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News Ubisoft Connect: Kündigung des Nutzerkontos bei langer Inaktivität möglich

Ubi schießt sich hier wirklich wieder mal schön selbst ins Bein. Soweit also nichts neues.
Denn selbst ihre Begründung ist ja mal ordentlich "nicht korrekt" und mit Blick auf ein paar Fälle die man Online lesen/sehen kann, wohl auch gänzlich nicht richtig.

Dass es so ne Regelung gibt, war mir aber schon vor dem Aufkochen jetzt bewusst (ich meine sogar zum Release der Ubi Plattform gab es damals schon Kritik an einem ähnlichen Punkt?), keine Ahnung, wieso es jetzt plötzlich so relevent ist?

Ist am Ende aber auch nur ein weiterer Grund, wieso Ubi gemieden werden sollte, abseits ihrer übrigen Probleme.

Anno 2023 ist es ein sehr gutes Rennen zum Boden von Ubi und Acti... Bis EA dann später mit ihren Sport-Spielen ebenfalls dem Rennen beitritt und wieder mal zeigt, wer die faulsten im Raum sind. Popkorn bereit! ;)
 
DennisK. schrieb:
Ubisoft hat sich erst am Abend gegenüber Wccftech zu einer Klarstellung hinreißen lassen und diese nicht früher Zugänglich gemacht, insofern kann diese Information schlicht nicht einfließen, wenn sie niemandem vorliegt.
Fun Fact:

Das "neue" Ubisoft-Statement steht nahezu wörtlich - inhaltlich absolut identisch - im nme.com-Artikel (Dezember 2021) den ihr selber verlinkt habt.
 
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UBI ist am Ende.

stammdevs wurden gekickt, support outsourced, database slimming, forenmoderation laesst probleme aus den foren/channels verschwinden, etc.

so viele games mit so viel potential, aber man will nach release nix mehr mit dem eigenen produkt zu tun haben...

UBI verkauft betas als release, wir testen unfreiwillig aber kostenlos...

wird zeit dass man sich auf die fanbois konzentriert...


der account bs is der vorvorletzte strohhalm, newsletter server sind bereits off
 
Wenn man die Userberichte, von denen es hier im Thread ja auch zwei gibt, bedenkt, fallen mir nach dieser Diskussion vier Szenarien ein:

1: Die betroffenen User luegen. Halte ich fuer unwahrscheinlich, denn mir fiele eigendlich kein Grund dafuer ein.
2: Ubisoft sagt in ihrem Statement - bewusst oder unbewusst - nicht die Wahrheit. Wundern taets mich nicht, wenn irgendwelche Datenbankverantwortlichen zwischendurch aufraeumen, angesichts dessen das sie die Klausel in den AGB stehen haben, und dann Marketing nichts davon weiss. Halte ich aber auch fuer unwahrscheinlich.
3: Ubisoft hat nach dem "Shitstorm" ihre Policy geaendert. Moeglich, aber auch nicht wahrscheinlich. Bis eine Firma ihre Policies aendert braucht es eigendlich mehr als das.
4: Diesen Punkt halte ich fuer am wahrscheinlichsten: Das Script welches den Cleanup veranlasst ist fehlerhaft. Auch stellt sich die Frage ob es tatsaechlich auch wirklich geloeschte Accounts mit Spielen gab. Vielleicht ist auch nur die Emailbenachrichtigung fehlerhaft.

Wie dem auch sei, vorallem auch weil das ja nicht das erste Mal ist dass das Thema aufgekommen ist: Ubisoft hat die Kommunikation zu diesem Thema verkackt. Und zwar so richtig.
Schon beim ersten Bericht ueber Loeschankuendigungen im Dezember 2021 haetten die PR-Alarmglocken bei Ubisoft laeuten muessen.
 
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Tuxgamer12 schrieb:
Das "neue" Ubisoft-Statement steht nahezu wörtlich - inhaltlich absolut identisch - im nme.com-Artikel (Dezember 2021) den ihr selber verlinkt habt.
Danke, dass da jemand darauf hinweist. Darf man daraus folgern, dass der Autor den von ihm verlinkten Artikel selber gar nicht gelesen hat? 🙂
 
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Wo ist eigentlich das Problem einfach Gutscheine oder Seriennummer zu generieren und die für die gekauften Spiele zuzusenden?
Eigentlich eine lachhafte Nummer seitens Ubisoft. Ein Glück habe ich bei der Ubisoft Software nur für umme Spiele drin. Das angekündigte Star Wars Spiel klingt interessant, werde ich dann aber entweder wo anders holen oder gleich auf Konsole.
 
RogueSix schrieb:
GOG kann man gelten lassen, aber CD/DVD? Hast Du schon mal spaßeshalber Deine ollen Kamellen aus den 90ern oder ganz frühen 00ern versucht zu installieren und zu spielen? Viel Glück.

Wenn Du das nämlich mal ernsthaft tun würdest, dann werden Dir mit Sicherheit einige Medien unterkommen, die nicht mehr eingelesen werden können. Vor allem viele CDs, die häufig gebraucht wurden, dürften schlicht und ergreifend heutzutage ihren Dienst versagen.
Hä? Dass die heute nicht mehr funktionieren ist nicht Bestandteil der Diskussion

Das hat früher alles mal funktioniert, und zu diesem Zeitpunkt war kein Kunde der Willkür der Entwickler ausgesetzt und niemand musste sich ein Dutzend Accounts erstellen.
Die Digitalisierung bringt nichts als nur Nachteile.
 
akuji13 schrieb:
Dann sollte dich die Löschung auch nicht jucken bei nur 1 Spiel das dich nicht interessiert.
bitte was?
ich hab sämtliche Splinter Cells, Far Cry, AC, The Crew und was weiß ich was gekauft.
Nur weil Ubisoft aktuell nur uninteressanten Schei** produziert der mich den Launcher lange nicht öffnen lässt, solls dann ok sein mein Account zu löschen/mich nicht jucken?...
 
PS828 schrieb:
Fairerweise muss man auch sagen dass man sich um seine online Services, denn Mehr sind auch spiele die man nicht physisch besitzt nicht, kümmern muss.
Wieso?
Dafür bezahle ich doch Ubisoft, Valve und co doch gerade, das ich mich nicht mehr um meine Sammlung kümmern muss.
GOG bezahle ich sogar gerne noch etwas mehr, dafür das ich mich um meine Sammlung selbst kümmern könnte, auch wenn ich das natürlich aus Faulheit trotzdem nicht mache. ;-)
 
Don Sanchez schrieb:
wo man jedes mal wenn man ein anderes Spiel spielen wollte erst mal die CD/DVD
Und das gerade bei den heutigen Spielgrößen. 80-120 GB per DVD zu installieren, was ein Spaß.
 
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Don Sanchez schrieb:
Ja, voll unpraktisch heute, dass man mit ein paar Klicks ein Spiel kaufen, herunterladen und installieren lassen kann ohne überhaupt aufstehen zu müssen, besonders wenn das per Gigabit Leitung auch noch so schnell geht.

Was waren das noch Zeiten früher, wo man jedes mal wenn man ein anderes Spiel spielen wollte erst mal die CD/DVD vom vorherigen Spiel aus dem Laufwerk nehmen musste, die vom neuen Spiel suchen und reinlegen musste, die vom vorherigen Spiel verstauen musste, und dann dem Laufwerk bei seinen schönen lauten Geräuschen zuhören konnte.

Früher war alles damals! Oder so.
Früher war der Anteil an Spielen, die relativ fertig und fehlerfrei auf den Markt kamen, deutlich größer als heute. Zumindest mein Beuteschema.

Und auch früher musste ich nicht mehr machen als heute. Die Spiele kamen meist per Versand oder man hat sie sich aus dem lokalen Store besorgt. Und wenn man mal von ganz viel früher mit ganz viel Diskettenwechselei weggeht, dann brauchte man CDs nicht selten nur zur Installation, fertig.

Keine elendig langen Download-Sessions, keine Day-One-Patches, die so groß so sind wie das ganze Spiel. Und notwendig, weil die Quote an Games im Beta-Stadium enorm zugenommen hat. Die Kunden machens ja mit und sind fleißige Vorbesteller.

Keine Autopatcherei, die den Zustand eines Spiels verschlechtert oder ohne mein Einverständnis verändert hat.

Keine Probleme, wenn einer der Online-Anbieter Games aus dem Store oder Inhalte ohne mein Einverständnis entfernt (GTA).

Keine Probleme wie hier bei Ubisoft. Weil ich die Datenträger physisch im Schrank stehen habe. Keine Account-Verdongelung, kaum Datensammelei, keine Entrechtung.

Ja, heute ist vieles bequem. Nur kommt das mit vielen Nebenwirkungen daher, die einem nicht gefallen müssen.

Don Sanchez schrieb:
besonders wenn das per Gigabit Leitung auch noch so schnell geht.
Dann darfst du dich glücklich schätzen, weil die größe der AAA-Spiele schneller steigt als die Internet-Geschwindigkeit in Deutschland. Die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit liegt nämlich nicht anseitsweise in der Nähe von einem Gigabit.

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Da hab ich mir früher zu Fuß Spiele deutlich schneller vorort im Store gekauft oder in der Videothek ausgeliehen als das, was die heutigen Download-Orgien so an Zeit in Anspruch nehmen.
 

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Cleric schrieb:
Früher war der Anteil an Spielen, die relativ fertig und fehlerfrei auf den Markt kamen, deutlich größer als heute. Zumindest mein Beuteschema.
Die Spiele mussten relativ bugfrei und fertig sein, da man keine Möglichkeit hatte Fehler auszubessern.
 
Sag das mal solchen Entwicklern wie Software 2000, die dann gerne Disketten mit den Patches per Post verschickt haben. Aber in der Tat war das früher deutlich seltener.
 
Cleric schrieb:
Jetzt mag ich kleinkariert sein, aber ich würde es definitiv bevorzugen, wenn Ubisoft nicht nur Lippenbekenntnisse abgeben, sondern das auch deutlich in den AGBs hinterlegen würde. Denn so wie die AGBs derzeit gestaltet sind, ist das grundsätzliche Problem nicht weg, nur weil Ubisoft das Ganze momentan so auslegt, wie sie es auf Nachfrage getan haben.
Als ob es irgendeinen Wert hätte, was in den AGBs steht...

Mit der Argumentation besteht das gleiche Problem letztendlich z.B. auch bei Steam.

Ja, richtig gehört. Valve könnte jederzeit eine Mail herausschicken:
Neue AGBs, alle Accounts die länger als ein halbes Jahr werden gelöscht.
Wenn du nicht innerhalb von 30 Tagen deinen Account löscht (hehe), hast du laut AGB diesen Bedingungen automatisch zugestimmt.

Von daher... Was ich sagen will, vergiss dass es irgendeinen Unterschied machen würde, wenn Ubisoft die AGBs ändert.

Einfach so gekaufte Inhalte wegnehmen dürfte so oder so nicht zulässig sein.
Im Zweifelsfall muss halt ein Gericht ran, wie erst kürzlich im Falle Amazon:
https://www.verbraucherzentrale.de/...urteil-gegen-amazon-gekauft-ist-gekauft-12602
 
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Cleric schrieb:
Sag das mal solchen Entwicklern wie Software 2000, die dann gerne Disketten mit den Patches per Post verschickt haben. Aber in der Tat war das früher deutlich seltener.
Ich meinte das mehr auf Konsolen wie Ps1 und 2 bezogen, oder die erste Xbox. Da mussten die Spiele einfach fertig sein, ging nicht anders. Und das waren sie in der Regel auch.

Ich hab früher sehr viele Spiele gehabt, ob das Playstation 1, 2 war. Oder Xbox, Gamecube. Das ging alles ohne Patches, soweit ich weiß gab es so was auch nicht
 
JahJah192 schrieb:
ich glaub ich war zuletzt um 2020 im Uplay Launcher mit Valhalla. Ubi Games jucken mich nicht die Bohne.
Ja gut. Dann interessieren dich diese News ja normalerweise genauso wenig wie dein eigener Ubisoft Account. Von daher passt doch alles :)
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Cleric schrieb:
Da hab ich mir früher zu Fuß Spiele deutlich schneller vorort im Store gekauft oder in der Videothek ausgeliehen als das, was die heutigen Download-Orgien so an Zeit in Anspruch nehmen.
Und dennoch muss ich mich dafür bewegen. Das will man (ich) doch gar nicht mehr.
 
Ist schon irgendwie spannend. Da werden die Möglickeiten/Rechte, oder der Handlungsspielraum (wie auch immer man das nennen mag) von uns Kunden eingeschränkt und es gibt echt einige hier, die das noch verteidigen. Ganz egal ob es jetzt eine Riesensache ist sich alle 4 Jahre, oder so einzuloggen, oder nicht. Wir Kunden werden eingeschränkt. Wieso begrüsst das ein Teil der Kunden?
 
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Hagen_67 schrieb:
Wir Kunden werden eingeschränkt.
Wo wirst du denn eingeschränkt? Kunde kannst du ja nur sein, wenn du dort was gekauft hast. Und wenn du dort was gekauft hast, wird dein Account auch nicht gelöscht. ¯\(ツ)/¯
 
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