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News Ubisoft Connect: Kündigung des Nutzerkontos bei langer Inaktivität möglich

Apocalypse schrieb:
Es ist ja nicht ein Login alle 4 Jahre, es sind ja dutzende (Gaming) / hunderte andere Plattformen die Potentiell alle so einen Blödsinn machen könnten.

Muss jetzt jeder ein Script am laufen haben das einen erinnert sich jede Woche bei einem anderen inaktiven Dienst anzumelden, damit die Adminputze ja nicht unsere Sachen wegwirft?
Alle Launcher im Autostart direkt nach dem hochfahren starten und connecten lassen. Da bekommt Onlinezwang eine ganz eigene Bedeutung.
 
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ZeT schrieb:
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Willkommen 2023 😄
 
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Krausetablette schrieb:
Was ist mit Accounts, die im Zuge eines Kaufs im Steam Store erstellt werden mussten? Sind, die Spiele damit auch aus dem Steam Store nicht mehr spielbar? Und wenn ja, wäre das rechtens?
Wie Ubisoft selber mitteilt, ist es ohne Ubisoft-Konto nicht möglich Spiele vom Publisher auf Steam zu starten. Insofern entfällt auch der Zugriff auf die Spiele sollte der verknüpfte Ubisoft-Account gelöscht werden.

Wichtig hier aber: Der Start eines Ubisoft Spiels das ein Ubisoft-Connect-Konto benötigt (jedes aktuelle Spiel etwa) ist auch eine Aktivität weil man gleichzeitig mit den Ubisoft Server verbunden wird.

Steam-Spieler müssen also keine besondere Angst haben, deswegen hab ich das auch nicht nochmal extra erwähnt.
 
AEonVi schrieb:
Richtig so. Einerseits wird immer auf Datenschutz gepocht und rumgeheult und nun geht Ubi einen Schritt um den gerecht zu werden, dann heulen Nutzer rum, das ihnen das auch nicht passt. Zu einem Kleinkind sage ich auch, heule doch so viel du willst, beruhigst dich sowieso von alleine.

Ich kann nur hoffen dass du noch keine Kinder hast. Falls doch: ohje 😪
 
PS828 schrieb:
Fairerweise muss man auch sagen dass man sich um seine online Services, denn Mehr sind auch spiele die man nicht physisch besitzt nicht, kümmern muss. Und ein Login in 4 Jahren ist jetzt kein Hexenwerk ;)
Wieso soll ich mich einloggen wenn ich es aktuell nicht nutze? Gründe dafür kann es viele geben, bei mir war es Hochzeit und Hauskauf und dann keine Zeit mehr zum zocken. nach der Scheidung war mehr als genug Zeit da, da waren einige Accounts über viele Jahre nicht genutzt worden. Dagon Age 3 habe ich nach fast 5,5 Jahren zuende gespielt. Wer mal eine längere pause einlegt ist demnach ziemlich gearscht wenn er mal eine Zeit lang inaktiv ist.

PS828 schrieb:
sollte beim shoppen mal ein Profil verfallen mach ich einfach ein neues.
Beim shoppen hast du in der Regel aber auch keine digitalen Güter im Account die di verlieren kannst. Irgendwelche Onlineshops wären mir auch völlig egal, bei den meisten bestelle ich sowie so als Gast wenn es möglich ist. Dann brauche ich überhaupt keinen Account.

shaboo schrieb:
Ich wette, derartige Klauseln finden sich massenhaft in den AGBs von allen möglichen Online-Diensten, deren Nutzung einen Account erfordern, und wären die alle offensichtlich illegal, wäre sicher schon irgend jemand - im Zweifel irgendein Verbraucherzentralenverband - dagegen vorgegangen. Abgesehen davon sieht die genaue Rechtslage im Detail sowieso in jedem Land anders aus, so dass es auch vor diesem Hintergrund wenig Sinn ergibt, von per se "rechtswidrig" zu sprechen.
Ist halt die Frage ob du bei den Onlinediensten dann auch Leistungen hinterlegt hast die du verlieren kannst. Was in anderen Ländern Rechtslage ist ist völlig egal. Für Ubisoft gilt in Deutschland deutsches Recht.
Grundsätzlich ist die Möglichkeit, inaktive Accounts entfernen zu können ja nicht verkehrt. Aber den Account ohne Möglichkeit auf Wiederherstellung zu löschen halte ich für sehr zweifelhaft, insbesondere wenn es bereits ab 6 Monaten möglich ist. Hier werden zum Nachteil des Kunden Werte vernichtet für die er bezahlt hat und die problemlos wiederhergestellt werden könnten.

Spock55000 schrieb:
Wichtige Unterlagen muss man in Deutschland 10 Jahre oder länger aufheben (Aufbewahrungsfrist). Das gilt auch für Konzerne. Einen Account nach vier Jahren zu löschen und damit die gekauften Artikel und Rechnungen gleich mit? Wage zu bezweifeln, dass dieses Vorgehen vor dem BGH standhält.
Ubisoft wird die betriebswirtschaftlichen Unterlagen auch sicher aufbewahren. Darin müssen allerdings keine expliziten Angaben zum Kunden stehen, es reicht wenn du die Anzahl der Verkäufe und deren Wert nachweisen kannst.

AEonVi schrieb:
Richtig so. Einerseits wird immer auf Datenschutz gepocht und rumgeheult und nun geht Ubi einen Schritt um den gerecht zu werden, dann heulen Nutzer rum, das ihnen das auch nicht passt.
Und was hat das löschen von Accounts mit Datenschutz zu tun?
 
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Da ich diese Praxis von vielen Unternehmen seit vielen Jahren kenne, logge ich mich aller 6 Monate in die wichtigsten Accounts ein und gut ist. Oft bekommt man auch Erinnerungsmails z.B von ESL und Co. Daher sehe ich da für mich keinerlei Einschränkungen. Wer solche Einschränkungen nicht möchte, sollte wenigstens in Zukunft doch mal die AGBs lesen und/oder von vornherein solche Dienste/Software/Unternehmen meiden.
Wer jetzt sagt... die ellenlangen AGBs.. wer liest die schon. sehr wenige, aber es gibt ja einen bekannten Trick.
Mit STRG+F nach Schlagwörtern suchen, die einem wichtig sind. :schluck:
 
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Palomino schrieb:
Ubisoft wird die betriebswirtschaftlichen Unterlagen auch sicher aufbewahren. Darin müssen allerdings keine expliziten Angaben zum Kunden stehen, es reicht wenn du die Anzahl der Verkäufe und deren Wert nachweisen kannst.
Ich glaube die Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche sagen da etwas anderes.
 
Damit dürften sie sich ins Knie schießen, was die Übertragbarkeit angeht...
 
Acrylium schrieb:
Ich glaube die Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche sagen da etwas anderes.
Sie fordern bei so kleinen Beträgen aber nicht die Identität des Käufern. Oder kennt dein Supermarkt deine Identität wenn Du dort kaufst? Und am besten noch in bar bezahlst.
Du musst nur nachweissicher deine Verkäufe tätigen (Registrierkassenprinzip) und das ist beim Onlinehandel ja sehr leicht möglich. Läuft ja alles digital, Verkauf und Bezahlung.
 
PeacemakerAT schrieb:
Wirklich Ubisoft? Ihr verwehrt einem den Zugriff auf rechtmäßig erworbenen Titel? Bin mal gespannt was da ein Jurist dazu sagt. Man hat zwar 30 Tage Zeit, aber was ist wenn die Mails hängen bleiben oder nicht abrufbar sind weil man solange auf Urlaub oder KH ist?
soweit ich weiß hast du kein Eigentum an den spielen die du kaufst sondern lediglich ein wiederrufbares Nutzungsrecht laut AGB. Das war zumindest mein letzter Stand was die AGB angeht.
 
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Tja, das beweist mal wieder, dass nur weil man ein digitales Videospiel erworben hat, es einem nicht gehört. Von den Feinden des Cloud-Gamings war nämlich immer ein "Argument", dass einem die Spiele ja nicht gehören. Stimmt, aber die gehören dir auch nicht, selbst wenn du sie auf einer anderen Plattform wie Steam kaufst. Man erkauft sich nur eine Lizenz, dass man es spielen darf. Ohne die entsprechende Plattform dahinter bringen dir in der Regel auch die Spieldaten nichts. Fürs Cloud-Gaming braucht man sogar nicht mal die Spieldaten runterladen.

Da ist GOG praktisch: Die Installationsdaten können jederzeit heruntergeladen werden, um das Spiel auch selbst ohne irgendeinen Launcher spielen zu können.
 
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6 Monate das ist eine Frechheit.
 
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@Ranayna Ist etwas komplexer - siehe die Half-Life Entscheidung. Grundsätzlich gilt, dass Software eine Sacheigenschaft hat und damit verkäuflich ist (siehe Usedsoft). Valve hat das elegant verhindert, indem sie gesagt haben, ist keine Software sondern ein Service den sie anbieten, das gunze Drumherum, das hat den BGH überzeugt, und deswegen kannst Du Steam Spiele nicht verkaufen / übertragen. In diesem Windschatten sind viele Anbieter digitaler Inhalte gesurft, und haben sich auch auf Service berufen (ebooks zum Beispiel, was quatsch ist) jedenfalls, bin ich mir nicht mehr sicher, was Valve alles erzählt hat und ob dauerhafte Nutzungsmöglihckeit dazugehört... wenn das so wäre, würde sich Ubisoft ins Knie schießen... (oder aber alle ziehen nach, und in vier Jahren gibts ein Gesetz dagegen)
 
DennisK. schrieb:
Steam-Spieler müssen also keine besondere Angst haben, deswegen hab ich das auch nicht nochmal extra erwähnt.
Hmm. 10 Jahre kein Ubisoft Spiel in Steam angefasst und das Spiel geht nimmer?😁

Wobei das einzige Ubisoft Game das ich auf Steam spiele zum Glück auch ohne Ubisoft Server startet.
 
Naja dann halt jedes halbe Jahr einloggen.
Nervig, aber AC 3 und 4 muss ich noch durchzocken und The Division2 wollte ich auch mal testen ;) .
Ansonsten hat UBI Gottseidank keine wirklichen Gameserien die mich hinter dem Ofen hervorholen könnten.
 
Ooo na hoffentlich verkühlen die sich nicht damit? Wenn die meinen Account mit Spielen die ich erworben habe gelöscht werden, dann ist Feuer am Dach bei Ubi.
 
Affenzahn schrieb:
Deshalb GOG.

Wer nach dem ultimativen Grund gesucht hat Ubisoft nie wieder auch nur einen Cent zu geben, hier ist er.

Ehrlich gesagt scheint mir das ein extrem dummes Vorgehen für ein börslich notiertes Unternehmen zu sein.
Was glauben die denn was jetzt passiert?
Oder noch besser Steam. ;-D Da vertraue ich darauf, dass ich all meine Spiele behalten kann.

Und am besten keine Ubisoft Spiele kaufen.
 
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