Herdware
Fleet Admiral
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- Okt. 2011
- Beiträge
- 17.901
Selbst wenn die 95% stimmen, würde das gar nichts bedeuten.
Das hieße ja nicht, dass wenn es keine "Raubkopierer" mehr gäbe, plötzlich fast 100x mehr Spiele verkauft würden.
Nur ein winziger Bruchteil der Kopierer würde und könnte sich die Original kaufen, wenn sie aus irgendwelchen Gründen nicht kopieren könnten. So viel verfügbares Geld ist gar nicht vorhanden.
Andere würden auf bestimmte Spiele gar nicht erst aufmerksam, die ansonsten nach dem kopieren und ausprobieren nochmal legal erworben haben.
Man kann letztlich nur wild darüber spekulieren, ob die negativen oder positiven Aspekte vom Filesharing überwiegen. Aber man kann immerhin zwei Dinge sagen:
1. Laut diverser Studien sind aktive Filesharer mit Abstand die besten Kunden der Spiele-, Film- und Musikindustrie. Sie geben bis zu 4x mehr dafür aus als der Durchschnitt. Da erscheint es unwahrscheinlich, dass durch irgendwelche Methoden, sei es harte Verfolgung oder kunstruktives Herangehen wie Free-to-Play, noch wesentlich mehr Geld aus denen herausgepresst werden könnte.
2. Kopiert wurde schon immer.
Es gab niemals eine Welt ohne "Raubkopien". Die ganze Computerspielindustrie entstand und wuchs unter diesen Umständen. Immer wieder wurden die Spieleplattformen zu den erfolgreichsten, auf denen am einfachsten kopiert werden konnte und die heutigen Branchenriesen haben darauf ihre bescheidenen Anfänge gehabt und wuchsen trotz des freien Kopierens zu den Megakonzernen heran, die sie heute sind.
Wer also versucht Angst zu schüren, dass die Kopien das Ende der Computerspielindustrie sein werden, der macht sich nur lächerlich. Das ist genauso albern wie die Idee, dass die Schwerkraft das Ende der Luftfahrt sein würde.
Es wurde immer frei kopiert und das wird immer so bleiben. Manche Geschäftsmodelle werden damit etwas mehr Probleme haben, andere weniger. Aber wie gesagt, die ganze Branche existierte schon immer unter diesen Umständen und wird es auch weiterhin tun.
Das hieße ja nicht, dass wenn es keine "Raubkopierer" mehr gäbe, plötzlich fast 100x mehr Spiele verkauft würden.
Nur ein winziger Bruchteil der Kopierer würde und könnte sich die Original kaufen, wenn sie aus irgendwelchen Gründen nicht kopieren könnten. So viel verfügbares Geld ist gar nicht vorhanden.
Andere würden auf bestimmte Spiele gar nicht erst aufmerksam, die ansonsten nach dem kopieren und ausprobieren nochmal legal erworben haben.
Man kann letztlich nur wild darüber spekulieren, ob die negativen oder positiven Aspekte vom Filesharing überwiegen. Aber man kann immerhin zwei Dinge sagen:
1. Laut diverser Studien sind aktive Filesharer mit Abstand die besten Kunden der Spiele-, Film- und Musikindustrie. Sie geben bis zu 4x mehr dafür aus als der Durchschnitt. Da erscheint es unwahrscheinlich, dass durch irgendwelche Methoden, sei es harte Verfolgung oder kunstruktives Herangehen wie Free-to-Play, noch wesentlich mehr Geld aus denen herausgepresst werden könnte.
2. Kopiert wurde schon immer.
Es gab niemals eine Welt ohne "Raubkopien". Die ganze Computerspielindustrie entstand und wuchs unter diesen Umständen. Immer wieder wurden die Spieleplattformen zu den erfolgreichsten, auf denen am einfachsten kopiert werden konnte und die heutigen Branchenriesen haben darauf ihre bescheidenen Anfänge gehabt und wuchsen trotz des freien Kopierens zu den Megakonzernen heran, die sie heute sind.
Wer also versucht Angst zu schüren, dass die Kopien das Ende der Computerspielindustrie sein werden, der macht sich nur lächerlich. Das ist genauso albern wie die Idee, dass die Schwerkraft das Ende der Luftfahrt sein würde.
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Es wurde immer frei kopiert und das wird immer so bleiben. Manche Geschäftsmodelle werden damit etwas mehr Probleme haben, andere weniger. Aber wie gesagt, die ganze Branche existierte schon immer unter diesen Umständen und wird es auch weiterhin tun.