News Ubuntu 20.04 LTS (Focal Fossa): Sanfte Produktpflege trifft auf optische Neuerungen

wjmw89 schrieb:
Hatte noch nie Probleme mit Druckern.
HP, Canon, Epson und Brother laufen ohne Probleme unter Linux und wenn nicht gibt's auf deren Webseite Treiber für Linux

Ich poste das ja eh alle halbe Jahr mal, weil das damals wirklich ausschlaggebend für den Kauf war:
Sehr geehrter Herr Bzzz,

vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich des MF8040

Grundsätzlich ist es unser Anliegen auch Nutzern von den nicht gängigen Betriebssystemen Treiber zu unseren Produkten zur Verfügung zu stellen.

Das Betriebssystem LINUX wird von Canon leider nicht weiterführend unterstützt, da es sich bei LINUX um ein Open Source System handelt.

Für einige ausgewählte Geräte bieten wir Linux Treiber an, jedoch leisten wir keinen Support für dieses Betriebssystem.

Uns liegen deshalb keine Informationen vor welche Funktionen für Linux unterstützt werden oder nicht.

Wir bedauern sehr, Ihnen nicht weiterhelfen zu können und werden Ihre Anregung gern an die entsprechende Stelle weiterleiten.

Mit freundlichen Grüßen


Canon-Support-Mensch
Canon Services & Support

...ist dann ein Samsung CLX-6220 geworden und Canon ist seit dem plötzlichen Tod meiner Canon-Kompaktknipse (Serienfehler jenseits der Garantie) nun ein paar Jahre länger auf meiner Blacklist. Wie schon ein paar Seiten zuvor jemand geschrieben hat: Wer ernsthaft Linux einsetzt, muss beim Hardwarekauf eben auch mal alle engstirnigen Firmen meiden, wenn man was spezielleres vor hat (gute Güte, Drucken und Scannen mit einem MuFu!). Das schadet grundsätzlich auch nicht, denn wer Treiber für "nicht gängige" Betriebssysteme liefert, stellt oft auch passable Produkte mit langem Supportzeitraum her - und umgekehrt.
Der Samsung läuft mit CUPS und SANE jedenfalls hervorragend, allenfalls das Treiberpaket hab ich mir mal abgespeichert, falls das doch irgendwann nicht mehr zu haben sein sollte, HP-Übernahme und so...
 
Bin mir noch nicht ganz sicher, welche Distro ich auf den PC meiner Freundin klatsche, bisher ist da Ubuntu 19.10 drauf.

Da da noch eine Nvidia 970 drin ist, wird es denke ich auch wieder Ubuntu 20.04 werden, da klappt das mit den Treiber besser als unter Fedora, das sich da ja doch etwas ekliger verhält. Wird wohl Budgie werden, die Jungs und Mädels haben Gnome mMn. an einigen guten Ecken geändert und es entfällt so ein paar Einstellungen.

Schade, dass Fedora kein offizielles Budgie-Derivat anbietet, aber ist halt immerhin dann DIE Gnome Distro.
 
DrCox1911 schrieb:
Wird wohl Budgie werden, die Jungs und Mädels haben Gnome mMn. an einigen guten Ecken geändert und es entfällt so ein paar Einstellungen.
Ich bin auf dem Laptop letztlich von (Ubuntu-) Budgie wieder weg, da ich es mir mit 2 Gnome Extensions dann doch gefälliger einrichten konnte. Sollte es hier aber Stabilitätsprobleme geben, würde ich wieder zu Budgie wechseln
Auf dem PC als primärem Produktivrechner vertraue ich aber weiter auf das langweilige aber stabile Ubuntu Mate.
 
Hab jetzt gestern Mal das Update per do-release-upgrade -d angestoßen, weil ich ungeduldig war. Das war dann auch mein Problem. Während des Updates habe ich bei einer Frage ob ich eine Konfigdatei ersetzen oder beibehalten will, mir das Delta anzeigen lassen und das dann blöderweise per Strg+C abgebrochen (alte Windows Gewohnheit), wodurch der ganze Upgrade-Prozess mittendrin abgebrochen wurde.
Hab die Installation per Recovery Kernel und dkpg --configure -a retten können.

20.04 schaut äußerlich aus wie 19.10, bootet aber sehr viel schneller. Noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Hätte ich nicht diesen doofen "Windows-Reflex" gehabt wäre das Upgrade sicherlich wieder Mal stressfrei und problemlos über die Bühne gegangen.
Muss aber sagen, war eine lehrreiche Erfahrung und bin letztlich sogar froh diese gemacht zu haben, weil ich wirklich begeistert davon bin wie einfach das System zu retten war. Wenn ein Windows während eines Upgrades crasht hilft oft nur eine Neuinstallation.
 
Ich habe mein Ubuntu 19.10 ebenfalls per sudo do-release-upgrade -d gestartet, das lief auch alles sehr gut durch. Zum Schluss wurde noch ein Restart faellig. Beim Wiederhochfahren kam ich allerdings nicht ueber den Ubuntu Ladescreen (Ubuntu Schriftzug und weisser Kreisel) hinaus. Ich dachte schon, mein System waere kaputt. Hab dann den Laptop zwangsausgeschaltet, sogar den Akku herausgenommen. Dann wieder eingeschaltet und er laeuft. Wenn ich jetzt herunter- und wieder hochfahre, sehe ich wieder den Ladescreen unendlich lang. Akku herausnehmen hilft weiterhin. Hoffe, dass das mit Updates behoben wird.
 
Beim ersten Neustart dauerte es bei mir auch länger, aber das war nur beim ersten Neustart so.
Da wird noch die Konfiguration abgeschlossen.
 
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Was mich stört, ist dieses graue Ordner-Design. Muss mal gucken, ob man es über einen Tweak ändern kann.
 
@xvaranx
Vermute du benutzt Gnome:
Was du suchst ist ein sogenanntes gnome icon theme. Du findest einige icin themes in den ubuntu Paketquellen. Auf gnome-look gibt es noch mehr Auswahl. Systemweit sind diese icons in /usr/share/icons abgespeichert. Für jeden Benutzer in ~/.icons. Icon themes sind immer entpackte Ordner.
Thema ändern geht mit gnome tweak tool oder mit dconf editor unter org>gnome> desktop >interface.
 
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Fürs herunterfahren muss man 3 mal klicken, blöd. Über die Gnome-Erweiterungen gibt es zum Glück ein Shutdown-Button rechts oben, wo man nur noch 1x(60sec warten) oder 2x klicken muss.
 
DrCox1911 schrieb:
Die Leute müssten nur einfach Mal anfangen, nur die Firmen zu supporten, die sich aktiv auch bei Linux einbringen. Also Leute, läuft nicht immer den Schrott von Nvidia und Creative und dann klappt das auch einwandfrei mit Linux.
Was fürn pauschalisierter Blödsinn. Nvidia supportet Linux schon seit gefühlten Ewigkeiten. Nur weil deren Treiber proprietär ist, heißt das noch lange nicht, dass er schlecht ist. Andererseits gibts auch Firmen, die ganz groß auf open source machen und sich dann nen gequirlten Scheiß um ihre Treiber kümmern.
Ergänzung ()

Discovery_1 schrieb:
Ich kann wieder mal nur empfehlen, eine "Clean-Install" zu machen. In der Regel laufen die Upgrades auf eine neuere Version zwar problemlos durch, doch häufig ist das neue System hinterher sehr träge oder/und es funktioniert irgendwas nicht (meist die Audioausgabe, bei mir auf 2 PCs). Also Daten sichern und frisch aufsetzen. Geht auch viel schneller als ein Upgrade.
Das ist eigentlich fast nur der Fall, wenn man das System mit irgendwelche Icon-Themes, komischen Docks und anderem Pippifax verbastelt hat. Wenn alles 0815-Standard ist, ist ein Distri-Upgrade genauso wie ein großes Windows-Update.
Der PC meiner Mutter läuft seit 2012 mit Xubuntu und hat alle Upgrades mitgemacht. von 12.04 auf 14.04 auf 16.04 auf 18.04 und wird wohl nun auch das 20.04 bekommen. Läuft. :cool_alt:
 
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screwdriver0815 schrieb:
Das ist eigentlich fast nur der Fall, wenn man das System mit irgendwelche Icon-Themes, komischen Docks und anderem Pippifax verbastelt hat.

Docks (rede nicht von kde) lassen sich aus dem autostart entfernen.
Themes lassen sich wechseln.
Vor dem Upgrade eins der üblichen Standard Themes auswählen und dann später vim dem was man möchte die neueste Versionen von Hand neu herunterladen und installieren.
Es ist eher so das zusätzliche Software das System bei einem Update verkonfigurieren kann als ein Theme/iconset. Im Extremfall kann man den Ordner mit dem Theme löschen und dann was anderes laden. Mit einem Thema oder iconset ist es verdammt schwer sich das gesamte System komplett irreversibel zu verbasteln..

Im übrigen gab es vor einiger Zeit von gnome Entwicklern ein Aufruf das eigene Themes zu erstellen zu unterlassen bei Distributionen. Glücklicherweise zeigt dieser Aufruf bis jetzt kaum Auswirkungen.
Xfce basiert wie gnome auf gtk.
 
screwdriver0815 schrieb:
Was fürn pauschalisierter Blödsinn. Nvidia supportet Linux schon seit gefühlten Ewigkeiten.
Und bei jedem Kernelupdate fliegt einem das Ding um die Ohren, nein danke.
 
Hallo @DrCox1911,
DrCox1911 schrieb:
Und bei jedem Kernelupdate fliegt einem das Ding um die Ohren, nein danke.

hast Du schon mal was von "dkms" gehört?
Bei meinen Ubuntus hat der Nvidiatreiber bisher jedes Kernelupdate überlebt.


Gruß

R.G.
 
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rgbs schrieb:
hast Du schon mal was von "dkms" gehört?
...selbst dann nutzt das auch nix wenn der Treiber z.B mit neueren GTk3 Anwendigen inkompatibel ist.. Wenn ich den Treiber als deb Pakete aus den Quellen Installiere funktioniert es mit Updates eigentlich super @rgbs. Das nvidia Installationsskript hingegen hält keine dist upgrades durch imho.

Bei virtualbox hilft dkms auch nur bedingt.
 
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Hallo @bluedxca93,

meine Aussage bezog sich auf die Nvidiatreiber, welche Ubuntu standardmäßig mit an Bord hat, da es ja nicht gerade schlau ist, diese nicht zu verwenden.

Nvidia.png


Und wenn man die Virtualboxversion verwendet, die Ubuntu in den Quellen hat (Bei 20.04 die Version 6.1.6) gibt es auch keinerlei Probleme.


Gruß

R.G.
 
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@rgbs dann nutzt du die Methode die ich auch gemeint hab für nvidia Treiber. Ist wesentlich stressfreier als das Skript von der nvidia Seite.

Solange man die Standard Ubuntuernel benuztzt (keine mainline , etc)und nur die V.Box aus den Standardpaketquellen ja. Sonst kann es selbst mit dkms Probleme geben.
 
DrCox1911 schrieb:
Und bei jedem Kernelupdate fliegt einem das Ding um die Ohren, nein danke.
Wieder pauschalisierter Blödsinn. In 13 Jahren Linux ist mir exakt zweimal etwas mit dem Nvidia Treiber passiert:

2011: beim testen von Linux Mint --> nach Kernelupdate, Reboot, schwarzer Bildschirm; einmal Konsolenarbeit = Nvidia-Treiber neu installieren = geht --> Linux Mint halt... wenn die mal was auf die Reihe kriegen, dann hat das Seltenheitswert,

2020: openSUSE Tumbleweed --> Update gemacht, obwohl eine Fehlermeldung wegen nicht erreichbarem Nvidia-Repo ausgegeben wurde (meine eigene Schuld), einmal Snapper Rollback, zwei Tage später Update nachgeholt = geht

Diese pauschale Aussage, dass einem der Treiber jedes Mal um die Ohren fliegt, ist einfach nur falsch. Wenn das passiert, hat der Distro-Maintainer Mist gebaut (bedankt euch lieber bei denen) oder man hat einfach selbst was falsch gemacht, z.B. das System verbastelt, indem man irgendwelche Kernel installiert hat, die nicht von der Distri getestet sind und eben auch nicht die Pakete aus dem Quellen benutzt hat. Die Pakete in den Quellen sind nicht umsonst so wie sie sind... einfach mal darüber nachdenken.
Ergänzung ()

bluedxca93 schrieb:
Docks (rede nicht von kde) lassen sich aus dem autostart entfernen.
Themes lassen sich wechseln.
Vor dem Upgrade eins der üblichen Standard Themes auswählen und dann später vim dem was man möchte die neueste Versionen von Hand neu herunterladen und installieren.
Es ist eher so das zusätzliche Software das System bei einem Update verkonfigurieren kann als ein Theme/iconset. Im Extremfall kann man den Ordner mit dem Theme löschen und dann was anderes laden. Mit einem Thema oder iconset ist es verdammt schwer sich das gesamte System komplett irreversibel zu verbasteln..

Im übrigen gab es vor einiger Zeit von gnome Entwicklern ein Aufruf das eigene Themes zu erstellen zu unterlassen bei Distributionen. Glücklicherweise zeigt dieser Aufruf bis jetzt kaum Auswirkungen.
Xfce basiert wie gnome auf gtk.
Docks aus dem Autostart zu entfernen wird nicht viel ändern, wenn diese bei der Installation irgendwas an der Grundkonfig ändern. Keine Ahnung, ich nutze solchen Mist nicht. Es gibt unzählige Arten, das System zu verbasteln - was dann genau die Ursache ist, ist ja eigentlich nebensächlich. "Das schlimme" ist, dass dann immer wieder pauschale Urteile gefällt werden: "Dist-Upgrade funktioniert nie!!1!11", was ja nicht stimmt, denn es gibt weltweit - möchte ich wetten - Millionen Gegenbeispiele.

Xfce hält sich nach meinem Dafürhalten recht wenig an Gnome, bis auf die Tatsache, dass sie jetzt auf GTK3 umgestiegen sind... da bin ich ja mal gespannt...
 
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Hat jemand auch das Problem, dass man nicht mehr auf Handys (Android) zugreifen kann? Wenn ich irgendein MTP-Gerät anschließe sagt er sinngemäß: Konnte kein Speichermedium finden?
Das Problem habe ich seit Kubuntu 19.10, dachte aber bisher, dass es an meinem verbastelten System liegt. Mit Kubuntu 20.04 habe ich alles platt gemacht und der Phänomen zeigt sich nun auch bei neuer Installation. Mit 19.04 und 18.10 ging es noch out of the box...
 
Zuletzt bearbeitet: (Android-Hinweis hinzugefügt.)
@Kagee
Unter ubuntu-mate 20.04 und unter xubuntu 20.04 kann ich auf die Daten meines Wiko Freddy Handys zugreifen.mtp funktioniert.


screwdriver0815 schrieb:
"Das schlimme" ist, dass dann immer wieder pauschale Urteile gefällt werden: "Dist-Upgrade funktioniert nie!!1!11"
Es funktioniert bei intakter Festplatte/SSD & guter Internetverbindung. Vorrausgesetzt das System ist vorher einigermassen gut vorbereitet.Nix an de Konfiguration verändern und immer aktualisieren zählt aauch dazu.
 
MTP lief unter 18.04 noch nie zuverlässig. Wenn das möglicherweise so geblieben ist, eilt das Upgrade ja noch weniger.
 
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