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News Ubisofts CEO konstatiert Piraterieraten von 95 Prozent

Für diese Priaterierate hat UBI Soft in letzten 10 Jahren auch viel getan. Das fängt bei StarForce an geht über Tages DRM und hört bei ihrem, zum schlechten STEAM Clon mutierten, und überflüssigen UBI Lauchner auf.

Denn bei UBI Soft stellt sich auf dem PC die Grundfrage : Wieso soll ich für ein Spiel bezahlen das ich so oder so nur mit Crack spielen kann ?
 
95 % ist einfach absurd. Aber ich kenne auch Leute die sich einfach nix kaufen. Aber das sind dann halt auch Leute die garnicht wirklich spielen. Die zocken alles nur an. Casual Gamer halt.

Wenn ich ein Spiel kaufe, dann spiele ich es auch und will es genießen. Dafür möchte ich dann aber auch Qualität haben. Wenn die nicht geliefert wird, wird halt auch nicht gekauft.

Aber genauso ist die Preispolitik total verfehlt. Wenn ich ein Game online kaufe bei Steam oder sonst wo und es genausoviel oder sogar mehr kostet als im Laden kann ja etwas nicht stimmen.

Games für 25-35 Euro, ein wenig mehr Elan beim Programmieren und schon würde es für die Publisher auch besser laufen.
 
Bei solchen Aussagen wie der These des Ubisoft Clowns´s bekomme ich wieder mal nen Reizdarmsyndrom. Wie kann man so wenig Ahnung von der Spielesparte bei PCs haben wenn man selbst darin arbeitet ? Das ist ähnlich oder gleichgeil wie "Du bist Terrorist" mit einer Aussage daherzukommen das 95% aller PC Spieler ihre Spiele "Raubmordkopieren" würden. Sowohl Ubisoft als auch EA haben mittlerweile eine Art mit dem Konsumenten umzugehen an den Tag gelegt da boxt der Papst im Kettenhemd. Faktisch sind sinkende Verkaufszahlen auf die eigene Kappe zu schreiben. Miserabele Konsolen Portierungen (hingeklatscht) nur um Geld zu verdienen, Spiele die nur so von Fehlern strotzen und dann kommen 2 Alibi Patches die alles Verschlimmbessern und dann wars das (das Geld haben se ja eh im Sack Pech gehabt). Und zu guterletzt die Tatsache von diesen beknackten DRM Maßnahmen, sei es ein RootKit das sich mitinstalliert oder dieser behämmerte UbiLauncher. Irgendwann springt der Kunde einfach ab was sich in sinkenden Verkaufszahlen niederschlägt, kurzum : Schnautze voll. Ich kaufe mittlerweile, auch wenn ich das früher sogar des öfteren getan habe, kein einziges Spiel mehr von Ubisoft oder EA. Da können die mir mit noch so tollen Krachern kommen ich habe auf diesen Mist einfach keinen Bock mehr. Im Gegenzug kähme ich auch nicht auf die Idee mir den Krempel irgendwo runterzuladen. Aber selbst wenn, derjenige der sowas runterlädt hat mehr von den Spielen, der muss sich nicht durch den DRM Jungle kämpfen. Letztlich sind diese 95% scheinbar mit Dartpfeilen ermittelt worden und die Probleme sind Hausgemacht. Mich würde es freuen wenn sich beide Publisher eher aus dem PC Markt verabschieden würden, dann muss ich mir nicht ständig das dumme Gesülze selbiger anschauen.
 
derohneWolftanzt schrieb:
Vielleicht sinds die meisten Spiele mittlerweile auch einfach nicht wert gekauft zu werden? Ich hab früher viel gespielt und in den letzten 5-10 Jahre hab ich mir genau 3 Spiele gekauft, nämlich die 3 die mir gefallen haben und mich länger als 5 Stunden unterhalten haben (Torchlight, Civ5 und Diablo 2... oder ist das noch älter). Ansonsten: rein geguckt und sofort gelöscht! Und so wirds nem grossen Prozentsatz auch gehen.

Wow, soviele und echt länger wie 3 Std. ? Respekt. Zeigt aber das eigentlich nur noch "müll" auf den MArkt geschmissen wird.

Ich habe über Steam in den letzten 12 Monaten weit über 300 Games gekauft und das Lustige ist lediglich L4D hat es geschaft mich mehr als 60 minuten zu bespaßen (~720Std.).
Von Steam mal ab hat es noch Minecraft auf meine Liste geschaft (Lego rulez ;) ).
Auf dem Schirm habe ich im Moment noch DayZ was auch lustig ist auch, wenn es bisher nur eine Alpha ist aber das Konezpt ist klasse. :)

TheDuffman schrieb:
Welches PC-Spiel verkauft sich denn fast 3 Mio mal? Eine Piraterierate von gut 90% halte ich bei vielen PC-Spiele für durchaus realistisch.

z.B.
MC: 7,1 Millionen verkaufte einheiten.
Die Sims - 16,08 Millionen verkaufte Exemplare
World of Warcraft - 11,84 Millionen verkaufte Exemplare
Starcraft - 11,18 Millionen verkaufte Exemplare.
Myst - 8,03 Millionen verkaufte Exemplare.
Half-Life - 7,85 Millionen verkaufte Exemplare.
World of Warcraft: The Burning Crusade - 6,42 Millionen verkaufte Exemplare.
Rollercoaster Tycoon - 5,34 Millionen verkaufte Exemplare.
Diablo 2 - 5,33 Millionen verkaufte Exemplare.
usw. usw.

EDIT: @ Weapi (Post #41) : Applaus!
 
Zuletzt bearbeitet:
TheDuffman schrieb:
Welches PC-Spiel verkauft sich denn fast 3 Mio mal? Eine Piraterierate von gut 90% halte ich bei vielen PC-Spiele für durchaus realistisch.

Man muss nur mal bei Valve schauen:

HL1: 9,3 Mio
HL2: 6,5 Mio
Orange Box: 3 Mio
CS: 4,6 Mio
L4D2: 2,9 Mio
Portal 2: 4 Mio

Und dabei sind die Daten sogar (abgesehen von Portal 2) von 2008 und beziehen sich nur auf den Einzelhandel, also ohne Steam (Quelle Wikipedia)

Also alles in allem kann man sagen, dass 3 Millionen für Blockbuster durchaus drin sind.
 
@nightmare

Mich würde es freuen wenn sich beide Publisher eher aus dem PC Markt verabschieden
würden, dann muss ich mir nicht ständig das dumme Gesülze selbiger anschauen.

...


das habe ich mir auch gedacht..es wäre besser wenn diese firmen sich einfach aus dem spielesektor verabschieden würden ..die braucht man echt nicht :D
 
Es gibt einige "Triple-A" Titel welche Verkaufszahlen (besonders weltweit) im Millionenbereich haben.

http://www.vgchartz.com/yearly/2011/Global/

Ob die Rate jetzt bei 50,70,90 oder 95% liegt ist im Endeffekt ja auch egal, wenn die meinen mit F2P kommen sie weiter, dann sollen sie das eben probieren.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Naja, soviel Unrecht hat er ja nicht. Man muss Bedenken wieviel Arbeit nicht bezahlt wird durch Kopien. 95% könnten schon hinkommen sowie der pc Markt schwindet. F2p finde ich zum Kotzen da hätte man lieber mehr in Demos unwestieren sollen. So ne Art f2p als Demo.
 
Jetzt ist es amtlich:

Seine Schlussfolgerung daraus lautete, dass er F2P-Konzepte (F2P = Free to Play, Anm. der Red.) für ökonomischer halte, da sie bei weniger Kosten zumindest den gleichen Gewinn ermöglichen würden.

F2P = Weniger Kosten = Weniger Qualität
 
Der CEO hat sich etwas unklar ausgedrückt.

Aber wer hier glaubt denn, dass sich zB. in Russland oder China tatsächlich mehr als 5% SW kaufen ?
Leute seid's net so naiv.

Ich wette fast alle in diesem Forum hier besitzen die eine oder andere "nicht gekaufte" SW.
Also kommts runter vom hohen Ross.
 
Brutus5000 schrieb:
Jetzt ist es amtlich:

F2P = Weniger Kosten = Weniger Qualität

Ich glaube damit spielt er eher an, dass der digitale Vertriebsweg Kosten spart. Ich meine, viel tiefer kann die Qualität doch eh nicht mehr sinken? :evillol: F2P kann durchaus genauso lukrativ wie normale Fullprice Titel sein, nur was vorher schon riskant war, wird jetzt praktisch unmöglich: Innovationen...
 
Fetter Fettsack schrieb:
In einem Interview mit GamesIndustry International sagte der CEO des französischen Spieleherstellers Ubisoft, dass seiner Ansicht nach die Piraterieraten bei normalen PC-Spielen bei etwa 95 Prozent lägen.
Nicht nur der Guru von Crytek und EA allein machen sich lächerlich..

Er sieht daher in Free-to-Play-Konzepten die Zukunft für den PC-Spielemarkt.

R.I.P. PC als Spieleplatform aber das habe ich schon seit einigen/wenigen Jahren gemerkt und spiele seitdem nur noch auf Konsolen, sei es das SNES oder die PS3 ect. :p

Yves Guillemot meinte, dass der Anteil der zahlenden Kunden sowohl im althergebrachten Sektor der normalen PC-Spiele als auch im immer weiter im Wachstum begriffenen Bereich der F2P-Spiele ähnlich „hoch“ sei.
Er sprach dabei von einem Anteil von etwa fünf bis sieben Prozent.
Na wenn er das in seiner Glaskugel gesehen hat wird er wohl Recht haben. :lol:

Seine Schlussfolgerung daraus lautete, dass er F2P-Konzepte (F2P = Free to Play, Anm. der Red.) für ökonomischer halte, da sie bei weniger Kosten zumindest den gleichen Gewinn ermöglichen würden.

Werden sie leider, sogar noch höhere Gewinne, man sieht es an der immer dümmer werdenden Konsumgesellschaft.
Die für ingame Gegenstände bereitwillig viel Geld ausgibt und jeden DLC mit weit ausgestreckten Armen entgegen nimmt.
Wozu denn auch Demos anbieten oder gleich vollwertige Spiele raus bringen! :o

Vor allem sei es durch sie möglich auch in Ländern Fuß zu fassen, in denen man bislang aufgrund der hohen Piraterieraten nicht profitabel arbeiten konnte.

Und ausgerechnet die, werden sich jetzt einfach so bekehren lassen?
Der sollte sich einen größeren Traumfänger zulegen. :D

Ebenso würde auch die Verbreitung wesentlich einfacher fallen, zumal auch die Verpackung und dergleichen mehr wegfallen würde.

Ist natürlich besser für den Kunden NICHTS in der Hand zu haben und dafür noch brav ständig online sowie Daten preisgeben ect. :freak:

Durch eine Umstellung auf Free-to-Play-Konzepte sei es auch möglich, einzelne Spiele länger aufrechtzuerhalten und mit neuem Inhalt zu versorgen, da auch der finanzielle Ertrag aus ihnen langfristiger sei.
Mit dieser Ansicht scheint er nicht alleine zu sein, bla bla bla!
Genau, halbfertigen Mist kostenlos anbieten und den Rest mit 1€ hier 3€ da an den kunden verkaufen.
Mal gucken wie lange sie tatsächlich damit erfolgreich sein werden, ich ahne schlimmes!

Jedoch sieht er in der Free-to-Play-Konzeption nicht das alleinige Allheilmittel für Spieleproduzenten.

Dann besteht doch noch Hoffnung!? :evillol:

Vielmehr vertraut er darauf, dass das Erscheinen der neuen Spielekonsolen für eine wesentliche Belebung des Spielemarktes sorgen werden, so wie sie es auch schon früher getan hätten.
In diesem Sektor hat Ubisoft daher auch sein Kerngeschäft, welchem F2P nach Einschätzung Guillemots auch nicht den Rang ablaufen könne.
Spätestens mit dem erscheinen der neuen Konsolen sollten ein paar mehr aufgewacht worden sein. Wenn nicht dann gute Nacht! :rolleyes:

Letztendlich betonte er noch, dass es sehr wichtig sei, dass die neuen Konsolen ein ausreichendes Maß an Innovation mit sich bringen, denn nur durch diese sei der Markt in der Lage wieder zu alter Größe zu erstarken.
Seiner Meinung nach habe die Spieleindustrie schon ein wenig zu lange auf diesen neuen Schub warten müssen.

Autsch! Es ist ja auch die Schuld der Konsolen Hersteller, das die Spiele Entwickler seit Jahren keine spielerischen Innovationen in Spiele bringen, is klar. :stacheln:

Welche könnten das auch sein? Das Rad gibt es schon etwas länger, als ob sich Filme großartig verändert hätten oder Autos ohne Benzin fahren könnten. ;)

:n8:
 
Zuletzt bearbeitet:
Shaav schrieb:
lol, 95%...sicher doch :D

highscores.JPG


Leaderboards von Tap-Fu für das iPhone
Rot = Kopie
Blau = Gekauft

Stammt aus diesem tollen Erfahrungsbericht zur Piraterie im Appstore.

Und dabei geht es gerade mal um ein Spiel welches 2$ kostet - ein Spiel welches 50$ kostet bietet den Piraten noch 48 weitere Gründe es lieber runterzuladen.


Zusätzlich:

Er sieht das global - und wenn hier 50% kopieren, dann kommen da noch mal ganz ganz viele Chinesen dazu, die zu 98% kopieren (da gibt es Kopien ja nicht nur im Web sondern auch eingeschweißt im Laden/auf dem Markt) = Durchschnitt: 95%.



michi.o schrieb:
Global Piracy Study 2011:
http://www.bsa.org/country/Research and Statistics/Research Papers.aspx

Die globale Rate liegt bei etwa 40%. Ubisofts CEO hat anscheinend Wahnvorstellungen.

Schau dir mal bitte hier die Liste der Mitglieder der Business Software Alliance an.

Meinst du, es geht da um Spiele?
 
Zuletzt bearbeitet:
Treue Fans bzw. zahlende Kundschaft muss man ich erarbeiten, die Firmen die am lautesten "Piraterie" schreien sind doch gerade die, die am laufenden Band mit oberflächlichen Spielen enttäuschen, also eh nur Gelegenheitspieler ansprechen. Und die werden wohl kaum zu Fans die ein Bewusstsein dafür haben den Hersteller durch den Kauf zu unterstützen.

Da wird auch F2P nichts dran ändern, bevor er zahlt zockt der potentielle Kunde gleich nen anderen Titel.
 
Ich kaufe wieder Spiele

- wenn ich meine Spiele auch wieder verkaufen kann
- wenn ich meine Spiele offline spielen kann
- wenn ich meine Spiele im LAN gegen Freunde mit dediziertem Server spielen kann
- wenn das Spiel nicht vor Release um Inhalte beschnitten wird um dann ueberteuerte DLCs zu verkaufen
- wenn die Spiele vor Release wieder eine ausgiebige Testphase durchlaufen um Bugs zu eliminieren die den Spielfluss wesentlich beeinflussen
- wenn die Spiele Inhaltlich/thematisch nicht schon nach 5 Stunden ausgelutscht sind
- Liste bitte fortfuehren und and Ubisoft, EA und Co schicken!

Oder weil ich ein Game einfach geil finde!

Dazu zähle ich Titel wie Just Cause 2, Skyrim, Farcry 3, Fallout 4, GTA 5...tja ich merke gerade es wird doch ziemlich eng in dieser Liga.

Es gibt ein Haufen anderer Games die ich die letzten Jahre gedaddelt habe, aber die meisten - so ca. 95% waren einfach die DVD nicht wert auf die Sie gepresst werden könnten. (Stichwort Steam und co) Also warum fuer ne Demonstration von "Wie macht man ein schlechtes Spiel" noch Geld ausgeben?

Aber an den Thesen der Gewinnoptimierung wird auch meine Piraterie oder mein Boykott nichts ändern. Es ist einfach so das diese Konzerne der Unterhaltung Geld verdienen wollen, und das werfe ich Ihnen auch nicht vor, nur dieser miese Einheitsbrei der aus deren Studios schwappt ist langweilig und bereits 5x gegessen. Da spar ich mein Geld fuer die richtigen Leckerbissen auf und der Rest hat eben Pech!

Und nun schlagt auf mich ein... (Gummimauer) :P
 
Tja, ich wollte ihnen Anno 2070 aus den Händen reißen, bis ich erfahren habe, dass es den Ubi Launcher benutzt, also nicht nur beschissenes DRM, was einen kaufpreis von maximal 20€ zur Folge hat, sondern sogar einen Dauer Online Zwang.

Tja, bis jetzt hab ich mir noch nicht einmal die mühe gemacht es runter zu laden.

CS:GO Beta, Orcs Must Die und Minecraft waren dann doch die besseren Alternativen ;)

Und vom Steam Summerdeal hab nochal so 10-15 Spiele die ich noch vor mir habe ;)
 
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