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Ubuntu oder Debian?
- Ersteller Don_2020
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I'm unknown
Rear Admiral
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Quelle?pcdoc2000 schrieb:Den Datenklau den sie mit Win10 betreiben, bringt ihnen mehr Geld als der Verkauf das OS ansich
Auch hier wäre eine Quelle interessant.pcdoc2000 schrieb:Bei Servern sind sie schon nicht mehr Marktführer und der verbleibende Rest ist hauptsächlich Klein- und Mittelbetriebe. Alle wirklich großen sind shcon auf Linux umgestiegen.
Ja klar, weil solch ein Ansatz mit einem BLOB für den NT-Kernel guten Anklang bei den Linux Kernelentwicklern finden würde. Die erklären sich sicher gerne bereit ohne Vorteile für die restlichen Linux-Nutzer massive Umbauarbeiten am Kernel im Mainline zu akzeptieren und zu warten.pcdoc2000 schrieb:Wenn MS ein Betriebssystem herausbringen würde was auf Linux basierend ist nur noch einen NT Kernel mitlaufen lässt um Kompatibilität kurz- bis mittelfristig zu gewährleisten, wäre das wirtschaftlich für MS wesentlich sinnvoller, da sie weniger Entwicklungskosten haben und eigentlich kaum was verlieren!
Damit müsste MS zwei Kernel warten und ganz nebenbei noch ein Konzept finden welches es erlaubt zwei Kernel ko-existierend laufen zu lassen (außer du spielst auf eine VM mit allen Nachteilen an).
P
pcdoc2000
Gast
iamunknown schrieb:Quelle?
Für sowas wirst du keine offizielle Quelle finden, weshalb ich den ganzen Beitrag auch als "meine Gedanken zu dem Thema" angeführt habe!
Aber es gibt durchaus Umsatzzahlen zu Win10 Verkäufen, und die sind nicht aufregend.
iamunknown schrieb:Auch hier wäre eine Quelle interessant.
Zum Bsp: https://www.redhat.com/en/blog/red-hat-continues-lead-linux-server-market (2. Chart ist interessant wo paid und non-paid Server OS Market shares gezeigt werden).
Gegen 2019 sollte sich das Verhältniss wenn eher zu Gunsten von Linux verändert haben. Es gibt aber auch noch andere Quellen. Man muss aber auch hier vorsichtig, denn wie jeder weiß kann man Zahlen immer irgendwie so hindrehen wie man will. Zum Bsp nur auf die verkauften oder ausgelieferten Lizenzen zu schauen, was Windows (Server wie auch generell) natürlich besser darstellt. Bei dei jedem Notebook bei uns in der Familie und ein paar Desktops wurde Win mit geliefert, aber durch Linux ersetzt, trotzdem zählt das Als "verkaufte" Win Lizenz... Von daher bin ich bei solchen Statistiken immer etwas vorsichtig.
iamunknown schrieb:Ja klar, weil solch ein Ansatz mit einem BLOB für den NT-Kernel guten Anklang bei den Linux Kernelentwicklern finden würde. Die erklären sich sicher gerne bereit ohne Vorteile für die restlichen Linux-Nutzer massive Umbauarbeiten am Kernel im Mainline zu akzeptieren und zu warten.
Damit müsste MS zwei Kernel warten und ganz nebenbei noch ein Konzept finden welches es erlaubt zwei Kernel ko-existierend laufen zu lassen (außer du spielst auf eine VM mit allen Nachteilen an).
Du hast weder das Konzept noch die Idee dahinter verstanden. Aktuell hat Win10 auch einen Linux Kernel laufen in einem Subsystem! Das gleiche wäre genauso umgekehrt möglich!
2 Kernel zu warten wäre in keinem Fall nötig, weil einer sowieso von "Linux" kommt und der zweite müsste auch nicht wirklich aufwendig gepflegt werden, da er dann zukünfig nur mehr in einem Subsystem für befristete Zeit in der aktuellen Version läuft.
Und warum sollten die Linux Kernelentwickler irgendwelche Umbauarbeiten am Kernel machen??? Sorry, aber das ist auch nur irgendwie aus der Luft gegriffen, ohne zu begreifen was ich geschrieben habe.
I'm unknown
Rear Admiral
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Nein, es wird nur eine (eingeschränkte) Kernelschnittstelle emuliert.pcdoc2000 schrieb:Aktuell hat Win10 auch einen Linux Kernel laufen in einem Subsystem! Das gleiche wäre genauso umgekehrt möglich!
Kommt darauf an wie es integriert werden soll. Einen emulierten Kernel von Windows gibt es auch unter Linux schon: Wine. Läuft mittelprächtig.pcdoc2000 schrieb:2 Kernel zu warten wäre in keinem Fall nötig, weil einer sowieso von "Linux" kommt und der zweite müsste auch nicht wirklich aufwendig gepflegt werden,
Wenn am Kernel Änderungen benötigt werden welche das von dir ausgedachte Windows-Subsystem benötigt dann wird das sicher nicht so ganz nebenbei einfach in den Kernel wandern....pcdoc2000 schrieb:Und warum sollten die Linux Kernelentwickler irgendwelche Umbauarbeiten am Kernel machen??? Sorry, aber das ist auch nur irgendwie aus der Luft gegriffen, ohne zu begreifen was ich geschrieben habe.
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pcdoc2000
Gast
iamunknown schrieb:Nein, es wird nur eine (eingeschränkte) Kernelschnittstelle emuliert.
Lt. der MS Seite läuft ein "vollwertiger" Linux Kernel, der sogar als open source eingesehen werden kann:
https://docs.microsoft.com/en-us/windows/wsl/wsl2-about
Aber wenn du meinst MS weiß nicht was sie da schreiben, würde ich dich in diesem Fall um eine Quelle bitten.
iamunknown schrieb:Kommt darauf an wie es integriert werden soll. Einen emulierten Kernel von Windows gibt es auch unter Linux schon: Wine. Läuft mittelprächtig.
Auch hier ist es "einfach" zu erklären, denn der NT Kernel is closed Source und von daher deutlich schwieriger zu "emulieren"/verwenden, wenn man ihn nicht besitzt! MS hätte diese Problem nicht und sollte sich dementsprechend leicht tun damit!
Spätestens mit Proton zeigt sich aber auch hier, dass sehr große Schritte gemacht wurden und in einzelnen Fällen Spiele sogar besser unter Linux laufen als unter Windows! (Quellen gibts genug im Internet)
iamunknown schrieb:Wenn am Kernel Änderungen benötigt werden welche das von dir ausgedachte Windows-Subsystem benötigt dann wird das sicher nicht so ganz nebenbei einfach in den Kernel wandern....
Einen Kernel neu zu kompilieren und eventuell etwas an zu passen ist quasi kein Aufwand für MS im Vergleich zu der kompletten Überarbeitung des NT Kernels, bzw. einer eigenen Neuentwicklung.
Beispiele: ChromOS und Android
Don_2020 schrieb:Danke. Ich habe jetzt Linux Mint 19.3 installiert. Siehr gut aus.
Sehr kluge Entscheidung ein Derivat von der Distribution zu verwenden bei der, der Unterbau nach deiner Aussage mit heißen Nadeln gestrickt wurde...
I'm unknown
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Asche auf mein Haupt, seit WSL 2 läuft tatsächlich ein Kernel in einer VM. Änderungen am Kernel müssen übrigens Open Source werden, das legst an dessen Lizenz (GPL).pcdoc2000 schrieb:Aber wenn du meinst MS weiß nicht was sie da schreiben, würde ich dich in diesem Fall um eine Quelle bitten.
Wenn du Quellen hast dass diese Änderungen im Mainline Kernel aufgenommen wurden, nur her damit .
Das Wine Projekt ist schon sehr lange aktiv und es läuft bei weitem nicht so gut wie du es siehst. Warum soll MS ohne die ganzen alten (!) Kernel Experten also schaffen einen Emulator dafür besser und günstig zu entwickeln?pcdoc2000 schrieb:MS hätte diese Problem nicht und sollte sich dementsprechend leicht tun damit!
Und in vielen auch erheblich schlechter.pcdoc2000 schrieb:und in einzelnen Fällen Spiele sogar besser unter Linux laufen als unter Windows
Bevor man kompiliert sollte man den Code ändern . Android ist übrigens ein sehr schlechtes Beispiel, vor allem weil meist ein alter Kernel auf den Geräten läuft.pcdoc2000 schrieb:Einen Kernel neu zu kompilieren und eventuell etwas an zu passen ist quasi kein Aufwand für MS
Hardwaremäßig
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Ich empfehle aus erfahrung Debian
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pcdoc2000
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iamunknown schrieb:Das Wine Projekt ist schon sehr lange aktiv und es läuft bei weitem nicht so gut wie du es siehst. Warum soll MS ohne die ganzen alten (!) Kernel Experten also schaffen einen Emulator dafür besser und günstig zu entwickeln?
Ich sehe es nicht "gut" und um ehrlich zu vermeide ich Wine so weit es möglich ist. Ich finde es trotzdem beachtlich was schon möglich ist um ein Closed Source OS zu emulieren! Mit Proton hat das ganze aus meiner Sicht einen ganz neuen Level erreicht!
Wie gesagt, wenn du den Source Code hast, entfällt eine Menge herumraten und probieren! Da bedarf es deutlich weniger Experten und Aufwand. Klar ist es noch ein Aufwand, aber der ist vergleichsweise klein auf lange Sicht gesehen!
iamunknown schrieb:Und in vielen auch erheblich schlechter.
Keine Frage! Aus oben angeführten Gründen wäre es echt traurig wenn eine Emulation überall besser wäre als das Original!
iamunknown schrieb:Bevor man kompiliert sollte man den Code ändern . Android ist übrigens ein sehr schlechtes Beispiel, vor allem weil meist ein alter Kernel auf den Geräten läuft.
Ich finde es kein schlechtes Beispiel, weil MS das genauso machen könnte! Sie verwenden einen Kernel und bauen ihr proprietäres OS drüber! Damit haben sie immer noch ihr "Windows-like" OS, ersparen sich aber die Eigenentwicklung des Kernels! Ob der jetzt aktuell ist oder nicht ist vorerst mal irrelevant! Bei mobilen Geräten ändert sich die HW auch nicht, wie es im Desktop Bereich der Fall sein kann. Von daher reicht ein einmalig gut abgestimmter Kernel bei Android vollkommen aus. Für aktuellere Geräte mit neuer HW gibts dann eine neue Version mit aktuellerem Kernel! Warum sollte da irgendjemand großen Aufwand betreiben für etwas was kaum etwas bringt?
I'm unknown
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Wenn der Kernel für dich nur Nebensache ist verstehe ich nicht wieso du einen Vorteil siehst vom NT- auf den Linux-Kernel zu wechseln...pcdoc2000 schrieb:Für aktuellere Geräte mit neuer HW gibts dann eine neue Version mit aktuellerem Kernel! Warum sollte da irgendjemand großen Aufwand betreiben für etwas was kaum etwas bringt?
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pcdoc2000
Gast
iamunknown schrieb:Wenn der Kernel für dich nur Nebensache ist verstehe ich nicht wieso du einen Vorteil siehst vom NT- auf den Linux-Kernel zu wechseln...
Genau wie ich geschrieben habe, es gibt da einen Unterschied zwischen Desktop (variable HW) und mobile Geräten (statische HW). Das sind ganz unterschiedliche Anforderungen an einen Kernel!
Ich hab so das Gefühl du willst mich nicht verstehen, von daher beende ich das hier...
I'm unknown
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Kleiner Tipp zum Abschluss: Ein neuer Kernel bringt viel mehr als nur neue Treiber mit, schau dir einfach auf Heise das Kernel-Log an, dann weißt du was ich meine...pcdoc2000 schrieb:Ich hab so das Gefühl du willst mich nicht verstehen, von daher beende ich das hier...
Und ja, ich teile deine Meinung nicht - genauso wenig wie du meine. Ist auch gut so - sonst wäre alles gleich .
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