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News Ubisoft Connect: Kündigung des Nutzerkontos bei langer Inaktivität möglich

Wie einfach jeder Idiot diese Story aufnimmt ohne sein Gehirn einzuschalten... Wahnsinn. Ich hoffe Ubisoft verknackt jede einzelne News Seite wegen Rufschädigung auf Schadensersatz!
Denkt ihr auch Mal drüber nach, bevor ihr solch einen schäbigen Artikel veröffentlicht? Ich musste mich heute morgen schon darüber aufregen, dass du etwas selbst bei Heise ein Go zur Veröffentlichung bekommt.
Vielleicht solltet ihr euch einfach generell davon verabschieden einen Artikel zu schreiben, wenn die einzige Quelle ein Bild auf Twitter ist!

Absolut niemand weiß wessen Account auf dem Bild zu sehen ist! Es weiß also auch niemand, ob der Account überhaupt Spiele hinterlegt hat - das wird er mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit nämlich NICHT haben!
Und genau dann MUSS ein Unternehmen nach X Monaten sämtlich Daten aus ihrem Systemen löschen, damit die nicht aufgrund eines Verstoß gegen die GDPR zu extrem hohen Geldstrafen verknackt werden können.

Ubisoft schließt selbst Accountlöschung aus, wenn der Account Lizenzen hinterlegt hat.

Ich erwarte eine Richtigstellung ganz oben im Artikel. Einfach nur peinlich was ihr hier abliefert. Man sieht ja schön in Kommentaren was das auslöst. Fake News und Stimmungsmache par excelence...
 

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Nach 6 Monaten kann niemals mit deutschem Recht konform sein.
 
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Manegarm schrieb:
Noch haben die Spieler es in der Hand.

Wenn jetzt jeder langsam anfängt seine Abos zu kündigen, und keine Keys mehr kauft, dann ist das Problem von heute auf morgen gelöst.
Aber das wird nie passieren, also werden bestehende Probleme immer schlimmer. Ihr habt der Digitalisierung halt zugestimmt. Punkt.
Nee, falsch, zugestimmt habe ich nie.
Ich kenne noch sehr gut die Zeiten ohne Steam und irgendwelcher Game-Launcher + Online-Zwang.

Da wurden die Spiele noch von DVD oder BD installiert. Da müssen wir wieder hinkommen.
Und Multiplayerspiele, wo ich selbst einen dedizierten Server erstellen und konfigurieren kann, und der über einen vernünftigen Server-Browser verfügt.

Mit Steam begann leider der Online-Launcher-Zwang. Vielleicht wird das wieder Geschichte träum?
 
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Es ist zwar nicht der 1. April, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass hier mehr Panik verbreitet wird, als eigentlich nötig wäre. Klicks hat es auf jeden Fall gebracht...

Was ich mir auch vorstellen kann:
a) Man reduziert "Smurf" Accounts.
b) Wenn man börsennotiert ist, dann ist es sehr wichtig, wie viele Accounts "lebendig" sind, da diese potenziell Geldfluss im eigenen Store bedeuten. Man kann das mögliche Wachstum (=mehr Geld) an jeder Stelle besser bewerten.
c) Andere Ideen: Wenn man Werbung für 3 Millionen Accounts schalten muss, dann kostet das mehr [Rechenzentrums-Rechenleistung/-Kapazität, Geld] als für 300.000 Accounts. Wenn man kostenlose Spiele-Keys für 300.000 Accounts planen und erzeugen muss, dann kostet das gegenüber 3 Millionen auch den Faktor 10 weniger (Geld, aber auch Rechenleistung).
 
baskervil77 schrieb:
(eher max 10€) so bleibt es auch...obwohl beim Ubi mach ich jetzt einen Bogen oder zock ein "Demo" kurz an und weg von der Festplatte. 🖕:smokin:
Oder maximal geschenkte Spiele bei Epic. Die können sie ruhig löschen, kräht kein Hahn nach.
Ich kaufe ja grundsätzlich kaum noch Spiele, alle Jubeljahre mal eins für 30€ weil ich schon immer schlechte Absichten der Anbieter befürchtet habe. Und nun haben wir die Bestätigung. Das letzte Vollpreisspiel müsste Assassins Creed Origins gewesen sein.

Aber dass solche Firmen auf die Spieler zukommen, und sich mal was vernünftiges einfallen lassen, wie zb eine komplette Spieleserie auf Blue Ray rauszubringen, ohne Accountbindung. Das wirst du nicht erleben. Wäre aber ein feiner Schachtzug, und sie würden damit sogar abkassieren. Ich wäre der allerletzte der dafür keine 100€ ausgeben würde. Natürlich für ps5. Am Rechner funktioniert das in 4 Jahren wieder nicht mehr
 
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ripa schrieb:
Rufschädigung auf Schadensersatz!

Können sie machen. Kostet 100 Euro pro Seite.

Ist der Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.

Rufschädigend ist bei Ubisoft nichts mehr. Das ist alles Werbung. Die Anzahl der Menschen, die sich wegen dieser Meldung aktuell bei Ubisoft angemeldet haben, wird bei denen die Sektkorken knallen lassen haben.

Alles "aktive" Accounts.

mfg
 
franzerich schrieb:
Der wird dir sagen du hast ihren AGBs zugestimmt, in denen stand dass sie das bereits nach 6 Monaten dürften.

Unternehmen schreiben alles mögliche in ihre AGBs, deswegen ist es jedoch noch lange nicht rechtens. Wenn ich mit dir einen Vertrag abschließe und klein in die AGBs schreibe dass ich nach deinem Tod deinen Körper ausstopfen und bei mir über den Kamin hängen darf, steht das vielleicht in den AGB, ist dann aber trotzdem nicht rechtens. Was meinst du, wie viele AGB Klauseln schon von Gerichten einkassiert worden sind? Teilweise verstoßen Konzerne jahrelang gegen mit voller Absicht gegen geltendes Recht und stellen ihre Geschäftspraxis erst ein wenn letztinstanzlich entschieden wurde. Beispielsweise Zero Rating Angebote von Providern, die ganz klar gegen die Netzneutralität verstoßen haben. Das war jedem Provider von Anfang an klar - gemacht haben sie es trotzdem.
 
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aid0nex schrieb:

Früher gab es ja noch das Allgemeine Geschäftsbedingungen Gesetz. Das wurde dann ins BGB übernommen, da damit den Konsumenten mehr "Durchblick" ermöglicht werden sollte.

Es wurde ein Satz mit X. Das war wohl nix.

mfg
 
@ripa was willst du mir mit deiner Antwort vermitteln? Ich habe den orginal Link des Tweets angehängt der auch im Artikel verlinkt ist und wen möchtest du mit Olga beleidigen?
 
Wie viele andere nachvollziehbare Personen mit Spielen im Account haben denn diese Meldung zur Löschung erhalten? Hier anscheinend niemand, oder? Mein Ubisoft Account ruht seit Division 1 im Jahr 2016 und bisher habe keine Mail erhalten.
So ein Zufall... Nicht!
 
Ich habe ein paar Homm und Siedler (die aktualisierte Version) auf meine Account, die ich gern hin und wieder spiele.
Da bei mir der Launcher im Autostart ist, sind die erstmal sicher, aber wenn die so mit zahlenden Kunden umgehen, werde ich mir weitere Käufe sehr genau überlegen.

Und weils erwähnt wurde, Blizz wäre ja auch mit dem Klammerbeutel gepudert was zu löschen, denn dann wird kein Kunde jemals wieder seinen Account reaktivieren, wenn er einmal weg ist. Aber bei neuen Addons schaun doch einige wieder "rein".
 
_Delgado_ schrieb:
Nee, falsch, zugestimmt habe ich nie.
Ich kenne noch sehr gut die Zeiten ohne Steam und irgendwelcher Game-Launcher + Online-Zwang.

Da wurden die Spiele noch von DVD oder BD installiert. Da müssen wir wieder hinkommen.

Mit Steam begann leider der Online-Launcher-Zwang. Vielleicht wird das wieder Geschichte träum?

Ja, mit Steam hat der ganze Mist begonnen. Und jetzt schreien alle. Die Masse an Spielern hat es einfach blindlings akzeptiert anstatt erstmal zu boykottieren.

Wenn das mit dem Online-Client nicht gelaufen wäre, hätte die Spielerschaft die Forderung stellen können, dass beim Kauf über einen Online-Client zumindest auch auch eine vollständig autonome Offlineversion erworben wird. So hätte es sein sollen. Also so wie bei GOG. Alles andere ist nur eine Leihgabe.
 
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shaboo schrieb:
Es wäre schon viel gewonnen, wenn sich juristische Laien - und das dürften wohl fast alle hier sein - mit Urteilen wie "rechtswidrig" zurückhalten würden. Kann man nicht einfach mal die K..... halten, wenn man so einfach gar keine Ahnung hat?
Du kennst dich ja aus, lol ?

Beispielhaft 40 unzulässige Bedingungen im PS Store.

Quelle : https://vki.at/vki-40-unzulaessige-vertragsbestimmungen-beim-playstation-network-psn/6185

"Eine andere vom Gericht verworfene Klausel betraf die Verjährung von PSN-Guthaben innerhalb von 24 Monaten. Das HG Wien beurteilte eine solche Fristverkürzung um 93 Prozent (von 30 auf 2 Jahre) als gröblich benachteiligend. „Das Gericht hat diesbezüglich klargestellt, dass ein solches Guthaben bei einer allgemeinen Verjährungsfrist von 30 Jahren nicht ohne ausreichende sachliche Rechtfertigung binnen 24 Monaten verjähren darf“, kommentiert Kogelmann."

Anmerkung. Gutscheine sind in Ösistan länger gültig als in DE.
 
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OSx86 schrieb:
Digitale Nutzungsrechte.
Ohne definierten Endzeitpunkt. Die Nutzungsrechte sind zeitlich nicht begrenzt. Ob eine schwammig durchgesetzte Inaktivitaetsregelung rechtens ist sei dahingestellt. Alle Knoepfe in Ubisoft Connect sprechen jedenfalls von "Kaufen" und nicht "Mieten".

Ich weiss, der stationaere PC Spielehandel ist tot, aber womoeglich ist es auch noch relevant ob man ein Spiel aus dem stationaeren Handel auf dem Account hat. Denn auf Spielverpackungen im Laden stehen niemals die vollstaendigen Bedingungen, wodurch eigendlich alles was nicht draufsteht, nicht gueltig ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Endbenutzer-Lizenzvertrag

Leider habe ich die Verpackung meiner Anno 1800 Retail Edition nicht mehr um nachzuschauen was genau drauf steht.
Auf der Mass Effect 3 CE (das nehme ich als Beispiel weil EA sich ja aehnliches erlaubt wie Ubisoft in ihren AGB) steht interessanterweise tatsaechlich drauf, das EA sich mit 30 Tagen Vorlauf das Einstellen der "Online Funktionen" erlaubt. Aber nichts davon, dass das gesamte Spiel dann nicht mehr spielbar ist. Aus der damaligen Lesart war es aber - zumindest fuer mich als Kaeufer - eindeutig, das damit der Multiplayermodus von ME3 gemeint ist. Da weiss ich grade garnicht ob es den noch gibt :D

Crifty schrieb:
Ich frage mich woher immer dieses Allheilmittel von der „Raubkopie“ kommt? Ist das so ein Grundrecht in manchen Kreisen der Gesellschaft geworden oder habe ich etwas nicht mitbekommen?
Besitzt du eine Nutzungslizenz, und kannst diese auf normalem Wege nicht mehr Nutzen, weil zB ein benoetigter Dienst eingestellt wurde, hast du hier in Deutschland sogar tatsaechlich das Recht einen Kopierschutz oder Aktivierungssperre zu umgehen. Du darfst sogar dekompilieren, was samt und sonders alle AGB verbieten, um das zu tun.
Der Download duerfte tatsaechlich noch rechtliche Grauzone sein, aber ein mit Connect heruntergeladenes Spiel, welches du noch zB. in deinen Backups hast, duerftest du Cracken wenn dein Account gesperrt wird.

ripa schrieb:
Vielleicht solltet ihr euch einfach generell davon einen Artikel zu schreiben, wenn die einzige Quelle ein Bild auf Twitter ist!
Plus zwei Beispiele hier aus dem Forum, die auch solche Emails bekommen haben, @Syrato und @lukas12342
Plus das sich Ubisoft in den AGB explizit dieses Vorgehen vorbehaelt.
Plus die Tatsache das es einen Supportartikel von Ubisoft gibt, der genau dieses Vorgehen beschreibt.
Plus das es schon vor 1 1/2 Jahren zu dokumentierten Faellen gekommen ist.

Es ist also keinesfalls so das dieser Artikel unbegruendet ist.
 
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Sollten die Benutzerkonten löschen mit gekauften Spielen dauf , ist das wohl ein Fall fürs Gericht bzw. Verbraucherschutz
 
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Pandora schrieb:
Da müsste es schon min 2+ Jahre Inaktivität geben
Also wenn es nach 50 bis 100 Jahren gelöscht wird, okay, aber alles andere ist für mich viel zu kurz! Ich spiele nur alle paar Jahre mal ein Spiel, das letzte Mal den Ubisoft Launcher gestartet habe ich 2019, als Anno 1800 rauskam. Ich finde das unverschämt! Ich will auch nicht ständig wegen sowas auf meine E-Mails achten und rechtzeitig den Verlängerungsknopf drücken müssen – das ist wieder eine zusätzliche kognitive Last! Ich hab bis zuletzt zu Ubisoft gehalten, weil europäischer Publisher eben, aber so langsam schaffen sie es wirklich, auch mich zu vergraueln.
 
@ripa Du schreibst von Rufschädigung und "...Spiele hinterlegt hat - das wird er mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit nämlich NICHT haben!" meinst aber nur weil du keine Mail bekommen hast der Tweet wohl nicht stimmen wird und begründest damit deine Haltung?
Beschimpft die Redaktion als Idioten und unterstellt dem Ubisoft Kundensupport (im übrigen diskriminierend) ihre Machart?
Sorry wenn ich auf deine Post in diesem Zusammenhang nicht mehr reagieren möchte!
 
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