News Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“ erschienen

Kamikaze_Raid schrieb:
Und nunja... warum sollte ich ein Linux nutzen bei dem ich erst eine neue Gui drüberbügeln muss. Die Alte Gui war doch absolut ok (vor Unity).

Die alte GUI, genauer gesagt Gnome 2, ist tot. Einfach nur tot. Das sollte man nach über einem Jahr endlich verstanden haben. Da kann Canonical nichts dafür.

Allerdings kann man in Ubuntu gnome-panel nachinstallieren, dann sieht es wie früher aus.
 
Leider ein Schuss in den Ofen. Auch wenn Ubuntu als Einstiegswelt zu Linux gestartet war ist es jetzt leider für Anfänger nicht mehr zu empfehlen.

Beispiel HUD:
Menüs sind gerade für Anfänger wichtig, sie dienen dazu, das Programm und dessen Funktionen kennen zu lernen. Beim HUD muss man die Menübezeichnungen schon kennen, sonst kann man nicht danach suchen. Gerade GIMP und ähnliche Programme sind "unbedienbar".

Beispiel Unity:
Diese Erfindung war ja eigentlich gerade für Netbooks und ähnliche Devices gedacht. Für Geräte mit wenig Display. Aber hat jemand von euch mal versucht, das tatsächlich auf einem Netbook zu installieren? UNbrauchbar. Wenn man das nämlich unterwegs benutzt kommt man immer wieder aus versehen an den linken Bildschirmrand und Unity erscheint und man kann da links nichts mehr klicken/auswählen. Total nervig.

Lösung: Anfänger sollte zu wirklich Anfängerfreundlichen Distros greifen, die der Windows-Welt ähnlich agieren. Linux Mint oder Lubuntu sind ein gutes Beispiel mit wenig Frickelaufwand.

@ontaiwolf: Und nicht Gnome2 ist tot, sondern Ubuntu. Einfach mal auf Distrowatch gucken, dass sich die Nutzer durchsetzen und dem Monopol von Canonicial ein Ende setzen mit ihren wirren Design-Ideen.
 
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Boum [GER] schrieb:
@Kamikaze_Raid: Ubuntu soll laut Wikipedia ein "leicht zu bedienendes Betriebssystem " sein.
Und der unbedarfte Durchschnittsnutzer mag "klickibunti" also was ist so falsch an Unity?

Wenn es dir nicht gefällt, kannst du doch eine andere Oberfläche drüberbügeln?

Weils Ressourcenverschwendung ist, statt sich auf Funktionen zu konzentrieren, mit denen "richtige" User besser arbeiten können wird so ein DAU-Gefrickel gemacht. DAUs benutzen eh Apple (das mein ich positiv).

Ich arbeite seit ein paar Jahren auf Ubuntu und mit jeder neuen Version wird nichts besser, im Gegenteil, die Bedienung immer verworener und unnötig viel Arbeitszeit verschwendet (von Lebenszeit und Nerven garnicht erst zu sprechen).... und dabei benutz ich noch nichtmal Unity ;-)
 
Genscher schrieb:
@ontaiwolf: Und nicht Gnome2 ist tot, sondern Ubuntu. Einfach mal auf Distrowatch gucken, dass sich die Nutzer durchsetzen und dem Monopol von Canonicial ein Ende setzen mit ihren wirren Design-Ideen.

Wie kann man überhaupt so einen Mist schreiben? :D Erstens ist Ubuntu immer noch die am meisten verbreitete Distribution und zweitens hat Distrowatch ungefähr so viel Aussagekraft wie Kaffeesatz oder eine Glaskugel. Nämlich gar keine! Warum will ich nicht schreiben, wenn man nicht blöd ist, findet man es selbst raus.
 
ontaiwolf schrieb:
Die alte GUI, genauer gesagt Gnome 2, ist tot. Einfach nur tot. Das sollte man nach über einem Jahr endlich verstanden haben. Da kann Canonical nichts dafür.

Allerdings kann man in Ubuntu gnome-panel nachinstallieren, dann sieht es wie früher aus.

Schonmal was von MATE gehört?
Das ist Gnome 2.32 nur heißt es jetzt anders, ist aber inzwischen stabil und hat den vollen Umfang von Gnome 2.32 erreicht.
Leider haben sich die Gnome Entwickler ja mit Gnome3 dazu entschlossen einen ähnlich schlechten Weg wie Unity zu gehen.
 
@ontaiwolf
Du bist gut... wenn berechtigte Kritik an deiner Aussage kommt blockst du habe mit wirren nicht nachvollziehbaren Aussagen. Super! ;)
 
Kamikaze_Raid schrieb:
Tja... Ubuntu mit Unity ist leider schon wieder uninteressant. Warum akzeptieren die Entwickler nicht das die Kunden Unity nicht haben wollen. Diesbezüglich Resonanz gab es ja jede Menge. Ein großteil wollte/will Unity einfach nicht haben.

Dann nimmt man Xubuntu, hat große ähnlichkeiten mit gnome und ich werde das auch in meinem Bekanntenkreis (der von 10.04 upgradet) so propagieren, falls sie unzufrieden sind.

|SoulReaver| schrieb:
(eine Freundin F, die gerade (nicht sehr erfolgreich, aber zwangsweise) versucht, sich mit Linux an zu Freunden ruft mich I an :)
F: Hallo, kannst du mir bitte Hilfe mit Linux geben?
I: Ja, sicher, was ist denn falsch?
F: Ich will eine Diskette mounten. das Kommando "mount /dev/fd0 /floppy" ist doch grundsätzlich richtig, oder?
I: Ja. und was geht nicht?
F: Na, es geht nicht.
I: Ok, aber wie lautet die Fehlermeldung?
F: "/dev/fd0 is not a valid Block device" heißt es dort.
I: Oh das ist schlecht, hast du eine Diskette eingelegt?
F: Nein, kann es das sein?
I: Ja, das kann unter Umständen_zu Fehlern führen (kichernunterdrück sie merkt es).
F: Ok, ich schau mal nach. *warten*
F: Ja. jetzt geht es. Lach nicht! Ich kann doch nicht zum Diskettenlaufwerk sehen, wenn ich ein Brett vor hab!

Was fürne Distri hat die denn?
Zum Diskettenmounten muss man doch schon seit jahren keine Konsole mehr belästigen :freak:

Genscher schrieb:
Lösung: Anfänger sollte zu wirklich Anfängerfreundlichen Distros greifen, die der Windows-Welt ähnlich agieren. Linux Mint oder Lubuntu sind ein gutes Beispiel mit wenig Frickelaufwand.

xubuntu
Anfänger sollte man nicht zuviel splitten, sonst kann ihnen nicht schnell geholfen werden, sie können sich gegenseitig schlechter helfen und es kommt frust auf.
Später können sie immer noch wechseln...
 
Dann wollen wir mal konkret werden. Was ist an Unity so schlimm, dass es gleich als Müll bezeichnet wird?

noskill schrieb:
Schonmal was von MATE gehört?
Das ist Gnome 2.32 nur heißt es jetzt anders, ist aber inzwischen stabil und hat den vollen Umfang von Gnome 2.32 erreicht.
Leider haben sich die Gnome Entwickler ja mit Gnome3 dazu entschlossen einen ähnlich schlechten Weg wie Unity zu gehen.

MATE wird ungefähr genau so lang leben wie die ganzen "Forks" von KDE 3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kamikaze_Raid schrieb:
Die Alte Gui war doch absolut ok (vor Unity).

Gnome 2 wurde schlicht und ergreifend eingestellt. Dass man nicht auf Gnome 3 setzt (das sich so sehr auch nicht von Unity unterscheidet), sondern die eigene NetBook-UI weiter entwickelt, hat wohl mit den ureigenen Zielen zu tun. Die 200 Millionen anvisierten Nutzer in den nächsten 3 Jahren werden wohl nicht alle Desktops verwenden.
 
Genscher schrieb:
@ontaiwolf: Und nicht Gnome2 ist tot, sondern Ubuntu. Einfach mal auf Distrowatch gucken, dass sich die Nutzer durchsetzen und dem Monopol von Canonicial ein Ende setzen mit ihren wirren Design-Ideen.

Ich finde es ist alles eine Frage der Einarbeitung. Ich persönlich kann mit Unity besser und schneller als mit Gnome oder KDE arbeiten. Wer es nicht mag, kann ja was anderes installieren, dafür ist es ja ein Linux und kein Windows (ich schaue nur so in Richtung Metro <.<) . Dazu kommt noch, dass Unity in einer NX-Session mit den richtigen Parametern ( gnome-session --session=ubuntu-2d ) wirklich sehr gut und Flott arbeitet, was ich überhaupt nicht erwartet hätte.

@Genscher: Distrowatch sagt wirklich 0,0 nix nada aus. Schau dir einfach an, wie die Zahlen bei denen zustande kommen.
 
Hallo erstmal!

Ich bin noch Linux-Noob. Ich hab mir gerade Ubuntu auf meinem Laptop installiert und bis jetzt gefällt es mir ziemlich gut. Natürlich kenn ich mich nicht wirklich aus und mein einzig anderer Kontakt zu Linux war noch zu Schulzeiten mit KDE auf den Schulcomputern.

Deshalb versteh ich gerade nicht wirklich, warum Unity so schlecht sein soll? Ich find die Bedienung wunderbar und verständlich. Ich hab bis jetzt alles installieren können und dank dem Softwarecenter hab ich auch jede Softwarce gefunden, die ich brauch.



Ach und etwas OT:
Ich will meinen Desktop-Rechner der hauptsächlich zum Surfen und Zocken gebraucht wird umbauen, also Ubuntu oder eine ähnliche Distro als Haupt-OS und Windows nur zum zocken. Gibts da etwas was ich beachten muss? ich hab schon paar Anleitungen gefunden, aber die meisten sind schon etwas älter. Würde mich über PMs freuen :-)
 
Schön! Mal sehen, ob das Update meines NAS genauso reibungslos verläuft wie von 11.04 auf 11.10.
 
Wer Gnome 2 möchte, kann immer noch Debian oder einen RHEL-Nachbau nehmen. Die werden auch noch lang genug mit Updates versorgt.

Sven schrieb:
Grund hierfür ist die Entfernung des Mono-Laufzeitumgebung aus den Standardumfang des Betriebssystems.
Vermutlich "der".
 
seit meinem Umstieg auf Lubuntu 11.10 bin ich wieder glücklich.


@mushwoom

erstmal Windows isntallieren. Dabei Platz für Linux lassen)

und dann bspw. Ubuntu installieren.

wird die 32 BIT Version nach wie vor empfohlen?
 
hab mir ubuntu 12.04 64bits angetan und erstmal die letzten tage wegen instabilität ruhen lassen.

was meint ihr: die final komplett neu installieren oder upgrade?
falls nr2 welcher weg wird emfphohlen?
 
mushwoom schrieb:
Ach und etwas OT:
Ich will meinen Desktop-Rechner der hauptsächlich zum Surfen und Zocken gebraucht wird umbauen, also Ubuntu oder eine ähnliche Distro als Haupt-OS und Windows nur zum zocken. Gibts da etwas was ich beachten muss? ich hab schon paar Anleitungen gefunden, aber die meisten sind schon etwas älter. Würde mich über PMs freuen :-)

Ansich reicht es wenn du erst Windows installierst und anschließend Linux. Der Grub Bootloader wird die Windows-Installation selbstständig erkennen und mit einbinden. Andersrum zerschießt Windows den Grub Bootloader oder zumindest das was im MBR war, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

Ansonsten gibt es hier noch viele Infos dazu: http://wiki.ubuntuusers.de/Installation
Schau mal unter Dualboot und Multi-Boot ;)

Und jetzt nochmal zu Unity: Ich bin mit Version 11.10 von Windows auf Ubuntu umgestiegen. Zuvor habe ich bereits jahrelang einige Debiansysteme administriert. Nach ein Paar Anpassungen über CompizConfig finde ich die Oberfläche durchaus sehr brauchbar für ein Desktopsystem. Wichtigste Einstellung war bei mir, das die Taskleiste dauerhaft eingeblendet ist. Mein Netbook hat auch bereits Ubuntu, größtenteils Standardeinstellungen, und ich habe mit der Oberfläche keinerlei Probleme!

Werde mich jetzt erstmal informieren, wie ein Upgrade genau verläuft :)
 
Leute ihr seit viel zu voreingenommen bei den guis.

Schreibt doch mal welches Linux, für einen Absoluten Linux Neuling, der bis jetzt nur mit Windows gearbeitet hat, zu empfehlen ist.
 
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