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News Ubisofts CEO konstatiert Piraterieraten von 95 Prozent

Selbst wenn die 95% stimmen, würde das gar nichts bedeuten.
Das hieße ja nicht, dass wenn es keine "Raubkopierer" mehr gäbe, plötzlich fast 100x mehr Spiele verkauft würden.

Nur ein winziger Bruchteil der Kopierer würde und könnte sich die Original kaufen, wenn sie aus irgendwelchen Gründen nicht kopieren könnten. So viel verfügbares Geld ist gar nicht vorhanden.
Andere würden auf bestimmte Spiele gar nicht erst aufmerksam, die ansonsten nach dem kopieren und ausprobieren nochmal legal erworben haben.

Man kann letztlich nur wild darüber spekulieren, ob die negativen oder positiven Aspekte vom Filesharing überwiegen. Aber man kann immerhin zwei Dinge sagen:

1. Laut diverser Studien sind aktive Filesharer mit Abstand die besten Kunden der Spiele-, Film- und Musikindustrie. Sie geben bis zu 4x mehr dafür aus als der Durchschnitt. Da erscheint es unwahrscheinlich, dass durch irgendwelche Methoden, sei es harte Verfolgung oder kunstruktives Herangehen wie Free-to-Play, noch wesentlich mehr Geld aus denen herausgepresst werden könnte.

2. Kopiert wurde schon immer.
Es gab niemals eine Welt ohne "Raubkopien". Die ganze Computerspielindustrie entstand und wuchs unter diesen Umständen. Immer wieder wurden die Spieleplattformen zu den erfolgreichsten, auf denen am einfachsten kopiert werden konnte und die heutigen Branchenriesen haben darauf ihre bescheidenen Anfänge gehabt und wuchsen trotz des freien Kopierens zu den Megakonzernen heran, die sie heute sind.
Wer also versucht Angst zu schüren, dass die Kopien das Ende der Computerspielindustrie sein werden, der macht sich nur lächerlich. Das ist genauso albern wie die Idee, dass die Schwerkraft das Ende der Luftfahrt sein würde. :lol:
Es wurde immer frei kopiert und das wird immer so bleiben. Manche Geschäftsmodelle werden damit etwas mehr Probleme haben, andere weniger. Aber wie gesagt, die ganze Branche existierte schon immer unter diesen Umständen und wird es auch weiterhin tun.
 
PaladinX schrieb:
Etwas sehr blauäugig und pauschalisiert, was du da von dir gibst.
Sicherlich gibts wieder ein paar Leute mehr, die ihren "Boykott" von DRM geschützten Spielen dann aufgeben und wieder ein paar Spiele mehr kaufen.
Sicherlich gibts auch weit mehr Leute, die ihre Games dann noch problemloser kopieren, weitergeben oder eben bei Börse saugen.
Kopierschutz muss bei teuren Entwicklungen einfach sein. Auf welche Art, sei mal dahingestellt.
Also sooo einfach wie du das darstellst, ist es sicherlich nicht.

Es ist genau so einfach -.- Kopierschutz geht den ehrlichen Kunden auf den ****, die Kopierer haben das Game meist schon 5 Tage vor offiziellem Release und haben mit der Installation genauso viel Probleme wie der ehrliche Kunde wenn beim Kopierschutz was hakt. Zudem muß man sich fragen: wieviele der Raubkopierer hätten das Game denn zum Vollpreis gekauft? IMHO kostet der Kopierschutz unnötig Entwicklungsaufwand und Geld, die Zeit und die Kohle könnten die Entwickler auch ins Produkt stecken.

Um das mal auf den Punkt zu bringen: EIN KOPIERSCHUTZ HAT NOCH NIEMANDEN VOM KOPIEREN ABGEHALTEN. Sry für die Schreierei ^^

Rumzuheulen weil ein 14 jähriger Schüler das Spiel kopiert ist schlicht Fail, wenn der Kunde kein Geld hat dann ist da auch kein realer Verkauf verloren gegangen. Ich für meinen Teil kaufe seit Jahren nur Spiele < 10€ vom Krabbeltisch. Nicht nur dass die auch auf älteren Rechnern laufen, man bekommt wenn man Glück hat nach dem Patchmarathon sogar ein relativ bugfreies Spiel ^^
Was die Publisher einfach nicht verstehen ist dass die Leute für ein gutes Spiel zahlen _wollen_, die Frage ist einzig und allein ob sie das Geld haben bzw bereit sind 50€ für ein Spiel hinzulegen. Daraus resultiert auch der Erfolg von 'zahl soviel du willst' Konzepten: die Kundschaft _will_ bezahlen, nur eben nicht unvernünftig viel.
Das Stichwort hier lautet Gleichgewichtspreis, und ich habe das Gefühl die Publisher haben den noch lange nicht gefunden. Problem ist natürlich auch, dass die Zielgruppe teils unvernünftig viel für vorher gehypte Games auszugeben bereit ist und die Publisher den Startpreis an diesen Kunden festmachen, statt an den anderen 3/4 der Kundschaft, die Spiele eben nicht zum Vollpreis kauft.
 
Mein Gott, wie se alle los schreien.
Schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass die Übersetzung hier im Artikel vielleicht garnicht so rüberkommt, wie der Mann das meinte?
Schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass es vielleicht in einigen PC-Spiele-Hochburgen wie Deutschland nicht so das Raubkopierproblem gibt, in Ländern wie Russland, Türkei, China, Malaysia, Indonesien und Co jedoch tatsächlich Raubkopierraten von über 90% herrschen? Da muss man lange suchen, um ein Original zu finden. Geht mal durch örtliche Basare (falls ihr euch vor die Tür traut). Da liegen zu tausenden Kopien mit selbst ausgedruckten Covern bei den Händlern, ganz offiziell im Regal! Und keiner kann etwas dagegen tun, weils der Staat duldet.
Der Aufschrei hier ist jetzt sowas von kindisch...anstatt das ganze mal ein wenig aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Mir geht das F2P Gesabbel von EA und UBI auch aufn Keks. Aber man kann normal drüber diskutieren.
 
danny38448 schrieb:
und wieso wird ge-pirateriert :D

meistens ja wird ne kopie genommen..weil das orginal nicht auf dem rechner läuft..wegen dem beschissenen kopierschutz !! vorallem bei ubisoft spielen

also erstmal euren scheiss kopierschutzt rausnehmen aus spielen..dann wird auch wieder gekauft :cool_alt:


/FULL ACK
Aber, die Wahrheit tut immer weh und deshalb wird ohne Ende gelogen und beschissen.
 
Seiner Meinung nach gibt es also in der Zukunft keine Warteschlangen bei Neuveröffentlichungen, keine Distribution für PC-Spiele und auch keine Regale für PC-Spiele mehr? Alles nur noch über "Steam" zum Download für 0,99€ Schutzgebühr? Ich denke es wird noch schwieriger sein die Entwicklungskosten mit den zu erwartenden Verkaufszahlen gegenzuzeichnen was letztendlich in schlechterer Produktqualität münden wird... Wir schwierig zu erklären sein was Free und was Pay Inhalte sind. Die Trennschärfe wird eine Herausforderung. Ich freu mich schon auf die Rezensionen in PC Magazinen wo auf die Zukaufmöglichkeiten und deren Wert eingegangen wird :rolleyes:
 
Vielleicht liegt es aber auch daran das der Markt heutzutage auch absolut übersättigt ist und das Spieleangebot zu gross.
Wenn ich da an 1995 denke wo ich meinen ersten PC hatte (amig c64 vorher rechne ich mal nicht, dann war damals vom gefühl die masse an Neuerscheinungen nicht so gross.
Damals haben Vollpreisspiele auch noch 70€ gekostet und auch das war Leistbar.
Wäre mal interessant hier ne Auflistung zu machen wieviele "top" games früher rauskahmen und heute im Jahr erscheinen.
Ist zwar schwer zu definieren was top titel sind aber cod und co würd ich da doch dazuzählen heutzutage da das jeder gamed und wenn der Freund das spielt und es mir ein wenig spass macht will ich das auch spielen um mitreden zu können.
Ich hoffe ihr wisst was ich meine.
Auch kommt es mir so vor das früher alles noch rundenbasiert war und damit auch die Spielzeit etwas länger war als in heutigen Games wo alles Echtzeit ist und man mittels pause mal in rpgs (dragonage,DSA) halt dazwischenfunken kann .
Ich glaube nur an der Story kann man das nicht festmachen.Und die Schlauchlevels schiebe ich ganz klar auf die Konsolen zurück, da dort eben so massig Leistung eingespart werden kann und diese Klienten schon immer das Design gewohnt war.
Auch ist die Bedienung in Games heutzutage wohl ausgereifter bzgl inventar ,waffenwechsel und co was früher auch nicht so einfach war (ausnahmen wie das fumelige Jagged allianze) sind natürlich auch heute noch vorhanden.

Ich bin ja gespannt wie das neue Ufo wird da ich zumidnest teil 1 und 2 geliebt habe.Danach stieg zwar die Grafik, aber das Game war nicht mehr so interessant für mich ka warum .

89 Games insgesamt 1995
davon ca. 30 die bekannter waren und auch gekauft wurden je nach Klientel (Sport,rpg,strategie,weltraum,simulation,adventure )
http://games.toptenreviews.com/list_ranking_pc_1995.htm

150 Games insgesamt 2012(und da sind indie games,Browser noch nicht mal dabei)
davon ca. 50 top titel (wobei auch Titel für 12.2012 dabei sind die sich evtl verschieben)
+ nochmal ca 45 Konsolen only Games wo zumindest Tekken und Halo 4 als Beispiele fast must haves sind als Gamerfreak!
http://www.my-green-power.de/software/pc-spiele/72-pc-spiele-2012.html
 
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Ich weiss noch wie mir kürzlich jemand einen UBISoft Titel (Anno) auf seiner externen Festplatte anbot und ich dankend ablehnte weil es mir den Speicherplatz nicht wert ist....Und das bei 2,5TB wovon noch 1,5 leer sind....


Ich freue mich auf Ubisoft und EA in F2p. Denn was sie immer wieder gerne vergessen, ist dass sich auch/insbesondere bei F2p Qualität durchsetzt. Und da speziell Ubisoft da nicht gerade die höchsten Ansprüche an sich selbst hat, könnte das ganze bitter für sie enden.
 
PaladinX schrieb:
Mein Gott, wie se alle los schreien.
Schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass die Übersetzung hier im Artikel vielleicht garnicht so rüberkommt, wie der Mann das meinte
Der Aufschrei hier ist jetzt sowas von kindisch...anstatt das ganze mal ein wenig aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Mir geht das F2P Gesabbel von EA und UBI auch aufn Keks. Aber man kann normal drüber diskutieren.

Hach Du bist ja so erhaben, und erwachsen, da hab ich mir doch gleich mal das Originalinterview angetan um auch so schlau wie Du zu werden. Zu dumm, dass da nichts von dem was Du faselst steht, sondern ganz klar, dass nur 5% der Spieler bezahlen, und das sei auch so bei Freetopay.
Aber ich versteh schon, es macht enorm Spass die gesamte Leserschaft hier als kindisch zu bezeichnen, da kann mans ja mal versuchen, in dem Sinne dank ich Dir, mir dies zumindest im Einzelfall auch zu ermoeglichen!

PS: Vitec spielt Abenteuer vom Reiterhof LOLOL
 
Genau, das rumgeschrei ist kindisch, aber sowas von. Deins übrigens auch grad.
Und wenn der Herr Ubisoft behauptet, dass nur 5% der Spieler zahlen, finde ich das garnicht so abwegig, wie hier diese _kindischen_ Kommentare alle meinen. Aber auf globaler Ebene und nicht nur - beispielsweise - auf den heimischen Markt bezogen. Dazu kommt - man halte sich fest - regionale Unterschiede beim Unrechtsbewusstsein. Hier in der Schweiz wird recht wenig gegen Urheberrechtsverletzungen getan. Viele hier saugen wie die Weltmeister. Wennde deinen Nachbarn aber "Idioten" nennst, stehste ganz schnell vor Gericht. Kapisch? Andere Länder, andere ... das ist es was ich sagen wollte.
Ich kaufe selbst seit Jahren nur noch Originale (vor 20 Jahren auf dem Schulhof die Amiga-Disketten zu tauschen, war auch mir eine Freude), aber meine Arbeitskollegen (Schweizer und Deutsche) fahren beispielsweise allesamt die Schiene "wieso kaufen wenn ichs auch saugen kann?" Die gucken mich blöd an, weil ich für Software Geld ausgebe.
 
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ich arbeite definitiv im falschen Bereich innerhalb der IT ... die Drogen die es für das Management in der Spielindustrie gibt, hauen ja wirklich gut rein ...
 
Es heisst ja auch nicht Reiten auf dem Ponyhof sondern
ABENTEUER AUF DEM PONYHOF na klingelts :)
Die Reiterinnen sind ultrascharf in dem Game da brauch ich kein Tomb Raider mehr !!
 
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Erwartungen zu hoch gesteckt. Softwarepiraten sind der ideale Sündenbock für die Investoren.

rGN4K.gif
 
Vitec schrieb:
Wenn ich da an 1995 denke wo ich meinen ersten PC hatte (amig c64 vorher rechne ich mal nicht, dann war damals vom gefühl die masse an Neuerscheinungen nicht so gross.
Damals haben Vollpreisspiele auch noch 70€ gekostet und auch das war Leistbar.

'95 hatten wir noch nicht einmal den €uro. Willst du uns sagen das sie 70 D-Mark gekostet haben, dann wäre das deutlich günstiger als heute.
Willst du uns aber sagen das sie 140 D-Mark gekostet haben, dann Frage ich mich warum du damals vergoldete Packungen gekauft hast...
 
aggitron schrieb:
'95 hatten wir noch nicht einmal den €uro. Willst du uns sagen das sie 70 D-Mark gekostet haben, dann wäre das deutlich günstiger als heute.
Willst du uns aber sagen das sie 140 D-Mark gekostet haben, dann Frage ich mich warum du damals vergoldete Packungen gekauft hast...

Es gab einige Spiele damals, vor allem im Simulationsbereich, die haben 120 Mark und mehr gekostet. Hatte damals Gunship! für ca. 150 Mark gekauft. Es gabs nicht günstiger. Da waren ja auch noch dicke Handbücher dabei. Nix vergoldet. Inhalt.
 
PaladinX schrieb:
Und wenn der Herr Ubisoft behauptet, dass nur 5% der Spieler zahlen, finde ich das garnicht so abwegig, wie hier diese _kindischen_ Kommentare alle meinen. Aber auf globaler Ebene und nicht nur - beispielsweise - auf den heimischen Markt bezogen.

Ist aber Schwachsinn. 5-10 Mio verkaufte Spiele sollen nur 5% sein? Das waeren ja 100 bis 200 Millionen Leute, die jeden Teil (jeden Teil!) von Ass Creed und Just Prance spielen, haha wer ist jetzt kindisch?
 
Du bist kindisch. Immernoch. Alleine wegen diesem "haha wer ist jetzt kindisch".

Btt: Nehmen wir mal an, es gibt in USA und Europa wirklich 10 Mio verkaufte Assassins Creed. Und in den genannten Ländern kaufste die Raubkopien aufm Markt für einen oder fünf Dollar. Was ist daran so abwegig, dass zehnmal so viele Leute sich das mit nach Hause nehmen? Dir ist bewusst, wieviel Einwohner Asien hat und dort auch ziemlich viele Computer rumstehen? Zumal das kein Mensch überprüfen kann?

Der Typ behauptet was, ich behaupte er könnte Recht haben. Beweisen kann man Null.
Und all das Gezeter drum, auch das von dir nun, ist in meinen Augen kindisch. Dabei bleibts. Und wenn du jetzt nochmal damit kommst, isses nur ne Bestätigung.

Aber egal jetzt, Thema erledigt. Ich finde es nicht so abwegig, mit der 90 oder 95% Rate. Kann mir aber auch gut vorstellen, dass die Realität beispielsweise nur bei 70% liegt und der gute Herr etwas übertreibt. Alles ist möglich :)
 
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Ja ich hoffe ich kann noch lange kindisch bleiben, macht das Leben angenehmer! Ja wieviele von den Unmengen an Computern die da in China herumstehen koennen wohl sowas wie Ass (hoho wie kindisch) Creed abspielen? Und die sollen das also auch noch alle wollen?
Jetzt sind wir ja schon bei 70-90%, obwohl der gute Mann 95% sagte, also bis 50% krieg ich Dich bestimmt noch runter!
 
aemaeth schrieb:
Genau deswegen hat man Spiele wie Skyrim auch nach 15Std. durch.. :rolleyes: AUA!

Credits von Morrowind

Credits von Skyrim

Allein die Sprecher für Dialoge haben um ein Vielfaches zugenommen, dazu kommt noch, dass das Spiel nun in 4 zusätzliche Sprachen synchronisiert wurde, mit jeweils auch einem eigenen Sprecherteam.


Zu dem Link auf Androidpolice der hier im Thread bereits herumschwirrte:

Beide Firmen gaben an, dass nahezu 100% der chinesischen "Kunden" eine Kopie nutzten (Dead Trigger) bzw. dass beinahe 100% der Raubkopierer aus China stammten (Wind-Up Knight).

Da haben wir also den Grund, warum man hier in Deutschland nur 50-80% Kopien sieht, es aber global gesehen trotzdem nahe an den 93-95% (93 wurden hier in der News unterschlagen) Rate liegen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Spiele-KI ist ziemlich sicher kein Exptertensystem, aber davon mal abgesehen.

Ah Danke die Bedeutung des Begriffs falsch in Erinnerung gehabt.

So wie die meisten die Engine des Spiels auch "zukaufen", wo ist das Problem?
Beschränktes Budget.

Aber selbst wenn KIs so hoch-spezialisiert sein sollten - welches Genre hatten wir bisher noch nicht?

Es geht hier nicht mehr ums "Genre" sondern um die Programmierung bzw. um die Anpassung und Implementierung der eventuell bereits vorhandenen KI in die einzigartige und spezielle Welt des Spieles des Spielverlaufs und die ebenfalls einzigartige und spezielle Spiellogik.
Ich sagte nicht dass es unmöglich ist eine gute KI zu programmieren, sondern, dass es je nach Niveau der KI einen großen Batzen des Budgets verschlingen wird, der dann für etwas anderes nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

Entscheidungsmöglichkeiten sind doch auch heute nicht viel mehr als Text-Boxen - siehe Mass Effect.
Eben nicht, denn jede Entscheidung beinhaltet, wie du im darauffolgenden Satz sagtest:
Das spannende ist doch eher wie sich diese Entscheidungen auswirken, und hierzu gibt es kein "richtig" oder "falsch" bei Cave Story. die Level lassen sich mit allen Waffen spielen - und sind entsprechend darauf angepasst. Nur lassen sich manche Story-Enden eben nur mit den "schwereren" Entscheidungen erreichen.

Wenn man dies alles, auf dem selben Niveau inszenieren implementieren und durchbalancieren will wird das sehr schnell sehr teuer werden.

Aber auch hier, wenn du an den Anfang der Diskussion zurück denkst, geht es nicht um revolutionäre neue Erzählmodelle - sondern darum den kurzen Kampagnen etwas mehr Wiederspielwert zu geben.

Mir ging es nur darum aufzuzeigen, wieso manche Kritikpunkte so schlecht zu erfüllen sind; nicht aus Gründen der Faulheit, Unmöglichkeit, oder mangelnder Kreativität, sondern aus Gründen des beschränkten Geldes oder bzw in Kombination mit Gründen der Designphilosophie. Denn diverse Sachen hören sich zuerst immer recht einfach an bzw sehen einfach aus, obwohl dorthinter sehr sehr sehr viel Arbeit steckt.
 
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