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News Ubisoft Connect: Kündigung des Nutzerkontos bei langer Inaktivität möglich

Wie ist das mit ubi games die über steam gekauft wurden? Beim Start von southpark z.b. geht es von steam zum ubi launcher. Ist der Code von steam dann auch tot? Ich glaub nicht das valve das zu akzeptieren wird...
 
Kokuswolf schrieb:
Da steht drin, dass es passieren kann. Und darum geht es.

Keiner sagt, das es bei jedem passieren wird. Aber das es bei jedem passieren kann.
Dann schauen wir uns doch an, was computerbase schreibt.

Ubisoft löscht automatisiert Ubisoft-Connect-Konten, wenn diese für einen bestimmten Zeitraum inaktiv waren.

In diesem Satz ist definitiv kein "kann" sondern ein "das passiert automatisch nach bestimmten Zeitraum inaktiv".

Was natürlich die Frage stellt, wie systematisch das tatsächlich passiert. Computerbase liefert hier leider keinlerei Ansätze.

Das bittere ist natürlich, du kannst bei jedem Service deinen Account einfach so und ohne Vorwahrnung verlieren und hast dann quasi keine Chance irgendetwas dagegen zu machen - ob da nun etwas in den AGB steht oder nicht.

Da sich hier aber schon mehrere Nutzer gemeldet haben, die solche mails bekommen haben, scheint das Thema aktueller zu sein und deutlich häufiger vorkommen, als der computerbase Artikel vermuten lässt?

Needless to say, ein Statement + Entschuldigung + Stoppen seitens Ubisoft wäre wohl mehr als fällig, bzw. sollte sich vtl. mal ein Verbraucherschutz genauer anschauen
 
Tuxgamer12 schrieb:
Dann schauen wir uns doch an, was computerbase schreibt.
Ubisoft löscht automatisiert Ubisoft-Connect-Konten, wenn diese für einen bestimmten Zeitraum inaktiv waren.
Zur CBs Verteidigung. Automatisiert bedeutet nicht alle und jeder, es bedeutet nur automatisiert nach (intern bei Ubisoft) definierten Regeln.

Edit: Ich arbeite selbst in diesem Bereich ... ungefähr jedenfalls. Wir haben auch solche Automatismen, jedoch sind diese an detailierte Regeln gebunden. Bspw. der wichtigsten, dass das Konto keinen Kauf durchgeführt hat.
D.h. die Regel "für einen bestimmten Zeitraum inaktiv waren" muss nicht die einzige Regel sein.

Vielleicht hat #138 ja Recht und es gibt eine spezifische Verbindung, wie bspw. zu Steam. (Mit Steam-only Spielen verbunden?!)

Edit: Bitte überlest nicht mein Konjunktiv. Das ich es anders kenne heißt nicht das Ubisoft es auch anders macht. Ich stelle nur eine Theorie auf. (Insbesondere wegen dem "Nicht jeden hats betroffen"-Aspekt, der das sonst hier viel, viel früher ausgelöst hätte.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ranayna schrieb:
@Syrato, @lukas12342
Moegt ihr verraten welche Spiele ihr so auf euren Accounts habt, und ob eure Accounts zB mit Steam verknuepft sind?
EDIT: Und ob eure echten Daten hinterlegt sind, oder ihr den Account unter Pseudonym eroeffnet habt? /EDIT

Vielleicht kann man eine Gemeinsamkeit erkennen?

Stand jetzt ist im Account auf jedenfalls keine Pseudonym in Verwendung. Der Account wurde Ende 2011 erstellt.

Der Account ist nicht mit Steam verknüpft und auf den Account wurden sowohl Retail Keys (keine Reseller) eingelöst wie auch über Uplay digital Spiele erworben.

Das letzte mal habe ich im Sommer 2020 direkt über Uplay etwas gekauft und seit dem habe ich noch ein paar gratis Spiele mitgenommen.
 
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Das Vorgehen ist generell inakzeptabel, aber -wenn auch nur theoretisch- nach einer Frist von nur 6 Monaten...? Musste das Ganze zwei mal lesen.
 
@Tuxgamer12 CB schreibt automatisiert und dass es ab dem 6. Inaktiv-Monaten passieren kann!

Es ist ja, anscheinend, total willkürlich.

Das schlimme daran ist, mein Account hat "nur" einen Wert von weniger als 1000€, Anno 1602/1404/2070/2205/1800 und ein paar Die Siedler.
Wenn dies jetzt mir passiert, will ich mir Rechtsbeistand leisten und dann noch Zeit investieren?
Da würde es sich für mich eher lohnen, einen neuen Account zu erstellen und Anno 1800 zu erwerben, da ich viele ältere Spiele eh nicht mehr zocke.
 
Das ist so ähnlich wie mit den Account-Sperrungen bei Microsoft, über die bereits
hier
im Forum diskutiert wurde. Auch dort besteht die Problematik, dass man nach einer Deaktivierung bzw. Löschung des eigenen User-Kontos nicht mehr auf bezahlte und gekaufte Lizenzen zugreifen kann.

Ich denke in Zukunft wird diese Problematik immer mehr Aufmerksamkeit erfahren. Denn im Todesfall eines Users können (bislang) digitale Lizenzen nicht an die Erben übergehen. BluRays und CDs hingegen sind ganz normal vererbbar.
 
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@Lord B. Gut zu wissen, ich dachte das liegt an meinem PC.
 
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Ich war vermutlich seit 2016 nicht mehr bei Ubisoft eingeloggt. Hab aber nie so eine Mail erhalten. Eventuell sollte ich mal schauen ob es meinen Account noch gibt? x]
 
Kokuswolf schrieb:
Zur CBs Verteidigung. Automatisiert bedeutet nicht alle und jeder, es bedeutet nur automatisiert nach (intern bei Ubisoft) definierten Regeln.

Also ich habe mich auch schon mal mehr als 12 Monate nicht bei Ubisoft angemeldet, eine E-Mail habe ich nicht bekommen.
Spiele habe ich sowohl direkt bei Ubisoft als auch über Steam verknüpft, zudem habe ich mehrere Merchandise-Artikel aus dem Ubisoft-Store gekauft.

Allerdings möchte ich an dieser Stelle noch einmal bezweifeln, dass diese "Regeln" einen positiven Einfluss auf Nutzerzahlen etc. haben, die meisten dürften wie @Azeron denken.

Spielepreise wurden zudem von vielen Publishern kürzlich auf 80€ angehoben (Standard) für eine "Complete" Edition mit Season Pass (der erste SP ist meist enthalten, 2-5 müssen eh extra bezahlt werden, siehe Anno, DB Fighterz, SF etc.) werden bereits häufig 120€+ fällig.
Wer will die Preise denn noch zahlen, wenn man nur temporäre Nutzungsrechte erwirbt, die bereits nach wenigen Monaten legal (AGB) komplett erlöschen können und das auch noch nach dem Zufallsprinzip?
 
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Beg1 schrieb:
Allerdings möchte ich an dieser Stelle noch einmal bezweifeln, dass diese "Regeln" einen positiven Einfluss auf Nutzerzahlen etc. haben, die meisten dürften wie @Azeron denken.
Das bezweifele ich auch stark. Aber das Marketing ist nie verlegen um "interessante" Ideen, wenn du verstehst was ich meine.
 
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Mir erschließt sich nicht was die dazu bewogen hat. Da kommen nur zweifel an deren geistiger Verfassung.

Schlimm genug dass man bei Anno 2205 ohne gefrickel nicht an die savegames kommt weil die 'cloud only' sein sollen. Die löschen die auch ganz gewollt und offiziell nach 6 Monaten inaktivität? Noch dazu potentiell gleich den ganzen Account mitsamt aller Spiele?

Als jemand der auch mal ein, zwei Jahre was anderes macht als Ubisoftgames zu spielen ist das recht scheiße.
Lass das jeden Publisher so machen und man hat je nachdem ein paar dutzend Launcher die man sicherheitshalber quartalsweise starten muss, bzw mindestens ein Spiel daraus.
Wehe dem der aus zwingenden Gründen mal ein Jahr weg vom PC ist. Unfall, Krankheit, Auslandsjahr fernab vom Gaming-PC.
 
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Kündigung ist hier das Flasche Wort, es geht um Enteignung (ohne Wertausgleich)
 
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ascer schrieb:
Interessant wäre ja auch, was die Motivation dahinter ist.
Die Möglichkeit das gleiche Game nochmals zu verkaufen. ^^
 
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Ubisoft hat bei mir schon deutlich Schlagseite bekommen, als sie angekündigt haben, dass die U Coins verfallen. Hatte 750 jetzt sind es noch 80. Gibt halt Phasen da kauft man nichts, weil es nichts zum kaufen gibt.
Die automatische Account Löschungen machen das nun auch nicht besser.

Ich könnte verstehen, dass ein Account auf "inaktiv" geschoben wird und manuell reaktiviert werden muss oder das die Spielstände verfallen, aber dass meine Käufe dann nicht mehr abrufbar sein sollen erschließt sich mir nicht und ich würde die Redaktion bitten an der Stelle auch noch mal nachzuhaken.

PS Wie verhält sich das, wenn man die Titel über Steam und Co gekauft hat? Habe ich dann einen Anspruch über Steam oder wie läuft das?

Kommt noch dazu, dass man mit knapp 1000h Spielzeit eines Titels, nicht in die Alpha/Beta des Nachfolgers kommt. Alles nicht so schön bei Ubi.
 
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ich war 1 jahr lang nicht mehr auf ubi connect aktive weil die spiele dort mich nicht mehr intressieren. Aber ich habe schon einige spiele auf meinem account. nagut gut zu wissen. ich werde dort nichts mehr kaufen. von mir aus sollen die meinen account löschen :(
 
Zeitwächter schrieb:
6 Monate Inaktivität empfinde ich auch als kurz - aber im Artikel wird auch erwähnt, dass realistisch nach 3-4 Jahren ein Löschungsprozess stattfindet.

3-4 Jahre sich bei einer Plattform nicht anmelden ist schon lang, ob dies ein Löschen rechtfertigt ist jedoch eine andere Sache...

Vorallem bei einem Account mit gekauften Gegenständen!! Da ist ein löschen auch nach 10 Jahren ein absolutes NO GO.
 
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