ende genau so alarmierend, denn diese Save Spots bilden Blasen. Und wenn ich höre und selbst sehe, dass Wissenschaftliche Kommunikation am Ende zum Thema Covid, sogar Morddrohungen bekommen hat, ist Ende für mich. Genau solche Extrema sind mein Grund bei Twitter anonym zu blieben.

@supermanlovers
Bruder ich weiß nicht, ob ich die zum Teil wissenschaftsfeindliche Springer Presse als Quelle nehmen sollte, grade weil man mit einem de facto Klimawandelleugner als Chef im Ressort Wissenschaft, das Gegenteil beweist. Die Döpfner Affäre sollte hier jedem bekannt sein. Und auch wenn Kempfert streitbar ist, ihre Aussagen sind richtig und vor allem falsifizierbar. Da hilft auch kein Meinungsjournalismus. Denke mal drüber nach, bevor du mir fragwürdigen Quellen kommst
 
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supermanlovers schrieb:
Öffentlich findet meist kein sachlicher Diskurs statt. Es gibt halt Wissenschaftler die sich eine große Community in sozialen Netzwerken/TV aufgebaut habe und diese im Diskurs gezielt gegen kritische Stimmen anderer Wissenschaftler einsetzen.
Nur, dass der Diskurs in sozialen Medien, ganz egal ob von Wissenschaftlern oder Trumpisten als Privatpersonen, nichts mit dem fachlichen, wissenschaftlichen Diskurs in Journals zu tun hat, was hier gerne in einen Topf geworfen wird.
 
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therealcola schrieb:
Und wann wendet sich Computerbase von Twitter ab ? :p

War das bezogen auf die Newsfrequenz? Dann hoffe ich: bald. Die Anzahl der Artikel empfinde ich so langsam auffällig hoch, mit einer quasi ausschließlich negativen Konnotation. Kriege so langsam das Gefühl CB hat einen extremen Hateboner ggü. X/Musk
 
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MR2007 schrieb:
nichts mit dem fachlichen, wissenschaftlichen Diskurs in Journals zu tun hat,
Den gibt es natürlich. Kommt aber leider zu selten in Politik, Medien und den Bürgern an. Wie oft haben Politiker ihre Fähnchen nach den wissenschaftlichen Empfehlungen von Twitter Äußerungen ausgerichtet?

Ich bezweifle auch das die Wissenschaftler die sich auf X gegenseitig mit Dreck bewerfen ansonsten sachlich diskutieren.
 
MR2007 schrieb:
Nur, dass der Diskurs in sozialen Medien, ganz egal ob von Wissenschaftlern oder Trumpisten als Privatpersonen, nichts mit dem fachlichen, wissenschaftlichen Diskurs in Journals zu tun hat, was hier gerne in einen Topf geworfen wird.
This!
Aber bei Twitter ist dann am Ende die Aussage einer Meta Studie in Frage zu stellen, weil Einzelfallstudien sie widerlegen.

Unser Problem heißt Medienkompetenz. Eindrucksvoll bewiesen in diesem Thread

@steahouse
In Gegensatz zu dir, behaupte ich das auch nicht. Wissenschaftliche Kommunikation der Springer Presse ist seit Jahren in der Kritik und ja sogar bewiesen. Das ist eben der Unterschied zwischen uns.
Und deine Diffamierungskeule kannste stecken lassen, wenn du keine Kritik abkannst..
 
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steahouse schrieb:
Es gibt auf Twitter nicht nur Wissenschaftsleugner sondern auch das andere Spektrum. Wissenschaftler, die ihre vorläufigen Ergebnisse dort groß herausposauenen in der Hoffnung auf Impact und Aufnahme durch die Medien.
Weiß nicht, was so schlimm daran ist, wenn Wissenschaftler Aufmerksamkeit kriegen. Selbst mit vorläufigen Ergebnisse sehe ich bei entsprechender Kennzeichnung kein Problem.

steahouse schrieb:
Bin mir nicht sicher ob ich von Campact oder der Antonio Amadeu Stiftung über Hatespeech belehrt werden möchte.
Niemand belehrt dich. Es sei denn die leugnest, dass es dieses Problem überhaupt gibt.

steahouse schrieb:
Bin mir nicht sicher, ob deine Unterstellungen hier ein Beispiel für die Diskursbereitschaft ist. Die Reaktionen auf seinen Beitrag zeigen schon recht eindeutig, dass es da hapert.
Ein Diskurs ist es nur, wenn Argumente im Spiel sind. In dem genannten Beitrag finde ich nur keine. Das ist der Unterschied zu Beiträgen der allermeisten Wissenschaftlern.
Das Problem ist doch, dass immer mehr glauben, ihre Meinung, die sie sich in 10 Sekunden nach dem Lesen eines Beitrags gebildet haben (oder eher schon vorher feststand), sei ähnlich relevant, wie die Meinung eines WIssenschaftlers, der sich Wochen, Monate oder Jahre mit etwas beschäftigt hat.

KlaasKersting schrieb:
kaum belegbaren Negativmeldungen
Es wurde eine Umfrage gemacht und die Ergebnisse veröffentlicht. Was genau ist jetzt nicht belegt?

KlaasKersting schrieb:
Zu behaupten, dass Twitter die Nutzer zu Konkurrenten wie Mastodon oder Threads davonlaufen, ist extrem realitätsfern. Mastodon und Threads sind eine Wüste mit nahezu 0 Engagement, während die Twitter-Zahlen ziemlich gut aussehen. Wenn es nicht ein Allzeithoch ist, dann ist es zumindest nahe dran.
Und die Belege für deine Behauptungen kommen dann im nächsten Post, ja?
 
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steahouse schrieb:
Kathleen Stock zB.
Ah, verstehe. Du hast gesagt, es würde auch an Universitäten und nicht nur auf Twitter gecancelt werden. Die genannte Person ist aber aufgrund von Anfeindungen aus der Öffentlichkeit von ihrer Position zurückgetreten. Money Quote aus ihrem Wikipedia-Artikel:
Im Oktober 2021 trat sie nach den anhaltenden Anfeindungen von ihrer Professur in Sussex zurück, obwohl die Universität hinter ihr stand und sich 200 Akademiker für Stock ausgesprochen hatten.
Das widerspricht deiner Aussage, an Universitäten würde gecancelt werden, ziemlich diametral.
 
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Ich verstehe die Aufregung auch ehrlich gesagt nicht, bin auch kein Fan von Musk, aber wie gesagt beruht alles nur auf Angebot und Nachfrage. Wenn den Leutz nicht gefällt was Musk mit Twitter anstellt, dann nutzt es halt nicht und er muss seine Geschäftspolitik dahingehend ändern wenn er nun mit X Geld verdienen will, ganz einfach.
 
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Die Anfeindungen kamen von anderen Wissenschaftlern. Sorry, aber schwacher Versuch das ganze zu relativieren.
 
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Von welchen denn?
 
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Und Fakten wie Hintergründe zu hinterfragen und freizugeben, ist kein Job von Musk, sondern von uns selbst. Nicht nur bei X sondern ebenso bei der Tagesschau, der Bild Zeitung oder sonst einem Medium. Aber da machen es sich sehr viele da draußen viel zu einfach, in ihrer kleinen schwarz weiß bubble.
 
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