News Ubuntu 20.04 „Focal Fossa“: Auch Kubuntu und Lubuntu stehen zum Betatest bereit

Mir war zwar bewusst, das die 20.04 LTS sehr bald kommen werden, doch die Beta gleich zwei Tage später, nachdem ich mein 18.04 LTS neu aufgesetzt habe:stacheln:
 
@bad_sign Genau deshalb habe ich noch gewartet, mein Ubuntu 18 hatte ich damals ausversehen im Bios Legacy Modus installiert, das mache ich jetzt sauber neu.

Dazu noch meine NAS updaten damit ich ne neue Version vom Schlafmodus tool meiner wahl bekomme.
Läuft
 
Schlau, hatte mir gerade die Daily heruntergeladen :(
 
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Ich bin zwar eher der Typ Manjaro (mit KDE), aber das neue Kubuntu schaue ich mir dann definitiv mal an, bin schon gespannt :)
 
bad_sign schrieb:
Mir war zwar bewusst, das die 20.04 LTS sehr bald kommen werden, doch die Beta gleich zwei Tage später, nachdem ich mein 18.04 LTS neu aufgesetzt habe:stacheln:

Same here ... :freak:
 
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Weiß jemand, wann etwa Zorin (das auf Ubuntu LTS basiert) üblicherweise auf die neue Version umgestellt wird?

Die finde ich jedenfalls für Umsteiger recht brauchbar, vor allem alles auf deutsch.
 
Welches davon kann problemlos mit 4K Bildschirmen skalieren? Ohne jetzt Haufenweise Befehle in die Konsole einzugeben. Ich denke nur KDE?
 
Die Frage muss ich jetzt einfach hier stellen :)
Ich betreue ein paar Surf Rechner mit alter/moderater Hardware die noch mit Windows 7 laufen.
Dementsprechend muss ich demnächst das OS aktualisieren.
Ist meine Vorauswahl mit Xubuntu oder Lubuntu korrekt?
Welche Version würdet ihr für einen normalen Windows User empfehlen?
Welche Version bringt mir den geringsten Wartungsaufwand (aka nicht so leicht kaputt zu machen, wobei das bei Win7 bis jetzt Gottseidank auch nie passiert ist)? ;)
 
@DukNukem
XFCE (Xubuntu) sieht Windows 7 etwas ähnlicher ootb, beide DEs (XFCE, LXQT) sind leichtgewichtig genug. Was den Wartungsaufwand betrifft, ich denke hier ist der Unterschied nicht allzu groß. Da ich Ubuntu nicht nutze kann ich die Situation allerdings nicht wirklich einschätzen.
Zorin OS (auch ein Ubuntu Derivat) mit „ab Werk“ modifiziertem Gnome sieht in meinen Augen moderner aus, braucht aber mehr RAM.
Ich würde dir empfehlen die Desktop-Umgebungen einfach in einer VM zu vergleichen um dann selbst zu entscheiden.
 
Optisch sieht Ubuntu 20.04 verdammt gut aus, aber dieser Snap Zwang ich weiß ja nicht.

Muss mich damit mal richtig befassen
 
@DukNukem in dem Fall ist xubuntu wahrscheinlich die beste Option.
Alternative ist lubuntu und evtl. noch ubuntu mate. Die anderen ubuntus verbrauchen etwas mehr Ressourcen. Gegebenfalls auch snap Programme deinstallieren.

Vom Wartungsaufwand wird es ungefähr gleich viel sein, ist ja "nur" die Oberfläche anders.
 
Wenn nach Stabilität gefragt wird, kann ich aus eigener Erfahrung Mate empfehlen, das ist nahezu unkaputtbar :D
Also Ubuntu Mate oder Linux Mint Mate
 
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@SE. @bluedxca93
Danke für die Antworten. Dann nehme ich mal Xubuntu als erstes Testobjekt. Vielleicht erzeuge ich auch einfach mal einen USB Stick und lasse das ganze direkt testen.
Bringt zwar in sachen Geschwindigkeit keine erkentnisse, aber bestimmt ob die Usability passt.
Falls noch fragen auftauchen melde ich mich noch einmal hier oder mache einen eigenen Thread auf.
 
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Dan16 schrieb:
Mal eine Frage:
Wenn ich jetzt die Beta von Kubuntu installiere, kann ich dann später einfach per Update auf die Finale Version wechseln? Oder muss ich dann ende April mein Notebook wieder neuinstallieren?
Ja klar, das geht. Ein Upgrade der jeweiligen Version ist immer möglich, egal ob von LTS "weg" oder wieder "hin".

Es bedeutet aber manchmal auch ein wenig Handarbeit, wenn man Programme nutzt, die sich nicht über die Repositories von Canoncial/Ubuntu aktualisieren lassen.

Bin übrigens schon eine Weile im 20.4er Beta-Kubuntu Universum auf'm Notebook unterwegs ... ;)
 
Hat hier jemand versucht einen Samba-Server unter 20.04 zu installieren?
Das endet bei mir so:
Code:
samba-common-bin (2:4.11.6+dfsg-0ubuntu1) wird eingerichtet ...
Checking smb.conf with testparm
Load smb config files from /etc/samba/smb.conf
Loaded services file OK.
Server role: ROLE_STANDALONE

Done
samba (2:4.11.6+dfsg-0ubuntu1) wird eingerichtet ...
Samba is not being run as an AD Domain Controller: Masking samba-ad-dc.service
Please ignore the following error about deb-systemd-helper not finding those services.
(samba-ad-dc.service masked)
Created symlink /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/nmbd.service → /lib/systemd/system/nmbd.service.
Failed to preset unit: Unit file /etc/systemd/system/samba-ad-dc.service is masked.
/usr/bin/deb-systemd-helper: error: systemctl preset failed on samba-ad-dc.service: No such file or directory
Created symlink /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/smbd.service → /lib/systemd/system/smbd.service.
samba-ad-dc.service is a disabled or a static unit, not starting it.
Bzw so:
Screenshot at 2020-04-12 23-17-23.png

und aufm Server so:

Screenshot at 2020-04-12 23-19-41.png
 
Zuletzt bearbeitet:
pseudopseudonym schrieb:
Hat hier jemand versucht einen Samba-Server unter 20.04 zu installieren?
Das endet bei mir so:
Code:
samba-common-bin (2:4.11.6+dfsg-0ubuntu1) wird eingerichtet ...
Checking smb.conf with testparm
Load smb config files from /etc/samba/smb.conf
Loaded services file OK.
Server role: ROLE_STANDALONE

Done
samba (2:4.11.6+dfsg-0ubuntu1) wird eingerichtet ...
Samba is not being run as an AD Domain Controller: Masking samba-ad-dc.service
Please ignore the following error about deb-systemd-helper not finding those services.
(samba-ad-dc.service masked)
Created symlink /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/nmbd.service → /lib/systemd/system/nmbd.service.
Failed to preset unit: Unit file /etc/systemd/system/samba-ad-dc.service is masked.
/usr/bin/deb-systemd-helper: error: systemctl preset failed on samba-ad-dc.service: No such file or directory
Created symlink /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/smbd.service → /lib/systemd/system/smbd.service.
samba-ad-dc.service is a disabled or a static unit, not starting it.
Bzw so:
Anhang anzeigen 901204
und aufm Server so:

Anhang anzeigen 901206
Der Fehler ist plötzlich doch wieder aufgetreten, die Lösung will ich hier einmal für mich aufschreiben:
Mit
Code:
testparm -v | grep protocol
habe ich die Protokolleigenschaften meines alten Systems ausgelesen und unter
Code:
[global]
workgroup = WORKGROUP
in der /etc/samba/smb.conf des neuen Systems abweichende Einstellungen in die neue Config geschrieben.

Das ganze sieht jetzt so aus:
Code:
[global]
workgroup = WORKGROUP

server max protocol = SMB3
max protocol = SMB3
protocol = SMB3
server min protocol = LANMAN1
min protocol = LANMAN1

Ich habe keine Ahnung, womit das zusammenhängt, das gehört auch nicht zu den Sachen, die mich interessieren. Ich vermute, dass es damit zusammenhängt, dass ich auf den Server mit Ubuntu 18.04 und Ubuntu 16.04 (geht auch bald auf 20.04) zugreife und da irgendwas an den SMB-Versionen anders ist.
 
pseudopseudonym schrieb:
Ich vermute, dass es damit zusammenhängt, dass ich auf den Server mit Ubuntu 18.04 und Ubuntu 16.04 (geht auch bald auf 20.04) zugreife und da irgendwas an den SMB-Versionen anders ist.
Richtig. In den Ankündigungen für Samba-4.11 kannst du u.a. lesen:
UPGRADING
=========
SMB1 is disabled by default
---------------------------
The defaults of 'client min protocol' and 'server min protocol'
have been changed to SMB2_02.
This means clients without support for SMB2 or SMB3 are no longer
able to connect to smbd (by default).
It also means client tools like smbclient and other,
as well as applications making use of libsmbclient are no longer
able to connect to servers without SMB2 or SMB3 support (by default).
It's still possible to allow SMB1 dialects, e.g. NT1, LANMAN2
and LANMAN1 for client and server, as well as CORE and COREPLUS on
the client.
Note that most commandline tools e.g. smbclient, smbcacls and others
also support the --option argument to overwrite smb.conf options,
e.g. --option='client min protocol=NT1' might be useful.
As Microsoft no longer installs SMB1 support in recent releases
or uninstalls it after 30 days without usage, the Samba Team
tries to get remove the SMB1 usage as much as possible.
SMB1 is officially deprecated and might be removed step by step
in the following years. If you have a strong requirement for SMB1
(except for supporting old Linux Kernels), please file a bug
at https://bugzilla.samba.org and let us know about the details.
 
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@mkossmann
Schon uncool, dass selbst ein 18.04 (das vorherige LTS) da nicht mehr ohne weiteres draufkommt.
Das dürfte noch manch einen Nutzer zur Weißglut und Verzweiflung treiben. Ob das so gut ist?

Zwischendurch ging auf dem Server nicht einmal ein Zugriff auf den Localhost (siehe Bilder im Spoiler).
 
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